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Basketball

NBA: Tristan da Silva und Orlando Magic ringen Denver Nuggets nieder

  • Aktualisiert: 28.12.2025
  • 08:49 Uhr
  • SID

Ohne die deutschen Wagner-Brüder hat Orlando Magic im engen Playoff-Rennen der NBA einen echten Statement-Sieg gelandet.

Gegen die Denver Nuggets um Topstar Nikola Jokic gelang am Samstagabend ein hart erkämpftes 127:126 vor eigenem Publikum, seinen Anteil am Erfolg hatte der dritte Deutsche im Magic-Kader: Europameister Tristan da Silva kam von der Bank auf 17 Punkte und 5 Rebounds.

Bester Werfer auf dem Platz war Orlandos Anthony Black, der mit 38 Punkten einen Karriere-Bestwert aufstellte - und seinem Team damit entscheidend half, gegen Jokic zu bestehen. Dem Serben gelang mit 34 Punkten, 21 Rebounds und 12 Assists ein Triple-Double, bereits das 16. der laufenden Saison.

Orlando belegt mit 18 Siegen und 14 Niederlagen als Vierter der Eastern Conference einen direkten Play-off-Platz, steht damit allerdings nur einen Sieg über dem Strich für das Play-In-Turnier. Die Nuggets (22:9) gehören im Westen zu den stärksten Teams der Liga. Magic hofft weiterhin auf eine baldige Rückkehr von Welt- und Europameister Franz Wagner, der seit Anfang Dezember mit einer Knöchelverletzung fehlt. Sein Bruder Moritz Wagner, ebenfalls Weltmeister, kommt dem Comeback nach seinem Kreuzbandriss zumindest immer näher.

Welt- und Europameister Dennis Schröder kam für die Sacramento Kings erneut von der Bank, durfte aber einen seltenen Sieg bejubeln: Gegen die Dallas Mavericks um Toptalent Cooper Flagg (23 Punkte) gelang ein 113:107, Schröder steuerte 10 Punkte und 5 Assists bei. Es war der erst achte Sieg bei 23 Niederlagen für die Kings, den letzten Platz für das Play-In-Turnier belegen in der Western Conference derzeit die Portland Trail Blazers (12:19).

Eine eindrucksvolle Rückkehr gelang indes Superstar Giannis Antetokounmpo von den Milwaukee Bucks. Acht Spiele hatte der Grieche verletzungsbedingt gefehlt, beim 112:103 bei den Chicago Bulls gelangen ihm nun 29 Punkte in 25 Minuten. Ohne den zweimaligen MVP hatten die Bucks sechs der acht Spiele verloren, mit einer Bilanz von 13:19 müssen sie zunächst um die Teilnahme am Play-In-Turnier kämpfen.

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