NHL: New York Rangers festigen Platz eins mit Derbysieg gegen New Jersey Devils
Veröffentlicht: 12.03.2024
11:49 Uhr
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Die New York Rangers untermauern im Derby gegen die New Jersey Devils ihre Titel-Ambitionen in der NHL.
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Nach der Trade Deadline biegt die reguläre Saison in der NHL traditionell auf die Zielgerade ein. Die Teams haben noch um die 20 Spiele zu absolvieren. Für Mannschaften, die um den Stanley Cup kämpfen wollen, ist da Feintuning angesagt für die entscheidende Phase der Spielzeit. Die New York Rangers sind gerade dabei, genau das zu machen. Mit Erfolg, wie man beim 3:1-Heimsieg im Derby gegen die New Jersey Devils am Montagabend (Ortszeit) gesehen hat.
Keine Frage: Die Rangers sind in dieser Saison ein heißer Kandidat, wenn es um die Vergabe des Titels geht. Mit dem neuerlichen Erfolg im Madison Square Garden hat die Mannschaft von Trainer Peter Laviolette die Spitzenposition in der Metropolitan Division behauptet. Mit 88 Zählern haben die Rangers vier Punkte Vorsprung auf den ärgsten Verfolger, die Carolina Hurricanes. Beide Mannschaften haben 64 Partien absolviert.
Zur Trade Deadline haben die Rangers erwartungsgemäß noch mal nachgelegt und den Kader punktuell ergänzt. So lotste Rangers-General Manager Chris Drury für den Sturm Jack Roslovic (von den Columbus Blue Jackets) und Alex Wennberg (von den Seattle Kraken) nach Manhattan. Die Defensive wurde mit Chad Ruhwedel von den Pittsburgh Penguins verstärkt. Sie haben noch knapp 20 Spiele, um sich in das System der Rangers einzufinden.
Gegen New Jersey klappte es schon ganz gut. Auch wenn die große Aufmerksamkeit einem Spieler gehörte, der schon länger das Trikot der Rangers trägt. Mika Zibanejad brach mit seinem Treffer zum 1:0 (33.) eine Serie von 30 Spielen (seit 23. Dezember), in denen er kein Tor beim Spiel fünf gegen fünf erzielte.
"Mein Gesicht hat alles gesagt, oder?", war der Stürmer nach der Partie sichtlich erleichtert, dass die schwarze Serie für ihn endlich ein Ende gefunden hatte. Selbstverständlich ist Zibanejad in diesen 30 Partien nicht ohne Treffer geblieben. Sechsmal hatte er sich auf dem Spielberichtsbogen verewigt. Dreimal hatte er in Überzahl getroffen, zweimal in Unterzahl und einmal in der Verlängerung.
"Solange man gewinnt, nimmt das selbstverständlich den Druck von einem. Aber wenn der Puck so lange nicht reingegangen ist, sieht man es natürlich gerne, wenn er dann doch endlich mal drin ist", sagte der Routinier. Zibanejad ist damit der fünfte Spieler in der Geschichte der Rangers, der in sieben aufeinanderfolgenden Spielzeiten mindestens 20 Tore erzielt hat. Vor ihm schafften das Jean Ratelle (8), Rod Gilbert (7), Vic Hadfield (7) und Andy Bathgate (7).
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Neuzugänge bleiben ohne Scorerpunkt, aber ...
Die Neuen blieben gegen die Devils zwar ohne Scorerpunkt. Doch Laviolette weiß um die Qualitäten der Akteure, die er seit Kurzem unter seiner Ägide hat. Roslovic spielte die Scheibe beim 1:0 tief, setzte nach und Devils-Verteidiger Jonas Siegenthaler unter Druck, sodass die Scheibe bei Curtis Lazar landete. Dieser verlor den Puck an Chris Kreider, der Zibanejad bediente.
Laviolette sah das Forechecking von Roslovic als ein Beispiel für die Geschwindigkeit, die er in den vergangenen beiden Spielen in den Kader gebracht hat, seit er am Freitag aus Columbus verpflichtet wurde. Ähnlich sei es auch bei Wennberg, der in den ersten beiden Partien als Center der dritten Reihe zwischen Will Cuylle und Kaapo Kakko zum Einsatz kam. Roslovic spielte in der ersten Reihe auf dem rechten Flügel mit Zibanejad als Center und Kreider auf Links. "Roslovic und Wennberg bringen viel Tempo mit. Sie sind sicher an der Scheibe und versuchen immer, Chancen zu kreieren." Die beiden hätten schon positive Einflüsse auf das Spiel ihrer jeweiligen Sturmreihen gehabt.
Eine weitere Qualität, an der die Rangers arbeiten, ist das Unterzahlspiel. Mit einer Erfolgsquote von 83,7 Prozent sind die Rangers aktuell auf Rang fünf in der Liga, was das Penalty Killing angeht. Gegen die Devils überstand man alle vier Unterzahlsituationen schadlos. Dabei war sogar eine fünf Minuten dauernde Unterzahl, weil der neue Publikumsliebling in New York, Matt Rempe, vorzeitig duschen gehen musste wegen eines Ellenbogenchecks gegen Jonas Siegenthaler. Der Schweizer musste danach vom Eis und kam auch nicht wieder zurück. Was genau ihm fehlte, konnte Devils-Trainer Travis Green nicht sagen. "Aber offensichtlich geht es ihm nicht gut."
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Rangers überzeugen im Unterzahlspiel
Lediglich zwei Schüsse ließen die Rangers in diesen fünf Minuten zu. Laviolette gefiel vor allem, dass seine Unterzahlspezialisten schnell wechseln konnten. "Das war enorm wichtig. Immer, wenn einem so etwas gelingt, gibt das einen enormen Schub, speziell am Ende des Drittels", befand Rangers-Verteidiger Braden Schneider. Das Unterzahlspiel wird dann vor allem in den Playoffs ein entscheidender Faktor sein.
So kamen die NHL-Teams zu ihren Namen
Seit dem 20. Februar läuft die NHL jeden Sonntag live auf ProSieben MAXX und ran.de übertragen. ran, wie die 32 NHL-Teams überhaupt zu ihren Namen kamen.
Anaheim Ducks
Die im Jahre 1993 gegründeten Anaheim Ducks wurden nach dem im Jahr zuvor veröffentlichten Eishockey-Spielfilm "Mighty Ducks – Das Superteam" benannt. Die Disney-Tochterfirma Buena Vista hatte den Hollywood-Film produziert. Der Disney-Konzern selbst gründete das NHL-Team und zahlte dafür eine Gebühr von 50 Millionen US-Dollar. Als Disney das Team 2005 verkaufte, erfolgte die Umbenennung in Anaheim Ducks.
Arizona Coyotes
Der Teamname Coyotes wurde über eine Fan-Umfrage ermittelt. Auf Platz zwei landete der mögliche Name Scorpions. Zum Hintergrund: Der US-Bundesstaat Arizona ist für seine Wüste bekannt, Coyoten und Skorpione leben dort. Bis zum Jahr 2014 hieß das Team noch Phoenix Coyotes.
Boston Bruins
Der ursprüngliche General Manager Art Ross wählte im Jahre 1924 selber den Teamnamen aus. Bruins ist eine Bezeichnung für Braunbär. Interessanter als der Name ist der Hintergrund der Teamfarben Schwarz und Gold. Der Gründer Charles Adams war nämlich ein Lebensmittelhändler. Die Farben seiner Lebensmittel-Geschäfte waren Schwarz und Gold. Daher wählte er diese auch für sein Eishockey-Team aus.
Buffalo Sabres
Die Buffalo Sabres wurden 1970 gegründet und bekamen ihren Namen durch eine Fan-Umfrage. "Sabres" gewann unter rund 13.000 Einsendungen, obwohl Säbel keinen direkten Bezug zu der Stadt Buffalo haben.
Calgary Flames
Der Name stammt von den Atlanta Flames, die 1972 der NHL beitraten und 1980 nach Kanada umgezogen sind. Flames war eine Anspielung auf William T. Sherman. Dieser kämpfte auf Seiten der Nordstaaten im Sezessionskrieg. Sherman wurde bekannt durch die Einnahme Atlantas und dem daran anschließenden Marsch nach Savannah, Georgia. Flames erinnert daran, dass Atlanta damals niedergebrannt wurde. Trotz des Umzugs nach Calgary im Jahre 1980 wurde der Name beibehalten, weil Flammen gut zu einer Öl-Stadt wie Calgary passen. Das Logo wurde allerdings von einem brennenden A zu einem brennenden C abgeändert.
Carolina Hurricanes
Als das Vorgängerteam, die Hartford Whalers, im Jahre 1997 nach North Carolina zog, entschied sich der damalige Besitzer Peter Karmanos Jr. für den Namen Hurricanes. Dieser ist an die vielen Hurrikane angelehnt, die die Küste von North Carolina trafen.
Chicago Blackhawks
Der Name Blackhawks stammt von einer Infanterie-Division, für die der erste Besitzer Frederic McLaughlin im Ersten Weltkrieg gedient hatte. Diese war nach einem berühmten Indianer aus der Geschichte Illinois, und zwar dem Häuptling Black Hawk, benannt. Der damalige Teambesitzer hatte auch ein Restaurant mit dem gleichen Namen eröffnet.
Colorado Avalanche
Der Name Avalanche hat seine Begründung darin, dass es sehr oft Lawinen (engl. Avalanche) in den Rocky Mountains gibt. Das Vorgängerteam waren die Quebec Nordiques. Seit 1995 ist diese Franchise in Denver beheimatet.
Columbus Blue Jackets
Der Name des seit dem Jahre 2000 am Spielbetrieb teilnehmenden Teams entsprang einer Fan-Umfrage mit etwa 14.000 Einsendungen. Der Name Blue Jackets erinnert an die Soldaten der Nordstaaten, die aufgrund der Farbe ihrer Uniformen als Blue Jackets (blaue Jacken) bezeichnet wurden.
Dallas Stars
Von 1967 bis 1993 war diese Franchise noch als Minnesota North Stars bekannt. Als das Team 1993 nach Texas zog, ließen sie den "Norden" in der Teambezeichnung weg. Stars passt aufgrund des Status des US-Bundesstaates Texas als "Lone Star State".
Detroit Red Wings
Der erfolgreiche Unternehmer James E. Norris kaufte im Jahre 1932 die bankrotten Detroit Falcons auf und benannte das Team in Red Wings um. Der Name ist an einen Amateurverein angelehnt, für den er selbst einmal gespielt hatte – die Montreal Winged Wheelers. Er wählte als Logo ein Rad mit Flügeln, um eine Verbindung zur damals aufstrebenden Autoindustrie von Detroit herzustellen.
Florida Panthers
Als Florida im Jahre 1993 der NHL beitrat, wollte der Besitzer Wayne Huizenga das Bewusstsein für die gefährdeten einheimischen Panther schärfen. Die dort lebenden Panther, die zum Beispiel im Everglades National Park vorzufinden sind, zählen auch heute noch zu den gefährdeten Tierarten.
Los Angeles Kings
Der Teamname wurde über eine Fan-Umfrage ermittelt. Teambesitzer Jack Kent Cooke war es wichtig, dass sein Team einen Hauch von Königtum verbreitet.
Minnesota Wild
Auch der Teamname der Franchise aus Minnesota resultierte aus einer Fan-Umfrage. Die Verantwortlichen entschieden sich für Wild. Dies bezieht sich auf die Massen an Wäldern und Wildtieren im US-Bundesstaat Minnesota.
Montreal Canadiens
Noch bevor die NHL im Jahre 1917 gegründet wurde, hatte Montreal viele Teams, die verschiedene Viertel der Stadt repräsentierten und unterschiedliche Namen hatten. Das Team aus dem französische Viertel wurde Canadiens genannt. Die Besonderheit war die französische Schreibweise mit einem e anstelle eines a. Der Name bestand bereits im Jahre 1909. Die Montreal Canadiens sind das einzige Team, das bereits vor der Gründung der NHL seinen Namen hatte.
Nashville Predators
In den frühen 1970er Jahren wurde das Fossil eines Säbelzahntigers unter einem Gebäude in der Innenstadt von Nashville gefunden. Als die Predators 1997 der Liga beitraten, hatten sie bereits ein Logo gewählt, um das Fossil zu ehren. Doch es fehlte ein Teamname. Bei einer Fan-Abstimmung gewann Predators (engl. Raubtiere) vor Fury, Attack und Ice Tigers.
New Jersey Devils
Als die Colorado Rockies im Jahre 1982 nach New Jersey zogen, führten die Teambesitzer eine Fan-Umfage durch. "Devils" gewann und ist eine Anspielung auf "The Legend of the Jersey Devil". In dieser alten Legende durchstreift ein Teufel die trostlosen Pine Barrens im Süden von New Jersey und sucht nach Opfern.
New York Islanders
Als Long Island 1972 ein NHL-Team bekam, wollten die Verantwortlichen unterstreichen, dass sie nicht nur ein weiteres New Yorker Team sind, sondern auf der zum US-Bundesstaat New York gehörenden Insel beheimatet sind. Islanders (engl. Inselbewohner) war naheliegend.
New York Rangers
Tex Rickard, der damalige Leiter des Madison Square Garden, hatte mit den New York Americans 1925 bereits ein NHL-Team gegründet. Aufgrund des Erfolgs ließ er ein Jahr später ein zweites Team folgen. In Anlehnung an eine Polizeieinheit in Texas, den sogenannten Texas Rangers, bekam das neugegründete Team den Namen Rangers. Ein direkter Bezug zur Stadt New York besteht dabei nicht.
Ottawa Senators
Der Name Senators unterstreicht den Charakter von Ottawa als Hauptstadt Kanadas und Sitz des kanadischen Parlaments, also dem Senat. Bereits von 1893 bis 1934 gab es die Ottawa Senators, die überaus erfolgreich waren und zehn Mal den Stanley Cup gewannen. Aufgrund finanzieller Probleme erfolgte 1934 der Umzug nach St. Louis und ein Jahr später die Auflösung. Als Ottawa im Dezember 1991 ein neues NHL-Team erhielt, wurde die Franchise nach der früheren Erfolgsmannschaft benannt.
Pittsburgh Penguins
Die frühere Arena des Teams, die bereits ein Jahrzehnt vor der Teamgründung im Jahre 1967 gebaut wurde, hatte ein riesiges, weißes, kugelförmiges Dach und erhielt den Spitznamen "The Igloo" (engl. Iglu). Dem ersten Teambesitzer Jack McGregor war es wichtig, dass der Teamname genauso wie der Stadtname mit einem P anfängt. Die Frau des damaligen Besitzers kam auf die Idee Penguins, weil dies zu dem Spitznamen der Arena passt.
Philadelphia Flyers
Der Name Flyers entsprang zwar einer öffentlichen Fan-Umfrage, die Schwester des damaligen Teambesitzers Ed Snider soll aber auch eine große Anhängerin des Namen gewesen sein. Die Bezeichnung Flyer soll Schnelligkeit und Geradlinigkeit symbolisieren.
San Jose Sharks
Eigentlich hätte dieses Team San Jose Blades heißen sollen. Dieser Vorschlag war jedenfalls der Gewinner einer Fan-Umfrage. Allerdings wurde der Begriff Blades in den USA damals mit Bandenkriminalität in Verbindung gebracht, weshalb der Name wieder verworfen wurde. Sharks wurde daraufhin wegen der vielen Haie an der kalifornischen Küste auserwählt.
St. Louis Blues
Die St. Louis Blues sind das einzige Team der NHL, das nach einem Musiksong benannt wurde. W.C. Handy komponierte den Song "St. Louis Blues" bereits im Jahre 1914. Das Eishockey-Team wurde zwar erst 1967 gegründet. Weil St. Louis allerdings eine große Jazz-Tradition hat, wurde die Mannschaft nach dem bekannten Song benannt.
Seattle Kraken
Die Seattle Kraken nehmen erst seit 2021 am Spielbetrieb der NHL teil und sind somit das jüngste Team der Liga. General Manager Ron Francis erklärte die Namenswahl folgendermaßen: "Seattle ist eine Stadt mit einer tiefen maritimen Geschichte. Ich denke, dieser Name verkörpert eine Verbindung mit dem Meer und eine Neugier auf das, was darunter liegt. Er ist eine natürliche Verbindung zu Seattle und dem Nordwesten am Pazifik."
Tampa Bay Lightning
An der Westküste von Florida liegend, ist die Region um Tampa sehr häufig vom Unwetter betroffen. In Tampa soll es sogar mehr Blitze als in jeder anderen Stadt der USA geben. Daher war der Name Lightning (engl. Blitz) für das im Jahre 1992 gegründete Team passend.
Toronto Maple Leafs
Das Eishockey-Team aus Toronto war von 1917 bis 1919 als Toronto Arenas aktiv, daraufhin bis zum Jahre 1927 als Toronto St. Patricks. Anschließend kaufte Conn Smythe das Team auf und benannte es nach dem Maple Leaf Regiment, für das er selber im Ersten Weltkrieg gekämpft hatte.
Vancouver Canucks
Bevor Vancouver im Jahre 1970 der NHL beitrat, gab es in der Stadt ein langjähriges Nachwuchsteam Team namens Vancouver Canucks. Das Profi-Team erhielt die gleiche Teambezeichnung. Canucks war eine Ableitung von Johnny Canuck. Die satirische kanadische Comicfigur tritt in den Geschichten unter anderem als Holzfäller, Farmer, Viehzüchter oder Soldat in Erscheinung und spielt in seiner Freizeit gerne Eishockey.
Vegas Golden Knights
Die Vegas Golden Knights nehmen seit 2017 am Spielbetrieb der NHL teil und sind nach den Seattle Kraken das zweitjüngste Team der NHL. Golden Knights erhielt den Vorzug gegenüber Desert Knights und Silver Knights. Der Begriff Knights (Ritter) ist eine Hommage an die Black Knights, also an die Sportmannschaft der United States Military Academy. Außerdem sind Ritter laut dem Eigentümer Bill Foley "der Inbegriff eines Kriegers"
Winnipeg Jets
Als die Atlanta Thrashers 2011 nach Winnipeg umzogen, nahmen sie den Namen Jets an, weil es ein gleichnamiges NHL-Team bereits bis zum Jahre 1996 gegeben hatte, bis daraus die Phoenix bzw. Arizona Coyotes wurden. Die ursprünglichen Winnipeg Jets erhielten ihren Namen von ihrem Besitzer Ben Hatskin, der ein großer Fan des Football-Teams der New York Jets gewesen ist. Als die Winnipeg Jets 1972 erstmals das Eis betraten, waren die New York Jets mit dem legendären Quarterback Joe Namath eines der beliebtesten Teams der NFL.Falls ihr auch wissen wollt, wie die NFL-Teams zu ihren Namen kamen, findet ihr hier die Erklärungen
Zu dem Zeitpunkt führten die Rangers bereits mit 2:0, weil Schneiders Verteidigerkollege Erik Gustafsson Kaapo Kahkonen bei dessen Debüt im Tor der Devils mit einem Schuss von der blauen Linie überwand. Rempe hatte dem Keeper da noch entscheidend die Sicht genommen (40.).
Das Überzahlspiel der Rangers blieb dagegen diesmal ohne Durchschlagskraft. Was in der Partie zuvor beim 4:0-Heimsieg gegen die St. Louis Blues noch mit drei Toren bei sechs Möglichkeiten gut funktionierte. Mit einer Erfolgsquote von 25,4 Prozent (Platz sechs) entspricht das Powerplay der Rangers im Ligavergleich allerdings schon seit Wochen höchsten Ansprüchen.
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Playoff-Hoffnungen der Devils schwinden
Das kann man über die Devils mit dem Schweizer Trio Siegenthaler, Nico Hischier und Timo Meier derzeit nicht sagen. Seit Travis Green vor gut einer Woche als Interimstrainer für Lindy Ruff übernommen hat, haben die Devils ein Spiel gewonnen und drei verloren. Die Gäste sendeten spät im dritten Drittel mit dem Anschlusstreffer von Verteidiger Simon Nemec auf Vorlage von Hischier ein Lebenszeichen (58.). Doch Vincent Trocheck machte mit seinem Treffer ins leere Tor alles klar (60.).
Die Devils haderten am Ende damit, aus der fünfminütigen Überzahl kein Kapital geschlagen zu haben. "So spät in der Saison ist es schwierig, bei fünf gegen fünf Tore zu schießen. In diesen Zeiten ist das Powerplay gefragt, speziell wenn es so spät im Spiel ist", meinte Devils-Stürmer Jesper Bratt. "Unser Überzahlspiel muss besser werden. Wir hätten für das Team den Unterschied machen können und haben es nicht getan. Das ist frustrierend."
Ein Aufeinandertreffen der beiden Teams in den Playoffs ist nach derzeitiger Lage eher unwahrscheinlich. Die Devils haben sechs Punkte Rückstand auf die Wildcard-Plätze. Die Rangers können dagegen weiter an ihren Feinjustierungen arbeiten. Die nächste Gelegenheit dazu haben sie bereits am Dienstag (Ortszeit). Dann müssen sie bei den Carolina Hurricanes antreten. "In dieser Woche erwarten uns viele harte Spiele. Die Hurricanes sind eins der besten Teams der Liga. Das wird eine große Herausforderung für uns", sagte Schneider.