NFL: From Worst to First? So stehen die Chancen der Division-Schlusslichter 2025
So stehen die Chancen der Division-Schlusslichter 2025
Egal ob die New England Patriots, die San Francisco 49ers oder die Chicago Bears - allesamt standen 2024 auf dem letzten Platz ihrer Divison und erlebten eine schwache Saison. Doch bekanntlich gibt es jedes Jahr Teams, denen es gelingt, innerhalb einer Saison den Turnaround zu schaffen. ran zeigt, wer 2025 darauf die besten Chancen hat.
Cleveland Browns (AFC North)
Die Browns haben wohl mit die geringsten Chancen, dieses Jahr ganz oben in der AFC North anzugreifen. Noch immer steht nicht fest, wer in Cleveland als Quarterback starten wird, außerdem gibt es über den Kader verteilt zahlreiche Lücken. Mit den Baltimore Ravens und den Cincinnati Bengals ist die Konkurrenz zudem bockstark, die Pittsburgh Steelers sollte man ohnehin nie unterschätzen.
San Francisco 49ers (NFC West)
Die 49ers befinden sich in einem Umbruch, viele Stars, gerade in der Defense, haben die Franchise verlassen. Nichtsdestotrotz hat man mit Fred Warner und Nick Bosa noch zwei Superstars in der Defensive in den eigenen Reihen. Die Offense um Brock Purdy, Christian McCaffrey, Trent Williams und George Kittle kann ebenfalls schlagfertig sein. Mit den Cardinals, Seahawks und Rams gibt es keine richtige Spitzenmannschaft in der Divison. Schwächelt die Konkurrenz, ist für San Francisco der Sprung an die Spitze der NFC West möglich.
Las Vegas Raiders (AFC West)
Die Raiders haben eine gute Offseason hinter sich. Mit Geno Smith und Ashton Jeanty verbessern sie ihr Team auf einen Schlag klar, auch in der Defensive wurde mit Eric Stokes und Jeremy Chinn etwas getan. Las Vegas hat aber das gleiche Problem wie die Browns: Die Konkurrenz ist sehr gut besetzt. Die Chargers gehen ins zweite Jahr von Jim Harbaugh und haben bereits vergangene Saison angedeutet, was möglich ist. Auch Denver hat ein junges Team, das breit besetzt ist. Und dann wären da noch die Kansas City Chiefs um Patrick Mahomes. Mehr, als den ein oder anderen Konkurrenten zu ärgern, wird wohl nicht drin sein.
New England Patriots (AFC East)
Die Patriots haben aufgerüstet, in der Free Agency wurde massig Geld in die Defense investiert. Im Draft folgten Youngsters für die Offense, die gleich zu Beginn einen Impact haben sollten. Außerdem hat Drake Maye gezeigt, dass er eine Menge Potenzial besitzt. Mit den Jets und den Dolphins haben die Patriots zwei schlagbare Gegner in der Division. Die Buffalo Bills sollten aber eine Nummer zu groß sein - zumindest 2025.
Chicago Bears (NFC North)
Auch die Bears haben ihr Team ordentlich verstärkt. Die Offensive Line wurde rundum erneuert und sollte eine der besseren der Liga sein. Caleb Williams hat nach wie vor ein starkes Receiving Corps, das um Tight End Colston Loveland und Luther Burden III verstärkt wurde. Vieles wird an Williams' Entwicklung hängen. Dass er sich verbessern muss, um vorne mitzuspielen, ist klar. Leicht wird es gegen die Lions, Vikings und Packers nicht, aber vor allem die starken Lions und Vikings haben wichtige Stützen verloren, die sie 2025 ersetzen müssen. Allen voran der Einfluss von Ben Johnson, der von Detroit zu Chicago ging, wird spannend zu beobachten sein.
New Orleans Saints (NFC South)
Es wird ein ganz schwieriges Jahr für die Saints. New Orleans befindet sich schon länger in der Cap-Hölle, mit Derek Carrs plötzlichem Karriereende spricht nur sehr wenig dafür, dass die Saints 2025 konkurrenzfähig sein werden. Aktuell ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass die Saints um den Nummer-1-Pick spielen als um die Division.
New York Giants (AFC East)
Auch für die Giants wird es im Division-Kampf wohl nichts mit einem Sorung an die Spitze werden. Einerseits ist der Kader nicht gut genug, andererseits haben die New Yorker mit den Dallas Cowboys, den Washington Commanders und den Philadelphia Eagles sehr starke Konkurrenz. Russell Wilson wird wohl zunächst starten, allerdings könnten die "Big Blue" schnell auf die Entwicklung von Jaxson Dart setzen und die Saison früh herschenken.
Tennessee Titans (AFC South)
Die Titans haben mit Cam Ward den Grundstein für ihren Rebuild gelegt. Die oberste Priorität wird es sein, dem diesjährigen Nummer-1-Pick die bestmögliche Entwicklung zu gewähren. Um wirklich um die Division-Krone zu spielen, ist der Kader noch nicht stark genug. Auch wenn die Konkurrenz um die Houston Texans, die Jacksonville Jaguars und auch die Indianapolis Colts schlagbar ist.