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NBA Play-In-Turnier: Sollten die L.A. Lakers heute gegen die Pelicans besser verlieren?

  • Aktualisiert: 16.04.2024
  • 18:06 Uhr
  • Seb Dumitru
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Die Los Angeles Lakers treffen im #7 vs. #8 Play-In auf die New Orleans Pelicans. Ein Sieg in der Nacht auf Mittwoch würde L.A. die direkte Playoff-Qualifikation garantieren – und ein Aufeinandertreffen mit den amtierenden Champs in Runde eins. Es wäre eines der schlechtesten Szenarien weit und breit für LeBron und Co ...

Von Seb Dumitru

Die L.A. Lakers waren einer der großen Gewinner des zurückliegenden Wochenendes. Angetrieben von einem zeitlos dominanten LeBron James, der Karrierebestwerte für Assists in einer Hälfte (13) und ein Triple Double (28 Punkte, 11 Rebounds, 17 Assists) auflegte, sicherte sich "Purple and Gold" einen 124:108-Erfolg bei den New Orleans Pelicans - und damit auf den letzten Metern der regulären Saison noch Rang acht.

Zur Belohnung für die Mühen der letzten Wochen, inklusive elf Siegen aus den letzten 14 Partien, folgt in dieser Nacht ein Play-In-Duell mit ebenjenen Pelicans. Wer gewinnt, landet final auf dem siebten Rang in der Conference – und darf damit gegen die Nummer zwei antreten.

Es warten die amtierenden Champions aus Denver, um den zweimaligen (bald womöglich dreimaligen) Most Valuable Player, Nikola Jokic.

Und hier wird es knifflig: Die Lakers haben New Orleans in der abgelaufenen Saison dominiert. Drei Siege aus vier Partien, inklusive 44-Punkte-Kantersieg im In-Season-Turnier im Dezember, drei Mal 120 Punkte oder mehr erzielt.

Die "Pels" liegen LeBron und Co. einfach, auch – oder vor allem – weil der "Chosen One" von niemandem auf der Gegenseite zu stoppen ist (28 Punkte und 12 Assists im Schnitt, der fünfhöchste Scoring- und höchste Assists-Split gegen alle 29 Teams in dieser Saison).

Es fällt also überhaupt nicht schwer, sich einen weiteren Sieg gegen das Team von Zion Williamson und den kürzlich zurückgekehrten Brandon Ingram vorzustellen. Allein, es wäre für diese Lakers eines der miesesten Szenarien weit und breit – mit Blick auf die restliche Postseason und die Chance, es dort weit zu bringen.

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Die Gründe liegen auf der Hand: Los Angeles hat gegen gesunde Nuggets und Jokic so gut wie gar keine Chance. Nicht in einer Best-of-Seven-Serie, in der Denver vier Mal in sieben Partien geschlagen werden muss. Die Nuggets haben die letzten acht Duelle mit 67 Punkten Unterschied gewonnen.

In den letztjährigen Playoffs setzte es ein 4-0-Sweep, Jokic legte drei Triple-Doubles bei 28-15-12-Splits auf. In dieser Saison heißt die Bilanz: 3-0 Siege, der Joker kommt auf "nur" 29-12-9 im Schnitt.

James' letztes Statement auf die Frage, was denn die richtige Antwort für den Serben sei (“Es gibt keine!”), unterstreicht die schiere Unmöglichkeit dieser Aufgabe, falls sie sich den Lakers bereits jetzt präsentieren sollte.

NBA Play-Ins: Lakers ligaweit nur Durchschnitt

Dieses Team, wenngleich offensiv besser nach der All-Star-Pause, ist nicht besonders gut. Weder im Angriff (ligaweit Rang 15), noch in der Defense (Rang 17). Das Net-Rating ist das drittschwächste aller 20 Teams im Postseason-Tableau.

Optimisten weisen gerne darauf hin, dass die letztjährigen Conference Finals "ja viel knapper waren, als es am Ende aussah". Moralische Siege existieren in den Playoffs aber genauso wenig wie die Möglichkeit, optimale Was-Wäre-Wenn-Szenarien zu konstruieren, ohne Kontext zu wahren.

Seither setzte es drei weitere Klatschen. In den letzten beiden Partien waren die Lakers 4:52 Minuten vor Schluss drei Punkte vorne – und verloren mit zehn, sowie 3:44 Minuten vor Schluss punktgleich – und verloren mit acht.

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Olympia 2024 in Paris: Neues Dream Team der USA

<strong>USA-Kader für Olympia steht</strong><br>Kommt das Dream Team 2.0? Das Basketballteam der USA hat sich laut "ESPN" auf einen Kader für die Olympischen Spiele 2024 festgelegt. Und der hat es in sich. <strong><em>ran</em></strong> hat die Übersicht der Mannschaft, die auf der Mission Gold sein wird.
USA-Kader für Olympia steht
Kommt das Dream Team 2.0? Das Basketballteam der USA hat sich laut "ESPN" auf einen Kader für die Olympischen Spiele 2024 festgelegt. Und der hat es in sich. ran hat die Übersicht der Mannschaft, die auf der Mission Gold sein wird.
© Getty Images
<strong>Stephen Curry (Golden State Warriors) - Point Guard</strong><br><strong></strong>Der beste Dreierschütze der NBA muss dabei sein. Stephen Curry ist immer noch einer der zehn besten Spieler der NBA. Kaum einer macht das Feld für seine Mitspieler so breit wie der "Baby-Faced Assassin". Gerade auf internationalen Level wird das enorm wichtig für Team USA sein.
Stephen Curry (Golden State Warriors) - Point Guard
Der beste Dreierschütze der NBA muss dabei sein. Stephen Curry ist immer noch einer der zehn besten Spieler der NBA. Kaum einer macht das Feld für seine Mitspieler so breit wie der "Baby-Faced Assassin". Gerade auf internationalen Level wird das enorm wichtig für Team USA sein.
© imago/Cordon Press/Miguelez Sports
<strong>Tyrese Haliburton (Indiana Pacers) - Point Guard</strong><br>Bei der letztjährigen Basketball-WM musste sich Tyrese Haliburton noch im Halbfinale dem deutschen Team geschlagen geben. Ein halbes Jahr später spielt der Point Guard die beste Saison seiner Karriere. Kaum ein Spieler setzt seine Teamkollegen derart gut in Szene und beeinflusst dadurch das Spiel auch ohne das perfekte Scoring.
Tyrese Haliburton (Indiana Pacers) - Point Guard
Bei der letztjährigen Basketball-WM musste sich Tyrese Haliburton noch im Halbfinale dem deutschen Team geschlagen geben. Ein halbes Jahr später spielt der Point Guard die beste Saison seiner Karriere. Kaum ein Spieler setzt seine Teamkollegen derart gut in Szene und beeinflusst dadurch das Spiel auch ohne das perfekte Scoring.
© Getty Images
<strong>Jrue Holiday (Boston Celtics) - Point Guard</strong><br>Mit einem neuen 145-Millionen-Dollar-Vertrag in der Tasche kann Jrue Holiday beruhigt nach Paris fliegen. Er wäre wohl nur Backup, aber er hat das Selbstvertrauen von 64 Saisonsiegen bei den Boston Celtics.
Jrue Holiday (Boston Celtics) - Point Guard
Mit einem neuen 145-Millionen-Dollar-Vertrag in der Tasche kann Jrue Holiday beruhigt nach Paris fliegen. Er wäre wohl nur Backup, aber er hat das Selbstvertrauen von 64 Saisonsiegen bei den Boston Celtics.
© ZUMA Wire
<strong>Devin Booker (Phoenix Suns) - Shooting Guard</strong><br>Ein Spieler, der gut integrierbar ist, ist Devin Booker. Der Guard bringt ein breitgefächertes Skill-Set mit und ist zudem tödlich aus der Mitteldistanz. Ein Spieler wie er kann jederzeit einen Wurf treffen und zudem auch als "Catch-and-Shoot-Spieler" fungieren.
Devin Booker (Phoenix Suns) - Shooting Guard
Ein Spieler, der gut integrierbar ist, ist Devin Booker. Der Guard bringt ein breitgefächertes Skill-Set mit und ist zudem tödlich aus der Mitteldistanz. Ein Spieler wie er kann jederzeit einen Wurf treffen und zudem auch als "Catch-and-Shoot-Spieler" fungieren.
© Getty Images
<strong>LeBron James (Los Angeles Lakers) - Small Forward</strong><br>Bei LeBron James bedarf es keiner Erklärungen. Je nach Gusto ist der "King" der beste oder zweitbeste Basketballer der bisherigen NBA-Geschichte. Jedes Team der Welt würde ihn mit Kusshand begrüßen.
LeBron James (Los Angeles Lakers) - Small Forward
Bei LeBron James bedarf es keiner Erklärungen. Je nach Gusto ist der "King" der beste oder zweitbeste Basketballer der bisherigen NBA-Geschichte. Jedes Team der Welt würde ihn mit Kusshand begrüßen.
© Getty Images
<b>Kawhi Leonard (Los Angeles Clippers) - Small Forward</b><br>Eigentlich wollten Head Coach Steve Kerr und Nationalmannschafts-Direktor Grant Hill erst kurz vor dem Trainingslager im Juli und vor dem ersten Testspiel in Las Vegas den letzten Platz vergeben, entschieden sich aber laut "ESPN" frühzeitig für Forward Kawhi Leonard von den Los Angeles Clippers.
Kawhi Leonard (Los Angeles Clippers) - Small Forward
Eigentlich wollten Head Coach Steve Kerr und Nationalmannschafts-Direktor Grant Hill erst kurz vor dem Trainingslager im Juli und vor dem ersten Testspiel in Las Vegas den letzten Platz vergeben, entschieden sich aber laut "ESPN" frühzeitig für Forward Kawhi Leonard von den Los Angeles Clippers.
© 2015 Getty Images
<strong>Kevin Durant (Phoenix Suns) - Small Forward/ Power Forward</strong><br>In den vergangenen Jahren laborierte KD häufig an Verletzungen und absolvierte dementsprechend wenig Spiele. In der laufenden Spielzeit ist er jedoch fit und zeigt, warum er für viele der beste Scorer der NBA ist. Für den "Slim Reaper" gibt es keinen schlechten Wurf. Kevin Durant sollte in der Starting-Five der US-Amerikaner gesetzt sein.
Kevin Durant (Phoenix Suns) - Small Forward/ Power Forward
In den vergangenen Jahren laborierte KD häufig an Verletzungen und absolvierte dementsprechend wenig Spiele. In der laufenden Spielzeit ist er jedoch fit und zeigt, warum er für viele der beste Scorer der NBA ist. Für den "Slim Reaper" gibt es keinen schlechten Wurf. Kevin Durant sollte in der Starting-Five der US-Amerikaner gesetzt sein.
© Getty Images
<strong>Jayson Tatum (Boston Celtics) - Small Foward/ Power Forward</strong><br>Bei den Boston Celtics ist Jayson Tatum der klare "Go-to-Guy". Bei den USA wäre er wohl nur einer von vielen. Das macht aber nichts. Tatum gehört zu den besten Spielern der NBA und hat dieses Jahr die riesige Chance, mit den Boston Celtics NBA-Champion zu werden.
Jayson Tatum (Boston Celtics) - Small Foward/ Power Forward
Bei den Boston Celtics ist Jayson Tatum der klare "Go-to-Guy". Bei den USA wäre er wohl nur einer von vielen. Das macht aber nichts. Tatum gehört zu den besten Spielern der NBA und hat dieses Jahr die riesige Chance, mit den Boston Celtics NBA-Champion zu werden.
© Getty Images
<strong>Anthony Edwards (Minnesota Timberwolves) - Shooting Guard</strong><br>Der "Ant-Man" war bei der vergangenen Weltmeisterschaft der Kopf des Team USA, dementsprechend enttäuscht kam er nach Hause. Nun könnte es einen "Redemption Arc" für ihn geben.
Anthony Edwards (Minnesota Timberwolves) - Shooting Guard
Der "Ant-Man" war bei der vergangenen Weltmeisterschaft der Kopf des Team USA, dementsprechend enttäuscht kam er nach Hause. Nun könnte es einen "Redemption Arc" für ihn geben.
© AFLOSPORT
<strong>Anthony Davis (Los Angeles Lakers) - Center</strong><br>In der Postseason gibt es wohl keinen anderen Big Man, der einen derart großen Einfluss in der Defensive nehmen kann wie Anthony Davis. "The Brow" kann auch auf kleinere Gegenspieler "switchen" und vor sich halten. Für die USA ist er auf der Fünf wahrscheinlich gesetzt.
Anthony Davis (Los Angeles Lakers) - Center
In der Postseason gibt es wohl keinen anderen Big Man, der einen derart großen Einfluss in der Defensive nehmen kann wie Anthony Davis. "The Brow" kann auch auf kleinere Gegenspieler "switchen" und vor sich halten. Für die USA ist er auf der Fünf wahrscheinlich gesetzt.
© Getty Images
<strong>Bam Adebayo (Miami Heat) - Center</strong><br>Wenn man schon über Playoff-Verteidiger spricht, darf man Bam Adebayo nicht außen vor lassen. Was für Davis gilt, gilt ebenso für Adebayo. Seine unauffälligen Zahlen täuschen häufig darüber hinweg, was für ein überragend guter Verteidiger er ist.
Bam Adebayo (Miami Heat) - Center
Wenn man schon über Playoff-Verteidiger spricht, darf man Bam Adebayo nicht außen vor lassen. Was für Davis gilt, gilt ebenso für Adebayo. Seine unauffälligen Zahlen täuschen häufig darüber hinweg, was für ein überragend guter Verteidiger er ist.
© Getty Images
<strong>Joel Embiid (Philadelphia 76ers) - Center</strong><br>Joel Embiid betonte bereits, unbedingt in Paris zu spielen zu wollen. Vor seiner Verletzung war der gebürtige Kameruner MVP-Favorit. Nun ist er, kurz vor dem Start der Playoffs, wieder fit und bereit für Team USA.
Joel Embiid (Philadelphia 76ers) - Center
Joel Embiid betonte bereits, unbedingt in Paris zu spielen zu wollen. Vor seiner Verletzung war der gebürtige Kameruner MVP-Favorit. Nun ist er, kurz vor dem Start der Playoffs, wieder fit und bereit für Team USA.
© Getty Images
<strong>USA-Kader für Olympia steht</strong><br>Kommt das Dream Team 2.0? Das Basketballteam der USA hat sich laut "ESPN" auf einen Kader für die Olympischen Spiele 2024 festgelegt. Und der hat es in sich. <strong><em>ran</em></strong> hat die Übersicht der Mannschaft, die auf der Mission Gold sein wird.
<strong>Stephen Curry (Golden State Warriors) - Point Guard</strong><br><strong></strong>Der beste Dreierschütze der NBA muss dabei sein. Stephen Curry ist immer noch einer der zehn besten Spieler der NBA. Kaum einer macht das Feld für seine Mitspieler so breit wie der "Baby-Faced Assassin". Gerade auf internationalen Level wird das enorm wichtig für Team USA sein.
<strong>Tyrese Haliburton (Indiana Pacers) - Point Guard</strong><br>Bei der letztjährigen Basketball-WM musste sich Tyrese Haliburton noch im Halbfinale dem deutschen Team geschlagen geben. Ein halbes Jahr später spielt der Point Guard die beste Saison seiner Karriere. Kaum ein Spieler setzt seine Teamkollegen derart gut in Szene und beeinflusst dadurch das Spiel auch ohne das perfekte Scoring.
<strong>Jrue Holiday (Boston Celtics) - Point Guard</strong><br>Mit einem neuen 145-Millionen-Dollar-Vertrag in der Tasche kann Jrue Holiday beruhigt nach Paris fliegen. Er wäre wohl nur Backup, aber er hat das Selbstvertrauen von 64 Saisonsiegen bei den Boston Celtics.
<strong>Devin Booker (Phoenix Suns) - Shooting Guard</strong><br>Ein Spieler, der gut integrierbar ist, ist Devin Booker. Der Guard bringt ein breitgefächertes Skill-Set mit und ist zudem tödlich aus der Mitteldistanz. Ein Spieler wie er kann jederzeit einen Wurf treffen und zudem auch als "Catch-and-Shoot-Spieler" fungieren.
<strong>LeBron James (Los Angeles Lakers) - Small Forward</strong><br>Bei LeBron James bedarf es keiner Erklärungen. Je nach Gusto ist der "King" der beste oder zweitbeste Basketballer der bisherigen NBA-Geschichte. Jedes Team der Welt würde ihn mit Kusshand begrüßen.
<b>Kawhi Leonard (Los Angeles Clippers) - Small Forward</b><br>Eigentlich wollten Head Coach Steve Kerr und Nationalmannschafts-Direktor Grant Hill erst kurz vor dem Trainingslager im Juli und vor dem ersten Testspiel in Las Vegas den letzten Platz vergeben, entschieden sich aber laut "ESPN" frühzeitig für Forward Kawhi Leonard von den Los Angeles Clippers.
<strong>Kevin Durant (Phoenix Suns) - Small Forward/ Power Forward</strong><br>In den vergangenen Jahren laborierte KD häufig an Verletzungen und absolvierte dementsprechend wenig Spiele. In der laufenden Spielzeit ist er jedoch fit und zeigt, warum er für viele der beste Scorer der NBA ist. Für den "Slim Reaper" gibt es keinen schlechten Wurf. Kevin Durant sollte in der Starting-Five der US-Amerikaner gesetzt sein.
<strong>Jayson Tatum (Boston Celtics) - Small Foward/ Power Forward</strong><br>Bei den Boston Celtics ist Jayson Tatum der klare "Go-to-Guy". Bei den USA wäre er wohl nur einer von vielen. Das macht aber nichts. Tatum gehört zu den besten Spielern der NBA und hat dieses Jahr die riesige Chance, mit den Boston Celtics NBA-Champion zu werden.
<strong>Anthony Edwards (Minnesota Timberwolves) - Shooting Guard</strong><br>Der "Ant-Man" war bei der vergangenen Weltmeisterschaft der Kopf des Team USA, dementsprechend enttäuscht kam er nach Hause. Nun könnte es einen "Redemption Arc" für ihn geben.
<strong>Anthony Davis (Los Angeles Lakers) - Center</strong><br>In der Postseason gibt es wohl keinen anderen Big Man, der einen derart großen Einfluss in der Defensive nehmen kann wie Anthony Davis. "The Brow" kann auch auf kleinere Gegenspieler "switchen" und vor sich halten. Für die USA ist er auf der Fünf wahrscheinlich gesetzt.
<strong>Bam Adebayo (Miami Heat) - Center</strong><br>Wenn man schon über Playoff-Verteidiger spricht, darf man Bam Adebayo nicht außen vor lassen. Was für Davis gilt, gilt ebenso für Adebayo. Seine unauffälligen Zahlen täuschen häufig darüber hinweg, was für ein überragend guter Verteidiger er ist.
<strong>Joel Embiid (Philadelphia 76ers) - Center</strong><br>Joel Embiid betonte bereits, unbedingt in Paris zu spielen zu wollen. Vor seiner Verletzung war der gebürtige Kameruner MVP-Favorit. Nun ist er, kurz vor dem Start der Playoffs, wieder fit und bereit für Team USA.

Wer also denkt, er könnte einfach Los Angeles' Best Case stricken, nur weil sie früh auf Denver träfen, muss also schon sehr durch die lila-goldene Brille blicken.

Die Champs sind noch stärker als vor einem Jahr. Ihr Net-Rating ist fast doppelt so hoch, ihre Offense unverändert die fünfteffizienteste, ihre Defensive hat sich von Rang 15 auf Rang acht verbessert. Nur Boston und Oklahoma City schaffen es in beiden Kategorien ebenfalls unter die Top acht.

L.A. hat mit Verletzungen zu kämpfen

Jedes Team mit Championship-Ambitionen muss früher oder später vermutlich Denver überwinden. Das ist korrekt. Je länger jedoch ein Duell vermieden werden kann, desto höher steigen die Chancen, dass auch dem amtierenden Meister etwas widerfahren könnte.

Die kürzeren Pausen und der Ermüdungsfaktor in späteren Playoff-Runden sind für L.A.s Gegner genauso ein Faktor. Und nicht nur das: Der angeschlagene Anthony Davis und der zweitbeste Verteidiger des Teams, Jarred Vanderbilt (einer der Schlüsselspieler beim Run 2023), könnten in ein paar Wochen fitter sein als heute – und damit höhere Siegchancen garantieren.

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LeBron droht ein Do-or-Die-Szenario

Natürlich ist es riskant, das erste Play-In gegen New Orleans zu verlieren. Dann würde nämlich ein "Win-or-Go-Home"-Duell gegen den Gewinner der Partie Sacramento gegen Golden State folgen.

Weder ein Do-or-Die-Szenario gegen Steph Curry und die viermaligen Champs aus der Bay noch gegen die Kings (die alle vier Partien gegen L.A. in dieser Spielzeit gewonnen haben), wäre angenehm. Eine weitere Pleite würde die Saison dann bereits im April beenden.

NBA-Star verwirft Freiwürfe für gegnerische Fans

Niemand suggeriert, dass die Lakers in der Nacht absichtlich verlieren sollten. Angesichts des bevorstehenden Weges durch die Western Conference und für die Meisterschafts-Ambitionen wäre es aber weitaus zuträglicher – und einfacher –, Achter zu werden, um somit gegen Oklahoma City in die Playoffs zu starten.

Nicht nur, weil die Thunder die jüngste Nummer eins der NBA-Geschichte sind und so gut wie gar keine Postseason-Erfahrung haben (und ja, das ist wichtig im April, Mai und Juni). Sondern auch, weil die Lakers gegen OKC ähnlich dominant wirken wie gegen New Orleans.

NBA Play-In Tournament: Für die Lakers zählt nur der Titel

Immer wieder werden die Basketball-Götter zitiert, die angeblich ihre böse Rache auf die ganze Laker-Nation niederprasseln lassen würden, sollten sie gegen die Pelicans nicht gewinnen.

Erfolg im Sport hat aber bekanntlich weniger mit höheren Mächten zu tun, als mit den eigenen Fähigkeiten, Timing, Strategie und Glück. Alles kann passieren, aber man kann seinem Glück ab und an ein bisschen auf die Sprünge helfen, seine Glückschancen vergrößern.

Die Risiko-vs.-Lohn-Gleichung tendiert in diesem Fall zu stark in Richtung #8-Seed, als dass die Lakers dieses Szenario nicht zumindest in Erwägung ziehen sollten. Und das werden sie auch, wenngleich freilich nur intern, hinter verschlossenen Türen.

Denn ob am Ende im Play-In, in Runde eins oder in den Conference Finals Schluss ist, spielt für diese Franchise keine Rolle. Das einzige, was hier zählt, sind Meisterschafts-Banner. Oder um es mit den Worten des unsterblichen Kobe Bryant zu sagen: "Entweder du wirst Champion, oder du bist Sch ..."

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