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Wochen des chaos

FC Schalke 04 spricht Machtwort im Zoff mit Ralf Fährmann

Im Streit mit Torhüter Ralf Fährmann hat der FC Schalke 04 ein abrechnendes Statement veröffentlicht. Eine Schlammschlacht soll dadurch verhindert werden.

Der Verein hat zudem die Abmahnung gegen Ralf Fährmann zurückgenommen, um einen gerichtlichen Streit mit seinem Torhüter zu verhindern. "Wir haben verstanden, dass es zu keiner gütlichen Lösung kommen wird", teilte der Schalker Vorstand am Donnerstagabend mit.

Der Verein wolle damit eine "Schlammschlacht" abwenden, da bei "einer öffentlichen Gerichtsverhandlung weiterer Schaden für Schalke 04" drohe.

Zugleich teilte der Vorstand mit, dass Fährmann (36) in Gelsenkirchen nach dessen Vertragsende keine Zukunft besitzt.

"Ralf Fährmanns Vertrag endet am 30. Juni 2025, er wird unter keinen Umständen verlängert und Fährmann wird den Verein danach verlassen. Auch wenn sich Ralf Fährmann nach eigener Aussage weiterhin für den besten Torhüter auf Schalke hält, wird er kein Spiel mehr für Königsblau bestreiten", hieß es.

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Schalke hätte sich für Fährmann "anderen Abschied gewünscht"

Der Vorstand gibt in dem ausführlichen Schreiben seine Sicht der Dinge wieder. Fährmann und Schalke befinden sich seit einigen Wochen im Streit.

Der Torhüter bestritt das letzte seiner insgesamt 289 Pflichtspiele für die Königsblauen Anfang des Jahres. Mittlerweile ist er aussortiert und darf nicht am Profitraining der Schalker teilnehmen.

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Nach einem Interview in der "Sport Bild" im Oktober war Fährmann abgemahnt worden, weil er nach Vereinsangaben "gegen die arbeitsvertraglichen Vereinbarungen" verstoßen habe. Gegen diese Abmahnung ging Fährmann gerichtlich vor.

"Wir hätten uns einen anderen Abschied gewünscht", schrieb der Schalker Vorstand und ergänzte: "Das Verhalten von Ralf Fährmann lässt im Sinne von Schalke 04 jedoch keine andere Entscheidung zu."

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