"Christmas Games" in der NBA
NBA: New York Knicks mit wahnsinniger Aufholjagd - San Antonion Spurs schlagen OKC ein zweites Mal
- Aktualisiert: 25.12.2025
- 21:36 Uhr
- SID
Die New York Knicks mit dem deutschen Ariel Hukporti schlagen die Cleveland Cavaliers. Die Spurs werden allmählich zum Angstgegner für Oklahoma City Thunder.
Die New York Knicks haben mit einer Aufholjagd für einen furiosen Auftakt der "Christmas Games" in der NBA gesorgt. Trotz eines 17-Punkte-Rückstands im Schlussviertel setzte sich das Team um den deutschen Basketball-Profi Ariel Hukporti noch mit 126:124 gegen die Cleveland Cavaliers durch. Es war der dritte Weihnachtssieg in Folge für die New Yorker.
Jalen Brunson war am Donnerstag im Madison Square Garden mit 34 Punkten bester Werfer der Knicks. Die Führung nach seinem Dreier knapp eine Minute vor dem Spielende gaben die Gastgeber nicht mehr aus der Hand.
Hukporti kam zu einem Kurzeinsatz und stand insgesamt vier Minuten auf dem Parkett. Andere Ersatzspieler der Knicks wie Tyler Kolek (16 Punkte, 9 Assists) oder Mitchell Robinson (13 Rebounds) stachen beim eindrucksvollen Comeback dagegen hervor, auch Jordan Clarkson kam von der Bank und erzielte 25 Punkte.
Die Knicks, die Mitte Dezember den NBA Cup gewonnen hatten, festigten durch den Erfolg Platz zwei in der Eastern Conference. Die Cavaliers hatten zu Beginn des letzten Viertels zwar noch mit 103:86 geführt, verpassten durch den Einbruch am Ende aber den dritten Sieg nacheinander.
NBA: Spurs schlagen OKC zweimal in zwei Tagen
Die San Antonio Spurs und ihr Basketball-Star Victor Wembanyama entwickeln sich allmählich zum Angstgegner für den NBA-Champion Oklahoma City Thunder. Durch das 117:102 im traditionellen "Christmas Game" feierten die Spurs binnen zwei Tagen den zweiten Erfolg gegen den Titelverteidiger und den deutsch-amerikanischen Profi Isaiah Hartenstein.
Es war der dritte Sieg der Spurs im dritten Duell der beiden Topteams der Western Conference in den vergangenen zwei Wochen. Im Halbfinale des NBA Cups hatte San Antonio zuletzt eine 16 Spiele andauernde OKC-Siegesserie beendet, dazu gewannen die Texaner bereits am Dienstag (130:110).
Am Donnerstag erarbeiteten sich die Spurs ein Polster, das sie Viertel für Viertel dank einer starken Teamleistung gegen einen zu ineffizienten Gegner ausbauten. Hartenstein, der auf ordentliche 13 Punkte und zwölf Rebounds kam, und der eher schwache MVP Shai Gilgeous-Alexander (22 Punkte) konnten die erst fünfte Saisonniederlage des Führenden der Western Conference nicht verhindern.
De'Aaron Fox überzeugte mit 29 Punkten als bester Werfer der Spurs, Wembanyama steuerte 19 Punkte und elf Rebounds bei. Der französische Ausnahmespieler (21) wurde dazu vom Heimpublikum ausgebuht.
"Es fühlt sich nicht natürlich an, von einer Rivalität zu sprechen", hatte Wembanyama im Vorfeld gesagt. "Ich hoffe, es wird bald so weit sein, aber wir kommen uns definitiv näher."
Die Spurs festigten ihren zweiten Platz im Westen (23 Siege, sieben Niederlagen) hinter Oklahoma City, das bei 26 Siegen steht.