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Dallas Cowboys: Coach Mike McCarthy spricht über den Plan mit Ezekiel Elliott
- Veröffentlicht: 12.05.2024
- 12:50 Uhr
- Tobias Wiltschek
Mit der Rückkehr von Ezekiel Elliott nach Dallas sind große Hoffnungen verbunden. Cowboys-Coach Mike McCarthy warnt aber vor übertriebenen Erwartungen.
Ezekiel Elliott hofft, nach seiner Rückkehr zu den Dallas Cowboys wieder an alte Stärke anknüpfen zu können.
Der Running Back war einst der unumstrittene Ballträger Nummer 1 in Dallas, wurde im vergangenen Jahr aber an die New England Patriots abgegeben, wo er in ein Leistungsloch fiel.
Cowboys-Coach Mike McCarthy freut sich über die Rückkehr des Running Backs, dämpft aber zugleich die Erwartungen an den 28-Jährigen.
Er werde nicht derselbe Spieler sein, der in den ersten Jahren bei den Cowboys fast jeden Ball bekommt, sagte McCarthy bei einer Pressekonferenz.
"Ich denke nicht, dass das fair ihm gegenüber wäre“, betonte der 60-Jährige. Elliott habe den Ball in den ersten Jahren häufiger übers Feld getragen als jeder andere: "Das wird nicht seine Rolle sein."
Vielmehr setzt der Coach, der mit den Green Bay Packers 2011 den Super Bowl gewann, auf ein Team aus Running Backs.
Das Wichtigste zur NFL in Kürze
Zu seiner Anfangszeit als Trainer sei es üblich gewesen, dass Running Backs den Ball mindestens 20-mal pro Spiel in den Händen gehabt hätten. Das sei in der modernen NFL aber nicht mehr realistisch.
Was die Qualität von Rückkehrer Elliott angeht, hat der Coach hohe Erwartungen. "Ich denke, er wird auf jeden Fall auf dem Niveau spielen, auf dem er in meiner Zeit hier gespielt hat, das weiß ich. Ich erwarte das", sagte McCarthy, der 2020 nach Dallas kam.
Elliott kam nie wieder an seine Traumwerte aus der Debütsaison heran
Elliott erzielte in seiner Debütsaison 2016 für die Cowboys 1631 Yards Raumgewinn bei 322 Carries und 15 Touchdowns. An diese Zahlen kam er später zwar nicht mehr heran, blieb aber jahrelang Anspielstation Nummer 1 des Teams, wenn es um den Ballvortrag ging.
Im vergangenen Jahr bei den Patriots sackten seine Werte auf ein Karrieretief bei Carries (184), Yards (642) und Touchdowns (drei) ab.
In Dallas soll es nun wieder bergauf gehen – mit den Statistiken und der Formkurve.