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American Football

NFL: San Francisco 49ers gewinnen NFC-Kracher gegen die Chicago Bears und wahren Chance auf Nummer-1-Seed

  • Veröffentlicht: 29.12.2025
  • 06:09 Uhr
  • Chris Lugert

Das NFC-Spitzenspiel zwischen den San Francisco 49ers und den Chicago Bears hielt, was es versprach. In einem wahren Offensivspektakel hatten am Ende die Kalifornier die eine Antwort mehr.

Die San Francisco 49ers haben das Spitzenspiel des 17. Spieltages der NFL gegen die Chicago Bears für sich entschieden und damit weiter alle Chancen auf den Nummer-1-Seed der NFC. Nach einem offensiven Schlagabtausch der Extraklasse setzten sich die Niners mit 42:38 durch.

Mit einem Heimsieg am letzten Spieltag gegen die Seattle Seahawks würde San Francisco den Spitzenplatz der NFC übernehmen und mit einem Freilos sowie durchgehenden Heimvorteil in die Playoffs gehen. Für die Bears ist durch die Niederlage in Kalifornien der Traum vom Nummer-1-Seed hingegen geplatzt, der Division-Sieg in der NFC North stand aber zuvor bereits fest.

Dabei hätte das Spiel für Chicago kaum besser beginnen können. Gleich im ersten Play des Spiels warf Niners-Quarterback Brock Purdy eine Interception, die T.J. Edwards zum Pick Six in die Endzone trug. Doch die Führung hielt nicht lange, gleich im folgenden Drive gelang San Francisco der Ausgleich.

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Nners geben Führung ab - und schlagen zurück

Nach einer kurzen Atempause mit drei Punts liefen die Offenses so richtig zur Höchstform auf. Fünf Drives nacheinander endeten in Touchdowns, die Niners legten dabei immer wieder vor. Die Bears mussten in ihrem letzten Drive vor der Pause punten, San Francisco ging mit einer 28:21-Führung in die Halbzeit.

Auch im zweiten Durchgang ging das offensive Feuerwerk mit drei Touchdown-Drives nacheinander weiter. Die Bears glichen aus und schafften es schließlich, die Niners zum Punt zu zwingen. Nach einem erfolgreichen Field Goal lag Chicago rund fünf Minuten vor dem Ende mit 38:35 in Führung.

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NFL-Playoffs: Diese Teams sind bereits sicher für die Postseason qualifiziert

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<em><strong>NFL: Diese Teams sind bereits sicher für die Playoffs qualifiziert</strong><br>32 Teams arbeiten ein ganzes Jahr darauf hin, sich nach 17 Regular-Season-Partien für die Postseason zu qualifizieren. Während Dauergäste wie die Kansas City Chiefs in dieser Saison erstmals seit Langem nicht dabei sind, haben sich andere Teams ihren Playoff-Platz schon gesichert. (Stand: 28.12.2025)</em>
© Imago Images

NFL: Diese Teams sind bereits sicher für die Playoffs qualifiziert
32 Teams arbeiten ein ganzes Jahr darauf hin, sich nach 17 Regular-Season-Partien für die Postseason zu qualifizieren. Während Dauergäste wie die Kansas City Chiefs in dieser Saison erstmals seit Langem nicht dabei sind, haben sich andere Teams ihren Playoff-Platz schon gesichert. (Stand: 28.12.2025)

<strong>Houston Texans (11-5)</strong><br>Durch den Sieg über die Chargers zwei Spieltage vor Schluss qualifizieren sich die Texaner für die K.o.-Runde - und das nach einem 0-3-Start. Houston hatte die ersten drei Spiele gegen die Rams, Buccaneers und Jaguars allesamt verloren. Der Erfolg gegen die Chargers war der 8. in Folge.
© Imagn Images

Houston Texans (11-5)
Durch den Sieg über die Chargers zwei Spieltage vor Schluss qualifizieren sich die Texaner für die K.o.-Runde - und das nach einem 0-3-Start. Houston hatte die ersten drei Spiele gegen die Rams, Buccaneers und Jaguars allesamt verloren. Der Erfolg gegen die Chargers war der 8. in Folge.

<strong>Green Bay Packers (9-6-1)</strong><br>Trotz der Niederlage am 17. Spieltag gegen die Baltimore Ravens sind die Postseason bereits qualifiziert. Der Grund dafür ist die Niederlage der Detroit Lions bei den Minnesota Vikings. Das Team von Amon-Ra St. Brown kann die Packers nicht mehr überholen, Green Bay hat sich somit auf dem Sofa für die Playoffs qualifiziert.
© UPI Photo

Green Bay Packers (9-6-1)
Trotz der Niederlage am 17. Spieltag gegen die Baltimore Ravens sind die Postseason bereits qualifiziert. Der Grund dafür ist die Niederlage der Detroit Lions bei den Minnesota Vikings. Das Team von Amon-Ra St. Brown kann die Packers nicht mehr überholen, Green Bay hat sich somit auf dem Sofa für die Playoffs qualifiziert.

<strong>New England Patriots (13-3)</strong><br>Die New England Patriots sind mit einer Bilanz von 12-3 bereits sicher für die Playoffs qualifiziert und können sogar noch vom Nummer-eins-Spot träumen. Den AFC-East-Titel haben sie bereits sicher.
© UPI Photo

New England Patriots (13-3)
Die New England Patriots sind mit einer Bilanz von 12-3 bereits sicher für die Playoffs qualifiziert und können sogar noch vom Nummer-eins-Spot träumen. Den AFC-East-Titel haben sie bereits sicher.

<strong>Seattle Seahawks (13-3)</strong><br>Zum ersten Mal in der Ära von Head Coach Mike Macdonald haben sich die Seattle Seahawks für die Playoffs qualifiziert. Durch den 38:37-Erfolg nach Verlängerung gegen die Los Angeles Rams am 16. Spieltag sicherte sich Seattle vorzeitig das Ticket für die Postseason und steht damit erstmals seit der Saison 2022 wieder in den Playoffs.
© Imago Images

Seattle Seahawks (13-3)
Zum ersten Mal in der Ära von Head Coach Mike Macdonald haben sich die Seattle Seahawks für die Playoffs qualifiziert. Durch den 38:37-Erfolg nach Verlängerung gegen die Los Angeles Rams am 16. Spieltag sicherte sich Seattle vorzeitig das Ticket für die Postseason und steht damit erstmals seit der Saison 2022 wieder in den Playoffs.

<strong>Denver Broncos (13-3)</strong><br>Mit dem 34:26-Erfolg in Woche 15 gegen die Green Bay Packers hat sich Denver offiziell das Playoff-Ticket gesichert. Für die Broncos ist es die erste Teilnahme an aufeinanderfolgenden Postseasons seit 2014/15 und zugleich die zweite Playoff-Qualifikation in Serie unter Head Coach Sean Payton. Platz eins wackelt nach der Niederlage gegen die Jacksonville Jaguars allerdings.
© ZUMA Press Wire

Denver Broncos (13-3)
Mit dem 34:26-Erfolg in Woche 15 gegen die Green Bay Packers hat sich Denver offiziell das Playoff-Ticket gesichert. Für die Broncos ist es die erste Teilnahme an aufeinanderfolgenden Postseasons seit 2014/15 und zugleich die zweite Playoff-Qualifikation in Serie unter Head Coach Sean Payton. Platz eins wackelt nach der Niederlage gegen die Jacksonville Jaguars allerdings.

<strong>Los Angeles Chargers (11-5)</strong><br>Auf dem Sofa konnten die Los Angeles Chargers ihren Einzug in die Playoffs bejubeln. Die 27:48-Niederlage der Indianapolis Colts gegen die San Francisco 49ers zum Abschluss von Week 16 beförderte die Chargers sicher in die Playoffs. Das Team um Quarterback Justin Herbert bewies in dieser Saison jede Menge Nehmerqualitäten in puncto Verletzungen und trotzte zahlreichen Ausfällen.
© 2025 Getty Images

Los Angeles Chargers (11-5)
Auf dem Sofa konnten die Los Angeles Chargers ihren Einzug in die Playoffs bejubeln. Die 27:48-Niederlage der Indianapolis Colts gegen die San Francisco 49ers zum Abschluss von Week 16 beförderte die Chargers sicher in die Playoffs. Das Team um Quarterback Justin Herbert bewies in dieser Saison jede Menge Nehmerqualitäten in puncto Verletzungen und trotzte zahlreichen Ausfällen.

<strong>Jacksonville Jaguars (12-4)</strong><br>Auch die Jacksonville Jaguars profitierten von der Colts-Pleite am 16. Spieltag gegen die Niners und stehen sicher in den Playoffs. Spätestens seit dem Statement-Sieg einen Tag zuvor im AFC-Topspiel bei den Denver Broncos war jedoch klar, dass diese Jaguars for real sind. Nach zwei Jahren ohne Postseason ist die Franchise aus Florida damit zurück beim Treffen der Besten.
© Icon Sportswire

Jacksonville Jaguars (12-4)
Auch die Jacksonville Jaguars profitierten von der Colts-Pleite am 16. Spieltag gegen die Niners und stehen sicher in den Playoffs. Spätestens seit dem Statement-Sieg einen Tag zuvor im AFC-Topspiel bei den Denver Broncos war jedoch klar, dass diese Jaguars for real sind. Nach zwei Jahren ohne Postseason ist die Franchise aus Florida damit zurück beim Treffen der Besten.

<strong>Buffalo Bills (11-5)</strong><br>Team Nummer drei, das durch die Colts-Pleite in Week 16 in die Playoffs rückte, sind die Buffalo Bills. Die Bills erleben keine einfache Saison und sind extrem abhängig von der Tagesform von Quarterback Josh Allen. Immerhin haben sie in Running Back James Cook einen herausragenden Playmaker, doch ob diese beiden in den Playoffs für einen tiefen Run reichen?
© 2025 Getty Images

Buffalo Bills (11-5)
Team Nummer drei, das durch die Colts-Pleite in Week 16 in die Playoffs rückte, sind die Buffalo Bills. Die Bills erleben keine einfache Saison und sind extrem abhängig von der Tagesform von Quarterback Josh Allen. Immerhin haben sie in Running Back James Cook einen herausragenden Playmaker, doch ob diese beiden in den Playoffs für einen tiefen Run reichen?

<strong>Los Angeles Rams (11-4)</strong><br>Die Los Angeles Rams haben zum dritten Mal in Folge und bereits zum siebten Mal in der neun Jahre andauernden Amtszeit von Head Coach Sean McVay die Playoffs erreicht. Mit dem 41:34-Sieg gegen die Detroit Lions am 15. Spieltag löste Los Angeles als erstes NFL-Team in dieser Saison das Ticket für die Postseason.
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Los Angeles Rams (11-4)
Die Los Angeles Rams haben zum dritten Mal in Folge und bereits zum siebten Mal in der neun Jahre andauernden Amtszeit von Head Coach Sean McVay die Playoffs erreicht. Mit dem 41:34-Sieg gegen die Detroit Lions am 15. Spieltag löste Los Angeles als erstes NFL-Team in dieser Saison das Ticket für die Postseason.

<strong>Chicago Bears (11-4)</strong><br>Die Chicago Bears sind bereits sicher für die Playoffs qualifiziert. Nach einem wichtigen Statement-Sieg in Week 16 gegen die Packers rangiert die Franchise in der NFC North auf dem ersten Platz und geht Stand jetzt auch mit einer guten Ausgangsposition in die Postseason.
© UPI Photo

Chicago Bears (11-4)
Die Chicago Bears sind bereits sicher für die Playoffs qualifiziert. Nach einem wichtigen Statement-Sieg in Week 16 gegen die Packers rangiert die Franchise in der NFC North auf dem ersten Platz und geht Stand jetzt auch mit einer guten Ausgangsposition in die Postseason.

<strong>San Francisco 49ers (11-4)</strong><br>Durch den deutlichen Sieg gegen die Colts am 16. Spieltag machen die Jungs um Superstar Christian McCaffrey einen riesigen Sprung im Playoff-Picture: San Francisco überholt die Rams und steht nun auf Position 5 - die ein Matchup mit dem Sieger der NFC South bedeuten würde.
© imago

San Francisco 49ers (11-4)
Durch den deutlichen Sieg gegen die Colts am 16. Spieltag machen die Jungs um Superstar Christian McCaffrey einen riesigen Sprung im Playoff-Picture: San Francisco überholt die Rams und steht nun auf Position 5 - die ein Matchup mit dem Sieger der NFC South bedeuten würde.

<strong>Philadelphia Eagles (11-5)</strong><br>Die Eagles sicherten sich mit dem 29:18-Sieg am 16. Spieltag gegen die Washington Commanders den Titel in der NFC East. Aktuell als Nummer drei der NFC gesetzt, würden sie am Wild-Card-Wochenende ein Heimspiel austragen, sofern sie nicht noch den ersten Seed und damit den Heimvorteil für die gesamten Playoffs erreichen.
© Icon Sportswire

Philadelphia Eagles (11-5)
Die Eagles sicherten sich mit dem 29:18-Sieg am 16. Spieltag gegen die Washington Commanders den Titel in der NFC East. Aktuell als Nummer drei der NFC gesetzt, würden sie am Wild-Card-Wochenende ein Heimspiel austragen, sofern sie nicht noch den ersten Seed und damit den Heimvorteil für die gesamten Playoffs erreichen.

Doch es war nicht das letzte Kapitel in diesem Thriller. San Francisco bekam noch einmal den Ball, marschierte ein gutes Stück über das Feld, ehe Purdy seinen Wide Receiver Jauan Jennings für einen 38-Yards-Touchdown fand.

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Bears finden keine Antwort mehr

Kurz vor dem Two-Minute-Warning bekamen die Bears den Ball mit vier Punkten Rückstand zurück, Quarterback Caleb Williams brachte sein Team bis an die Endzone - doch eine Incompletion auf Jahdae Walker mit auslaufender Uhr beendete das Spiel.

Purdy zeigte nach seinem Fehlstart zu Beginn der Partie eine exzellente Leistung und warf nicht nur drei Touchdown-Pässe, sondern lief auch zweimal selbst in die Endzone. Auch auf Christian McCaffrey konnten sich die Niners verlassen, der Star-Running-Back erlief 140 Yards und einen Touchdown.

Bei den Bears verzeichnete Williams zwei Touchdown-Pässe, zudem lief Running Back D'Andre Swift zweimal in die Endzone. Trotz eines insgesamt zähen Laufspiels und des Ausfalls der beiden Wide Receiver DJ Moore und Rome Odunze konnte Chicago 440 offensive Yards produzieren, San Francisco knackte die 500-Yards-Marke.

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