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NFL: US-Präsident Donald Trump könnte wohl den "RedZone"-Deal platzen lassen
- Veröffentlicht: 04.08.2025
- 11:38 Uhr
- ran.de
Die NFL steht vor dem historischen "RedZone"-Deal - oder doch nicht? US-Präsident Donald Trump könnte diesen wohl platzen lassen.
Nachdem zuletzt im jahrelangen Poker um die Medienrechte der NFL eine Einigung mit "ESPN" erzielt wurde, droht dieser milliardenschwere Deal nun möglicherweise doch noch zu platzen.
Wie "The Athletic" berichtet, möchte "ESPN" unter anderem die "RedZone", das "NFL Network" und alle Geschäftsfelder rund um Fantasy Football erwerben.
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Doch obwohl die Parteien einig sein sollen und im Gegenzug die NFL Anteile an "ESPN" erwerben dürfte, ist der Deal nicht besiegelt.
Zuerst muss die bundesstaatliche Aufsicht dem Geschäft zustimmen und hier könnte dann ein mögliches Veto von US-Präsident Donald Trump zum Tragen kommen.
Das Wichtigste zur NFL in Kürze
"Was wäre, wenn Trump sich einmischt? … Wir alle wissen, wie gern Trump die NFL von Zeit zu Zeit auf die Schippe nimmt", nährte ein nicht namentlich genannter Insider bei "Front Office Sports" Befürchtungen um eine Einmischung des US-Präsidenten in den "Redzone"-Deal.
Trump immer wieder im Konflikt mit der NFL
Der 79-Jährige hat sich in der jüngeren Vergangenheit immer wieder in Angelegenheiten rund um die NFL eingemischt. So setzte er die Liga bei Spielerprotesten in der Vergangenheit unter Druck.
Erst kürzlich forderte Trump zudem, dass die Washington Commanders zu ihrem ursprünglichen Namen Washington Redskins zurückkehren sollten. Außerdem kritisierte er das Programm von "ESPN", dem Partner der NFL im geplanten Milliarden-Deal um die Übertragungsrechte.
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Dieses Verhalten Trumps in der Vergangenheit nährt nun die Befürchtungen, er könnte die Genehmigung des "Redzone"-Deals verzögern oder gar blockieren.
Möglich wäre dies durch von der US-Regierung in die Wege geleitete Überprüfungen des Deals durch etwa das Federal Communications Commission (FCC) oder das Justizministerium.