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NFL: Denver Broncos verpflichten Running Back J.K. Dobbins

  • Veröffentlicht: 10.06.2025
  • 22:06 Uhr
  • Chris Lugert

J.K. Dobbins war zuletzt ohne Team, jetzt hat der NFL-Profi eine neue sportliche Heimat gefunden. Der 26-Jährige unterschreibt einen Einjahresvertrag bei den Denver Broncos.

Das Laufspiel war eine große Schwachstelle der Denver Broncos in der vergangenen Saison, in der Free Agency verlor die Franchise zudem ihren Nummer-1-Rusher Javonte Williams. Es bestand also Handlungsbedarf.

Im Draft zog Denver in der zweiten Runde RJ Harvey, doch jetzt legten die Verantwortlichen noch einmal nach. Wie die NFL-Insider Ian Rapoport und Tom Pelissero berichten, unterschreibt J.K. Dobbins einen Einjahresvertrag beim Team aus Colorado. Dieser bringt dem 26-Jährigen maximal 5,25 Millionen Dollar ein.

Dobbins war in der vergangenen Saison bei den Los Angeles Chargers aktiv und meldete sich nach jahrelangen Verletzungsproblemen stark zurück. Mit 905 Rushing und 152 Receiving Yards stellte er jeweils einen Karrierebestwert auf, erstmals knackte er die Marke von 1.000 Scrimmage Yards. Zudem erlief er neun Touchdowns.

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NFL: Top-Receiver streikt! Diese Stars schwänzen das Mandatory Minicamp 2025

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<strong>Diese NFL-Stars verweigern das Mandatory Minicamp 2025</strong><br><em>In der Saisonvorbereitung der NFL führt jede Franchise ein dreitägiges sogenanntes "Mandatory Minicamp" durch. Es ist das letzte Trainingsprogramm vor dem Start der Training Camps Mitte Juli und für alle Spieler verpflichtend. Doch immer wieder verweigern Spieler ihre Teilnahme am Minicamp, zum Beispiel, weil sie auf einen neuen Vertrag pochen.</em>
© Imagn Images

Diese NFL-Stars verweigern das Mandatory Minicamp 2025
In der Saisonvorbereitung der NFL führt jede Franchise ein dreitägiges sogenanntes "Mandatory Minicamp" durch. Es ist das letzte Trainingsprogramm vor dem Start der Training Camps Mitte Juli und für alle Spieler verpflichtend. Doch immer wieder verweigern Spieler ihre Teilnahme am Minicamp, zum Beispiel, weil sie auf einen neuen Vertrag pochen.

<strong>Diese NFL-Stars verweigern das Mandatory Minicamp 2025</strong><br>NFL-Profis, die nicht beim verpflichtenden Minicamp mitwirken, müssen Strafe zahlen bzw. deren Gehälter werden gekürzt. Dabei steigen die täglichen Strafen mit Fortschreiten des Minicamps. Wer also Tag 3 verpasst, zahlt mehr als jemand, der Tag 1 auslässt. Sollte jemand alle drei Tage verpassen, werden mehr als 100.000 Dollar fällig. <strong><em>ran</em></strong> zeigt, wer 2025 schwänzt.
© ZUMA Press Wire

Diese NFL-Stars verweigern das Mandatory Minicamp 2025
NFL-Profis, die nicht beim verpflichtenden Minicamp mitwirken, müssen Strafe zahlen bzw. deren Gehälter werden gekürzt. Dabei steigen die täglichen Strafen mit Fortschreiten des Minicamps. Wer also Tag 3 verpasst, zahlt mehr als jemand, der Tag 1 auslässt. Sollte jemand alle drei Tage verpassen, werden mehr als 100.000 Dollar fällig. ran zeigt, wer 2025 schwänzt.

<strong>Terry McLaurin (Washington Commanders)</strong><br>Nicht zum ersten Mal greift Terry McLaurin zum Mittel des Minicamp-Holdouts. Schon 2022 schwänzte er das Camp aufgrund laufender Vertragsverhandlungen, später unterschrieb er seinen Deal. Auch dieses Jahr ist er mit dem Verlauf der Gespräche offenbar unzufrieden und mischt nicht mit. Bereits die freiwilligen OTAs zuvor verpasste McLaurin komplett.
© Imagn Images

Terry McLaurin (Washington Commanders)
Nicht zum ersten Mal greift Terry McLaurin zum Mittel des Minicamp-Holdouts. Schon 2022 schwänzte er das Camp aufgrund laufender Vertragsverhandlungen, später unterschrieb er seinen Deal. Auch dieses Jahr ist er mit dem Verlauf der Gespräche offenbar unzufrieden und mischt nicht mit. Bereits die freiwilligen OTAs zuvor verpasste McLaurin komplett.

<strong>Trey Hendrickson (Cincinnati Bengals)</strong><br>Im vergangenen Jahr war Trey Hendrickson der beste Spieler einer ansonsten schwachen Bengals-Defense, er führte sogar die NFL in Sachen Sacks an. Einen neuen Vertrag war dies den Verantwortlichen aber nicht wert. Seit Monaten hängt Hendrickson in der Schwebe und beschwerte sich jüngst öffentlich über seine Situation. Am Minicamp nimmt er wenig überraschend nicht teil.
© Icon Sportswire

Trey Hendrickson (Cincinnati Bengals)
Im vergangenen Jahr war Trey Hendrickson der beste Spieler einer ansonsten schwachen Bengals-Defense, er führte sogar die NFL in Sachen Sacks an. Einen neuen Vertrag war dies den Verantwortlichen aber nicht wert. Seit Monaten hängt Hendrickson in der Schwebe und beschwerte sich jüngst öffentlich über seine Situation. Am Minicamp nimmt er wenig überraschend nicht teil.

<strong>T.J. Watt (Pittsburgh Steelers)</strong><br>Seit Jahren ist T.J. Watt eine Institution der Pittsburgh Steelers, doch er hat nur noch ein Jahr Restvertrag. Das würde er gerne ändern, bislang gab es aber keine Einigung. Auch der Defensive Player of the Year verpasst daher das Mandatory Minicamp in diesem Jahr.
© 2025 Getty Images

T.J. Watt (Pittsburgh Steelers)
Seit Jahren ist T.J. Watt eine Institution der Pittsburgh Steelers, doch er hat nur noch ein Jahr Restvertrag. Das würde er gerne ändern, bislang gab es aber keine Einigung. Auch der Defensive Player of the Year verpasst daher das Mandatory Minicamp in diesem Jahr.

<strong>Jonnu Smith (Miami Dolphins)</strong><br>Zuletzt sah es nach einem Trade von Jonnu Smith zu den Pittsburgh Steelers aus. Das gefiel dem Tight End offenbar gar nicht, seither herrscht dicke Luft. Er würde gerne in Miami bleiben und einen neuen Vertrag unterschreiben, doch ob es dazu noch kommt? Mit dem Verzicht auf das Mandatory Minicamp setzte er jetzt ein deutliches Zeichen.
© Icon Sportswire

Jonnu Smith (Miami Dolphins)
Zuletzt sah es nach einem Trade von Jonnu Smith zu den Pittsburgh Steelers aus. Das gefiel dem Tight End offenbar gar nicht, seither herrscht dicke Luft. Er würde gerne in Miami bleiben und einen neuen Vertrag unterschreiben, doch ob es dazu noch kommt? Mit dem Verzicht auf das Mandatory Minicamp setzte er jetzt ein deutliches Zeichen.

<strong>Jalen Ramsey (Miami Dolphins)</strong><br>Etwas anders ist die Lage bei Jalen Ramsey. Der Cornerback und die Dolphins haben sich bereits auf einen Trade verständigt, doch es fehlt noch ein Team, das Ramsey wirklich haben will. Weshalb der Passverteidiger vom Minicamp offiziell entschuldigt ist, um einen neuen Arbeitgeber zu finden. Daher wird Ramsey auch nicht für seine Abwesenheit bestraft.
© 2025 Getty Images

Jalen Ramsey (Miami Dolphins)
Etwas anders ist die Lage bei Jalen Ramsey. Der Cornerback und die Dolphins haben sich bereits auf einen Trade verständigt, doch es fehlt noch ein Team, das Ramsey wirklich haben will. Weshalb der Passverteidiger vom Minicamp offiziell entschuldigt ist, um einen neuen Arbeitgeber zu finden. Daher wird Ramsey auch nicht für seine Abwesenheit bestraft.

<strong>Shemar Stewart (Cincinnati Bengals)</strong><br>Eine Sondersituation gibt es bei Shemar Stewart, Erstrundenpick der Bengals in diesem Jahr. Denn der Pass Rusher ist zwar beim Minicamp anwesend, wird aber nicht trainieren. Der Grund: Er hat noch gar keinen Vertrag mit Cincinnati. Noch immer hat er aufgrund von Unstimmigkeiten im Vertragswerk seinen Rookie-Kontrakt nicht unterschrieben. Im Hintergrund arbeitet man natürlich fieberhaft an einer Lösung.
© UPI Photo

Shemar Stewart (Cincinnati Bengals)
Eine Sondersituation gibt es bei Shemar Stewart, Erstrundenpick der Bengals in diesem Jahr. Denn der Pass Rusher ist zwar beim Minicamp anwesend, wird aber nicht trainieren. Der Grund: Er hat noch gar keinen Vertrag mit Cincinnati. Noch immer hat er aufgrund von Unstimmigkeiten im Vertragswerk seinen Rookie-Kontrakt nicht unterschrieben. Im Hintergrund arbeitet man natürlich fieberhaft an einer Lösung.

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Als Lohn wurde Dobbins bei der Wahl zum Comeback Player of the Year als einer der Finalisten ausgewählt. Nach seinem Vertragsende setzten die Chargers jedoch auf Najee Harris, der von den Pittsburgh Steelers kam. Dobbins blieb außen vor.

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J.K. Dobbins: Offenes Backfield in Denver

In Denver unter Head Coach Sean Payton könnte Dobbins in einem offenen Backfield schnell wieder eine tragende Rolle spielen. Neben Dobbins und Rookie Harvey stehen auch noch Audric Estime, Jaleel McLaughlin, Tyler Badie und Blake Watson, die die übrigen Kaderplätze wohl unter sich ausmachen werden, unter Vertrag.

Dobbins war 2020 in der zweiten Runde von den Baltimore Ravens gedraftet worden. Nach einer vielversprechenden Rookiesaison wurde er in den Folgejahren von einer regelrechten Verletzungsseuche heimgesucht.

2021 riss er sich im letzten Preseason-Spiel das Kreuzband und verpasste die gesamte Saison. Ein Jahr später kostete ihn eine Knieverletzung die halbe Spielzeit, 2023 riss er sich zum Saisonauftakt die Achillessehne. Nach Ende seines Rookievertrages kam er für die Saison 2024 bei den Chargers unter.

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