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AMERICAN FOOTBALL

NFL Week 11: Josh Allen führt die Buffalo Bills in wildem Schlagabtausch zum Sieg gegen die Tampa Bay Buccaneers

  • Aktualisiert: 17.11.2025
  • 00:06 Uhr
  • Andreas Reiners

Inhalt

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Die Buffalo Bills haben im Kampf um die Playoffs ein Ausrufezeichen gesetzt. Auch die Packers können wieder gewinnen. Das Wichtigste vom NFL-Sonntag.

Auf Josh Allen ist Verlass: Die Buffalo Bills sind zurück in der Erfolgsspur. Im Topspiel von Week 11 der NFL feierten die Buffalo Bills in einem spektakulären Schlagabtausch mit den Tampa Bay Buccaneers nach acht Führungswechseln ein 44:32.

Die Bucs kassierten dafür die nunmehr dritte Niederlage in den letzten vier Spielen, eine Krise bahnt sich in Florida langsam aber sicher an.

Derweil unterstrichen die Green Bay Packers ihre Playoff-Ambitionen ebenso wie die Jacksonville Jaguars, die die Los Angeles Chargers förmlich auseinandernahmen.

ran fasst die Spiele am Sonntag von Woche 11 zusammen.

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Das Wichtigste in Kürze

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Tampa Bay Buccaneers @ Buffalo Bills 32:44

Zwei große Fragen gab es vor dem Kickoff: Wie haben sich die Bills von der überraschenden Pleite gegen die Miami Dolphins erholt? Und sind zwei Pleiten aus drei Spielen der Anfang einer Krise bei den Bucs?

Die Antwort: Beide Teams sind reif für die Playoffs, es konnte am Sonntag aber nur einen Sieger geben, und der hieß Buffalo.

NFL Madrid Game 2025: So teuer sind Essen und Getränke bei Dolphins vs. Commanders

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<em><strong>NFL: So teuer sind Essen und Getränke beim NFL-Spiel in Madrid</strong><br>Die NFL ist zu Gast in der spanischen Hauptstadt: Die Miami Dolphins treffen auf die Washington Commanders. Welche Preise für Speisen und Getränke&nbsp; die Fans im Bernabeu-Stadion von Real Madrid erwarten, verrät euch&nbsp;<strong>ran</strong>.</em>
© 2025 Getty Images

NFL: So teuer sind Essen und Getränke beim NFL-Spiel in Madrid
Die NFL ist zu Gast in der spanischen Hauptstadt: Die Miami Dolphins treffen auf die Washington Commanders. Welche Preise für Speisen und Getränke  die Fans im Bernabeu-Stadion von Real Madrid erwarten, verrät euch ran.

<strong>Bier mit oder ohne Alkohol:</strong><br>0,5 Liter kosten 9€
© Shutterstock

Bier mit oder ohne Alkohol:
0,5 Liter kosten 9€

<strong>Softgetränke:</strong><br>0,5 Liter kosten 5€
© IMAGO/imagebroker

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<strong>Wein:</strong><br>Ein Glas Rotwein kostet 9€
© Zoonar

Wein:
Ein Glas Rotwein kostet 9€

<strong>Kaffee oder Tee:</strong><br>3€
© Adobe Stock

Kaffee oder Tee:
3€

<strong>Cheesburger mit Bacon:</strong><br>12€
© Manfred Segerer

Cheesburger mit Bacon:
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<strong>Wraps:</strong><br>Chicken 10€<br>Vegan 10€
© Zoonar

Wraps:
Chicken 10€
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<strong>Chicken Wrap mit Softdrink:</strong><br>14€
© ran

Chicken Wrap mit Softdrink:
14€

<strong>Brezel:<br></strong>4€
© IMAGO/Manfred Segerer

Brezel:
4€

<strong>Chips:<br></strong>5€
© IMAGO/Zoonar

Chips:
5€

<strong>Popcorn:<br></strong>4€
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Popcorn:
4€

<strong>Preise beim Berlin Game</strong><br>In Berlin war das Bier beim NFL-Spiel ein Euro günstiger als in Madrid, kostete nur 8€. Dafür waren vor allem Snacks teilweise deutlich teuer.<br>Hier gibt es die<a href="https://www.ran.de/sports/american-football/nfl/galerien/nfl-so-teuer-sind-essen-und-getraenke-beim-nfl-spiel-in-berlin-598387"> Berlin-Galerie mit den Vergleichswerten</a>.
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Preise beim Berlin Game
In Berlin war das Bier beim NFL-Spiel ein Euro günstiger als in Madrid, kostete nur 8€. Dafür waren vor allem Snacks teilweise deutlich teuer.
Hier gibt es die Berlin-Galerie mit den Vergleichswerten.

Es ging unterhaltsam zu im Highmark Stadium, wo die Bucs mit offenem Visier antraten und sich ein sehenswerter Schlagabtausch entwickelte mit zwei Quarterbacks, die in Spiellaune waren. Mit einer 21:20-Führung der Bills ging es in die Kabinen, die Partie war absolut ausgeglichen.

Und es ging in der zweiten Halbzeit genauso hochklassig weiter, beide Teams schenkten sich absolut nichts. Dabei blieb es ein enges Duell auf Augenhöhe, bei dem am Ende Josh Allen den Unterschied machte. Die Bills stehen jetzt bei 7-3.  Die Buccaneers stehen bei einer 6-4-Bilanz.

Allen warf für 317 Yards, drei Touchdowns und zwei Interceptions. Dazu lief er für drei weitere Touchdowns. Sein Gegenüber Baker Mayfield kam auf 173 Yards, einen Touchdown und eine Interception. Einmal lief er selbst in die Endzone, konnte aber hinten raus mit Allens Performance nicht mithalten.

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Los Angeles Chargers @ Jacksonville Jaguars 6:35

Dieser Sieg ist ein Statement! Die Jaguars fuhren am Sonntag gegen die Chargers einen krachenden 35:6-Erfolg ein.

Die Pleite ist ein bitterer Rückschlag für die Chargers, die im Kampf um die Playoffs jetzt bei 7-4 stehen. Deutlich beunruhigender als die Bilanz ist die Art und Weise der deftigen Pleite. Die Jaguars verbesserten sich auf 6-4 und unterstrichen durch den wichtigen Sieg ihrerseits ihre Postseason-Ambitionen.

Dabei nutzten die Jaguars den desolaten Auftritt der Gäste konsequent aus. Chargers-Quarterback Justin Herbert kam nur auf 81 Yards bei einer Interception. Er wurde im letzten Viertel durch Trey Lance ersetzt. Verletzungsbedingt war der Wechsel offenbar nicht.

Jags-Quarterback Trevor Lawrence warf für 153 Yards, einen Touchdown und eine Interception. Travis Etienne gelangen zwei Touchdowns für Jacksonville.

Green Bay Packers @ New York Giants 27:20

Die Green Bay Packers haben sich bei den New York Giants zu einem 27:20 gequält und nach zwei Niederlagen in Folge mal wieder einen Sieg gefeiert.

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NFL - Injury Update der Saison 2025: Für Broncos-Star ist die Saison wohl gelaufen

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<em><strong>J.K. Dobbins (Denver Broncos)</strong><br>Die Fuß-Verletzung von J.K. Dobbins ist schlimmer als befürchtet. Der Star-RB wurde von seinem Team auf die Injured-Reserve-Liste gesetzt und fällt damit mindestens vier Wochen aus. Wie "ESPN" unter Berufung auf Quellen berichtet, droht dem 26-Jährigen aber sogar das Saison-Aus. Es sei denn, die Broncos erreichen den Super Bowl. Bis dahin könnte er demnach wieder fit werden.</em>
© Imagn Images

J.K. Dobbins (Denver Broncos)
Die Fuß-Verletzung von J.K. Dobbins ist schlimmer als befürchtet. Der Star-RB wurde von seinem Team auf die Injured-Reserve-Liste gesetzt und fällt damit mindestens vier Wochen aus. Wie "ESPN" unter Berufung auf Quellen berichtet, droht dem 26-Jährigen aber sogar das Saison-Aus. Es sei denn, die Broncos erreichen den Super Bowl. Bis dahin könnte er demnach wieder fit werden.

<strong>Milton Williams (New England Patriots)</strong><br>Das erfolgreiche Thursday Night Game gegen die New York Jets war für einige Zeit das letzte, in dem die New England Patriots auf Milton Williams bauen konnten. Weil sich der Tackle eine Sprunggelenksverstauchung zugezogen hat, setzte ihn die Franchise auf die Injured Reserve List, womit er mindestens vier Partien aussetzen muss. Williams verletzte sich früh im Spiel, kehrte später noch einmal auf das Feld zurück, ehe er in der zweiten Hälfte zum Zuschauen verdammt wurde.
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Milton Williams (New England Patriots)
Das erfolgreiche Thursday Night Game gegen die New York Jets war für einige Zeit das letzte, in dem die New England Patriots auf Milton Williams bauen konnten. Weil sich der Tackle eine Sprunggelenksverstauchung zugezogen hat, setzte ihn die Franchise auf die Injured Reserve List, womit er mindestens vier Partien aussetzen muss. Williams verletzte sich früh im Spiel, kehrte später noch einmal auf das Feld zurück, ehe er in der zweiten Hälfte zum Zuschauen verdammt wurde.

<strong>Lamar Jackson (Baltimore Ravens)</strong><br>Quarterback Lamar Jackson wird gegen die Cleveland Browns am Wochenende auflaufen können. Der 28-Jährige setzte am Mittwoch wegen Knieproblemen mit dem Training aus, steht für das Duell mit den Browns aber nicht auf dem Injury Report. Jackson war zuletzt vier Wochen ausgefallen und gab erst vor zwei Wochen sein Comeback.
© UPI Photo

Lamar Jackson (Baltimore Ravens)
Quarterback Lamar Jackson wird gegen die Cleveland Browns am Wochenende auflaufen können. Der 28-Jährige setzte am Mittwoch wegen Knieproblemen mit dem Training aus, steht für das Duell mit den Browns aber nicht auf dem Injury Report. Jackson war zuletzt vier Wochen ausgefallen und gab erst vor zwei Wochen sein Comeback.

<strong>Isiah Pacheco (Kansas City Chiefs)</strong><br>Der Running Back der Chiefs wird auch das kommende Spiel seines Teams gegen die Denver Broncos verpassen. Pacheco hatte sich in Woche 8 beim Sieg gegen die Commanders am Innenband verletzt und fällt seitdem aus. Hoffnungen der Fans auf ein Comeback an diesem Wochenende wurden enttäuscht.
© ZUMA Press Wire

Isiah Pacheco (Kansas City Chiefs)
Der Running Back der Chiefs wird auch das kommende Spiel seines Teams gegen die Denver Broncos verpassen. Pacheco hatte sich in Woche 8 beim Sieg gegen die Commanders am Innenband verletzt und fällt seitdem aus. Hoffnungen der Fans auf ein Comeback an diesem Wochenende wurden enttäuscht.

<strong>Joe Burrow (Cincinnati Bengals)</strong><br>Star-Quarterback Jos Burrow hatte sich einer Zeh-Operation unterzogen und kehrte in dieser Woche wieder ins Training der Bengals zurück. Laut NFL-Insider Ian Rapoport hofft die Franchise auf ein Comeback im Thanksgiving Game bei den Baltimore Ravens, realistischer sei aber das folgende Spiel bei den Buffalo Bills. Burrow stand zuletzt in Week 2 auf dem Rasen.
© Imagn Images

Joe Burrow (Cincinnati Bengals)
Star-Quarterback Jos Burrow hatte sich einer Zeh-Operation unterzogen und kehrte in dieser Woche wieder ins Training der Bengals zurück. Laut NFL-Insider Ian Rapoport hofft die Franchise auf ein Comeback im Thanksgiving Game bei den Baltimore Ravens, realistischer sei aber das folgende Spiel bei den Buffalo Bills. Burrow stand zuletzt in Week 2 auf dem Rasen.

<strong>Brock Purdy (San Francisco 49ers)</strong><br>Die Leidenszeit von Quarterback Brock Purdy nähert sich ihrem Ende. Wie Head Coack Kyle Shanahan verkündete, wird Purdy in Week 11 als Starter in die Aufstellung der San Francisco 49ers zurückkehren. Die Niners sind zu Gast bei den Arizona Cardinals. Purdy hatte sich bereits in Woche 1 eine Zehenverletzung zugezogen, war dann in Woche 4 offensichtlich zu früh zurückgekehrt und fiel seither aus.
© 2025 Getty Images

Brock Purdy (San Francisco 49ers)
Die Leidenszeit von Quarterback Brock Purdy nähert sich ihrem Ende. Wie Head Coack Kyle Shanahan verkündete, wird Purdy in Week 11 als Starter in die Aufstellung der San Francisco 49ers zurückkehren. Die Niners sind zu Gast bei den Arizona Cardinals. Purdy hatte sich bereits in Woche 1 eine Zehenverletzung zugezogen, war dann in Woche 4 offensichtlich zu früh zurückgekehrt und fiel seither aus.

<strong>C.J. Stroud (Houston Texans)</strong><br>Die Houston Texans müssen auch in Week 11 bei den Tennessee Titans auf C.J. Stroud verzichten. Der Quarterback hatte sich in Week 9 gegen die Denver Broncos eine Gehirnerschütterung zugezogen. Sein Zustand hat sich seither aber nicht genug verbessert, um das Concussion Protocol verlassen zu können. In Nashville wird daher erneut Davis Mills die Offense anführen.
© ZUMA Press Wire

C.J. Stroud (Houston Texans)
Die Houston Texans müssen auch in Week 11 bei den Tennessee Titans auf C.J. Stroud verzichten. Der Quarterback hatte sich in Week 9 gegen die Denver Broncos eine Gehirnerschütterung zugezogen. Sein Zustand hat sich seither aber nicht genug verbessert, um das Concussion Protocol verlassen zu können. In Nashville wird daher erneut Davis Mills die Offense anführen.

<strong>Marvin Harrison Jr. (Arizona Cardinals)</strong><br>Star-Receiver Marvin Harrison Jr. steht den Arizona Cardinals vorerst nicht zur Verfügung. Der 23-Jährige musste sich aufgrund einer Blinddarmentzündung einer Operation unterziehen. Damit verpasst er mindestens das kommende Spiel gegen die San Francisco 49ers.
© Imagn Images

Marvin Harrison Jr. (Arizona Cardinals)
Star-Receiver Marvin Harrison Jr. steht den Arizona Cardinals vorerst nicht zur Verfügung. Der 23-Jährige musste sich aufgrund einer Blinddarmentzündung einer Operation unterziehen. Damit verpasst er mindestens das kommende Spiel gegen die San Francisco 49ers.

<strong>Bucky Irving (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>Die Tampa Bay Buccaneers müssen auch gegen die Buffalo Bills ohne Bucky Irving auskommen. Der Running Back nahm zwar wieder am Training teil, ein Einsatz in Week 11 kommt angesichts seiner Verletzungen an Fuß und Schulter aber noch zu früh. Damit verpasst er das sechste Spiel nacheinander.
© 2025 Getty Images

Bucky Irving (Tampa Bay Buccaneers)
Die Tampa Bay Buccaneers müssen auch gegen die Buffalo Bills ohne Bucky Irving auskommen. Der Running Back nahm zwar wieder am Training teil, ein Einsatz in Week 11 kommt angesichts seiner Verletzungen an Fuß und Schulter aber noch zu früh. Damit verpasst er das sechste Spiel nacheinander.

<strong>Travis Hunter (Jacksonville Jaguars)</strong><br>Saisonaus für Travis Hunter! Die Allzweck-Waffe der Jacksonville Jaguars zog sich in Week 7 eine Knieverletzung und wurde daraufhin auf die IR-Liste gesetzt. Wie das Team nun bekanntgab, unterzog sich der Shooting-Star einer Operation am Knie und kann die restliche Spielzeit nicht mehr eingreifen. Für die kommende Saison soll sich der 22-Jährige wieder vollständig erholen.
© IMAGO/Imagn Images

Travis Hunter (Jacksonville Jaguars)
Saisonaus für Travis Hunter! Die Allzweck-Waffe der Jacksonville Jaguars zog sich in Week 7 eine Knieverletzung und wurde daraufhin auf die IR-Liste gesetzt. Wie das Team nun bekanntgab, unterzog sich der Shooting-Star einer Operation am Knie und kann die restliche Spielzeit nicht mehr eingreifen. Für die kommende Saison soll sich der 22-Jährige wieder vollständig erholen.

<strong>Jakob Johnson (Houston Texans)</strong><br>Der deutsche Fullback steht nach seiner Oberschenkel-Verletzung vor dem Comeback. Johnson hat unter der Woche voll mitttrainiert und ist bereit für die Partie in Week 11 gegen die Tennessee Titans.
© ZUMA Press Wire

Jakob Johnson (Houston Texans)
Der deutsche Fullback steht nach seiner Oberschenkel-Verletzung vor dem Comeback. Johnson hat unter der Woche voll mitttrainiert und ist bereit für die Partie in Week 11 gegen die Tennessee Titans.

<strong>Pat Surtain II (Denver Broncos)</strong><br>Cornerback Pat Surtain II von den Denver Broncos wird mehrere Spiele wegen einer Zerrung des linken Brustmuskels verpassen. Surtain verletzte sich beim 44:24-Heimsieg gegen die Dallas Cowboys, als er sich 22 Sekunden vor Ende der ersten Halbzeit beim Tackling gegen Wide Receiver George Pickens unglücklich den linken Arm und die Schulter verdrehte.
© Imagn Images

Pat Surtain II (Denver Broncos)
Cornerback Pat Surtain II von den Denver Broncos wird mehrere Spiele wegen einer Zerrung des linken Brustmuskels verpassen. Surtain verletzte sich beim 44:24-Heimsieg gegen die Dallas Cowboys, als er sich 22 Sekunden vor Ende der ersten Halbzeit beim Tackling gegen Wide Receiver George Pickens unglücklich den linken Arm und die Schulter verdrehte.

<strong>Mike Evans (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>Star-Receiver Mike Evans wird mit seinem Schlüsselbeinbruch aus Week 7 einen Großteil der Saison verpassen. Damit findet eine sagenhafte Rekordserie ihr Ende. Der 32-Jährige hatte seit seiner Rookie-Saison 2014 in jeder Spielzeit mindestens 1.000 Receiving-Yards erzielt.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Mike Evans (Tampa Bay Buccaneers)
Star-Receiver Mike Evans wird mit seinem Schlüsselbeinbruch aus Week 7 einen Großteil der Saison verpassen. Damit findet eine sagenhafte Rekordserie ihr Ende. Der 32-Jährige hatte seit seiner Rookie-Saison 2014 in jeder Spielzeit mindestens 1.000 Receiving-Yards erzielt.

Die Giants hatten nach dem vergangenen Spieltag Head Coach Brian Daboll entlassen, Mike Kafka hatte interimsweise übernommen. Und die Giants zeigten sich stark verbessert, sie hielten das Spiel gegen Titel-Mitfavorit Green Bay lange offen.

Die Packers mussten zwischendurch auf Quarterback Jordan Love verzichten, der sich an der Schulter verletzte, nach einer Pause aber zurückkehren konnte. Dafür fiel Josh Jacobs aus, der sich früh im Spiel am Knie verletzte.

Trotzdem bestanden die Packers den überraschend harten Stresstest in den Meadowlands, auch dank zweier Touchdowns von Christian Watson. Für die Entscheidung sorgte Giants-Quarterback Jameis Winston, der den verletzten Jaxson Dart ersetzte. Winston unterlief kurz vor dem Ende des Spiels beim letzten Angriff der Giants eine Interception.

Die Packers bleiben mit 6-3-1 auf Playoff-Kurs, die Giants können auch mit neuem Coach nicht gewinnen und liegen jetzt bei einer 2-9-Bilanz.

Cincinnati Bengals @ Pittsburgh Steelers 12:34

Die Pittsburgh Steelers haben in der AFC North einen enorm wichtigen Sieg gegen einen Disvisions-Rivalen gefeiert. Gegen die Cincinnati Bengals gelang den Steelers ein am Ende deutlicher 34:12-Erfolg. Damit bleibt Pittsburgh mit 6-4 an der Spitze der Division. Die Bengals können sich angesichts einer 3-7-Bilanz langsam von den Playoffs verabschieden.

Nach einem Touchdown für jedes Team zum Auftakt war anschließend offensiv tote Hose. Die Steelers retteten per Field Goal ihre 10:6-Führung in die Kabine.

Allerdings musste es fortan ohne Aaron Rodgers weitergehen, der sich am linken Handgelenk verletzte und nach der Pause durch Mason Rudolph ersetzt wurde.

Doch auch ohne Rodgers gab es für die Steelers Grund zum Jubeln. Joe Flacco sei Dank, denn der Bengals-Quarterback leistete sich im dritten Viertel eine Interception, die Kyle Dugger über 74 Yards in die Endzone trug.

Für Aufregung sorgen im letzten Viertel Jalen Ramsey und Ja’Marr Chase, die auf dem Platz aneinandergerieten. Nach einem Schlag von Ramsey flog der Cornerback vom Platz. Anschließend machten die Steelers endgültig den Deckel auf die Partie. Rudolph kam dabei auf 127 Yards und einen Touchdown.

Während es bei der Übertragung unklar blieb, warum Ramsey zuschlug, während sich beide gegenüberstanden und offenbar Nettigkeiten austauschten, sorgte Ramsey nach dem Spiel für Klarheit. "Er hat mich angespuckt – damit war’s für mich vorbei", sagte Ramsey. "Ab da war mir Football scheißegal. Ganz ehrlich." Chase wies die Vorwürfe zurück.

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Chicago Bears @ Minnesota Vikings 19:17

Die Bears bleiben mittendrin im Playoff-Rennen der NFL. Bei den Minnesota Vikings gelang Chicago ein 19:17-Sieg. Es war unter dem Strich ein zähes Spiel, was die Bears aber schon Montag nicht mehr interessieren dürfte, denn sie stehen inzwischen bei 7-3. Die Postseason rückt immer näher.

Immerhin entschädigte die letzte Minute für vieles. Denn 50 Sekunden vor dem Ende schienen die Vikings das Spiel erfolgreich zu ihren Gunsten gedreht zu haben.

Doch die Bears antworteten schnell und erfolgreich: Ein langer Kickoff-Return brachte sie in aussichtsreiche Position und Kicker Cairo Santos verwandelte zum späten Bears-Sieg, als die Uhr ablief.

Für die Vikings war die Niederlage ein Rückschlag, denn inzwischen steht das Team bei 4-6.

Houston Texans @ Tennessee Titans 16:13

Die Houston Texans stehen bei einer ausgeglichenen Bilanz: Bei den schwachen Tennessee Titans gelang ein mühevoller 16:13-Pflichtsieg. Für die Texans war es der zweite Siege in Folge und der dritte in den letzten vier Spielen. Ein Field Goal von Matthew Wright entschied die Partie spät.

Schöne Nachricht aus deutscher Sicht: Jakob Johnson ist zurück. Die Texans hatten den zuletzt verletzten Deutschen von der Injured-Reserve-Liste in den Kader gezogen.

Calvin Ridley bleibt vom Pech verfolgt. Der Titans-Receiver hatte die vergangenen drei Spiele wegen einer Oberschenkelverletzung verpasst – am Sonntag verletzte er sich direkt wieder beim ersten Play. Wie Interim-Head-Coach Mike McCoy nach dem Spiel bekanntgab, hat sich Ridley  das Wadenbein gebrochen und wird die restliche Saison verpassen.

Der Sieg bringt die Texans auf eine 5-5-Bilanz, die Titans stehen jetzt bei 1-9.

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Carolina Panthers @ Atlanta Falcons 30:27 OT

Die Panthers bleiben in dieser Saison weiterhin eine Wundertüte. Beim 30:27 bei den Atlanta Falcons sah es lange nach einer weiteren Niederlage aus, ehe die Panthers die Partie noch drehten, in die Verlängerung mussten und dann am Ende erneut jubeln konnten.

Bijan Robinson brillierte in der ersten Halbzeit für die Falcons mit zwei Touchdowns. Danach drehten die Panthers auf, vor allem Quarterback Bryce Young, der für 448 Yards und drei Touchdowns warf – ein starker Auftritt des Spielmachers.

Bei den Falcons übernahm Routinier Kirk Cousins kurz vor dem Ende des dritten Viertels bei 21:16 für Michael Penix, der sich am Knie verletzt hatte. Cousins blieb mit nur 48 Yards unauffällig.

Ganz anders Young, der die Panthers bei 6-5 tatsächlich in die Playoffs führen könnte.

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