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NFL

NFL: Darum erhielt Bill Belichick für 2024 keinen Job als Head Coach

  • Aktualisiert: 04.02.2024
  • 13:42 Uhr
  • Franziska Wendler
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Bill Belichick hat keinen Head-Coaching-Job für 2024 abgestaubt. Ein Bericht legt nun die Gründe offen.

Von Franziska Wendler

Die Head-Coaching-Jobs für die kommende NFL-Saison sind vergeben, Trainer-Legende Bill Belichick ist dabei leer ausgegangen. Die Gründe, warum er nach seinem Aus bei den New England Patriots keine neue Anstellung gefunden hat, liegen laut "The Athletic" tiefer als in der bloßen Tatsache, dass Belichick bald 72 Jahre alt wird.

Demnach waren die Atlanta Falcons, mit denen er gleich mehrere Gespräche führte, darüber besorgt, wie der langjährige Pats-Coach in das Team passen würde.

Auch die Tatsache, dass Belichick durch seine Zeit in New England an die "totale Kontrolle" über das Team gewöhnt sei – und er zu Atlanta-Präsident Rich McKay eine "frostige Beziehung" hat – waren wohl Bedenken.

So sollen sich die Falcons-Verantwortlichen Sorgen darüber gemacht haben, ob Belichick in ihre etablierte Führungsgruppe passen würde.

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Doch damit nicht genug: "Quellen bei mehreren Teams, die gerade einen neuen Cheftrainer eingestellt haben, äußerten sich in unterschiedlichem Maße erleichtert, dass Belichick nicht zu ihrem Team stößt", heißt es in dem Bericht weiter.

"Einige waren besorgt, dass Belichick die Führungsstruktur und die Befehlsreihenfolge umgestalten würde."

Belichick: Schlechtes Verhältnis zu Mac Jones

Zudem soll es einigen Franchises Sorgen bereitet haben, wie der defensiv ausgerichtete Belichick die Patriots-Offense nach dem Brady-Abgang gemanagt hat.

Dazu kommt: Auch die zerrüttete Beziehung zu Quarterback Mac Jones soll Anlass zur Sorge gegeben haben. Laut "MassLive.com" sprach die Coaching Legende nicht mehr mit dem Patriots-Spielmacher, seit er diesen in Woche zwölf auf die Bank gesetzt hatte.

Zudem legt der Bericht nahe, dass mehrere Quellen glauben, Patriots-Owner Robert Kraft wäre vielleicht "dazu bewegt worden", Belichick zu behalten, wenn sich dieser "dazu verpflichtet hätte, bestimmte Strategien in der Personalabteilung, beim Aufbau des Kaders und bei seiner offensiven Vision zu ändern." Der bald 72-Jährige würde sich aber "nicht so weit beugen".

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