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deutscher Bei der Darts-WM 2024

Ricardo "Pikachu" Pietreczko mit erfolgreicher WM: Spitzname, Erfolge, Darts-Geldrangliste, Einlaufmusik

  • Aktualisiert: 29.12.2023
  • 11:07 Uhr
  • ran.de
Ricardo Pietreczko sicherte sich mit dem Sieg bei den German Darts Championship 2023 seinen ersten Titel auf der Pro Tour.
Ricardo Pietreczko sicherte sich mit dem Sieg bei den German Darts Championship 2023 seinen ersten Titel auf der Pro Tour.© Beautiful Sports
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Ricardo "Pikachu" Pietreczko hat es der Darts-WM 2024 in die dritte Runde geschafft. Welche Pfeile spielt er? Wie kommt er zu seinem Spitznamen und ist er auch bei der WM dabei? ran liefert Infos zum Darts-Newcomer.

Ricardo Pietreczko hat es bei der Darts-WM 2024 als einer von vier Deutschen in die dritte Runde geschafft und damit einen historischen Moment im Dartsport geschaffen - noch nie zuvor waren so viele Deutsche so weit gekommen. In einem packenden Duell mit Luke Humphries unterlag "Pikachu" nach einem beeindruckenden Kampf mit 3:4. 

Hier erfahrt Ihr die wichtigsten Fakten zum aufstrebenden deutschen Darts-Profi.

Bei den German Darts Championship 2023 in Hildesheim setzte sich der gebürtige Berliner völlig überraschend gegen hochkarätige Gegner wie Michael van Gerwen und Peter Wright durch und durfte am Ende den sensationellen Sieg bejubeln.

"Ich habe schon öfter geträumt, hier oben so einen Titel zu gewinnen, aber dass es wirklich so passiert, hätte ich nie gedacht", so Pietreczko nach seinem Coup im Interview auf der Bühne.

Aber wie tickt "Pikachu" eigentlich? Wie kommt er zu seinem Spitznamen und zu welcher Musik läuft er ein? Seit wann ist er bei der PDC am Start, für welche Turniere hat er sich durch den Erfolg qualifiziert und ist er der erste Deutsche, der ein solches Turnier gewinnen konnte?

ran beantwortet alle wichtigen Fragen rund um den Sieger der German Darts Championship 2023, der aktuell bei der Darts-WM im Ally Pally antritt.

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Ricardo "Pikachu" Pietreczko: Wann und wo wurde der deutsche Darts-Profi geboren?

Aktuell wohnt Ricardo Pietreczko in Nürnberg, geboren wurde er allerdings am 20. Oktober 1994 in der Hauptstadt Berlin. Somit ist er aktuell 29 Jahre alt.

Was ist über die Herkunft von Ricardo Pietreczko bekannt?

Die Eltern von Ricardo Pietreczko stammen aus Polen, sind jedoch in den frühen Jahren ihrer Ehe in die USA ausgewandert. Sie hatten sich dort bessere berufliche Perspektiven erhofft. Es ist allerdings nicht bekannt, wann und unter welchen Umständen sie schließlich nach Deutschland kamen.

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Wieviel hat Ricardo Pietreczko im Dartsport gewonnen?

Mit dem Sieg bei den German Darts Championship 2023 klingelte erstmals auch die Kasse für Ricardo Pietreczko. Der Titelgewinn bescherte ihm auf einen Schlag ein Preisgeld von 30.000 Euro, was den bisher größten Zahltag seiner Karriere bedeutete.

Bis Mitte Dezember 2023 beläuft sich das Gesamtpreisgeld von Pietreczko auf 132.000 Pfund. Damit belegt er zum Zeitpunkt des WM-Starts in der PDC Order of Merit – der Zwei-Jahres-"Geldrangliste" des Darts-Weltverbandes – den 39. Platz. Im Live-Ranking ist er die 34.

Darts-Spieler Ricardo Pietreczko: Seit wann spielt "Pikachu" Darts?

Angefangen mit dem Sport hat der gelernte Maler nach eigenen Angaben im Jahr 2010, seine ersten Qualifikations-Turniere für Events der European Tour spielte er 2014.

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Welchen Beruf hat Ricardo Pietreczko gelernt?

Da Ricardo Pietreczko anfänglich seinen Lebensunterhalt nicht allein durch das Dartspielen bestreiten konnte, musste er parallel dazu auch anderen Tätigkeiten nachgehen. So absolvierte er beispielsweise Ausbildungen zum Kellner und Briefträger.

Allerdings stellte sich heraus, dass die Wochenendarbeit nicht mit seinen Turnierplänen vereinbar war. Daher entschied er sich später zusätzlich für eine Ausbildung zum Maler und Lackierer. Vermutlich tat er dies jedoch nur, um irgendwie abgesichert zu sein, falls es mit seiner großen Darts-Karriere nicht klappen sollte.

Wie heißt die Freundin von Ricardo Pietreczko?

Laut der "Bild"-Zeitung hat Ricardo Pietreczko eine Freundin namens Lena, mit der er in Nürnberg zusammenlebt. Sie verfolgt seine Matche bei der Darts-WM 2024 von zu Hause aus. 

Ricardo "Pikachu" Pietreczko gewinnt German Darts Championship: Seit wann ist er Profi?

Der Schritt zum Profi gelang Pietreczko im Januar 2022. Damals sicherte er sich mit guten Ergebnissen bei der Qualifying School der PDC die Karte für die Pro Tour des Verbandes.

German Darts Championship 2023: Was sind die größten Erfolge von Ricardo Pietreczko?

Der Sieg bei den German Dart Championshsips in Hildesheim ist bislang "Pikachus" Karriere-Highlight. Zuvor wurde er aber auch schon Deutscher Einzelmeister, im März 2023 drang er nach Siegen über Stephen Bunting und Wright zudem bis in das Viertelfinale der European Darts Championship vor. Das sind seine Erfolge im Dartsport im Überblick:

PDC-Major:

PDC-WM: 2. Runde 2024

European Championship: Achtelfinale

2023 Players Championship Finals: 2. Runde 2022 und 2023

UK Open: Letzte 128 2022 und 2023

Grand Slam of Darts: Gruppenphase 2023

PDC-Turniere:

Pro Tour: 3x Halbfinale (1x 2022, 2x 2023)

European Tour: Sieger German Darts Championship 2023

Challenge Tour: 5x Viertelfinale 2021

Super League Darts Germany: Halbfinale 2015

Q-School: Gewinner einer Tourkarte 2022

BDO-Major:

WDF World Cup: Halbfinale 2017

World Masters: Letzte 32 2018

WDF Europe Cup: Letzte 32 2018

Weitere Turniere:

4-Nations-Tournament: Halbfinale 2016

Bayrische E-Dart-Meisterschaft: 2x Sieger

DDV Flensburg: Sieger 2020

DDV Nürnberg Open: Sieger 2019

DDV Road to Japan: 3.Platz

DDV Steinfurt: Sieger 2019

DDV Warsteiner Open: Sieger 2018

Deutsche Meisterschaft: Sieger 2018

Dinslaken Open: Runner-Up 2017

Donnersberg Cup: Sieger 2018

E-Dart Europameisterschaft: Runner-Up Cricket 2016

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German Darts Championship 2023: Ist Ricardo Pietreczko der erste deutsche Sieger bei einem PDC-Event auf der Pro Tour?

Der erste seit über fünf Jahren, aber der zweite insgesamt. Im April 2018 konnte sich Max Hopp bei den German Darts Open 2018 in Saarbrücken zum ersten deutschen Gewinner bei einem Pro-Event der PDC krönen, nun folgte Pietreczko.

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Ricardo Pietreczko: Wie kommt er zu seinem Spitznamen "Pikachu"?

Gegenüber der Zeitung "Fränkischer Tag" erklärte Pietreczko seinen Spitznamen folgendermaßen: "Entstanden ist der Name durch einen Versprecher. Als bei einem Turnier mal ein Spieler nach mir rief, verstand jemand meinen Nachnamen als 'Pikachu'. Ich hatte mit Pokemon nie etwas am Hut, aber es hat sich durchgesetzt."

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Ricardo Pietreczko: Zu welcher Musik läuft "Pikachu" ein?

Passend zu seinem Spitznamen wählte Pietreczko auch seinen Einlaufsong - beim Walk On läuft das Pokemon-Theme.

Darts - So kamen die Profis zu ihren Spitznamen: Snakebite, German Giant, The Power

<strong>Die Spitznamen der Darts-Stars und ihre Hintergründe</strong><br> Zum sportlichen Werdegang eines Darts-Profis gehört in der Regel auch die Festlegung eines Spitznamens. Er ist das Alleinstellungsmerkmal und verleiht den Herren und Damen der Pfeile eine besondere Identität. Einige Spitznamen und deren Ursprung hat <em><strong>ran</strong></em> in der Galerie gesammelt.
Die Spitznamen der Darts-Stars und ihre Hintergründe
Zum sportlichen Werdegang eines Darts-Profis gehört in der Regel auch die Festlegung eines Spitznamens. Er ist das Alleinstellungsmerkmal und verleiht den Herren und Damen der Pfeile eine besondere Identität. Einige Spitznamen und deren Ursprung hat ran in der Galerie gesammelt.
© Action Plus
<strong>Peter Wright (Schottland) - Snakebite</strong><br>
                Um den Spitznamen von Peter Wright ranken sich verschiedene Versionen. Angeblich sei "Snakebite", ein Getränk aus Cider und Bier, das Lieblingsgetränk des Schotten. In einem Interview gab er allerdings seine Vorliebe für Schlangen preis, denen er laut eigener Aussage ähnele: "Ich bin eine ruhige Person, die in Ruhe gelassen werden möchte. Wenn du mich anstupst, beiße ich dich."
Peter Wright (Schottland) - Snakebite
Um den Spitznamen von Peter Wright ranken sich verschiedene Versionen. Angeblich sei "Snakebite", ein Getränk aus Cider und Bier, das Lieblingsgetränk des Schotten. In einem Interview gab er allerdings seine Vorliebe für Schlangen preis, denen er laut eigener Aussage ähnele: "Ich bin eine ruhige Person, die in Ruhe gelassen werden möchte. Wenn du mich anstupst, beiße ich dich."
© Getty Images
<strong>Gabriel Clemens (Deutschland) - The German Giant</strong><br>
                Mit stolzen 1,95 Meter ist Gabriel Clemens in der Tat einer der größten Spieler auf der Tour. Seine Fans gaben ihm daher den passenden Spitznamen "German Giant". Neben seinem offiziellen Bühnennamen wird er oft aber auch einfach "GaGa" genannt.
Gabriel Clemens (Deutschland) - The German Giant
Mit stolzen 1,95 Meter ist Gabriel Clemens in der Tat einer der größten Spieler auf der Tour. Seine Fans gaben ihm daher den passenden Spitznamen "German Giant". Neben seinem offiziellen Bühnennamen wird er oft aber auch einfach "GaGa" genannt.
© Getty Images
<strong>Gary Anderson (Schottland) - The Flying Scotsman</strong><br>
                Der zweimalige Weltmeister wählte für seinen Spitznamen die schnellste Zugverbindung zwischen London und Edinburgh - den "Flying Scotsman". Entgegen vieler Vermutungen soll der Name also keine Anspielung auf den "Fliegenden Holländer" sein. Vor seinem Wechsel in die PDC 2009 war Anderson noch als "Dreamboy" in der BDO (British Darts Organisation) unterwegs.
Gary Anderson (Schottland) - The Flying Scotsman
Der zweimalige Weltmeister wählte für seinen Spitznamen die schnellste Zugverbindung zwischen London und Edinburgh - den "Flying Scotsman". Entgegen vieler Vermutungen soll der Name also keine Anspielung auf den "Fliegenden Holländer" sein. Vor seinem Wechsel in die PDC 2009 war Anderson noch als "Dreamboy" in der BDO (British Darts Organisation) unterwegs.
© Getty Images
<strong>Michael van Gerwen (Niederlande) - Mighty Mike</strong><br>
                In Folge seines dominanten, emotionalen und manchmal schon furchteinflößenden Auftretens auf der Bühne erhielt Michael van Gerwen seinen aktuellen Spitznamen "Mighty Mike". Mike ist gerade im Englischen dabei die Abkürzung seines Vornamens Michael.
Michael van Gerwen (Niederlande) - Mighty Mike
In Folge seines dominanten, emotionalen und manchmal schon furchteinflößenden Auftretens auf der Bühne erhielt Michael van Gerwen seinen aktuellen Spitznamen "Mighty Mike". Mike ist gerade im Englischen dabei die Abkürzung seines Vornamens Michael.
© Getty Images
<strong>Fallon Sherrock (England) - Queen of the Palace<br></strong>Als erste Frau gewann Fallon Sherrock eine WM-Partie, 2020 scheiterte sie als Qualifikantin erst in der dritten Runde an Chris Dobey. Seitdem trägt die Engländerin den Spitznamen "Queen of the Palace", in Anlehnung an die WM-Spielstätte, den Alexandra Palace in London.
Fallon Sherrock (England) - Queen of the Palace
Als erste Frau gewann Fallon Sherrock eine WM-Partie, 2020 scheiterte sie als Qualifikantin erst in der dritten Runde an Chris Dobey. Seitdem trägt die Engländerin den Spitznamen "Queen of the Palace", in Anlehnung an die WM-Spielstätte, den Alexandra Palace in London.
© Action Plus
<strong>Phil Taylor (England) - The Power</strong><br>
                Phil Taylor darf als Rekord-Weltmeister und Dart-Legende natürlich nicht fehlen. Zu seinem Spitznamen "The Power"&nbsp;kam er aber vielmehr durch einen Zufall. Denn Taylor selbst suchte sich diesen Namen gar nicht aus. Vielmehr war es ein englischer TV-Mitarbeiter, der Taylor diesen Namen verpasste.
Phil Taylor (England) - The Power
Phil Taylor darf als Rekord-Weltmeister und Dart-Legende natürlich nicht fehlen. Zu seinem Spitznamen "The Power" kam er aber vielmehr durch einen Zufall. Denn Taylor selbst suchte sich diesen Namen gar nicht aus. Vielmehr war es ein englischer TV-Mitarbeiter, der Taylor diesen Namen verpasste.
© imago images/osnapix
<strong>Phil Taylor (England) - The Power</strong><br>Peter George trat in einem dunklen Zimmer auf die gleichnamige CD-Hülle der Band SNAP! und verpasste Taylor daraufhin diesen Namen. Aber auch Taylors Eigenschaft, in den entscheidenden Spielmomenten sein markantes Powerplay aufzuziehen, wird von einigen Fans als Grundlage für seinen Spitznamen hergenommen. Im November 2023 verkündete die Darts-Legende ihr nahendes Karriereende.
Phil Taylor (England) - The Power
Peter George trat in einem dunklen Zimmer auf die gleichnamige CD-Hülle der Band SNAP! und verpasste Taylor daraufhin diesen Namen. Aber auch Taylors Eigenschaft, in den entscheidenden Spielmomenten sein markantes Powerplay aufzuziehen, wird von einigen Fans als Grundlage für seinen Spitznamen hergenommen. Im November 2023 verkündete die Darts-Legende ihr nahendes Karriereende.
© Pro Sports Images
<strong>Dave Chisnall (England) - Chizzy</strong><br>
                Dave Chisnall hat seinen Nachnamen genommen und ihn ein wenig verniedlicht - schon kam "Chizzy" hervor.
Dave Chisnall (England) - Chizzy
Dave Chisnall hat seinen Nachnamen genommen und ihn ein wenig verniedlicht - schon kam "Chizzy" hervor.
© Getty Images
<strong>Raymond van Barneveld (Niederlande) - Barney</strong><br>
                Auch der Spitzname Raymond van Barnevelds kommt nicht von ungefähr. "Barney" ist zwar letztlich nur eine kürzere Ableitung seines vollen Nachnamens, dennoch hat sich der Spitzname bei den Fans als einer der beliebtesten entpuppt. Aus diesem Grund bezeichnen sich die Fans des Niederländers als die sogenannte "Barney Army". Früher trug der fünfmalige Weltmeister auch den Spitznamen "The Man".
Raymond van Barneveld (Niederlande) - Barney
Auch der Spitzname Raymond van Barnevelds kommt nicht von ungefähr. "Barney" ist zwar letztlich nur eine kürzere Ableitung seines vollen Nachnamens, dennoch hat sich der Spitzname bei den Fans als einer der beliebtesten entpuppt. Aus diesem Grund bezeichnen sich die Fans des Niederländers als die sogenannte "Barney Army". Früher trug der fünfmalige Weltmeister auch den Spitznamen "The Man".
© IMAGO/Shutterstock
<strong>Rob Cross (England) - Voltage</strong><br>
                Bevor Rob Cross die Darts-Welt mit seinem Sieg im WM-Finale 2018 über den legendären Phil Taylor auf den Kopf stellte, arbeitete er als Elektriker. Seinen Spitznamen wählte er daher auch mit Bezug auf seinen alten Job.
Rob Cross (England) - Voltage
Bevor Rob Cross die Darts-Welt mit seinem Sieg im WM-Finale 2018 über den legendären Phil Taylor auf den Kopf stellte, arbeitete er als Elektriker. Seinen Spitznamen wählte er daher auch mit Bezug auf seinen alten Job.
© Getty Images
<strong>Joe Cullen (England) - Rockstar</strong><br>
                Joe Cullen spielt mit seinem Spitznamen auf eine ganz neue Generation von Dartspielern auf der Tour an. Die jungen Wilden werden mehr - und Cullen reiht sich als "Rockstar" perfekt dort ein.
Joe Cullen (England) - Rockstar
Joe Cullen spielt mit seinem Spitznamen auf eine ganz neue Generation von Dartspielern auf der Tour an. Die jungen Wilden werden mehr - und Cullen reiht sich als "Rockstar" perfekt dort ein.
© Getty Images
<strong>Michael Smith (England) - Bully Boy</strong><br>
                Im Deutschen bedeutet sein Name in etwa "Schlägertyp", der Ursprung kommt aber nicht etwa von einer Rüpel-Phase auf dem Pausenhof. In einem Interview gab Smith an, als Kind auf einem Bauernhof mitgeholfen zu haben und wurde dort von einem Kalb angegriffen.
Michael Smith (England) - Bully Boy
Im Deutschen bedeutet sein Name in etwa "Schlägertyp", der Ursprung kommt aber nicht etwa von einer Rüpel-Phase auf dem Pausenhof. In einem Interview gab Smith an, als Kind auf einem Bauernhof mitgeholfen zu haben und wurde dort von einem Kalb angegriffen.
© Getty Images
<strong>Adrian Lewis (England) - Jackpot</strong><br>
                2005 räumte Adrian Lewis im Alter von 20 Jahren in Las Vegas an einem einarmigen Banditen einen Jackpot über 75.000 Dollar ab. Das Geld durfte er aber nicht mitnehmen, weil Glücksspiele in den USA erst ab 21 Jahren erlaubt sind.
Adrian Lewis (England) - Jackpot
2005 räumte Adrian Lewis im Alter von 20 Jahren in Las Vegas an einem einarmigen Banditen einen Jackpot über 75.000 Dollar ab. Das Geld durfte er aber nicht mitnehmen, weil Glücksspiele in den USA erst ab 21 Jahren erlaubt sind.
© Getty Images
<strong>Johnny Clayton (Wales) - The Ferret</strong><br>
                Johnny Claytons Spitzname, auf Deutsch "Frettchen", klingt nicht unbedingt angsteinflößend und hat auch keinen besonderen Klang. Aber er geht zurück auf seine Vergangenheit in einem anderen Sport.&nbsp;Den Beinamen bekam er bereits während seiner Zeit im Amateur-Rugby&nbsp;und spielt auf seine damalige Wendigkeit an.
Johnny Clayton (Wales) - The Ferret
Johnny Claytons Spitzname, auf Deutsch "Frettchen", klingt nicht unbedingt angsteinflößend und hat auch keinen besonderen Klang. Aber er geht zurück auf seine Vergangenheit in einem anderen Sport. Den Beinamen bekam er bereits während seiner Zeit im Amateur-Rugby und spielt auf seine damalige Wendigkeit an.
© IMAGO/Jan Huebner
<strong>Gerwyn Price (Wales) - The Iceman</strong><br>
                Am Oche ist Gerwyn Price einer der emotionalsten Spieler und wird eher zum Vulkan. Wegen des Reims auf seinen Nachnamen (Ice/Price) und seiner Einlaufmusik "Ice Ice Baby" von "Vanilla Ice" passt sein Spitzname aber dann irgendwie doch.
Gerwyn Price (Wales) - The Iceman
Am Oche ist Gerwyn Price einer der emotionalsten Spieler und wird eher zum Vulkan. Wegen des Reims auf seinen Nachnamen (Ice/Price) und seiner Einlaufmusik "Ice Ice Baby" von "Vanilla Ice" passt sein Spitzname aber dann irgendwie doch.
© Getty Images
<strong>Luke Humphries (England) - Cool Hand Luke</strong><br>
                Was ist beim Darts mit das Wichtigste? Eine ruhige Hand. Und dieses Merkmal hat sich Luke Humphries aufgrund seines unaufgeregten, schnörkellosen Spielstils zum Spitznamen gemacht. Vor einige Jahren gewann er zudem das "Recht" auf seinen Namen gegen Martin Lukeman, der damals "Cool Man Luke" genannt wurde - beide entschieden, dass die Namen zu ähnlich seien und spielten darum. Humphries gewann und behielt den Namen.
Luke Humphries (England) - Cool Hand Luke
Was ist beim Darts mit das Wichtigste? Eine ruhige Hand. Und dieses Merkmal hat sich Luke Humphries aufgrund seines unaufgeregten, schnörkellosen Spielstils zum Spitznamen gemacht. Vor einige Jahren gewann er zudem das "Recht" auf seinen Namen gegen Martin Lukeman, der damals "Cool Man Luke" genannt wurde - beide entschieden, dass die Namen zu ähnlich seien und spielten darum. Humphries gewann und behielt den Namen.
© IMAGO/Pro Sports Images
<strong>Nathan Aspinall (England) - The Asp</strong><br>
                Nathan Aspinall hat es sich einfach gemacht und einfach seinen Nachnamen abgekürzt. Im Deutschen bedeutet "Asp" auch Natter, weswegen die Schlange auch das Symbol den jungen Engländers ist.
Nathan Aspinall (England) - The Asp
Nathan Aspinall hat es sich einfach gemacht und einfach seinen Nachnamen abgekürzt. Im Deutschen bedeutet "Asp" auch Natter, weswegen die Schlange auch das Symbol den jungen Engländers ist.
© Getty Images
<strong>Jose de Sousa (Portugal) - The Special One</strong><br>
                Im Fußball gibt es bereits einen portugiesischen "The Special One". Und genau auf diesen Jose Mourinho spielt Jose de Sousa auch an. Zudem verzückt de Sousa die Dartswelt auch immer wieder mit ganz speziellen Finishes. Nicht immer freiwillig, denn der Portugiese ist bekannt für den ein oder anderen Rechenfehler im Spiel.
Jose de Sousa (Portugal) - The Special One
Im Fußball gibt es bereits einen portugiesischen "The Special One". Und genau auf diesen Jose Mourinho spielt Jose de Sousa auch an. Zudem verzückt de Sousa die Dartswelt auch immer wieder mit ganz speziellen Finishes. Nicht immer freiwillig, denn der Portugiese ist bekannt für den ein oder anderen Rechenfehler im Spiel.
© Getty Images
<strong>Chris Dobey (England) - Hollywood</strong><br>
                Zu Karrierebeginn zeichnete Chris Dobey oft ein extravaganter Kleidungsstil aus. In dessen Folge fuhr ihn jemand an, ob er denn glaube, ein Hollywood-Star zu sein. Und so war sein außergewöhnlicher Spitzname geboren.
Chris Dobey (England) - Hollywood
Zu Karrierebeginn zeichnete Chris Dobey oft ein extravaganter Kleidungsstil aus. In dessen Folge fuhr ihn jemand an, ob er denn glaube, ein Hollywood-Star zu sein. Und so war sein außergewöhnlicher Spitzname geboren.
© Getty Images
<strong>James Wade (England) - The Machine</strong><br>
                James Wade trug in seiner Karriere viele Spitznamen. Sein erster war 2006 "The Gladiator", nach einem Neun-Darter im selben Jahr hieß er 009. Im Dezember 2007 stimmten Fans für "Spectacular" als Anspielung auf die auch am Oche getragene Brille.&nbsp;Den Spitznamen "The Machine" hat James Wade aber mittlerweile seit 2008 behalten. Der führt unter anderem auf seine fast schon maschinenhafte Konstanz auf die Doppel-10 zurück - aber auch auf seinen alten Job als Automechaniker.
James Wade (England) - The Machine
James Wade trug in seiner Karriere viele Spitznamen. Sein erster war 2006 "The Gladiator", nach einem Neun-Darter im selben Jahr hieß er 009. Im Dezember 2007 stimmten Fans für "Spectacular" als Anspielung auf die auch am Oche getragene Brille. Den Spitznamen "The Machine" hat James Wade aber mittlerweile seit 2008 behalten. Der führt unter anderem auf seine fast schon maschinenhafte Konstanz auf die Doppel-10 zurück - aber auch auf seinen alten Job als Automechaniker.
© Getty Images
<strong>Ryan Searle (England) - Heavy Metal</strong><br>
                Ryan Searles&nbsp;Spitzname lautet "Heavy Metal"&nbsp;und spielt sowohl auf seinen Musikgeschmack, als auch auf das außergewöhnlich hohe Gewicht seiner Darts an. Mit 32 Gramm spielt Searle die schwersten Darts auf der Tour.
Ryan Searle (England) - Heavy Metal
Ryan Searles Spitzname lautet "Heavy Metal" und spielt sowohl auf seinen Musikgeschmack, als auch auf das außergewöhnlich hohe Gewicht seiner Darts an. Mit 32 Gramm spielt Searle die schwersten Darts auf der Tour.
© imago images/Pro Sports Images
<strong>Martin Schindler (Deutschland) - The German Wall</strong><br>
                Martin Schindler wählte seinen Namen in Anspielung auf die Ost- und Westberlin trennende Mauer. Er kam nach der Wende in Brandenburg zur Welt, seine Eltern wohnten in der DDR.
Martin Schindler (Deutschland) - The German Wall
Martin Schindler wählte seinen Namen in Anspielung auf die Ost- und Westberlin trennende Mauer. Er kam nach der Wende in Brandenburg zur Welt, seine Eltern wohnten in der DDR.
© Getty Images
<strong>Dirk van Duijvenbode (Niederlande) - The Titan/Aubergenius</strong><br>
                Der Spitzname "The Titan" rührt beim Niederländer wie bei Gabriel Clemens von seiner Statur. In jüngster Vergangenheit etablierte sich aber auch immer mehr "Aubergenius". Denn van Duijvenbode arbeitet auf einer Auberginenfarm und bringt als Erkennungsmerkmal das Gemüse bei jedem seiner Auftritte mit auf die Bühne.
Dirk van Duijvenbode (Niederlande) - The Titan/Aubergenius
Der Spitzname "The Titan" rührt beim Niederländer wie bei Gabriel Clemens von seiner Statur. In jüngster Vergangenheit etablierte sich aber auch immer mehr "Aubergenius". Denn van Duijvenbode arbeitet auf einer Auberginenfarm und bringt als Erkennungsmerkmal das Gemüse bei jedem seiner Auftritte mit auf die Bühne.
© imago images/Pro Sports Images
<strong>Steve Beaton (England) - Bronzed Adonis</strong><br>
                Der "braun gebrannte Schönling" bekam seinen Spitznamen wegen seiner stets gebräunten Haut. Diese holte er sich unter anderem infolge seiner Darts-Trainings auf Teneriffa.
Steve Beaton (England) - Bronzed Adonis
Der "braun gebrannte Schönling" bekam seinen Spitznamen wegen seiner stets gebräunten Haut. Diese holte er sich unter anderem infolge seiner Darts-Trainings auf Teneriffa.
© Getty Images
<strong>Brendan Dolan (England) - The History Maker</strong><br>
                Beim World Grand Prix gelang dem Nordiren als erster Spieler ein Neun-Darter bei einem Double-In-Event. Geschichte geschrieben, Spitzname gewonnen.
Brendan Dolan (England) - The History Maker
Beim World Grand Prix gelang dem Nordiren als erster Spieler ein Neun-Darter bei einem Double-In-Event. Geschichte geschrieben, Spitzname gewonnen.
© Getty Images
<strong>Daryl Gurney (England) - Superchin</strong><br>
                Angeblich öfter auf sein ausgeprägtes Kinn angesprochen, machte sich Daryl Gurney das einfach zu nutzen und verlieh seinem markanten Merkmal eine positive Verbindung.&nbsp;
Daryl Gurney (England) - Superchin
Angeblich öfter auf sein ausgeprägtes Kinn angesprochen, machte sich Daryl Gurney das einfach zu nutzen und verlieh seinem markanten Merkmal eine positive Verbindung. 
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<strong>Mensur Suljovic (Österreich) - The Gentle</strong><br>
                Mensur Suljovic gilt unter allen Dartsspielern als zuvorkommend und bescheiden. Gerade dieser Charakterzug brachte den Österreicher zu seinem Spitznamen "The Gentle". Angeblich wollte er sich ursprünglich "Jackpot" nennen - doch der war bereits vergeben.
Mensur Suljovic (Österreich) - The Gentle
Mensur Suljovic gilt unter allen Dartsspielern als zuvorkommend und bescheiden. Gerade dieser Charakterzug brachte den Österreicher zu seinem Spitznamen "The Gentle". Angeblich wollte er sich ursprünglich "Jackpot" nennen - doch der war bereits vergeben.
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<strong>Dimitri van den Bergh (Belgien) - The Dream Maker</strong><br>
                Schon als Kind habe er immer nur an Darts gedacht und davon geträumt. Daher der Spitzname des Belgiers Dimitri van den Bergh.
Dimitri van den Bergh (Belgien) - The Dream Maker
Schon als Kind habe er immer nur an Darts gedacht und davon geträumt. Daher der Spitzname des Belgiers Dimitri van den Bergh.
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<strong>William O’Connor (Irland) - The Magpie</strong><br>
                Erst mit 19 Jahren fing er an, mit Freunden Darts in Pubs zu spielen. In Anspielung auf sein dennoch bald überraschendes Auftauchen in der Weltspitze kam er zu seinem Spitznamen. Im Deutschen bedeutet "Magpie" Elster.
William O’Connor (Irland) - The Magpie
Erst mit 19 Jahren fing er an, mit Freunden Darts in Pubs zu spielen. In Anspielung auf sein dennoch bald überraschendes Auftauchen in der Weltspitze kam er zu seinem Spitznamen. Im Deutschen bedeutet "Magpie" Elster.
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<strong>Simon Whitlock (Australien) - The Wizard</strong><br>
                Simon&nbsp;Whitlock ähnelt bei genauem Hinsehen durchaus großen Zauberercharakteren aus Filmen wie "Der Herr der Ringe" oder "Harry Potter". Seine lange Mähne und der markante Bart brachten ihm folgerichtig seinen Spitznamen "The Wizard" ein.
Simon Whitlock (Australien) - The Wizard
Simon Whitlock ähnelt bei genauem Hinsehen durchaus großen Zauberercharakteren aus Filmen wie "Der Herr der Ringe" oder "Harry Potter". Seine lange Mähne und der markante Bart brachten ihm folgerichtig seinen Spitznamen "The Wizard" ein.
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<strong>Ian White (England) - Diamond</strong><br>
                Diamond White ist ein heller Cider in England. Aus diesem Grund bekam Ian White durch die Verbindung seines Nachnamens mit dem süßen alkoholischen Getränk seinen Spitznamen verliehen.
Ian White (England) - Diamond
Diamond White ist ein heller Cider in England. Aus diesem Grund bekam Ian White durch die Verbindung seines Nachnamens mit dem süßen alkoholischen Getränk seinen Spitznamen verliehen.
© Getty Images
<strong>Jermaine Wattimena (Niederlande) - The Machine Gun</strong><br>
                Mittlerweile gibt es viele Profis auf der Tour, die durch ihre hohe Wurffrequenz auffallen. Jermaine Wattimena machte sich dieses Merkmal, das an eine Schnellfeuerwaffe erinnert, aber auch gleich zum Spitznamen.
Jermaine Wattimena (Niederlande) - The Machine Gun
Mittlerweile gibt es viele Profis auf der Tour, die durch ihre hohe Wurffrequenz auffallen. Jermaine Wattimena machte sich dieses Merkmal, das an eine Schnellfeuerwaffe erinnert, aber auch gleich zum Spitznamen.
© Getty Images
<strong>Mervyn King (England) - The King</strong><br>
                Mit seinem Nachnamen war der Spitzname für Mervyn King schnell gewählt. Doch zu echten großen Erfolgen hat es trotz des protzigen Spitznamens noch nicht gereicht.
Mervyn King (England) - The King
Mit seinem Nachnamen war der Spitzname für Mervyn King schnell gewählt. Doch zu echten großen Erfolgen hat es trotz des protzigen Spitznamens noch nicht gereicht.
© imago images/Pro Sports Images
<strong>Die Spitznamen der Darts-Stars und ihre Hintergründe</strong><br> Zum sportlichen Werdegang eines Darts-Profis gehört in der Regel auch die Festlegung eines Spitznamens. Er ist das Alleinstellungsmerkmal und verleiht den Herren und Damen der Pfeile eine besondere Identität. Einige Spitznamen und deren Ursprung hat <em><strong>ran</strong></em> in der Galerie gesammelt.
<strong>Peter Wright (Schottland) - Snakebite</strong><br>
                Um den Spitznamen von Peter Wright ranken sich verschiedene Versionen. Angeblich sei "Snakebite", ein Getränk aus Cider und Bier, das Lieblingsgetränk des Schotten. In einem Interview gab er allerdings seine Vorliebe für Schlangen preis, denen er laut eigener Aussage ähnele: "Ich bin eine ruhige Person, die in Ruhe gelassen werden möchte. Wenn du mich anstupst, beiße ich dich."
<strong>Gabriel Clemens (Deutschland) - The German Giant</strong><br>
                Mit stolzen 1,95 Meter ist Gabriel Clemens in der Tat einer der größten Spieler auf der Tour. Seine Fans gaben ihm daher den passenden Spitznamen "German Giant". Neben seinem offiziellen Bühnennamen wird er oft aber auch einfach "GaGa" genannt.
<strong>Gary Anderson (Schottland) - The Flying Scotsman</strong><br>
                Der zweimalige Weltmeister wählte für seinen Spitznamen die schnellste Zugverbindung zwischen London und Edinburgh - den "Flying Scotsman". Entgegen vieler Vermutungen soll der Name also keine Anspielung auf den "Fliegenden Holländer" sein. Vor seinem Wechsel in die PDC 2009 war Anderson noch als "Dreamboy" in der BDO (British Darts Organisation) unterwegs.
<strong>Michael van Gerwen (Niederlande) - Mighty Mike</strong><br>
                In Folge seines dominanten, emotionalen und manchmal schon furchteinflößenden Auftretens auf der Bühne erhielt Michael van Gerwen seinen aktuellen Spitznamen "Mighty Mike". Mike ist gerade im Englischen dabei die Abkürzung seines Vornamens Michael.
<strong>Fallon Sherrock (England) - Queen of the Palace<br></strong>Als erste Frau gewann Fallon Sherrock eine WM-Partie, 2020 scheiterte sie als Qualifikantin erst in der dritten Runde an Chris Dobey. Seitdem trägt die Engländerin den Spitznamen "Queen of the Palace", in Anlehnung an die WM-Spielstätte, den Alexandra Palace in London.
<strong>Phil Taylor (England) - The Power</strong><br>
                Phil Taylor darf als Rekord-Weltmeister und Dart-Legende natürlich nicht fehlen. Zu seinem Spitznamen "The Power"&nbsp;kam er aber vielmehr durch einen Zufall. Denn Taylor selbst suchte sich diesen Namen gar nicht aus. Vielmehr war es ein englischer TV-Mitarbeiter, der Taylor diesen Namen verpasste.
<strong>Phil Taylor (England) - The Power</strong><br>Peter George trat in einem dunklen Zimmer auf die gleichnamige CD-Hülle der Band SNAP! und verpasste Taylor daraufhin diesen Namen. Aber auch Taylors Eigenschaft, in den entscheidenden Spielmomenten sein markantes Powerplay aufzuziehen, wird von einigen Fans als Grundlage für seinen Spitznamen hergenommen. Im November 2023 verkündete die Darts-Legende ihr nahendes Karriereende.
<strong>Dave Chisnall (England) - Chizzy</strong><br>
                Dave Chisnall hat seinen Nachnamen genommen und ihn ein wenig verniedlicht - schon kam "Chizzy" hervor.
<strong>Raymond van Barneveld (Niederlande) - Barney</strong><br>
                Auch der Spitzname Raymond van Barnevelds kommt nicht von ungefähr. "Barney" ist zwar letztlich nur eine kürzere Ableitung seines vollen Nachnamens, dennoch hat sich der Spitzname bei den Fans als einer der beliebtesten entpuppt. Aus diesem Grund bezeichnen sich die Fans des Niederländers als die sogenannte "Barney Army". Früher trug der fünfmalige Weltmeister auch den Spitznamen "The Man".
<strong>Rob Cross (England) - Voltage</strong><br>
                Bevor Rob Cross die Darts-Welt mit seinem Sieg im WM-Finale 2018 über den legendären Phil Taylor auf den Kopf stellte, arbeitete er als Elektriker. Seinen Spitznamen wählte er daher auch mit Bezug auf seinen alten Job.
<strong>Joe Cullen (England) - Rockstar</strong><br>
                Joe Cullen spielt mit seinem Spitznamen auf eine ganz neue Generation von Dartspielern auf der Tour an. Die jungen Wilden werden mehr - und Cullen reiht sich als "Rockstar" perfekt dort ein.
<strong>Michael Smith (England) - Bully Boy</strong><br>
                Im Deutschen bedeutet sein Name in etwa "Schlägertyp", der Ursprung kommt aber nicht etwa von einer Rüpel-Phase auf dem Pausenhof. In einem Interview gab Smith an, als Kind auf einem Bauernhof mitgeholfen zu haben und wurde dort von einem Kalb angegriffen.
<strong>Adrian Lewis (England) - Jackpot</strong><br>
                2005 räumte Adrian Lewis im Alter von 20 Jahren in Las Vegas an einem einarmigen Banditen einen Jackpot über 75.000 Dollar ab. Das Geld durfte er aber nicht mitnehmen, weil Glücksspiele in den USA erst ab 21 Jahren erlaubt sind.
<strong>Johnny Clayton (Wales) - The Ferret</strong><br>
                Johnny Claytons Spitzname, auf Deutsch "Frettchen", klingt nicht unbedingt angsteinflößend und hat auch keinen besonderen Klang. Aber er geht zurück auf seine Vergangenheit in einem anderen Sport.&nbsp;Den Beinamen bekam er bereits während seiner Zeit im Amateur-Rugby&nbsp;und spielt auf seine damalige Wendigkeit an.
<strong>Gerwyn Price (Wales) - The Iceman</strong><br>
                Am Oche ist Gerwyn Price einer der emotionalsten Spieler und wird eher zum Vulkan. Wegen des Reims auf seinen Nachnamen (Ice/Price) und seiner Einlaufmusik "Ice Ice Baby" von "Vanilla Ice" passt sein Spitzname aber dann irgendwie doch.
<strong>Luke Humphries (England) - Cool Hand Luke</strong><br>
                Was ist beim Darts mit das Wichtigste? Eine ruhige Hand. Und dieses Merkmal hat sich Luke Humphries aufgrund seines unaufgeregten, schnörkellosen Spielstils zum Spitznamen gemacht. Vor einige Jahren gewann er zudem das "Recht" auf seinen Namen gegen Martin Lukeman, der damals "Cool Man Luke" genannt wurde - beide entschieden, dass die Namen zu ähnlich seien und spielten darum. Humphries gewann und behielt den Namen.
<strong>Nathan Aspinall (England) - The Asp</strong><br>
                Nathan Aspinall hat es sich einfach gemacht und einfach seinen Nachnamen abgekürzt. Im Deutschen bedeutet "Asp" auch Natter, weswegen die Schlange auch das Symbol den jungen Engländers ist.
<strong>Jose de Sousa (Portugal) - The Special One</strong><br>
                Im Fußball gibt es bereits einen portugiesischen "The Special One". Und genau auf diesen Jose Mourinho spielt Jose de Sousa auch an. Zudem verzückt de Sousa die Dartswelt auch immer wieder mit ganz speziellen Finishes. Nicht immer freiwillig, denn der Portugiese ist bekannt für den ein oder anderen Rechenfehler im Spiel.
<strong>Chris Dobey (England) - Hollywood</strong><br>
                Zu Karrierebeginn zeichnete Chris Dobey oft ein extravaganter Kleidungsstil aus. In dessen Folge fuhr ihn jemand an, ob er denn glaube, ein Hollywood-Star zu sein. Und so war sein außergewöhnlicher Spitzname geboren.
<strong>James Wade (England) - The Machine</strong><br>
                James Wade trug in seiner Karriere viele Spitznamen. Sein erster war 2006 "The Gladiator", nach einem Neun-Darter im selben Jahr hieß er 009. Im Dezember 2007 stimmten Fans für "Spectacular" als Anspielung auf die auch am Oche getragene Brille.&nbsp;Den Spitznamen "The Machine" hat James Wade aber mittlerweile seit 2008 behalten. Der führt unter anderem auf seine fast schon maschinenhafte Konstanz auf die Doppel-10 zurück - aber auch auf seinen alten Job als Automechaniker.
<strong>Ryan Searle (England) - Heavy Metal</strong><br>
                Ryan Searles&nbsp;Spitzname lautet "Heavy Metal"&nbsp;und spielt sowohl auf seinen Musikgeschmack, als auch auf das außergewöhnlich hohe Gewicht seiner Darts an. Mit 32 Gramm spielt Searle die schwersten Darts auf der Tour.
<strong>Martin Schindler (Deutschland) - The German Wall</strong><br>
                Martin Schindler wählte seinen Namen in Anspielung auf die Ost- und Westberlin trennende Mauer. Er kam nach der Wende in Brandenburg zur Welt, seine Eltern wohnten in der DDR.
<strong>Dirk van Duijvenbode (Niederlande) - The Titan/Aubergenius</strong><br>
                Der Spitzname "The Titan" rührt beim Niederländer wie bei Gabriel Clemens von seiner Statur. In jüngster Vergangenheit etablierte sich aber auch immer mehr "Aubergenius". Denn van Duijvenbode arbeitet auf einer Auberginenfarm und bringt als Erkennungsmerkmal das Gemüse bei jedem seiner Auftritte mit auf die Bühne.
<strong>Steve Beaton (England) - Bronzed Adonis</strong><br>
                Der "braun gebrannte Schönling" bekam seinen Spitznamen wegen seiner stets gebräunten Haut. Diese holte er sich unter anderem infolge seiner Darts-Trainings auf Teneriffa.
<strong>Brendan Dolan (England) - The History Maker</strong><br>
                Beim World Grand Prix gelang dem Nordiren als erster Spieler ein Neun-Darter bei einem Double-In-Event. Geschichte geschrieben, Spitzname gewonnen.
<strong>Daryl Gurney (England) - Superchin</strong><br>
                Angeblich öfter auf sein ausgeprägtes Kinn angesprochen, machte sich Daryl Gurney das einfach zu nutzen und verlieh seinem markanten Merkmal eine positive Verbindung.&nbsp;
<strong>Mensur Suljovic (Österreich) - The Gentle</strong><br>
                Mensur Suljovic gilt unter allen Dartsspielern als zuvorkommend und bescheiden. Gerade dieser Charakterzug brachte den Österreicher zu seinem Spitznamen "The Gentle". Angeblich wollte er sich ursprünglich "Jackpot" nennen - doch der war bereits vergeben.
<strong>Dimitri van den Bergh (Belgien) - The Dream Maker</strong><br>
                Schon als Kind habe er immer nur an Darts gedacht und davon geträumt. Daher der Spitzname des Belgiers Dimitri van den Bergh.
<strong>William O’Connor (Irland) - The Magpie</strong><br>
                Erst mit 19 Jahren fing er an, mit Freunden Darts in Pubs zu spielen. In Anspielung auf sein dennoch bald überraschendes Auftauchen in der Weltspitze kam er zu seinem Spitznamen. Im Deutschen bedeutet "Magpie" Elster.
<strong>Simon Whitlock (Australien) - The Wizard</strong><br>
                Simon&nbsp;Whitlock ähnelt bei genauem Hinsehen durchaus großen Zauberercharakteren aus Filmen wie "Der Herr der Ringe" oder "Harry Potter". Seine lange Mähne und der markante Bart brachten ihm folgerichtig seinen Spitznamen "The Wizard" ein.
<strong>Ian White (England) - Diamond</strong><br>
                Diamond White ist ein heller Cider in England. Aus diesem Grund bekam Ian White durch die Verbindung seines Nachnamens mit dem süßen alkoholischen Getränk seinen Spitznamen verliehen.
<strong>Jermaine Wattimena (Niederlande) - The Machine Gun</strong><br>
                Mittlerweile gibt es viele Profis auf der Tour, die durch ihre hohe Wurffrequenz auffallen. Jermaine Wattimena machte sich dieses Merkmal, das an eine Schnellfeuerwaffe erinnert, aber auch gleich zum Spitznamen.
<strong>Mervyn King (England) - The King</strong><br>
                Mit seinem Nachnamen war der Spitzname für Mervyn King schnell gewählt. Doch zu echten großen Erfolgen hat es trotz des protzigen Spitznamens noch nicht gereicht.
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Welche Darts spielt Ricardo Pietreczko?

Aktuell spielt der Rechtshänder noch die "Gabriel Clemens Gen 1", die ein Gewicht von 23 Gramm haben. Allerdings testet er wohl bereits Prototypen von Ausrüster Datadart und wird zeitnah mit eigenen Pfeilen auf der Bühne stehen.

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