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NFL - Seattle Seahawks traden Geno Smith zu den Las Vegas Raiders: Der Trade aus drei Perspektiven

  • Aktualisiert: 10.03.2025
  • 12:27 Uhr
  • Chris Lugert
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Die Seattle Seahawks und die Las Vegas Raiders einigen sich auf einen Trade für Quarterback Geno Smith. Was sind die Beweggründe? Wer geht als Gewinner aus dem Geschäft? Der Deal aus drei Perspektiven.

Von Chris Lugert

Die Zeit von Geno Smith bei den Seattle Seahawks geht nach sechs Jahren zu Ende. Am Freitagabend (Ortszeit) einigten sich die Seahawks und die Las Vegas Raiders auf einen Trade für den 34-Jährigen.

Während Smith bei den Raiders unter seinem früheren Seattle-Coach Pete Carroll direkt die Rolle des Starting Quarterbacks übernehmen dürfte, erhalten die Seahawks im Gegenzug einen Drittrundenpick im kommenden Draft.

Welche Beweggründe stecken hinter dem Deal? Wie geht es jetzt in Seattle weiter? Und sind die Raiders plötzlich ein Playoff-Kandidat? ran beleuchtet den Trade aus den verschiedenen Perspektiven aller Beteiligten.

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Trade von Geno Smith: Die Perspektive der Seattle Seahawks

Bei den Seahawks geht der Umbau des Teams weiter und hat jetzt auch die wichtigste Position im Kader erreicht. Nachdem Head Coach Mike Macdonald in der Vorsaison in seinem ersten Jahr in Seattle noch einen Großteil des Erbes von Pete Carroll übernommen hatte, will er der Franchise jetzt ein neues Gesicht verpassen.

Bereits vor wenigen Tagen wurde in Wide Receiver Tyler Lockett ein zentraler Baustein der vergangenen zehn Jahre entlassen, auch zuvor mussten bereits mehrere Spieler ihre Sachen packen. Zwar ist Macdonald ein defensiv orientierter Coach, gemeinsam mit seinem neuen Offensive Coordinator Klint Kubiak plant er aber auch offensiv eine neue Idee.

Smith war unter den Fans der Seahawks schon länger nicht mehr unumstritten, allerdings hatte er in Seattle auch mit einer chronisch schwachen Offensive Line zu kämpfen. In der vergangenen Saison warf er 21 Touchdowns und 15 Interceptions, sein Passer Rating von 93,2 war nur Platz 20 unter allen Quarterbacks mit mindestens zehn Einsätzen.

Allerdings, so berichten es mehrere Medien übereinstimmend, wäre Seattle bereit gewesen, mit Smith zu verlängern. Sein Vertrag wäre nach der Saison 2025 ausgelaufen. Eine Einigung konnte allerdings nicht erzielt werden, weshalb sich die Seahawks zu dem Trade entschieden. Dadurch schluckt Seattle zwar 13,5 Millionen Dollar Dead Cap, räumt gleichzeitig aber auch 31 Millionen Dollar Cap Space frei.

Damit stehen die Seahawks nun bei über 60 Millionen Dollar finanziellem Spielraum, haben jedoch keinen kompetitiven Quarterback mehr im Kader. Sam Howell, der bislang bei seinen wenigen Einsatzchancen enttäuschte, und Jaren Hall stehen aktuell unter Vertrag. Hier müssen die Seahawks unbedingt nachlegen - aber wie?

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NFL-Gerüchte: Carson Wentz absolviert Probetraining bei den Minnesota Vikings

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<em><strong>Carson Wentz (Free Agent)</strong><br>Die Minnesota Vikings sondieren den Quarterback-Markt und haben dafür offenbar Carson Wentz ins Visier genommen. Der einstige Nummer-2-Pick absolvierte laut "ESPN" ein Probetraining in Minnesota. Der Hintergrund: Rookie J.J. McCarthy wird als Starter in die Saison gehen, doch hinter ihm fehlt bislang ein verlässlicher Backup. Wentz war 2024 bei den Chiefs als Ersatz von Patrick Mahomes aktiv.</em>
© Icon Sportswire

Carson Wentz (Free Agent)
Die Minnesota Vikings sondieren den Quarterback-Markt und haben dafür offenbar Carson Wentz ins Visier genommen. Der einstige Nummer-2-Pick absolvierte laut "ESPN" ein Probetraining in Minnesota. Der Hintergrund: Rookie J.J. McCarthy wird als Starter in die Saison gehen, doch hinter ihm fehlt bislang ein verlässlicher Backup. Wentz war 2024 bei den Chiefs als Ersatz von Patrick Mahomes aktiv.

<strong>Adam Thielen (Carolina Panthers)</strong><br>In der NFL zeichnet sich eine spektakuläre Rückkehr ab. Wie Adam Schefter von "ESPN" berichtet, haben sich die Minnesota Vikings bei den Panthers nach einem möglichen Trade von Adam Thielen erkundigt. Die Vikings haben nach der Drei-Spiele-Sperre von Jordan Addison und der Handverletzung von Jalen Nailor dringenden Handlungsbedarf auf der Receiver-Position.
© Imagn Images

Adam Thielen (Carolina Panthers)
In der NFL zeichnet sich eine spektakuläre Rückkehr ab. Wie Adam Schefter von "ESPN" berichtet, haben sich die Minnesota Vikings bei den Panthers nach einem möglichen Trade von Adam Thielen erkundigt. Die Vikings haben nach der Drei-Spiele-Sperre von Jordan Addison und der Handverletzung von Jalen Nailor dringenden Handlungsbedarf auf der Receiver-Position.

<strong>Adam Thielen (Carolina Panthers)</strong><br>Laut Schefter besteht die Möglichkeit, dass Thielen schon in Week 1 der Regular Season bei den Chicago Bears zum Einsatz kommt. Thielen, der am heutigen Freitag 35 Jahre alt wird, spielte bereits von 2013 bis 2022 bei den Vikings, ehe er vor zwei Jahren zu den Panthers wechselte. In seiner Karriere kommt er bislang auf 64 Touchdowns und zwei Pro-Bowl-Nominierungen.
© ZUMA Press Wire

Adam Thielen (Carolina Panthers)
Laut Schefter besteht die Möglichkeit, dass Thielen schon in Week 1 der Regular Season bei den Chicago Bears zum Einsatz kommt. Thielen, der am heutigen Freitag 35 Jahre alt wird, spielte bereits von 2013 bis 2022 bei den Vikings, ehe er vor zwei Jahren zu den Panthers wechselte. In seiner Karriere kommt er bislang auf 64 Touchdowns und zwei Pro-Bowl-Nominierungen.

<strong>Micah Parsons (Dallas Cowboys)</strong><br>Jerry Jones hat erneut über die Vertragssituation von Pass Rusher Micah Parsons gesprochen. Auf dem YouTube-Kanal von Michael Irvin behauptet er, sein Angebot hätte Parsons zum bestbezahlten Nicht-Quarterback der NFL-Geschichte gemacht. Einziges Hindernis sei sein Berater gewesen. "Als wir seinem Berater die Details geschickt haben, sagte er uns, wir können sie uns in den Arsch stecken."
© Imagn Images

Micah Parsons (Dallas Cowboys)
Jerry Jones hat erneut über die Vertragssituation von Pass Rusher Micah Parsons gesprochen. Auf dem YouTube-Kanal von Michael Irvin behauptet er, sein Angebot hätte Parsons zum bestbezahlten Nicht-Quarterback der NFL-Geschichte gemacht. Einziges Hindernis sei sein Berater gewesen. "Als wir seinem Berater die Details geschickt haben, sagte er uns, wir können sie uns in den Arsch stecken."

<strong>Micah Parsons (Dallas Cowboys)</strong><br>Zuvor hat sich erstmals Head Coach Brian Schottenheimer zum Thema Micah Parsons geäußert. "Ich bin zuversichtlich, dass er gegen die Eagles auf dem Platz stehen wird", sagte der neue Hauptübungsleiter. Mit oder ohne Verlängerung? "Er wird da sein", lächelte er die Nachfrage weg. Bisher nahm Parsons noch an keiner einzigen Trainingseinheit teil, dafür aber bei Team-Meetings.
© Getty Images

Micah Parsons (Dallas Cowboys)
Zuvor hat sich erstmals Head Coach Brian Schottenheimer zum Thema Micah Parsons geäußert. "Ich bin zuversichtlich, dass er gegen die Eagles auf dem Platz stehen wird", sagte der neue Hauptübungsleiter. Mit oder ohne Verlängerung? "Er wird da sein", lächelte er die Nachfrage weg. Bisher nahm Parsons noch an keiner einzigen Trainingseinheit teil, dafür aber bei Team-Meetings.

<strong>Kyle Dugger (New England Patriots)</strong><br>Safety Kyle Dugger könnte sich bald von den Patriots verabschieden. Wie NFL-Experte Jordan Schultz berichtet, gilt er in New England zwar noch immer als guter Spieler. Dennoch sei er im Sommer etwas aufs Abstellgleis geraten. Es gebe zwar Teams, zu denen der 29-Jährige gut passen könnte.&nbsp; Dennoch würde ein Trade für die Patriots wohl recht kostspielig werden.
© 2025 Getty Images

Kyle Dugger (New England Patriots)
Safety Kyle Dugger könnte sich bald von den Patriots verabschieden. Wie NFL-Experte Jordan Schultz berichtet, gilt er in New England zwar noch immer als guter Spieler. Dennoch sei er im Sommer etwas aufs Abstellgleis geraten. Es gebe zwar Teams, zu denen der 29-Jährige gut passen könnte.  Dennoch würde ein Trade für die Patriots wohl recht kostspielig werden.

<strong>Brian Robinson Jr. (Washington Commanders)</strong><br>Die Commanders wollen sich offenbar von Brian Robinson Jr. trennen. Laut NFL-Insider Ian Rapoport sucht das Team einen Trade-Partner für den 26-jährigen Running Back. Als Starter verbuchte er in der vergangenen Saison 799 Yards und acht Touchdowns in 14 Spielen. Im bevorstehenden letzten Jahr seines Rookie-Deals steht ihm ein Gehalt von 3,4 Millionen Dollar zu.
© NurPhoto

Brian Robinson Jr. (Washington Commanders)
Die Commanders wollen sich offenbar von Brian Robinson Jr. trennen. Laut NFL-Insider Ian Rapoport sucht das Team einen Trade-Partner für den 26-jährigen Running Back. Als Starter verbuchte er in der vergangenen Saison 799 Yards und acht Touchdowns in 14 Spielen. Im bevorstehenden letzten Jahr seines Rookie-Deals steht ihm ein Gehalt von 3,4 Millionen Dollar zu.

<strong>Trey Hendrickson (Cincinnati Bengals)</strong><br>Beim zweiten Preseason-Spiel der Cincinnati Bengals fehlte erwartungsgemäß einer: Pass Rusher Trey Hendrickson. Der Defensive End pocht auf einen neuen Vertrag, sein aktueller Kontrakt endet nach der Saison. Am Rande des Spiels sagte er "ESPN" jedoch, dass er und die Bengals sich in Sachen Vertragslänge und Gehalt recht nah seien. Das klingt zwar erst einmal gut...
© Imagn Images

Trey Hendrickson (Cincinnati Bengals)
Beim zweiten Preseason-Spiel der Cincinnati Bengals fehlte erwartungsgemäß einer: Pass Rusher Trey Hendrickson. Der Defensive End pocht auf einen neuen Vertrag, sein aktueller Kontrakt endet nach der Saison. Am Rande des Spiels sagte er "ESPN" jedoch, dass er und die Bengals sich in Sachen Vertragslänge und Gehalt recht nah seien. Das klingt zwar erst einmal gut...

<strong>Trey Hendrickson (Cincinnati Bengals)</strong><br>... doch bei einer Kernforderung sind sich die Parteien noch uneins: Das garantierte Geld des Arbeitspapiers. Die Bengals sind nicht bereit, dem 30-Jährigen die gewünschte Garantiesumme zu bezahlen. So bleibt sein Status weiter offen.
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Trey Hendrickson (Cincinnati Bengals)
... doch bei einer Kernforderung sind sich die Parteien noch uneins: Das garantierte Geld des Arbeitspapiers. Die Bengals sind nicht bereit, dem 30-Jährigen die gewünschte Garantiesumme zu bezahlen. So bleibt sein Status weiter offen.

<strong>Odell Beckham Jr. (Free Agent)</strong><br>Wer dachte, die NFL-Karriere von Wide Receiver Odell Beckham Jr. sei zu Ende, der hat sich getäuscht. Wie Insider Tom Pelissero berichtet, hat "OBJ" das Interesse von mehreren Teams auf sich gezogen. Zuletzt antwortete der Passempfänger, der zuletzt bei den Miami Dolphins unter Vertrag stand, auf Social Media einem Bericht, der besagte, er sei zurückgetreten und betitelte ihn als "Fake". Und er hat auch schon ein favorisiertes Ziel ...
© 2024 Getty Images

Odell Beckham Jr. (Free Agent)
Wer dachte, die NFL-Karriere von Wide Receiver Odell Beckham Jr. sei zu Ende, der hat sich getäuscht. Wie Insider Tom Pelissero berichtet, hat "OBJ" das Interesse von mehreren Teams auf sich gezogen. Zuletzt antwortete der Passempfänger, der zuletzt bei den Miami Dolphins unter Vertrag stand, auf Social Media einem Bericht, der besagte, er sei zurückgetreten und betitelte ihn als "Fake". Und er hat auch schon ein favorisiertes Ziel ...

<em><strong>Odell Beckham Jr. (Free Agent)</strong><br>Im Gespräch mit Host Bill Maher bei "Club Random" wurde der Vorschlag erbracht, OBJ könne ja bei den Pittsburgh Steelers unterkommen. Die Antwort des Receivers: "Ich würde nicht sagen, dass es unmöglich ist. Ich sage auch nicht, dass es nicht bereits Gespräche gab". Zudem ist Beckham mit Quarterback Aaron Rodgers befreundet: "Ich liebe ihn, wir hatten bereits Konversationen".</em>
© IMAGO/Bestimage

Odell Beckham Jr. (Free Agent)
Im Gespräch mit Host Bill Maher bei "Club Random" wurde der Vorschlag erbracht, OBJ könne ja bei den Pittsburgh Steelers unterkommen. Die Antwort des Receivers: "Ich würde nicht sagen, dass es unmöglich ist. Ich sage auch nicht, dass es nicht bereits Gespräche gab". Zudem ist Beckham mit Quarterback Aaron Rodgers befreundet: "Ich liebe ihn, wir hatten bereits Konversationen".

<strong>DaRon Bland (Dallas Cowboys)</strong><br>Bei den Dallas Cowboys geht es aktuell drunter und drüber. Nach Micah Parsons will nun der nächste Star-Verteidiger einen neuen Vertrag. Cornerback DaRon Bland sagte den franchiseeigenen Medien: "Ich hoffe, dass wir uns vor der Saison auf einen neuen Vertrag einigen können. Aber ich will nicht zu viel darüber reden." Bland geht in das letzte Jahr seines Rookie-Vertrags.
© Icon Sportswire

DaRon Bland (Dallas Cowboys)
Bei den Dallas Cowboys geht es aktuell drunter und drüber. Nach Micah Parsons will nun der nächste Star-Verteidiger einen neuen Vertrag. Cornerback DaRon Bland sagte den franchiseeigenen Medien: "Ich hoffe, dass wir uns vor der Saison auf einen neuen Vertrag einigen können. Aber ich will nicht zu viel darüber reden." Bland geht in das letzte Jahr seines Rookie-Vertrags.

<strong>Terry McLaurin (Washington Commanders)</strong><br>Das Drama bei den Washington Commanders ist perfekt: Star-Receiver Terry McLaurin hat laut "ESPN" intern einen Trade angefragt. Es ist das Ergebnis aus mehreren Monaten erfolglosen Vertragsverhandlungen. Demnach sei er frustriert über das Front Office der Commanders, weil beide Seiten noch "weit auseinander" lägen...
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Terry McLaurin (Washington Commanders)
Das Drama bei den Washington Commanders ist perfekt: Star-Receiver Terry McLaurin hat laut "ESPN" intern einen Trade angefragt. Es ist das Ergebnis aus mehreren Monaten erfolglosen Vertragsverhandlungen. Demnach sei er frustriert über das Front Office der Commanders, weil beide Seiten noch "weit auseinander" lägen...

<strong>Terry McLaurin (Washington Commanders)</strong><br>... die ersten Tage des Training Camps hat McLaurin geschwänzt. Zuletzt sah es nach einer kleinen Annäherung aus, war der Star Receiver doch in den Facilities der Commanders, um individuell zu trainieren. Ob seinem Wunsch stattgegeben wird, ist noch nicht bekannt.
© 2025 Getty Images

Terry McLaurin (Washington Commanders)
... die ersten Tage des Training Camps hat McLaurin geschwänzt. Zuletzt sah es nach einer kleinen Annäherung aus, war der Star Receiver doch in den Facilities der Commanders, um individuell zu trainieren. Ob seinem Wunsch stattgegeben wird, ist noch nicht bekannt.

<strong>Breece Hall (New York Jets)</strong><br>Der Running Back gehört zu den besten Spielern der Franchise. Doch laut "ESPN" gibt es wohl Überlegungen, Hall lukrativ abzugeben, sollten die Jets bereits vor der Trade-Deadline ein Außenseiter im Playoff-Rennen sein. Zumal Head Coach Aaron Glenn offenbar die Alternativen mag. Braelon Allen und Isaiah Davis wurden beide von Glenn bereits gelobt. Der Kontrakt von Hall endet nach der Saison. Der 24-Jährige gilt als verletzungsanfällig und könnte bei einem Trade gute Picks einbringen.
© Getty Images

Breece Hall (New York Jets)
Der Running Back gehört zu den besten Spielern der Franchise. Doch laut "ESPN" gibt es wohl Überlegungen, Hall lukrativ abzugeben, sollten die Jets bereits vor der Trade-Deadline ein Außenseiter im Playoff-Rennen sein. Zumal Head Coach Aaron Glenn offenbar die Alternativen mag. Braelon Allen und Isaiah Davis wurden beide von Glenn bereits gelobt. Der Kontrakt von Hall endet nach der Saison. Der 24-Jährige gilt als verletzungsanfällig und könnte bei einem Trade gute Picks einbringen.

<strong>Justin Simmons (Free Agent)</strong><br>Zu Beginn seiner Franchise-losen Zeit nannte Simmons die <a target="_blank" data-li-document-ref="487613" href="https://www.ran.de/sports/-487613">Philadelphia Eagles</a> als das Wunschteam, bei dem er gerne landen würde. Der All-Pro ist immer noch ein Free Agent. "Er möchte seine zehnte <a target="_blank" data-li-document-ref="83068" href="https://www.ran.de/sports/-83068">NFL</a>-Saison unbedingt in Philadelphia bestreiten," berichten Insider von "NFL Media" ...
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Justin Simmons (Free Agent)
Zu Beginn seiner Franchise-losen Zeit nannte Simmons die Philadelphia Eagles als das Wunschteam, bei dem er gerne landen würde. Der All-Pro ist immer noch ein Free Agent. "Er möchte seine zehnte NFL-Saison unbedingt in Philadelphia bestreiten," berichten Insider von "NFL Media" ...

<strong>Justin Simmons (Free Agent)</strong><br>... Der ehemalige Safety der Atlanta Falcons und Denver Broncos kennt zudem Defensive Coordinator Vic Fangio bestens. Er war sein Head Coach in Denver. So wie Christian Parker, der jetzt Defensive Back Coach bei den Eagles ist und auch bei den Broncos war. "Ich würde gerne wieder mit ihnen zusammenarbeiten," sagte der 31-Jährige im Podcast "Talkin' Ball".
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Justin Simmons (Free Agent)
... Der ehemalige Safety der Atlanta Falcons und Denver Broncos kennt zudem Defensive Coordinator Vic Fangio bestens. Er war sein Head Coach in Denver. So wie Christian Parker, der jetzt Defensive Back Coach bei den Eagles ist und auch bei den Broncos war. "Ich würde gerne wieder mit ihnen zusammenarbeiten," sagte der 31-Jährige im Podcast "Talkin' Ball".

<strong>Amari Cooper (Free Agent)</strong><br>Neues altes Team für Amari Cooper? Wie Cowboys-Beatwriter Nick Harris berichtet, soll Dallas daran interessiert sein, seinen früheren Wide Receiver Amari Cooper erneut unter Vertrag zu nehmen. Das berichtet er unter Berufung auf eine interne Quelle bei den Dallas Cowboys. Cooper wechselte im Oktober 2018 im Zuge eines Blockbuster-Trades für einen Erstrunden-Pick von den Raiders zu den Cowboys und spielte dort bis 2022. Im Anschluss lief er für die Browns und Bills auf.
© IMAGO/Icon Sportswire

Amari Cooper (Free Agent)
Neues altes Team für Amari Cooper? Wie Cowboys-Beatwriter Nick Harris berichtet, soll Dallas daran interessiert sein, seinen früheren Wide Receiver Amari Cooper erneut unter Vertrag zu nehmen. Das berichtet er unter Berufung auf eine interne Quelle bei den Dallas Cowboys. Cooper wechselte im Oktober 2018 im Zuge eines Blockbuster-Trades für einen Erstrunden-Pick von den Raiders zu den Cowboys und spielte dort bis 2022. Im Anschluss lief er für die Browns und Bills auf.

<strong>Kirk Cousins (Atlanta Falcons)</strong><br>In Atlanta hat Routinier Kirk Cousins seinen Starter-Platz an Rookie-Quarterback Michael Penix Jr. verloren. Nun könnte er via Trade wechseln. Laut "The Athletic" könnten hierfür drei Teams in Frage kommen: Die Cleveland Browns, die Pittsburgh Steelers und pikanterweise Cousins' Ex-Team, die Minnesota Vikings.
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Kirk Cousins (Atlanta Falcons)
In Atlanta hat Routinier Kirk Cousins seinen Starter-Platz an Rookie-Quarterback Michael Penix Jr. verloren. Nun könnte er via Trade wechseln. Laut "The Athletic" könnten hierfür drei Teams in Frage kommen: Die Cleveland Browns, die Pittsburgh Steelers und pikanterweise Cousins' Ex-Team, die Minnesota Vikings.

<strong>Kirk Cousins (Atlanta Falcons)</strong><br>Bei den Browns wäre Cousins der Ersatz für den langzeitverletzten Deshaun Watson. Die Steelers holen wohl Aaron Rodgers, hätten aber mit Cousins eine weitere erfahrene Option. Die Vikings, für die Cousins sechs Jahre lang spielte, seien die am wenigsten wahrscheinliche Option, da diese auf J.J. McCarthy setzen und Cousins einen abermaligen Platz als Backup hinter einem Youngster vermeiden wolle.
© 2024 Getty Images

Kirk Cousins (Atlanta Falcons)
Bei den Browns wäre Cousins der Ersatz für den langzeitverletzten Deshaun Watson. Die Steelers holen wohl Aaron Rodgers, hätten aber mit Cousins eine weitere erfahrene Option. Die Vikings, für die Cousins sechs Jahre lang spielte, seien die am wenigsten wahrscheinliche Option, da diese auf J.J. McCarthy setzen und Cousins einen abermaligen Platz als Backup hinter einem Youngster vermeiden wolle.

Fakt ist: Im Draft sind die Optionen begrenzt, die Klasse ist nicht sonderlich tief. Und die Seahawks picken ohnehin erst an Position 18. Außerdem gibt es auch noch genug andere Baustellen, weshalb der zusätzliche Drittrundenpick gerne genommen wird. Gerade die Offensive Line, aber auch die Receiver-Position brauchen ein Upgrade.

Daher gelten die Seahawks jetzt als einer der ersten Kandidaten, um einen erfahrenen Quarterback in der Free Agency zu verpflichten. Da Kubiak bereits betonte, gemeinsam mit Macdonald eine gute Balance aus Lauf- und Passspiel anzustreben, wären viele Richtungen denkbar. Der Name Sam Darnold, dessen Vertrag bei den Minnesota Vikings ausläuft, wird bereits genannt.

Auch eine Rückkehr des verlorenen Sohnes Russell Wilson wäre denkbar, allerdings ging er 2022 unter ziemlich gravierenden Nebengeräuschen zu den Denver Broncos. Zwar ist Carroll, mit dem er sich damals überworfen hatte, nicht mehr da. General Manager John Schneider jedoch schon.

So oder so wird sich das Gesicht und die Identität der Seahawks-Offense in der kommenden Saison stark verändern. Wide Receiver D.K. Metcalf forderte bereits einen Trade, Schneider erklärte, man spreche mit zahlreichen Teams, um ins Geschäft zu kommen. Es ist durchaus denkbar, dass die Saison 2025 ein Übergangsjahr in Seattle wird.

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Trade von Geno Smith: Die Perspektive der Las Vegas Raiders

Innerhalb von zwei Monaten hat sich die Situation der Raiders spürbar verändert. Nach dem Ende der Regular Season 2024 und der Entlassung von Head Coach Antonio Pierce stand Las Vegas vor einem Berg an Arbeit, mit so vielen Problemen und Baustellen, dass die Raiders schon als ein Kandidat für einen Top-5-Pick im Draft 2026 galten. Doch das hat sich geändert.

Mit dem neuen Head Coach Carroll, der Verpflichtung von Offensive Coordinator Chip Kelly und jetzt dem Trade von Geno Smith machte die Franchise um Minderheitseigentümer Tom Brady deutlich, dass ein Rebuild nicht infrage kommt. Das Carroll'sche Motto "Always compete" wird gelebt, plötzlich können Raiders-Fans wieder optimistisch in die Zukunft schauen.

Smith und Carroll kennen sich aus gemeinsamen Zeiten in Seattle, unter dem erfahrenen Trainer erlebte Smith seinen zweiten Frühling in der NFL und verlieh seiner Karriere neuen Schwung. Beide wissen genau, was sie voneinander erwarten können. Anpassungsprobleme sollte es hier nicht geben, zumal Geno die Offense nicht wird tragen müssen.

Carroll und auch Kelly stehen für eine Offense, die das Run Game in den Vordergrund rückt. Anders als in Seattle, als das Laufspiel in der Vorsaison überhaupt nicht funktionierte und Smith deutlich mehr Last auf seinen Schultern tragen musste, dürfte er bei den Raiders eher eine Komplementärrolle einnehmen. Das dürfte ihm entgegenkommen.

Dass die Raiders einen neuen Quarterback verpflichten müssen, war klar. Doch der Weg dorthin schien nicht unbedingt klar vorgezeichnet. Im Draft pickt Las Vegas an Position sechs, und selbst wenn dann noch einer der beiden Top-Prospects Cam Ward oder Shedeur Sanders verfügbar gewesen wäre - Carroll hat nicht die Zeit, um einen Rookie-Quarterback zu formen.

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Zumal es - wie bei den Seahawks - auch bei den Raiders viele andere Baustellen gibt. In Tight End Brock Bowers und Pass Rusher Maxx Crosby, der jüngst einen neuen Monster-Vertrag unterschrieben hat, gibt es zwei Säulen für die Zukunft der Franchise. Geno Smith liefert eine mehr als solide Lösung auf Quarterback. Damit ist der Weg frei, den Kader im Draft auf anderen wichtigen Positionen zu verstärken.

Und der fehlende Drittrundenpick sollte dahingehend auch kein großes Problem sein, denn es handelt sich Berichten zufolge um Pick Nummer 92, den die Raiders ihrerseits von den New York Jets im Zuge des Trades für Davante Adams erhalten hatten. Und nicht um den eigenen Pick Nummer 68.

Mit - Stand heute - neun Picks im Draft 2025, darunter drei in den Top-70, sind die Raiders gut aufgestellt. Ob Las Vegas in der knüppelharten AFC West mit den Kansas City Chiefs, den Los Angeles Chargers und den Denver Broncos aber wirklich Chancen haben wird, einen Weg Richtung Playoffs gehen zu können, bleibt abzuwarten.

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Trade von Geno Smith: Die Perspektive des Quarterbacks

Für Smith selbst ist der Trade insofern eine gute Nachricht, dass ihm in Las Vegas nun eine saftige Vertragsverlängerung winkt.

Die Raiders übernehmen die kompletten 31 Millionen Dollar Cap Hit für Smith für 2025, danach wird er Free Agent. Allerdings erscheint es sehr unwahrscheinlich, dass die Raiders einen Drittrundenpick für einen Spieler abgeben, der nach einem Jahr wieder weg ist. "Spotrac" spekuliert auf eine Verlängerung um zwei Jahre für 43,2 Millionen Dollar jährlich.

Sportlich waren die Seahawks in der vergangenen Saison deutlich näher an den Playoffs als die Raiders, was auch am Quarterback selbst lag. In der AFC West ist der Weg in die Endrunde weiter. Durch seine gewachsene Beziehung mit Carroll dürfte er allerdings befreiter aufspielen als zuletzt unter dem neuen Coaching Staff in Seattle.

Und, wie bereits erwähnt: Der Druck auf ihn als Spieler dürfte im neuen Run-heavy-System in Las Vegas niedriger sein. Zwar fehlt den Raiders derzeit ein starker Running Back, dieser sollte sich in der Free Agency oder im Draft aber finden lassen. Smith kann die Offense einer Franchise nicht alleine tragen, aber er kann ein mehr als potentes Passspiel umsetzen.

Und mehr brauchen die Raiders in der kommenden Saison eigentlich auch nicht. Die Raiders haben für die nächsten zwei, drei Jahre einen klaren Plan mit Carroll, Smith passt hervorragend hinein. Wenn er dafür dann auch noch einen neuen, gut dotierten Vertrag erhält, hätte es aus seiner Sicht fast nicht besser laufen können.

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