NFL - Gewinner und Verlierer vom 2. Spieltag: Cousins rasiert - Stars enttäuschen
Aktualisiert: 19.09.2024
11:54 Uhr
Kai Esser
Die NFL-Saison 2024 ist in vollem Gange: Auch Woche zwei hat nicht enttäuscht - zumindest niemanden, der kein Giants-Fan ist. ran hat die Gewinner und Verlierer vom 2. Spieltag der NFL.
Die ersten Klatschen wurden verteilt, die ersten Lazarette gefüllt, die ersten Quarterbacks auf die Bank gesetzt: Woche zwei der NFL war voll von Entertainment. Daher war die Auswahl nicht leicht, doch hier sind die Gewinner und Verlierer vom 2. Spieltag:
Gewinner
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Kirk Cousins (Atlanta Falcons)
"You like that?!" Und wie das die Falcons-Fans mochten! Die ersten sechs Viertel der Saison spielte Kirk Cousins für seinen neuen Arbeitgeber, die Atlanta Falcons, ziemlich bescheiden, die ersten gemeinen Tweets wurden bereits vorbereitet.
Doch weil die Philadelphia Eagles die Führung regelrecht wegwarfen, bestrafte sie Cousins in bester Tom-Brady-Manier mit einem Game Winning Drive über 70 Yards ohne Timeout zum 22:21. Gerade noch den Fehlstart abgewendet!
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Sam Darnold (Minnesota Vikings)
Es war schon eine Herausforderung, vor der Saison ein Power Ranking zu finden, bei dem die Minnesota Vikings nicht im unteren Drittel zu finden waren. Und nach zwei Spielen? Stehen die Vikings mal eben mit zwei Siegen da!
Das hat auch mit Quarterback Sam Darnold zu tun. Nach dem Schock um J.J. McCarthy dachten viele Experten, die Vikings wären maximal ein Durchschnittsteam. Doch das starke 23:17 gegen die San Francisco 49ers beweist das Gegenteil. Und: Die Vikings stehen an der Spitze der NFC North, weil alle anderen drei Teams bereits ein Spiel verloren haben.
Apropos unten in den Power Rankings: Da fanden sich auch die New Orleans Saints wieder. Nach der Ära Sean Payton/Drew Brees schaffte es Head Coach Dennis Allen nicht, die Saints dauerhaft zu einem Contender zu machen. Der Kantersieg in Woche eins gegen die Carolina Panthers wurde zwar zur Kenntnis genommen, mehr aber auch nicht.
In Woche zwei gab es jedoch das fette Ausrufezeichen: Mit 44:19 demolierten die Saints die Dallas Cowboys im eigenen Stadion. Ein Ergebnis, mit dem so gar niemand gerechnet hatte. Dennis Allen, durchaus vor der Saison auf einem angewärmten Stuhl, scheint mit diesem Team auf einer Wellenlänge zu sein.
Hat hier jemand Franchise-Rekord gesagt? Den hat nämlich Austin Seibert für die Washington Commanders eingesackt. Und das, obwohl er vor Woche eins gar nicht zum Kader gehörte, Seibert wurde erst in der vergangenen Woche quasi von der Straße geholt.
Mit sieben verwandelten Field Goals machte er alle 21 Punkte der Washington Commanders gegen die New York Giants. Die Auszeichnung zum Special Teams Player of the Week ist ihm sicher, genau wie ein Kaderplatz.
Was die Arizona Cardinals am vergangenen Sonntag gefrühstückt haben, das sollte in der ran-Redaktion auch mal bestellt werden. Mit 41:10 überfuhren die Cardinals den Divisions-Rivalen Los Angeles Rams regelrecht, bereits im ersten Viertel war die Partie quasi entschieden.
Head Coach Jonathan Gannon kann sich wirklich auf die Schulter klopfen. Nicht nur hat er dafür gesorgt, dass Kyler Murray wieder sein Potential abruft und Rookie Marvin Harrison Jr. funktioniert, auch der oft gescholtene Pass Rush war diesmal voll da. Das war ein Statement.
Joe Mixon (Houston Texans) Nachdem der Running Back seit geraumer Zeit mit einer Knöchelverletzung fehlt, ist jetzt klar, dass Joe Mixon auch den Saisonstart verpassen wird. Der 29-Jährige Running Back bleibt auf der NFI-Liste und ist damit erst ab Woche fünf wieder spielberechtigt. Ob Mixon bis dahin fit wird, ist noch völlig unklar.
Matthew Stafford (Los Angeles Rams) Stafford hat seit Beginn der Saisonvorbereitung mit einem Bandscheibenvorfall zu kämpfen. Ob er in Woche 1 überhaupt spielen kann? "Ich kann nicht in die Zukunft sehen, aber wenn ich mir die letzte Woche anschaue, fühlt es sich gut an", sagte Head Coach Sean McVay. "Es gibt nichts, was mich glauben lassen würde, dass er nicht bereit sein wird, gegen die Texans zu spielen - außer wir haben einen unvorhergesehenen Rückschlag."
Tanner McKee (Philadelphia Eagles) Die Philadelphia Eagles bangen vor dem Saisonstart um Tanner McKee. Der QB-Backup von Jalen Hurts hat sich laut "The Insiders" einen Daumenbruch zugezogen, weshalb er für Week 1 fraglich sei. Es soll sich dem Bericht nach um keinen komplizierten Bruch handeln, weshalb ein baldiges Comeback absehbar sei. Die Eagles haben ohnehin kürzlich mit Sam Howell einen weiteren Quarterback verpflichtet, sodass der McKee-Ausfall verkraftbar sein dürfte.
Aidan O'Connell (Las Vegas Raiders) Quarterback Aidan O’Connell hat sich im letzten Preseason-Spiel der Raiders einen Handegelenksbruch zugezogen und wird mindestens die ersten sechs bis acht Wochen der Saison verpassen, wie Head Coach Pete Carroll bestätigte. Eigentlich war der 26-Jährige als Nummer zwei hinter Starter Geno Smith eingeplant. Nach seiner Verletzung ist nur noch Rookie Cam Miller als weiterer Quarterback im Kader.
Derrick Harmon (Pittsburgh Steelers) Erstrunden-Pick Derrick Harmon droht den Saisonstart bei den Steelers zu verpassen. Im letzten Preseason-Spiel gegen die Carolina Panthers musste der Defensive Tackle wegen einer Knieverletzung früh verletzt das Feld verlassen. Laut "ESPN" sei bei ihm eine Verstauchung des Innenbandes diagnostiziert worden. Je nach Schwere bedeute dies eine Ausfallzeit von einigen Wochen bis zu einem Monat. Die "Pittsburgh Post-Gazette" berichtet von einer Ausfallzeit von vier bis sechs Wochen. Ein Szenario sei es, Harmon auf die Injured-Reserve-Liste zu setzen. Dann wäre er nach der spielfreien Woche 5 wieder spielberechtigt.
Chris Godwin (Tampa Bay Buccaneers) Nach "ESPN"-Informationen wollen die Tampa Bay Buccaneers Chris Godwin rechtzeitig von der PUP-Liste nehmen, um ihn zum Saisonstart in den 53-Mann-Kader aufnehmen zu können. Nach seinem Knöchelbruch aus der vergangenen Saison wird der Wide Receiver aber wohl nicht vor Oktober sein Comeback geben. Die "Bucs" sind mit dem Genesungsprozess zufrieden, Godwin soll offenbar in Week 2 ins Training einsteigen.
Terell Smith (Chicago Bears) Terell Smith sackte ohne Fremdeinwirkung zu Boden und musste im Preseason-Spiel gegen die Buffalo Bills vom Feld gefahren werden. Der Cornerback hat sich eine schwerere Knieverletzung zugezogen. Die Patellasehne ist gerissen, seine Saison damit beendet, bevor sie wirklich begonnen hat.
Quentin Johnston (Los Angeles Chargers) Chargers-Receiver Quentin Johnston hat sich im Preseason-Spiel gegen die L.A. Rams eine Gehirnerschütterung zugezogen. Bereits im dritten Play der Partie schlug der Sportler nach einem harten Hit mit dem Kopf auf dem Boden auf, wurde vom Feld gefahren und vorsorglich in eine Klinik gebracht. Cheftrainer Jim Harbaugh erklärte, Johnston könne sprechen, sich bewegen und an den Spielzug erinnern.
A.J. Brown (Philadelphia Eagles) Bereits Anfang August musste Wide Receiver A.J. Brown von den Philadelphia Eagles kürzer treten. Nun trat die Oberschenkelverletzung offenbar erneut auf, der Pro Bowler musste das Training aussetzen. Head Coach Nick Sirianni hofft, dass Brown "das Training bald wieder aufnehmen könne." Es soll aber wohl nichts sein, was den Saisonstart gefährden könnte.
Rondale Moore (Minnesota Vikings) Schock für die Minnesota Vikings und Wide Receiver Rondale Moore. Der Zweitrundenpick von 2021 riss sich im Preseason-Spiel gegen die Houston Texans das Kreuzband und wird nun im zweiten Jahr in Folge die komplette Saison aussetzen müssen. Bereits im vergangenen Jahr für die Artlanta Falcons konnte er nicht ein einziges Spiel wegen einer schweren Knieverletzung machen.
Morice Norris (Detroit Lions) Der Schock war groß, doch Lions-Cornerback Morice Norris ist auf dem Wege der Besserung. Aktuell befindet er sich im Concussion Protocol der NFL. "Es ist schön, ihn wieder dabei zu haben. Wir gehen es langsam an und prüfen seinen Zustand in zehn bis 14 Tagen erneut", so Head Coach Dan Campbell. Und Norris selbst kündigte an: "Ich bin nur ein Junge, der Football spielen will . Und ihr werdet mich schon sehr bald wieder spielen sehen", schrieb Norris in den sozialen Medien.
Brandon Aiyuk (San Francisco 49ers) Seit beinahe einem Jahr müssen die San Francisco 49ers ohne Wide Receiver Brandon Aiyuk auskommen. In Week 7 der vergangenen Saison riss er sich Kreuz- und Außenband im Knie. Nun gibt es einen Zeitplan für seine Rückkehr. "Rund um Woche sechs", sagte Head Coach Kyle Shanahan auf einer Medienrunde. Er schränkte jedoch sofort ein: "Das kann auch heißen, dass es erst Woche zehn wird."
Landon Dickerson (Philadelphia Eagles) Der Left Guard der Eagles hat sich bei einer öffentlichen Trainingseinheit im Stadion des Super-Bowl-Siegers verletzt. Der 26-Jährige musste nach einer Verletzung am rechten Bein vom Platz gefahren werden. Vorher lag er minutenlang am Boden und konnte beim Aufstehen nicht wirklich auftreten. Inzwischen ist klar: Dickerson muss sich einem kleineren Eingriff am Knie unterziehen, um eine Meniskusverletzung zu beheben.
Rashawn Slater (Los Angeles Chargers) Wie die LA Chargers bekanntgaben, hat sich Offensive Tackle Rashawn Slater im Training die Patellasehne gerissen. Damit wird der 26-Jährige die gesamte NFL-Saison 2025 verpassen. Der Erstrunden-Pick von 2021 hat erst im Juli 2025 einen neuen Vertrag unterschrieb, der ihn zum bestbezahlten O-Liner der NFL-Geschichte macht. Für vier Jahre kassiert Slater laut "ESPN" 114 Million US-Dollar (92 Millionen US-Dollar garantiert).
Ennis Rakestraw Jr. (Detroit Lions) Der Cornerback wird die komplette kommende Saison verpassen. Die Lions setzten den Zweitrunden-Pick des Drafts 2024 am Donnerstagabend deutscher Zeit auf die IR-Liste. Der 23-Jährige war kürzlich an der Schulter operiert worden und wird nun viel Zeit zur Rehabilitation bekommen. Gut möglich, dass die Lions nun nach einem Ersatz für Rakestraw Ausschau halten.
Salvon Ahmed (Indianapolis Colts) Schlechte Nachrichten für die Colts. Running Back Salvon Ahmed hat sich laut Head Coach Shane Steichen im Trainingslager eine "schwere Beinverletzung" zugezogen. Bei einem Lauf wurde der 26-Jährige von Teamkollege Trey Washington mit einem Hip-Drop-Tackle zu Boden gebracht, der Safety landete dabei unglücklich auf dem Unterschenkel von Ahmed.
Isaiah Likely (Baltimore Ravens) Schlechte Nachrichten für die Baltimore Ravens: Tight End Isaiah Likely ist im Training umgeknickt und hat sich eine Franktur am Fuß zugezogen, die einer Operation bedarf. Er fällt mindestens sechs Wochen aus und könnte den Start in die neue NFL-Saison verpassen.
Starling Thomas (Arizona Cardinals) Herber Rückschlag für die "Cards"! Cornerback Starling Thomas hat sich während des Trainings einen Kreuzbandriss zugezogen. Der 25-Jährige ging bei der Einheit zu Boden und musste mit einem Kart in die Kabine gebracht werden. Weiter heißt es, dass die Saison 2025 noch vor ihrem Beginn damit für Thomas bereits beendet ist.
David Walker (Tampa Bay Buccaneers) Horror-Meldung bei den "Bucs"! Rookie-Edge-Rusher David Walker hat sich einen Kreuzbandriss zugezogen und wird damit die komplette Saison 2025 verpassen, wie Head Coach Todd Bowles bestätigte. Der 25-Jährige wurde im diesjährigen Draft in der vierten Runde ausgewählt wurde und zog sich die Verletzung während des Trainings zu. Walker sollte zu Beginn der Saison hinter den Stammspielern Haason Reddick und Yaya Diaby als Backup fungieren.
Kenny McIntosh (Seattle Seahawks) Bittere Nachricht für die Seattle Seahawks. Running Back Kenny McIntosh hat sich im Training eine Knieverletzung am linken Bein zugezogen und wurde bereits auf die IR-Liste gesetzt. Der Sportler hatte sich bei einer Übung der Special Teams verletzt und musste vom Feld getragen werden.
Levi Onwuzurike (Detroit Lions) Bittere Nachricht für die Detroit Lions. Defensive Tackle Levi Onwuzurike verpasst aufgrund einer Kreuzbandverletzung die gesamte Saison 2025 - das gab Head Coach Dan Campbell bekannt. Demnach musste sich der Sportler bereits zu einem früheren Zeitpunkt in der Offseason einer Operation unterziehen. Onwuzurike stand 2024 in zehn seiner 16 Spiele als Starter auf dem Feld.
Tristan Wirfs (Tampa Bay Buccaneers) Schlechte Nachrichten für die Buccaneers! Eine Knie-Operation zwingt Tristan Wirfs zu einer Pause. Der Star-Tackle wird vermutlich die ersten Saisonspiele verpassen. Der 26-Jährige wurde in den vergangenen vier Spielzeiten in den Pro Bowl gewählt.
Donald Parham (Pittsburg Steelers) Das ist eine ganz bittere Verletzung: Donald Parham hat sich bei den OTAs der Pittsburgh Steelers die Achillessehne gerissen und verpasst damit wohl die gesamte Saison. Der Tight End hatte nach vier Spielzeiten bei den Los Angeles Chargers und einem Jahr im Practice Squad der Denver Broncos einen Ein-Jahres-Vertrag in "Steel City" unterschrieben. Bislang kommt er in 48 Spielen auf elf Touchdowns.
Ar'Darius Washington (Baltimore Ravens) Schwerer Rückschlag für die Baltimore Ravens: Starting Safety Ar'Darius Washington hat sich bereits an den ersten Tagen der Saisonvorbereitung schwer verletzt. Bei ihm wurde ein Achillessehnenriss festgestellt. Laut Team-Informationen soll er im November sein Comeback geben. Die Ravens drafteten Safety Malaki Starks in der ersten Runde des zurückliegenden Drafts.
Jonathon Brooks (Carolina Panthers) Bitterer Rückschlag für Jonathon Brooks. Die Carolina Panthers haben den Running Back auf die PUP-Liste gesetzt. Der Zweitrundenpick aus dem Jahr 2024 muss sich von seiner zweiten Kreuzband-Verletzung im rechten Knie innerhalb von 13 Monaten erholen. Er wird die komplette Spielzeit 2025 verpassen.
Verlierer
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Anthony Richardson (Indianapolis Colts)
Das Positive: Der 60-Yard-Touchdown-Pass von Anthony Richardson auf Alec Pierce in Woche eins war ein unglaubliches Highlight des Sophomore Quarterbacks. Das Negative: Es war sein bisher einziges Highlight.
Richardson zeigte sich beim 10:16 bei den Green Bay Packers oft ungenau, warf drei Interceptions und brachte nur die Hälfte seiner Bälle an. Nachdem er 2023 sein Talent mehrmals aufblitzen ließ, wirkt die bisherige Saison wie ein Rückschritt für ihn.
Schaut man nur auf die Statistik, dann war die Leistung von Saquon Barkley gegen die Atlanta Falcons eigentlich prima. 116 Scrimmage Yards und eine gelungene Two Point Conversion stehen für ihn zu Buche.
Allerdings sind Statistiken nun mal nicht alles. Beim Stand von 18:15 für die Eagles hätte Barkley das Spiel dank eines perfekten Passes von Jalen Hurts eigentlich zu Bett bringen können, entweder mit einem Touchdown oder zumindest einem First Down. Barkley ließ das Ei jedoch fallen und ist nun der Buh-Mann in Philadelphia.
Es ist eigentlich nicht mehr subjektiv, sondern objektiv, dass die Karriere von Tua Tagovailoa so nicht mehr weitergehen kann. Zum Auftakt des 2. Spieltags (10:31 gegen die Buffalo Bills) holte er sich die vierte Gehirnerschütterung seiner NFL-Karriere. Dafür war noch nicht einmal ein sonderlich harter Hit nötig.
Offenbar ist der Körper des Hawaiianers nicht für diesen Sport gebaut. Tua hat an diesem Spieltag eine Menge verloren, sowohl Gesundheit als auch womöglich seine NFL-Karriere.
Sportlich ist Sean McVay wirklich nicht zu beneiden. Erst musste er in der Offseason mit dem Rücktritt seines Superstars Aaron Donald zurechtkommen, nun verletzen sich seine Top-Spieler reihenweise.
Sowohl Puka Nacua als auch Cooper Kupp sind auf der Injured-Reserve-Liste, Matthew Stafford sieht man sein gehobenes Alter langsam aber sicher an und die so opportunistische Defense der vergangenen Saison scheint an ihre Grenzen zu stoßen. Da wartet eine Menge Arbeit auf McVay.
Haben wir schon das letzte Spiel von Bryce Young als Starter in der NFL gesehen? Es wäre zumindest nicht ausgeschlossen. Nach einem furchtbaren Start zogen die Panthers die Reißleine und kündigten an, Young auf die Bank zu setzen.
Während es wie Aktionismus aussieht, hat Young in den ersten beiden Spielen im Vergleich zu seiner Rookie-Saison noch einmal einen Rückschritt gemacht. Die Verunsicherung des ehemaligen Alabama Quarterbacks war beim 3:26 gegen die Los Angeles Chargers durch den TV-Bildschirm zu spüren. Ob er noch einmal irgendwo Starter wird, ist mehr als offen.