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NBA: Lakers gelingt Mega-Comeback - Doncic schnappt sich Geburtstags-Rekord
- Aktualisiert: 29.02.2024
- 10:41 Uhr
- Franziska Wendler
Mavericks-Superstar Luka Doncic beschenkt sich an seinem Geburtstag mit einem Rekord selbst, den Lakers gelingt derweil ein beeindruckendes Comeback im Stadtduell.
Von Franziska Wendler
Los Angeles Lakers @ Los Angeles Clippers 116:112
Das L.A-Derby in der NBA ist mit den Lakers als Sieger zu Ende gegangen - und das in beeindruckender Manier. So war das Team um Superstar LeBron James im letzten Viertel bereits 21 Punkte in Rückstand, ehe ein bravouröses Comeback gelang.
LeBron James zeigte dabei einmal mehr seine Klasse und dominierte die Partie als Topscorer mit 34 Zählern - 19 davon erzielte er im letzten Viertel. "Das Spiel ist nicht zuende, ehe die Doppelnull auf der Anzeigetafel erscheint", sagte "King James" nach dem größten Schlussviertel-Comeback seiner zwei Dekaden andauernden NBA-Karriere.
Bei den Clippers war Superstar-Kollege Kawhi Leonard mit 26 Punkten bester Werfer. Daniel Theis stand bei den Clippers indes in der Start-Formation. In 31 Minuten brachte er es auf neun Punkte, fünf Rebounds und zwei Assists.
Trotz der Niederlage liegen die Clippers mit 37 Siegen bei 20 Niederlagen ungefährdet auf Rang vier im Westen, die Lakers stehen mit einer Bilanz von 32:28 auf Platz neun und würden aktuell am Play-In-Tournament teilnehmen.
Das Wichtigste in Kürze
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Dallas Mavericks @ Toronto Raptors 136:125
Besser hätte sein Ehrentag wohl kaum laufen können. Mavericks-Superstar Luka Doncic hat an seinem 25. Geburtstag mit den Mavs nicht nur einen 136:125-Sieg gegen die Raptors eingefahren, sondern auch noch ein Triple-Double erzielt.
Der Slowene brachte es beim Gastspiel in Kanada auf 30 Punkte, elf Rebounds und 16 Assists und ist damit der erste Spieler der NBA-Historie, der an seinem Geburtstag ein Triple-Double mit mindestens 30 Zählern aufgelegt hat. Es war sein elftes Triple-Double in der laufenden Saison.
Neben Doncic konnte bei den Mavericks vor allem Kyrie Irving überzeugen, der es auf 29 Punkte brachte. Bei den Raptors war Immanuel Quickley mit 28 Zählern bester Werfer.
Mit einer Bilanz von 34:25 liegt Dallas im Westen aktuell auf dem siebten Rang und damit auf dem ersten Platz, der für die Teilnahme am Play-In-Tournament berechtigt. Die Raptors sind im Osten abgeschlagen außerhalb der Playoff-Ränge.
Sacramento Kings @ Denver Nuggets 96:117
Klarer Erfolg für den aktuellen Meister. Die Denver Nuggets konnten im Heimspiel gegen die Sacramento Kings einen 117:96-Sieg feiern.
Topscorer der Partie war Nuggets-Guard Jamal Murray, der 32 Punkte auf das Scoreboard brachte. Superstar und Ex-MVP Nikola Jokic gelangen zwar "nur" 14 Zähler, dafür leistete er mit einem Triple-Double aus eben jenen 14 Punkten, 14 Rebounds und elf Assists wichtige Arbeit.
Bei den Kings überzeugte Keegan Murray mit 21 Zählern.
Memphis Grizzlies @ Minnesota Timberwolves 101:110
Die Minnesota Timberwolves bleiben derweil weiterhin Erster der Western Conference. Zuhause gelang der Franchise ein 110:101-Erfolg gegen die Memphis Grizzlies.
Anthony Edwards glänzte aufseiten der Wolves mit 34 Zählern, bei den Grizzlies reichten 33 Zähler von Jaren Jackson Jr. nicht.
Minnesota führt mit einer Bilanz von 42:17 die Western Conference an.
Cleveland Cavaliers @ Chicago Bulls 123:132
Für die Cleveland Cavaliers gab es dagegen wenig Grund zur Freude. Bei den Chicago Bulls verloren die Cavs mit 123:132 nach Overtime. Beide Teams überzeugten mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, die bei den Bulls noch ein wenig besser ausfiel.
Mit 17 Zählern war Andre Drummond noch der schlechteste Werfer aus der Starting Five. Topscorer war derweil DeMar DeRozan mit 35 Punkten. Bei Cleveland überzeugte Evan Mobley mit 25 Punkten.
Trotz der Pleite behaupten die Cavaliers mit einer Bilanz von 38:20 Rang zwei in der Eastern Conference, die Bulls liegen auf Platz neun.
New Orleans Pelicans @ Indiana Pacers 114:123
Einen Erfolg zu feiern gab es derweil für die Indiana Pacers. Im Heimspiel gegen die New Orleans Pelicans stand am Ende ein 123:114 auf der Anzeigentafel.
Pascal Siakam zeigte sich mit 24 Punkten als Topscorer der Gastgeber, bei den Pelicans reichten die 30 Punkte von Brandon Ingram nicht.