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NFL: Steelers-Safety DeShon Elliott schießt nach Geldstrafe gegen die Liga - "Zählt eure verdammten Tage"
- Aktualisiert: 03.10.2025
- 18:46 Uhr
- Daniel Kugler
DeShon Elliott attackiert die NFL, nachdem die Liga den Steelers-Safety wegen eines Verstoßes gegen die Trikot- und Ausrüstungssvorschriften zur Kasse gebeten hat.
Steelers-Safety DeShon Elliott schießt gegen die NFL.
Der 28-Jährige ist außer sich über eine Geldstrafe, die ihm die Liga für ein Fehlverhalten im Spiel gegen die Minnesota Vikings in Dublin auferlegt hat, das sein Team mit 24:21 für sich entscheiden konnte.
"Zählt eure verdammten Tage. Ihr macht euch um die falschen Dinge Sorgen. Lasst uns Dinge in Ordnung bringen, die tatsächlich etwas bedeuten", postete Elliott in seiner Instagram Story mit einem Bild vom entsprechenden Schreiben der Liga, unter dem er auch die NFL und die NFL Players' Association - die Spielergewerkschaft - verlinkt hat.
Der Defense-Star hatte beim ersten in Irland ausgetragenen Regular Season-Spiel der NFL-Historie vor wenigen Tagen ein "nicht genehmigtes schwarzes Handtuch" getragen, wie dem Schreiben zu entnehmen ist.
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Gemäß dem NFL-Regelwerk, Regel 5, Abschnitt 4, Artikel 6, Punkt (5) sind Handtücher auf dem Spielfeld erlaubt, müssen jedoch von der Liga lizenziert und genehmigt werden. Außerdem müssen sie grundsätzlich weiß sein.
Elliott kann Berufung einlegen
Dafür bittet die Liga ihn nun zur Kasse und fordert eine Geldstrafe in Höhe von 5.797 Dollar ein, gegen die der Spieler allerdings auch in Berufung gehen kann.
Wenn Elliott nicht gegen das Bußgeld vorgeht, wird der Betrag von seinem nächsten Gehaltsscheck abgezogen.
Der Passverteidiger hat in der Offseason eine Vertragsverlängerung über zwei Jahre und 12,5 Millionen Dollar in Pittsburgh unterzeichnet, nachdem er in der vergangenen Saison mit 108 Tackles zu überzeugen wusste.