Rookie brach mehrere Rekorde in Debüt-Saison
NFL - LA Rams: Aaron Donald lobt Wide Receiver Puka Nacua in höchsten Tönen
- Aktualisiert: 10.04.2024
- 12:23 Uhr
- Marcel Schwenk
Puka Nacua hat in seiner ersten NFL-Saison die Liga verzückt. Aaron Donald, sein ehemaliger Mitspieler bei den Los Angeles Rams, traut dem Wide Receiver in den kommenden Jahren noch ganz viel zu.
1.667 Receiving Yards, sieben Touchdowns und Rookie-Rekorde in den Kategorien "Meiste Receiving Yards" und "Meiste Catches in einer Spielzeit" - Puka Nacua hatte in seinem ersten NFL-Jahr in der vergangenen Spielzeit einen Einstand nach Maß.
Der Fünftrundenpick überraschte damit auch den ehemaligen Defense-Superstar Aaron Donald, der in der letzten Saison seiner Karriere mit dem Wide Receiver zusammenspielte und sich von dessen Qualitäten aus nächster Nähe überzeugen konnte.
"Im Camp bekommt man einen kleinen Eindruck davon, aber es ist das Camp. Ich bin einer von den Typen, die man während des Spiels überzeugen muss. Vom ersten Spiel an war er einfach konstant", lobte Donald im "Green Light with Chris Long"-Podcast, in dem er auch von Steelers-Star T.J. Watt schwärmte.
Und weiter: "Gott, ich hatte nicht erwartet, dass er so ein Spieler sein würde, wie er es dieses Jahr war. Aber um ehrlich zu sein, ist das meiner Meinung nach positionsübergreifend eine der besten Rookie-Leistungen, die ich je beobachten konnte."
Direkt bei seinem NFL-Debüt gegen die Seattle Seahawks lieferte Nacua mit zehn Catches und 119 Receiving Yards mächtig ab. "Man sieht junge Spieler, die etwas nachlassen. Aber er ist die ganze Saison über so konstant geblieben, hat sich als Rookie einen Namen gemacht und sich nicht verändert", führte Donald weiter aus.
Das Wichtigste in Kürze
Aaron Donald traut Nacua einiges zu
Für die Zukunft prophezeite Donald seinem Ex-Teamkollegen Großes. "Er hat jede Woche das Gleiche gemacht, und wenn er so bleibt, wenn er hungrig bleibt und wenn er groß werden will, kann er meiner Meinung nach Dinge tun, die es in dieser Liga noch nie gegeben hat."
Was es dafür braucht, brachte der ehemalige Defensive Tackle ebenfalls auf den Punkt: "Er muss einfach weiter arbeiten. Aber es hat Spaß gemacht, ihm zuzusehen. Ich habe es wirklich genossen."