NBA: Franz Wagner stark bei Sieg der Orlando Magic - Minnesota Timberwolves gewinnen Topspiel
Aktualisiert: 09.02.2024
09:49 Uhr
ran.de/SID
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Franz Wagner trumpft beim Sieg der Orlando Magic groß auf, im Topspiel zwischen Minnesota und Milwaukee behalten die Timberwolves die Oberhand. Ein deutscher NBA-Star muss außerdem verletzt raus. Die NBA aus der Nacht.
San Antonio Spurs @ Orlando Magic 111:127
Weltmeister Franz Wagner hat seine Orlando Magic in der NBA zu einem souveränen Heimsieg gegen die San Antonio Spurs geführt. Beim 127:111 gegen das Team des französischen Supertalents Victor Wembanyama erzielte der 22-Jährige starke 34 Punkte, damit war er der beste Werfer auf dem Parkett. Zudem legte der gebürtige Berliner sieben Punkte und sieben Assists auf.
Auch sein vier Jahre ältere Bruder Moritz Wagner zeigte von der Magic-Bank kommend eine starke Leistung. In 16 Minuten markierte der WM-Champion elf Punkte, zwei Rebounds und eine Vorlage. Außerdem sorgte er für die Szene des Spiels, als er über Ausnahme-Rookie Wembanyama dunkte. Dank des vierten Siegs aus den vergangenen fünf Spielen liegt Orlando als Siebter der Eastern Conference weiter mitten im Rennen um einen direkten Playoff-Platz.
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Minnesota Timberwolves @ Milwaukee Bucks 129:105
Im Topspiel zwischen den Milwaukee Bucks, Nummer drei der Eastern Conference, und den Minnesota Timberwolves, bestes Team im Westen, setzten sich die Wolves deutlich durch. Am Ende stand ein 129:105-Auswärtssieg für Minnesota.
Sieggarant für Minnesota war Anthony Edwards mit 26 Punkten. Bei den Bucks, die ohne Damian Lillard auskommen mussten, erlebte Giannis Antetokounmpo einen für seine Verhältnisse durchwachsenen Abend. Der griechische Superstar kam auf 17 Punkte.
Damit entwickelt sich die aktuelle Phase für die Bucks allmählich zu einer Krise, Milwaukee steht bereits bei drei Niederlagen in Serie.
Dallas Mavericks @ New York Knicks 122:108
Im Duell zwischen den beiden deutschen Profis Maximilian Kleber und Isaiah Hartenstein setzte sich Kleber mit den Dallas Mavericks durch. Im Madison Square Garden gewannen die Mavs mit 122:108.
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Kleber startete als Center, steuerte in 27 Spielminuten aber nur zwei Punkte, vier Rebounds und drei Assists bei. Erfolgreichster Mavs-Akteur war einmal mehr der slowenische Superstar Luka Doncic, der an einem Triple-Double (39 Punkte, acht Rebounds, elf Assists) knapp vorbeischrammte.
Auch Hartenstein war als Center gestartet, musste das Feld jedoch im zweiten Viertel aufgrund von Schmerzen an der linken Achillessehne verlassen. Bis dahin hatte sich der Knicks-Profi erneut stark präsentiert - mit zehn Zählern, vier Rebounds und zwei Vorlagen in knapp 15 Minuten.
Für das zuvor über Wochen formstarke New York war es die zweite Niederlage aus den vergangenen drei Partien. Dallas hingegen gewann zum dritten Mal nacheinander und liegt als Tabellenachter weiter in Schlagdistanz zu den direkten Playoff-Rängen im Westen.
Golden State Warriors @ Indiana Pacers 131:109
Die Golden State Warriors kommen rechtzeitig zur Crunchtime der NBA-Saison offenbar in Fahrt. Einen Tag nach dem Auswärtssieg bei den Philadelphia 76ers schlugen die Kalifornier mit den Indiana Pacers das nächste hoch gehandelte Team. In Indianapolis setzten sich die Warriors deutlich mit 131:109 durch.
Dabei konnten sich die Gäste einmal mehr auf Superstar Stephen Curry verlassen, der starke 42 Punkte beisteuerte. Vor allem aus der Distanz überzeugte der 35-Jährige, er traf elf seiner 16 Drei-Punkte-Versuche.
Für die Warriors war es der dritte Sieg nacheinander und der fünfte aus den jüngsten sechs Spielen. Allerdings stehen sie weiterhin bei einer negativen Bilanz von 24 Siegen bei 25 Niederlagen. Das reicht aktuell nur zu Platz elf im Westen.
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Cleveland Cavaliers @ Brooklyn Nets 118:95
Noch ohne ihren via Trade erworbenen Neuzugang Dennis Schröder haben die Brooklyn Nets ihre dritte Niederlage in Folge kassiert. Gegen die Cleveland Cavaliers setzte es für die Nets eine 95:118-Pleite.
Während die Cavaliers wieder auf Donovan Mitchell (27 Punkte) bauen konnten, war Mikal Bridges bei den Nets mit 26 Punkten der beste Spieler. Während Cleveland Rang zwei im Osten festigte, bleiben die Nets auf dem elften Platz.
Die Nets hatten Schröder zuvor wenige Stunden vor der Trade Deadline von den Toronto Raptors geholt.
Denver Nuggets @ Los Angeles Lakers 114:106
Der amtierende Meister Denver Nuggets bleibt den Minnesota Timberwolves im Rennen um Platz eins im Westen weiterhin auf den Fersen. Bei den Los Angeles Lakers gewannen die Nuggets mit 114:106.
Denvers Topstar Nikola Jokic kam auf 24 Punkte, war damit aber nur drittbester Werfer seines Teams hinter Michael Porter Jr. (27) und Jamal Murray (29). Bei den Lakers ragte Anthony Davis mit 32 Punkten heraus, auch LeBron James war mit 25 Zählern solide unterwegs.
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NBA-Gerüchte und fixe Deals: Orlando Magic verlängern mit Moritz Wagner
Die Nuggets stehen mit 36 Siegen und 16 Niederlagen bilanzgleich mit den Timberwolves an der Spitze im Westen. Die Lakers haben bei 27 Siegen 26 Niederlagen auf dem Konto und sind nur Neunter.
Utah Jazz @ Phoenix Suns 115:129
Angeführt von Kevin Durant (31 Punkte) und Bradley Beal (30) haben die Phoenix Suns ihren dritten Sieg nacheinander eingefahren. Gegen die Utah Jazz gab es einen 129:115-Heimsieg.
Die Suns führen als Fünfter im Westen weiterhin das Mittelfeld der Conference an, während Utah als Zehnter soeben noch auf einem Platz für das Play-In-Turnier liegt. Der Vorsprung auf die Warriors ist aber minimal.
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Chicago Bulls @ Memphis Grizzlies 118:110
Ein ganz starker DaMar DeRozan hat die Chicago Bulls zum Auswärtssieg bei den Memphis Grizzlies geführt. Beim 118:110 erzielte DeRozan 30 Punkte, darunter eine perfekte Dreier-Quote (3/3). Bei den Grizzlies kam Jaren Jackson Jr. auf 28 Punkte.
Die Bulls stehen weiterhin auf Rang neun im Osten, während die Grizzlies als 13. der Western Conference bereits einen großen Rückstand auf etwaige Postseason.Plätze aufweist.
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Detroit Pistons @ Portland Trail Blazers 128:122 OT
Ungewohntes Gefühl für die Detroit Pistons: Das abgeschlagen schlechteste Team der Liga hat binnen 24 Stunden den zweiten Sieg in Folge eingefahren. Bei den Portland Trail Blazers gewannen die Pistons mit 128:122 nach Verlängerung.
Erst zum zweiten Mal in dieser Saison konnte Detroit zwei Spiele in Folge für sich entscheiden, zuvor war das nur Ende Oktober der Fall. Den Trail Blazers wiederum half auch eine Glanzleistung von Jerami Grant nicht, der 49 Punkte erzielte und zudem noch acht Rebounds und sechs Assists beisteuerte.