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NFL: Detroit Lions kommen dank Defense in die Playoffs - fünf Thesen zum Saisonauftakt

  • Aktualisiert: 08.09.2023
  • 17:22 Uhr
  • Paul Wehler
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Das erste Spiel der neuen NFL-Saison ist rum. Den Detroit Lions gelingt der Upset gegen die Kansas City Chiefs. ran stellt fünf (teils steile) Thesen zum weiteren Saisonverlauf der beiden Teams auf.

Das erste Saisonspiel ist der NFL-Saison ist vorüber. Die Detroit Lions schlagen die Kansas City Chiefs mit 21:20. ran stellt fünf Thesen zum weiteren Saisonverlauf auf.

Mit dabei: die Receiver-Probleme der Chiefs und der Defense-Star der Lions.

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Chiefs müssen einen Veteran Receiver signen, wenn sie um den Super Bowl spielen wollen

Es war die spannende Frage vor dem Spiel: Wie gut wird die Passing Offense der Chiefs ohne Star-Tight-End Travis Kelce? Die Antwort war deutlich. Freie Chief-Receiver waren eine Seltenheit. Diverse Drops zum Beispiel von Kadarius Toney waren sinnbildlich für einen enttäuschenden Abend in der Chiefs-Offense. Gerade im entscheidenden letzten Drive waren zwei Drops spielentscheidend.

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Das Wichtigste in Kürze

Hinzu kommt, dass viele der Pässe überhaupt erst möglich wurden, weil Mahomes in seiner magischen Art und Weise sich und seinen Receivern immer wieder Zeit verschaffen konnte. Doch irendwann hatte auch die Magie von Mahomes ihr Ende. Denn das Bällefangen kann er nicht auch noch übernehmen.

Vermutlich kehrt Kelce zwar in der nächsten Woche zum Team zurück, allerdings geht Kansas City mit dieser Wide-Receiver-Gruppe beim Blick auf die Saison ein großes Risiko ein. Die vorhandenen Receiver sind größtenteils jung und auf Geschwindigkeit ausgelegt. Es fehlt allerdings der erfahrene Veteran Receiver, der den Ball dann auch einfach mal fängt und festhält, wenn es drauf ankommt. 

Dementsprechend sollten die Chiefs nochmal zuschlagen und zur Sicherheit einen solchen Receiver signen, sonst kann das Prunkstück, die Passing Offense, schnell zur Schwachstelle werden. Klar ist allerdings auch, dass die Top-Optionen nicht mehr verfügbar sind.

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Patrick Mahomes ist besser als je zuvor

Es hört sich nach dem Auftaktspiel vielleicht komisch an, aber Patrick Mahomes zeigte eine überragende Leistung, auch wenn das die Statistiken nicht hergeben. Denn trotz riesiger Probleme bei den Wide Receivern und viel Druck von der Lions-Defense gelang es Mahomes immer wieder, sich Zeit zu erkaufen und den Ball noch loszuwerden, obwohl es den Wide Receivern nicht gelang, sich freizulaufen.

Außerdem hielt er die Spielzüge oft mal wieder auf den eigenen Beinen am Leben. Ohne die Drops der Receiver hätten die Chiefs das Spiel vermutlich trotzdem gewonnen. Daraus wird deutlich, dass Mahomes kein bisschen schlechter geworden ist - im Gegenteil!

Wenn nächste Woche Kelce zurückkehrt und die Connection mit den Receivern besser wird, muss den gegnerischen Defenses wieder angst und bange werden, denn wenn im Season Opener der "schlechte Mahomes" zu sehen war, werden nicht viele Teams den Chiefs etwas entgegenzusetzen haben.

Aidan Hutchinson wird All-Pro und einer der besten Pass Rusher der Liga

Der zweite Pick des vergangenen Jahres zeigte schon in seiner Rookie-Saison sein Potential. Die Rede ist von Lions-Pass-Rusher Aidan Hutchinson. Gegen die Chiefs machte der 23-Jährige deutlich, dass er große Ambitionen für diese  Saison hat. In einer generell stark verbesserten Defense stach Hutchinson nochmal heraus. Dabei geht es gar nicht mal so sehr um die nackten Zahlen, sondern um die dominante Art seines Auftritts.

Mit einer einzigartigen Energie beschäftigte er die Offensive Line dauerhaft und ließ Mahomes viele zusätzliche Kilometer hinter der Line of Scrimmage sammeln. Die Tatsache, dass dabei kein Sack heraussprang, ist wohl einerseits den Fähigkeiten von Mahomes geschuldet, einen Sack zu vermeiden, und andererseits dem Umstand, dass die Offensive Line der Chiefs zu den besten der Liga zählt.

Spielt der junge Pass Rusher so weiter, werden nicht nur viele Quarterback-Sacks folgen, Hutchinson wird zu den besten auf seiner Position gehören in den nächsten Jahren und ein All-Pro werden. Die Lions-Defense wird er mit seiner Energie einmal zu einer der besseren der Liga heben.

Trotz Mini-Gewinn: Amon-Ra lässt Fans ausrasten

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Die Defense ist das Prunkstück der Lions und führt sie in die Playoffs

Es wurde viel über die Explosivität und das Potential der Lions-Offense gesprochen. Ohne Zweifel ist dieses Potential vorhanden. Gegen die Chiefs überzeugte allerdings vor allem die Defense. Die Offense sorgte gegen eine gute, aber nicht sehr gute Defense der Chiefs für 14 Punkte (sieben kamen durch die Interception dazu), was in den meisten Spielen vermutlich nicht reichen wird, um Spiele zu gewinnen.

Die Defense hingegen zeigte gegen den besten Quarterback der Liga unerwartetes Niveau. Wann die Lions-D zum letzten Mal zu den Top-Adressen der Liga zählte, wissen wohl nur noch erfahrenere NFL-Fans und -Experten. Im Spiel bei den Chiefs machten die Passverteidiger einen herausragenden Job gegen die Receiver. Nur die individuelle Klasse von Mahomes brachte Kansas Citys Offense auf aber auch alles andere als überragende 300 Yards.

Das Laufspiel funktionierte ebenfalls gar nicht bei den Chiefs. Der Pick Six von Rookie-Cornerback Brian Branch brachte die Lions auf die Siegerstraße. Macht das Team aus der "Motor City" so weiter, ist nicht nur der Sieg in der NFC North möglich, sondern weit mehr. Das Team wirkt von vorne bis hinten bereit für die neue Saison.

NFL-Gerüchte: Indianapolis Colts wollen Philip Rivers aus dem Ruhestand zurückholen

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<strong>Philip Rivers (Karriereende)</strong><br>Kommt es zum spektakulärsten Comeback der jüngeren NFL-Geschichte? Wie Insider Ian Rapoport berichtet, testen die Indianapolis Colts aktuell den Fitnesszustand von Philip Rivers. Der langjährige Chargers Quarterback spielte ein Jahr für die Colts, bevor er nach der Saison 2020 in den Ruhestand ging. Jetzt könnte der 44-Jährige Backup von Rookie Riley Leonard werden, der für den verletzten Daniel Jones nach dessen Achillessehnenriss einspringen muss.
© 2020 Getty Images

Philip Rivers (Karriereende)
Kommt es zum spektakulärsten Comeback der jüngeren NFL-Geschichte? Wie Insider Ian Rapoport berichtet, testen die Indianapolis Colts aktuell den Fitnesszustand von Philip Rivers. Der langjährige Chargers Quarterback spielte ein Jahr für die Colts, bevor er nach der Saison 2020 in den Ruhestand ging. Jetzt könnte der 44-Jährige Backup von Rookie Riley Leonard werden, der für den verletzten Daniel Jones nach dessen Achillessehnenriss einspringen muss.

<strong>George Pickens (Dallas Cowboys)</strong><br>Erst vor der Saison war George Pickens per Trade bei den Dallas Cowboys gelandet. Sein bei den Pittsburgh Steelers unterschriebener Rookie-Vertrag läuft nach dieser Spielzeit aus. Wie NFL-Insider Ian Rapoport berichtet, haben noch keine Gespräche über eine Verlängerung stattgefunden. Demnach ist die wahrscheinlichste Option, ihn über den Franchise Tag für ungefähr 28 Millionen US-Dollar zu halten. Dann könnte versucht werden, sich auf einen langfristigen Deal zu einigen.
© IMAGO/Imagn Images

George Pickens (Dallas Cowboys)
Erst vor der Saison war George Pickens per Trade bei den Dallas Cowboys gelandet. Sein bei den Pittsburgh Steelers unterschriebener Rookie-Vertrag läuft nach dieser Spielzeit aus. Wie NFL-Insider Ian Rapoport berichtet, haben noch keine Gespräche über eine Verlängerung stattgefunden. Demnach ist die wahrscheinlichste Option, ihn über den Franchise Tag für ungefähr 28 Millionen US-Dollar zu halten. Dann könnte versucht werden, sich auf einen langfristigen Deal zu einigen.

<strong>Matt Nagy (Kansas City Chiefs)</strong><br>Die New York Giants suchen bekanntlich einen neuen Head Coach und haben für diesen Posten offenbar auch Matt Nagy ins Auge gefasst. Laut NFL-Insider Jay Glazer ist der aktuelle Offensive Coordinator der Kansas City Chiefs ein Kandidat. Nagy war von 2018 bis 2021 bereits Head Coach der Chicago Bears, aktuell ist er die rechte Hand von Andy Reid in Kansas City. Doch Nagy ist wohl nicht der einzige Chiefs-Coach auf der Liste ...
© 2025 Getty Images

Matt Nagy (Kansas City Chiefs)
Die New York Giants suchen bekanntlich einen neuen Head Coach und haben für diesen Posten offenbar auch Matt Nagy ins Auge gefasst. Laut NFL-Insider Jay Glazer ist der aktuelle Offensive Coordinator der Kansas City Chiefs ein Kandidat. Nagy war von 2018 bis 2021 bereits Head Coach der Chicago Bears, aktuell ist er die rechte Hand von Andy Reid in Kansas City. Doch Nagy ist wohl nicht der einzige Chiefs-Coach auf der Liste ...

<strong>Steve Spagnuolo (Kansas City Chiefs)</strong><br>Auch Defensive Coordinator Steve Spagnuolo gehöre demnach zu den Kandidaten. Der 65-Jährige hat eine Giants-Vergangenheit, von 2007 bis 2008 war er erstmals Defensive Coordinator der G-Men und gewann den Super Bowl. 2015 kehrte er in gleicher Funktion zurück, am Ende der Saison 2017 war er interimistisch als Chefcoach tätig. Seit Januar 2019 ist er der Defensivkoordinator der Chiefs und gewann drei weitere Super Bowls.
© Imagn Images

Steve Spagnuolo (Kansas City Chiefs)
Auch Defensive Coordinator Steve Spagnuolo gehöre demnach zu den Kandidaten. Der 65-Jährige hat eine Giants-Vergangenheit, von 2007 bis 2008 war er erstmals Defensive Coordinator der G-Men und gewann den Super Bowl. 2015 kehrte er in gleicher Funktion zurück, am Ende der Saison 2017 war er interimistisch als Chefcoach tätig. Seit Januar 2019 ist er der Defensivkoordinator der Chiefs und gewann drei weitere Super Bowls.

<strong>Jaylen Waddle (Miami Dolphins)</strong><br>Beinahe hätte es einen weiteren Blockbuster-Trade in der NFL gegeben: Wie NFL-Insider Cameron Wolfe berichtet, standen die Miami Dolphins und Denver Broncos kurz vor einem Trade von Wide Receiver Jaylen Waddle. Demnach waren die Gespräche fortgeschritten, scheiterten letztendlich aber am Preis. Die Dolphins verlangten wohl mehrere Top-Picks, darunter mindestens einen in der ersten Runde.
© Imagn Images

Jaylen Waddle (Miami Dolphins)
Beinahe hätte es einen weiteren Blockbuster-Trade in der NFL gegeben: Wie NFL-Insider Cameron Wolfe berichtet, standen die Miami Dolphins und Denver Broncos kurz vor einem Trade von Wide Receiver Jaylen Waddle. Demnach waren die Gespräche fortgeschritten, scheiterten letztendlich aber am Preis. Die Dolphins verlangten wohl mehrere Top-Picks, darunter mindestens einen in der ersten Runde.

<strong>Shilo Sanders (Free Agent)</strong> <br>Cornerback Shilo Sanders hat eine weitere Chance bekommen, ein NFL-Team von seinen Fähigkeiten zu überzeugen. Wie "Pro Football Talk" berichtet, haben die San Francisco 49ers den 25-Jährigen zu einem Probetraining eingeladen. Der Bruder von Browns-Quarterback Shedeur Sanders wurde in diesem Jahr zunächst nicht gedraftet und im August von den Tampa Bay Buccaneers im Rahmen der Roster Cuts entlassen. Demnach gibt es derzeit aber keine Anzeichen dafür, dass die 49ers ihn unter Vertrag nehmen würden.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Shilo Sanders (Free Agent)
Cornerback Shilo Sanders hat eine weitere Chance bekommen, ein NFL-Team von seinen Fähigkeiten zu überzeugen. Wie "Pro Football Talk" berichtet, haben die San Francisco 49ers den 25-Jährigen zu einem Probetraining eingeladen. Der Bruder von Browns-Quarterback Shedeur Sanders wurde in diesem Jahr zunächst nicht gedraftet und im August von den Tampa Bay Buccaneers im Rahmen der Roster Cuts entlassen. Demnach gibt es derzeit aber keine Anzeichen dafür, dass die 49ers ihn unter Vertrag nehmen würden.

<strong>Odell Beckham Jr. (Free Agent)</strong><br>Wer dachte, die NFL-Karriere von Wide Receiver Odell Beckham Jr. sei zu Ende, der hat sich getäuscht. Wie Insider Tom Pelissero berichtet, hat "OBJ" das Interesse von mehreren Teams auf sich gezogen. Zuletzt antwortete der Passempfänger, der zuletzt bei den Miami Dolphins unter Vertrag stand, auf Social Media einem Bericht, der besagte, er sei zurückgetreten und betitelte ihn als "Fake". Und er hat auch schon ein favorisiertes Ziel ...
© 2024 Getty Images

Odell Beckham Jr. (Free Agent)
Wer dachte, die NFL-Karriere von Wide Receiver Odell Beckham Jr. sei zu Ende, der hat sich getäuscht. Wie Insider Tom Pelissero berichtet, hat "OBJ" das Interesse von mehreren Teams auf sich gezogen. Zuletzt antwortete der Passempfänger, der zuletzt bei den Miami Dolphins unter Vertrag stand, auf Social Media einem Bericht, der besagte, er sei zurückgetreten und betitelte ihn als "Fake". Und er hat auch schon ein favorisiertes Ziel ...

<strong>Odell Beckham Jr. (Free Agent)</strong><br>Im Gespräch mit Host Bill Maher bei "Club Random" wurde der Vorschlag erbracht, OBJ könne ja bei den Pittsburgh Steelers unterkommen. Die Antwort des Receivers: "Ich würde nicht sagen, dass es unmöglich ist. Ich sage auch nicht, dass es nicht bereits Gespräche gab". Zudem ist Beckham mit Quarterback Aaron Rodgers befreundet: "Ich liebe ihn, wir hatten bereits Konversationen".
© IMAGO/Bestimage

Odell Beckham Jr. (Free Agent)
Im Gespräch mit Host Bill Maher bei "Club Random" wurde der Vorschlag erbracht, OBJ könne ja bei den Pittsburgh Steelers unterkommen. Die Antwort des Receivers: "Ich würde nicht sagen, dass es unmöglich ist. Ich sage auch nicht, dass es nicht bereits Gespräche gab". Zudem ist Beckham mit Quarterback Aaron Rodgers befreundet: "Ich liebe ihn, wir hatten bereits Konversationen".

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Amon-Ra St. Brown wird in dieser Saison ein Top-10-Receiver

Obwohl die Offense der Lions noch Luft nach oben hat, war einer von Beginn an da und knüpfte nahtlos an seine starke Vorsaison an - der deutsch-amerikanische Wide Receiver Amon-Ra St. Brown. Mit sechs Catches für 71 Yards und einem Touchdown war es ein starkes erstes Spiel des 23-Jährigen.

St. Brown eröffnete die Saison mit dem ersten Touchdown. Überraschend kommt diese Leistung nicht, allerdings ist es nicht selbstverständlich, weil der Druck nach seinem starken zweiten NFL-Jahr auch deutlich gestiegen ist. Eine 1000-Yard-Saison wird als Minimum angesetzt, im Idealfall mehr.

Das alles scheint ihn nur zu motivieren. St. Brown wird zu jeder Zeit eine Anspielstation für Quarterback Jared Goff sein und sich in bewährter Manier sowohl im Slot als auch auf den Außenbahnen einfinden und es so den Defenses schwer machen. Hinzu kommt seine Stärke in der Red Zone, weshalb viele Touchdowns vorprogrammiert sind.

Wenn in Woche 7 Receiver Jameson Williams von seiner Sperre zurückkehrt, wird es für gegnerische Defenses noch schwieriger, sich adäquat auf St. Brown zu konzentrieren. Spätestens dann wird er regelmäßig die 100-Yard-Marke knacken und die Saison in den Top 10 der erfolgreichsten Yard-Sammler beenden.

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