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NFL: Playoffs ohne Patrick Mahomes und die Kansas City Chiefs - was wir vermissen werden

  • Veröffentlicht: 16.12.2025
  • 10:52 Uhr
  • Julian Erbs

Bricht ein neues Zeitalter an? Erstmals seit einer Ewigkeit finden die NFL-Playoffs ohne die Kansas City Chiefs statt.

Von Julian Erbs

Die heiße Phase der NFL rückt immer näher. Erstmals seit einer gefühlten Ewigkeit, tatsächlich seit elf Jahren, werden die Kansas City Chiefs nach Abschluss der Regular Season nicht mehr auf dem Feld zu sehen sein.

Für Superstar-Quarterback Patrick Mahomes kommt es doppelt bitter. Zum sportlichen Aus kommt auch noch die bittere Pointe, dass er sich 20 Sekunden vor Schluss gegen die Los Angeles Chargers einen Kreuzbandriss zuzog.

Ebenfalls nicht mehr Teil des Playoff-Zirkus ist Tight End Travis Kelce, der mit seiner Beziehung zu Popstar Taylor Swift wohl so sehr polarisiert hat wie kaum ein anderer NFL-Spieler.

Und dann wäre da noch Head Coach Andy Reid. Allgegenwärtige Nahaufnahmen mit Playcall-Sheet und rötlichem Schnurrbart in jeder kritischen Spielsituation waren über Jahre fester Bestandteil der NFL-Primetime.

Die Playoffs ohne die Chiefs bedeuten weniger Gossip, weniger Diskussionsstoff und deutlich weniger Star-Aufgebot. Für die Liga vielleicht interessant, für viele Zuschauer vermutlich trotzdem schade.

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August 22, 2025: Kansas City Chiefs quarterback Patrick Mahomes (15) throws a pass during an NFL, American Football Herren, USA preseason football game against the Chicago Bears at GEHA Field at Ar...

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ran hat gesammelt, auf was NFL-Fans in diesem Jahr verzichten müssen. Teils mit einem weinenden, aber manchmal auch mit einem lachenden Auge.

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NFL: Patrick Mahomes aka Superman

Man kennt es: Alles läuft nach Plan, das eigene Team führt gegen die Chiefs oder befindet sich in einem engen Duell. Die Defense zwingt Patrick Mahomes und die restliche Offensive in ein Third and Long.

Der Ball wird gesnappt, die Pocket kollabiert und als Fan des gegnerischen Teams gibt es nur einen Gedanken: "Das ist zu weit für ein viertes Down, jetzt bekommen wir den Ball und gewinnen dieses Spiel!"

Nur um wenige Sekunden später fassungslos zusehen zu müssen, wie Mahomes im Houdini-Stil aus der zusammenbrechenden Pocket entkommt, zur Seite scrambelt, während er von zwei 125 Kilogramm schweren Athleten im Vollsprint verfolgt wird, und dann einen Laserpass perfekt zwischen zwei hechtenden Cornerbacks butterweich in die Arme seines Receivers legt. First Down gesichert oder gleich der Touchdown.

Es sind Momente, die sich eingebrannt haben. Momente, auf die NFL-Fans in diesen Playoffs verzichten müssen. Schade eigentlich.

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Taylor Swift

Seitdem Travis Kelce seine Beziehung mit Megastar Taylor Swift öffentlich gemacht hat, versucht die NFL spürbar, auch die sogenannten "Swifties" für den Sport zu begeistern. Die übertragenden Fernsehsender spielen dabei bereitwillig mit und blenden Swift immer wieder ein, besonders auf der größten Bühne, dem Super Bowl.

NFL - Injury Update 2025: Diagnose da! Packers lange ohne Superstar Micah Parsons

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<em><strong>Micah Parsons (Green Bay Packers)</strong><br>Riesiger Schock für die Green Bay Packers: Pass Rusher Micah Parsons hat sich im Topspiel gegen die Denver Broncos eine schwere Knieverletzung zugezogen. Bei einem Pass Rush in Richtung Quarterback Bo Nix trat Parsons unglücklich auf und ging mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden. Wie eine MRT-Untersuchung bestätigte, hat sich Parsons das Kreuzband gerissen. Damit wird der Pass Rusher den Packers lange fehlen.</em>
© IMAGO/Imagn Images

Micah Parsons (Green Bay Packers)
Riesiger Schock für die Green Bay Packers: Pass Rusher Micah Parsons hat sich im Topspiel gegen die Denver Broncos eine schwere Knieverletzung zugezogen. Bei einem Pass Rush in Richtung Quarterback Bo Nix trat Parsons unglücklich auf und ging mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden. Wie eine MRT-Untersuchung bestätigte, hat sich Parsons das Kreuzband gerissen. Damit wird der Pass Rusher den Packers lange fehlen.

<strong>Christian Watson (Green Bay Packers)</strong><br>Und nicht nur Parsons verletzte sich im Spiel in Denver, sondern auch Wide Receiver Christian Watson. Bei einem tiefen Pass von Quarterback Jordan Love fiel Watson im Duell mit Cornerback Patrick Surtain unglücklich auf die Schulter und blieb mit Schmerzen liegen. Die Packers schrieben ihn kurz darauf für das restliche Spiel ab, allerdings offiziell wegen einer Brustverletzung.
© Imagn Images

Christian Watson (Green Bay Packers)
Und nicht nur Parsons verletzte sich im Spiel in Denver, sondern auch Wide Receiver Christian Watson. Bei einem tiefen Pass von Quarterback Jordan Love fiel Watson im Duell mit Cornerback Patrick Surtain unglücklich auf die Schulter und blieb mit Schmerzen liegen. Die Packers schrieben ihn kurz darauf für das restliche Spiel ab, allerdings offiziell wegen einer Brustverletzung.

<strong>Bernhard Raimann (Indianapolis Colts)</strong><br>Für die Colts läuft es momentan so gar nicht. Bei der vierten Niederlage in Folge verlor das Team auch noch Offensive Tackle Bernhard Raimann. Der Österreicher musste vor Ende des zweiten Viertels das Spielfeld mit einer Ellbogenverletzung verlassen und kehrte danach mit einem Verband sowie einer Schiene am rechten Arm an die Seitenlinie zurück, konnte allerdings nicht mehr mitwirken.
© ZUMA Press Wire

Bernhard Raimann (Indianapolis Colts)
Für die Colts läuft es momentan so gar nicht. Bei der vierten Niederlage in Folge verlor das Team auch noch Offensive Tackle Bernhard Raimann. Der Österreicher musste vor Ende des zweiten Viertels das Spielfeld mit einer Ellbogenverletzung verlassen und kehrte danach mit einem Verband sowie einer Schiene am rechten Arm an die Seitenlinie zurück, konnte allerdings nicht mehr mitwirken.

<strong>Davante Adams (Los Angeles Rams)</strong><br>Davante Adams kehrte nach einer Oberschenkelverletzung ohne Fremdeinwirkung nicht mehr ins Spiel seiner Los Angeles Rams gegen die Detroit Lions zurück. Der Star-Receiver stürzte während einer Route zu Boden und blieb für einige Zeit liegen. Anschließend verließ er aus eigener Kraft das Spielfeld und begab sich in die Umkleidekabine. Sein Einsatz im Showdown gegen die Seahawks am Donnerstag ist fraglich.
© Imagn Images

Davante Adams (Los Angeles Rams)
Davante Adams kehrte nach einer Oberschenkelverletzung ohne Fremdeinwirkung nicht mehr ins Spiel seiner Los Angeles Rams gegen die Detroit Lions zurück. Der Star-Receiver stürzte während einer Route zu Boden und blieb für einige Zeit liegen. Anschließend verließ er aus eigener Kraft das Spielfeld und begab sich in die Umkleidekabine. Sein Einsatz im Showdown gegen die Seahawks am Donnerstag ist fraglich.

<strong>Jaxson Dart (New York Giants)</strong><br>Giants-Rookie Jaxson Dart wurde im vierten Viertel gegen die Commanders bereits zum fünften Mal in dieser Saison auf eine Gehirnerschütterung untersucht. Der Quarterback sagte nach dem Spiel, er sei "definitiv überrascht" gewesen, dass er erneut untersucht werden sollte. Nach dem Check kehrte er aber auf das Feld zurück.
© Imagn Images

Jaxson Dart (New York Giants)
Giants-Rookie Jaxson Dart wurde im vierten Viertel gegen die Commanders bereits zum fünften Mal in dieser Saison auf eine Gehirnerschütterung untersucht. Der Quarterback sagte nach dem Spiel, er sei "definitiv überrascht" gewesen, dass er erneut untersucht werden sollte. Nach dem Check kehrte er aber auf das Feld zurück.

<strong>Woody Marks (Houston Texans)</strong><br>Nach Nick Chubb hat sich bei den Houston Texans auch der zweite Running Back Woody Marks verletzt. Doch es folgte die Entwarnung: Während der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen die Arizona Cardinals erklärte Head Coach DeMeco Ryans, dass Marks bei Bedarf wieder ins Spiel hätte zurückkehren können, das Team sich jedoch entschlossen habe, für den Rest der Partie mit den Backups Dare Ogunbowale und Jawhar Jordan weiterzumachen.
© Imagn Images

Woody Marks (Houston Texans)
Nach Nick Chubb hat sich bei den Houston Texans auch der zweite Running Back Woody Marks verletzt. Doch es folgte die Entwarnung: Während der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen die Arizona Cardinals erklärte Head Coach DeMeco Ryans, dass Marks bei Bedarf wieder ins Spiel hätte zurückkehren können, das Team sich jedoch entschlossen habe, für den Rest der Partie mit den Backups Dare Ogunbowale und Jawhar Jordan weiterzumachen.

<strong>Bam Knight (Arizona Cardinals)</strong><br>Auch den Cardinals gehen immer mehr die Running Backs aus. Im Spiel bei den Texans musste Bam Knight mit einer Knöchelverletzung vom Feld gefahren werden. Seine Rückkehr wurde zunächst als fraglich eingestuft, noch in den Katakomben unterzog sich Knight einer Röntgenaufnahme.
© 2025 Getty Images

Bam Knight (Arizona Cardinals)
Auch den Cardinals gehen immer mehr die Running Backs aus. Im Spiel bei den Texans musste Bam Knight mit einer Knöchelverletzung vom Feld gefahren werden. Seine Rückkehr wurde zunächst als fraglich eingestuft, noch in den Katakomben unterzog sich Knight einer Röntgenaufnahme.

<strong>T.J. Watt (Pittsburgh Steelers)</strong><br>Sorgen um T.J. Watt: Der Star-Verteidiger der Steelers musste wegen einer teilweise kollabierten Lunge ins Krankenhaus eingeliefert werden und sich dort einem Eingriff unterziehen. Wie sein Bruder J.J. Watt via Social Media mitteilte, konnte der Pass Rusher aber bereits am Freitag das Krankenhaus verlassen. Einen Zeitplan für seine Rückkehr gibt es nicht, ein Einsatz gegen die Dolphins am Montag wurde ausgeschlossen.
© ZUMA Press Wire

T.J. Watt (Pittsburgh Steelers)
Sorgen um T.J. Watt: Der Star-Verteidiger der Steelers musste wegen einer teilweise kollabierten Lunge ins Krankenhaus eingeliefert werden und sich dort einem Eingriff unterziehen. Wie sein Bruder J.J. Watt via Social Media mitteilte, konnte der Pass Rusher aber bereits am Freitag das Krankenhaus verlassen. Einen Zeitplan für seine Rückkehr gibt es nicht, ein Einsatz gegen die Dolphins am Montag wurde ausgeschlossen.

<strong>Marquise Brown (Kansas City Chiefs)</strong><br>Im Do-or-die-Spiel gegen die Chargers mussten die Chiefs ohne Wide Receiver Marquise Brown auskommen. Allerdings fehlte der Passempfänger nicht aufgrund einer Verletzung, sondern aus persönlichen Gründen.
© Imagn Images

Marquise Brown (Kansas City Chiefs)
Im Do-or-die-Spiel gegen die Chargers mussten die Chiefs ohne Wide Receiver Marquise Brown auskommen. Allerdings fehlte der Passempfänger nicht aufgrund einer Verletzung, sondern aus persönlichen Gründen.

<strong>David Njoku (Cleveland Browns)</strong><br>Die Browns gehen personell auf dem Zahnfleisch, im Auswärtsspiel bei den Bears fielen gleich vier Starter aus. Darunter Tight End David Njoku, den eine Knieverletzung außer Gefecht setzt. Außerdem waren folgende Spieler nicht dabei: Cornerback Denzel Ward sowie die beiden Offensive Linemen Wyatt Teller und Jack Conklin.
© Imagn Images

David Njoku (Cleveland Browns)
Die Browns gehen personell auf dem Zahnfleisch, im Auswärtsspiel bei den Bears fielen gleich vier Starter aus. Darunter Tight End David Njoku, den eine Knieverletzung außer Gefecht setzt. Außerdem waren folgende Spieler nicht dabei: Cornerback Denzel Ward sowie die beiden Offensive Linemen Wyatt Teller und Jack Conklin.

<strong>Jayden Daniels (Washington Commanders)</strong><br>Jayden Daniels steckt in der nächsten Zwangspause. Wegen seiner Verletzung am linken Ellbogen aus dem Spiel gegen die Minnesota Vikings fiel der Quarterback der Washington Commanders zumindest gegen die New York Giants aus. Immerhin soll er nicht lange fehlen, da es sich um keinen strukturellen Schaden handelt, wie NFL-Insider Tom Pelissero berichtet.
© Imagn Images

Jayden Daniels (Washington Commanders)
Jayden Daniels steckt in der nächsten Zwangspause. Wegen seiner Verletzung am linken Ellbogen aus dem Spiel gegen die Minnesota Vikings fiel der Quarterback der Washington Commanders zumindest gegen die New York Giants aus. Immerhin soll er nicht lange fehlen, da es sich um keinen strukturellen Schaden handelt, wie NFL-Insider Tom Pelissero berichtet.

<strong>Trey Hendrickson (Cincinnati Bengals)</strong><br>Defensive End Trey Hendrickson von den Cincinnati Bengals hat sich einer Operation an der Rumpfmuskulatur unterzogen und fällt voraussichtlich rund sechs Wochen aus. Das berichtet NFL-Insider Adam Schefter. Die Verletzung zog er sich bereits in Woche 6 gegen Green Bay zu. Zwei Wochen später spielte er gegen die Jets. Trotz empfohlener Pause und Reha trat keine Besserung ein, weshalb die OP nötig wurde.
© IMAGO/Imagn Images

Trey Hendrickson (Cincinnati Bengals)
Defensive End Trey Hendrickson von den Cincinnati Bengals hat sich einer Operation an der Rumpfmuskulatur unterzogen und fällt voraussichtlich rund sechs Wochen aus. Das berichtet NFL-Insider Adam Schefter. Die Verletzung zog er sich bereits in Woche 6 gegen Green Bay zu. Zwei Wochen später spielte er gegen die Jets. Trotz empfohlener Pause und Reha trat keine Besserung ein, weshalb die OP nötig wurde.

<strong>Jalen Carter (Philadelphia Eagles)</strong><br>Die Philadelphia Eagles müssen womöglich mehrere Wochen auf Defensiv-Star Jalen Carter verzichten. Der Defensive Tackle unterzog sich einem Eingriff an beiden Schultern und soll von Woche zu Woche neu bewertet werden. Carter soll jedoch nicht auf die Injured-Reserve-Liste gesetzt werden.
© Imagn Images

Jalen Carter (Philadelphia Eagles)
Die Philadelphia Eagles müssen womöglich mehrere Wochen auf Defensiv-Star Jalen Carter verzichten. Der Defensive Tackle unterzog sich einem Eingriff an beiden Schultern und soll von Woche zu Woche neu bewertet werden. Carter soll jedoch nicht auf die Injured-Reserve-Liste gesetzt werden.

<strong>Deshaun Watson (Cleveland Browns)</strong><br>Feiert Deshaun Watson in dieser Saison noch sein Comeback? Der Quarterback der Browns kann wieder trainieren. Sollte er innerhalb von 21 Tagen von den Browns als spielfähig deklariert werden, stünde einem Comeback nichts mehr im Weg. Watson hatte sich in der vergangenen Saison die Achillessehne gerissen und musste seitdem pausieren.
© Imagn Images

Deshaun Watson (Cleveland Browns)
Feiert Deshaun Watson in dieser Saison noch sein Comeback? Der Quarterback der Browns kann wieder trainieren. Sollte er innerhalb von 21 Tagen von den Browns als spielfähig deklariert werden, stünde einem Comeback nichts mehr im Weg. Watson hatte sich in der vergangenen Saison die Achillessehne gerissen und musste seitdem pausieren.

Besonders deutlich wurde das beim bislang letzten Super-Bowl-Sieg der Chiefs im Jahr 2024 gegen die San Francisco 49ers, bei dem Swift auffallend häufig zu sehen war und fast schon zum festen Bestandteil der Übertragung wurde. Allein während dieses Spiels war sie insgesamt 55 Sekunden lang im Bild. In der "CBS"-Übertragung wurde die 35-Jährige insgesamt zwölfmal gezeigt.

Zusammengerechnet machte ihre Präsenz 0,36 Prozent der gesamten Sendezeit aus. Die einzelnen Einblendungen, mal beim Biertrinken, mal bei Reaktionen auf Spielzüge, dauerten im Schnitt viereinhalb Sekunden.

Vermutlich ein Aspekt, über dessen Wegfall die meisten NFL-Fans tatsächlich nicht besonders traurig sein werden. Und doch gibt es vielleicht den einen oder anderen Zuschauer, der sich über die Saison hinweg so sehr an Swifts Präsenz gewöhnt hat, dass er sie in den Playoffs sogar ein kleines bisschen vermissen wird.

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Diskussionen um Schiedsrichter

Stellen wir uns ein weiteres Gedankenspiel vor, das sich für viele NFL-Fans nur allzu vertraut anfühlt. Das eigene Team macht ein überraschend gutes Spiel gegen die favorisierten Chiefs, alles läuft nach Plan. Das Spiel befindet sich im vierten Quarter, die Spannung ist greifbar.

Mahomes wirft einen tiefen Ball auf einen seiner Receiver. Der Pass segelt denkbar knapp an den ausgestreckten Händen vorbei, der Cornerback feiert bereits mit der klassischen "Straps"-Celebration.

Alles deutet auf ein Turnover on Downs hin. Doch dann, scheinbar aus dem Nichts, fliegt die gelbe Flagge auf das Feld. Die Referees beraten sich, anschließend folgt die Durchsage: "Pass interference, defense, number X. The ball will be placed at the spot of the foul. Automatic first down."

Ob gegen die New England Patriots im AFC Championship Game 2018, gegen die Cincinnati Bengals im AFC Championship Game 2022, im Super Bowl LVII gegen die Philadelphia Eagles oder in der Divisional Round 2024 bei den Buffalo Bills.

In all diesen Spielen standen Schiedsrichterentscheidungen im Fokus, die von vielen Beobachtern als zumindest fragwürdig wahrgenommen wurden und den Chiefs in entscheidenden Momenten in die Karten spielten.

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NFL: Letztes Spiel von Mahomes und Kelce? Chiefs-Star am Boden zerstört

Keine Chiefs, kein Schiri-Bonus in den Playoffs. Diskussionen um Entscheidungen werden uns vermutlich trotzdem nicht erspart bleiben.

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Legendäre Partien mit Chiefs-Beteiligung - eine Auswahl

20. Januar 2019 - AFC Championship Game 2018: Chiefs vs. Patriots 31:37 nach Overtime - Ein hochklassiges Duell zwischen Patrick Mahomes und Tom Brady. Mahomes erzwang mit einem späten Touchdown die Verlängerung, bekam dort jedoch keinen Ballbesitz. Die Niederlage beeinflusste die spätere Overtime-Regeländerung.

12. Januar 2020 - AFC Divisional Round 2019: Chiefs vs. Houston Texans 51:31 - Eines der spektakulärsten Playoff-Spiele der NFL-Geschichte. Die Chiefs lagen früh mit 0:24 zurück, drehten die Partie jedoch bereits im zweiten Quarter. Patrick Mahomes führte fünf Touchdown-Drives in Folge an und leitete damit die Erfolgsära unter Andy Reid ein.

23. Januar 2022 - AFC Divisional Round 2021: Chiefs vs. Bills 42:36 nach Overtime - Häufig als eines der besten NFL-Spiele aller Zeiten bezeichnet. In den letzten zwei Minuten fielen vier Touchdowns. Mahomes führte die Chiefs in nur 13 Sekunden in Field-Goal-Reichweite und legte damit den Grundstein für den Overtime-Sieg von Kansas City.

30. Januar 2022 - AFC Championship Game 2021: Chiefs vs. Bengals 24:27 nach Overtime - Kansas City führte zur Halbzeit deutlich, verlor danach jedoch den Zugriff. Die Bengals zwangen Mahomes zu Fehlern und siegten in der Overtime. Das Spiel markierte einen Wendepunkt für beide Franchises.

Und das ist nur ein Teil der spektakulären Playoffspiele der Chiefs in den vergangenen neun Jahren. Selbst neutrale Beobachter oder erklärte Gegner der Chiefs werden kaum bestreiten können, dass Kansas City die Playoffs in dieser Zeit bereichert hat.

Auch wenn das Spektakel um Taylor Swift, die Schiedsrichterdiskussionen oder die unbestreitbare Klasse von Patrick Mahomes, mitunter anstrengend sein können.

Vielleicht liegt genau darin das Vermächtnis dieser Chiefs-Ära: Sie hat polarisiert, sie hat provoziert, sie hat begeistert, und sie hat die Playoffs zu dem gemacht, was sie sein sollten.

Auch interessant: Patrick Mahomes' Verletzung zeigt - die Kansas City Chiefs müssen von den Patriots und Tom Brady lernen - ein Kommentar

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