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Edin Terzic bekommt Wunschstürmer

BVB: Niclas Füllkrug ist nicht die Lösung der Probleme

  • Aktualisiert: 01.09.2023
  • 11:49 Uhr
  • Justin Kraft
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Niclas Füllkrug soll beim BVB die von Edin Terzic geforderte Sturmlösung hinter Sèbastien Haller sein. Doch ergibt das wirklich Sinn?

Von Justin Kraft

Ein Stürmer, der über 1,80 Meter groß ist. So beschrieb Edin Terzic vor einigen Wochen seinen Wunschspieler für den Sturm. Niclas Füllkrug übersteigt das mit seinen 1,89 Meter locker. Der Angreifer wechselt von Werder Bremen nach Dortmund..

Neben der passenden Größe ist Füllkrug als aktueller Nationalspieler des DFB sowie amtierender Bundesliga-Torschützenkönig ebenfalls eine naheliegende Wahl für den BVB.

Sebastien Haller wird zudem im Winter voraussichtlich für mehrere Wochen fehlen, weil der Nationalspieler der Elfenbeinküste dann im Afrika-Cup im Einsatz sein wird, sollte er sich nicht verletzen.

Auch deshalb wollte Terzic noch einen Stürmer. Youssoufa Moukoko sei ein anderer Typ, betonte der BVB regelmäßig. Füllkrug ist nun also die Lösung - oder?

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ran analysiert, ob und wie der 30-Jährige ins System der Dortmunder passt und vor allem, ob der Transfer wirklich eine so offensichtlich gute Wahl ist, wie es die groben Parameter vermuten lassen.

BVB: Niclas Füllkrug kann eine gute Option sein

Füllkrug blickt auf ein turbulentes Jahr zurück. 16 Tore für Bremen in der Bundesliga, WM-Teilnahme, plötzlich Hoffnungsträger im DFB-Team als einziger echter Neuner – der Stürmer hat innerhalb kürzester Zeit an Popularität gewonnen. Selbst der FC Bayern München soll vor der Verpflichtung von Harry Kane darüber nachgedacht haben, ihn zu holen. Nun also der Schritt zum BVB. "Ich habe mich riesig über das Angebot gefreut", wird er von der Borussia zitiert: "Denn der Schritt zu diesem Klub ist genau der, den ich mir gewünscht habe."

In seinen bisher neun Einsätzen für Deutschland traf er siebenmal, bereitete einen weiteren Treffer vor. Zahlen, die zu überzeugen wissen und die zeigen, dass er selbst in einer wenig intakten Mannschaft in der Lage ist, seine Momente zu finden. Sein bescheidener Charakter dürfte dabei helfen, sich schnell in der Kabine zu integrieren. Er habe Julian Brandt "gefragt, ob er auch das Gefühl hat, dass ich denen helfen könnte", erzählte er lachend im Vorstellungsinterview mit dem BVB.

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Als klassischer Zielspieler ist Füllkrug jemand, der gut zum Fußball von Terzic passen könnte. Ein Fixpunkt, den man immer anspielen und den man zur Not auch mit hohen Bällen füttern kann. Bei Werder Bremen beteiligte er sich über seine Rolle als Zielspieler hinaus auch an der Ballzirkulation seines Teams, ließ sich immer mal wieder ins Mittelfeld oder auf die Flügel fallen.

Pro 90 Minuten kam er laut dem Datenportal "FBref" auf 44,6 Ballkontakte in der vergangenen Bundesliga-Saison. Für ein Team, das im Schnitt nur 49,5 Prozent Ballbesitz hatte. Zum Vergleich: Haller kam durchschnittlich nur auf 30,7 Kontakte bei 58,3 Prozent Ballbesitz. Auch Anthony Modeste, sozusagen der Vorgänger von Füllkrug, hatte in der Saison 2021/22 beim 1. FC Köln lediglich 25,3 Berührungen pro 90 Minuten.

BVB: Passt Niclas Füllkrug zum System?

In Sachen Quantität weiß Füllkrug zu überzeugen. Er ist einer, der immer an sein Limit geht, mit und ohne Ball viel für das Team arbeitet. Dabei macht der gebürtige Hannoveraner aber auch viele Fehler.

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<strong>Pascal Groß (Brighton&amp;Hove Albion)</strong><br>Bereits 2023 war Eintracht Frankfurt an den Diensten von Pascal Groß interessiert. Nun soll das Interesse konkreter werden, berichtet die "Bild". Da Donny van de Beek enttäuscht und Sebastian Rode seine Karriere beendet, wäre der Nationalspieler eine Verstärkung im zentralen Mittelfeld. Groß selbst äußerte bereits den Wunsch, wieder in der Bundesliga spielen zu wollen. Sein Vertrag läuft 2025 aus, die Ablöse wäre für die SGE daher wohl machbar. Sollte sich Groß für eine BL-Rückkehr entscheiden, hätte die Eintracht laut "Bild" die besten Karten.
Pascal Groß (Brighton&Hove Albion)
Bereits 2023 war Eintracht Frankfurt an den Diensten von Pascal Groß interessiert. Nun soll das Interesse konkreter werden, berichtet die "Bild". Da Donny van de Beek enttäuscht und Sebastian Rode seine Karriere beendet, wäre der Nationalspieler eine Verstärkung im zentralen Mittelfeld. Groß selbst äußerte bereits den Wunsch, wieder in der Bundesliga spielen zu wollen. Sein Vertrag läuft 2025 aus, die Ablöse wäre für die SGE daher wohl machbar. Sollte sich Groß für eine BL-Rückkehr entscheiden, hätte die Eintracht laut "Bild" die besten Karten.
© Focus Images
<strong>Virgil van Dijk (FC Liverpool)</strong><br>Nachdem Virgil van Dijk in den vergangenen Tagen sowohl mit dem FC Bayern München und Borussia Dortmund in Verbindung gebracht wurde, sagte der Niederländer beiden Klubs nun öffentlich ab. "Nächste Saison gibt es bei Liverpool Veränderungen und ich werde ein Teil davon sein", so "VVD" bei der "BBC". "Ich liebe den Klub und ich denke, das kann man auch sehen."
Virgil van Dijk (FC Liverpool)
Nachdem Virgil van Dijk in den vergangenen Tagen sowohl mit dem FC Bayern München und Borussia Dortmund in Verbindung gebracht wurde, sagte der Niederländer beiden Klubs nun öffentlich ab. "Nächste Saison gibt es bei Liverpool Veränderungen und ich werde ein Teil davon sein", so "VVD" bei der "BBC". "Ich liebe den Klub und ich denke, das kann man auch sehen."
© 2022 Getty Images
<strong>Niklas Süle (Borussia Dortmund)</strong><br>Die Zukunft von Niklas Süle bei Borussia Dortmund über den Sommer hinaus soll laut "Sky" offen sein. Demnach sind die Bosse des Bundesligisten unzufrieden mit der Einstellung des Abwehrspielers, der als vermeintlicher Topverdiener zuletzt immer mehr in die Rolle des Ergänzungsspielers abrutschte. Daher soll der BVB bereit sein, ...
Niklas Süle (Borussia Dortmund)
Die Zukunft von Niklas Süle bei Borussia Dortmund über den Sommer hinaus soll laut "Sky" offen sein. Demnach sind die Bosse des Bundesligisten unzufrieden mit der Einstellung des Abwehrspielers, der als vermeintlicher Topverdiener zuletzt immer mehr in die Rolle des Ergänzungsspielers abrutschte. Daher soll der BVB bereit sein, ...
© Jan Huebner
<strong>Niklas Süle (Borussia Dortmund)</strong><br>... den noch bis 2026 vertraglich gebundenen Süle in diesem Sommer zu verkaufen. Vor zwei Jahren kam der 28-Jährige ablösefrei vom FC Bayern München nach Dortmund zeigte seitdem aber ehe durchwachsene Leistungen.
Niklas Süle (Borussia Dortmund)
... den noch bis 2026 vertraglich gebundenen Süle in diesem Sommer zu verkaufen. Vor zwei Jahren kam der 28-Jährige ablösefrei vom FC Bayern München nach Dortmund zeigte seitdem aber ehe durchwachsene Leistungen.
© 2024 Getty Images
<strong>Jamie Leweling (VfB Stuttgart)</strong><br>Aktuell zeigt Rechtsaußen Jamie Leweling beim VfB Stuttgart starke Leistungen, das weckt wiederum Interesse anderer Klubs. Wie die "Sport Bild" berichtet, sollen sowohl West Ham United als auch die AS Roma Interesse an einer Verpflichtung des ehemaligen U21-Nationalspielers haben. Es gibt nur ein Problem ...
Jamie Leweling (VfB Stuttgart)
Aktuell zeigt Rechtsaußen Jamie Leweling beim VfB Stuttgart starke Leistungen, das weckt wiederum Interesse anderer Klubs. Wie die "Sport Bild" berichtet, sollen sowohl West Ham United als auch die AS Roma Interesse an einer Verpflichtung des ehemaligen U21-Nationalspielers haben. Es gibt nur ein Problem ...
© 2024 Getty Images
<strong>Jamie Leweling (VfB Stuttgart)</strong><br>... denn Leweling gehört gar nicht dem VfB, sondern Union Berlin. Von denen ist er ausgeliehen, und in Köpenick hat er noch einen Vertrag bis 2026. Erstmal müsste man also die Kaufoption von rund fünf Millionen Euro ziehen. Danach könnte man ihn im selben Transferfenster noch weiterverkaufen. Externe Interessenten müssen sich aber bei Union melden.
Jamie Leweling (VfB Stuttgart)
... denn Leweling gehört gar nicht dem VfB, sondern Union Berlin. Von denen ist er ausgeliehen, und in Köpenick hat er noch einen Vertrag bis 2026. Erstmal müsste man also die Kaufoption von rund fünf Millionen Euro ziehen. Danach könnte man ihn im selben Transferfenster noch weiterverkaufen. Externe Interessenten müssen sich aber bei Union melden.
© 2023 Getty Images
<strong>Nacho Fernandez (Real Madrid)</strong><br>Leverkusen könnte sich wohl im Sommer 2024 mit einem fünfmaligen Champions-League-Sieger verstärken. Wie der spanische Radiosender "Cadena COPE" berichtet, sollen die Rheinländer an Real Madrids Nacho Fernandez Interesse haben. Meister Leverkusen braucht möglicherweise Ersatz für Jonathan Tah, der unter anderem mit Bayern München in Verbindung gebracht wird. Nacho ...
Nacho Fernandez (Real Madrid)
Leverkusen könnte sich wohl im Sommer 2024 mit einem fünfmaligen Champions-League-Sieger verstärken. Wie der spanische Radiosender "Cadena COPE" berichtet, sollen die Rheinländer an Real Madrids Nacho Fernandez Interesse haben. Meister Leverkusen braucht möglicherweise Ersatz für Jonathan Tah, der unter anderem mit Bayern München in Verbindung gebracht wird. Nacho ...
© Ricardo Larreina Amador
<strong>Nacho Fernandez (Real Madrid)</strong><br>... Fernandez (Mi.), Ex-Mitspieler von Bayer-Coach Xabi Alonso bei den "Königlichen", soll seinen Abschied in Madrid für das Saisonende bereits angekündigt haben. Offen ist allerdings, ob Leverkusen den 34 Jahre alten Verteidiger von einem Wechsel nach Deutschland überzeugen kann. Berichten zufolge soll der Spanier seine sportliche Zukunft außerhalb Europas planen.
Nacho Fernandez (Real Madrid)
... Fernandez (Mi.), Ex-Mitspieler von Bayer-Coach Xabi Alonso bei den "Königlichen", soll seinen Abschied in Madrid für das Saisonende bereits angekündigt haben. Offen ist allerdings, ob Leverkusen den 34 Jahre alten Verteidiger von einem Wechsel nach Deutschland überzeugen kann. Berichten zufolge soll der Spanier seine sportliche Zukunft außerhalb Europas planen.
© Marca
<strong>Mohamed Amoura (Union St. Gilloise)</strong><br>Wie der belgische Transferexperte Sacha Tavolieri berichtet, soll Eintracht Frankfurt an Mohamed Amoura von Union St. Gilloise interessiert sein. Der Angreifer wurde als Nachfolger von Victor Boniface geholt und schlug mit 28 Scorerpunkten in 41 Spielen voll ein. Amoura soll demnach 20 Millionen Euro kosten, auch Brighton und Leipzig sollen Interesse haben.
Mohamed Amoura (Union St. Gilloise)
Wie der belgische Transferexperte Sacha Tavolieri berichtet, soll Eintracht Frankfurt an Mohamed Amoura von Union St. Gilloise interessiert sein. Der Angreifer wurde als Nachfolger von Victor Boniface geholt und schlug mit 28 Scorerpunkten in 41 Spielen voll ein. Amoura soll demnach 20 Millionen Euro kosten, auch Brighton und Leipzig sollen Interesse haben.
© Photo News
<strong>Serhou Guirassy (VfB Stuttgart)</strong><br>Nachdem der AC Milan schon im Winter Interesse an VfB-Stürmer Serhou Guirassy gehabt haben soll, dürften die Italiener nun erneut diese Spur verfolgen. Laut "Gazzetta dello Sport" haben die Verantwortlichen der "Rossoneri" den Kontakt zu Guirassy intensiviert, nachdem nun klar ist, dass Olivier Giroud den Klub im Sommer wohl in Richtung USA verlassen werde ...
Serhou Guirassy (VfB Stuttgart)
Nachdem der AC Milan schon im Winter Interesse an VfB-Stürmer Serhou Guirassy gehabt haben soll, dürften die Italiener nun erneut diese Spur verfolgen. Laut "Gazzetta dello Sport" haben die Verantwortlichen der "Rossoneri" den Kontakt zu Guirassy intensiviert, nachdem nun klar ist, dass Olivier Giroud den Klub im Sommer wohl in Richtung USA verlassen werde ...
© Pressefoto Baumann
<strong>Serhou Guirassy (VfB Stuttgart)</strong><br>... Beim Stuttgarter Guirassy sehen die Milan-Bosse wohl das beste Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich zu den anderen gehandelten Kandidaten wie Joshua Zirkzee (Bologna) oder Benjamin Sesko (RB Leipzig). Guirassy kann die Schwaben im Sommer 2024 für eine festgeschriebene Ablösesumme von 20 Millionen Euro verlassen.
Serhou Guirassy (VfB Stuttgart)
... Beim Stuttgarter Guirassy sehen die Milan-Bosse wohl das beste Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich zu den anderen gehandelten Kandidaten wie Joshua Zirkzee (Bologna) oder Benjamin Sesko (RB Leipzig). Guirassy kann die Schwaben im Sommer 2024 für eine festgeschriebene Ablösesumme von 20 Millionen Euro verlassen.
© 2024 Getty Images
<strong>Xavi Simons (RB Leipzig)</strong> <br>Bleibt Xavi Simons RB Leipzig doch über den Sommer hinaus erhalten? Wie die "Sport Bild" berichtet, sollen die Sachsen davon ausgehen, dass der Niederländer auch 2024/25 für RB auf dem Platz steht. Demnach gehe man innerhalb des Klubs von einer erneuten Leihe von Paris Saint-Germain für ein Jahr aus. Voraussetzung für den Deal soll wohl die Qualifikation für die Champions League sein.
Xavi Simons (RB Leipzig)
Bleibt Xavi Simons RB Leipzig doch über den Sommer hinaus erhalten? Wie die "Sport Bild" berichtet, sollen die Sachsen davon ausgehen, dass der Niederländer auch 2024/25 für RB auf dem Platz steht. Demnach gehe man innerhalb des Klubs von einer erneuten Leihe von Paris Saint-Germain für ein Jahr aus. Voraussetzung für den Deal soll wohl die Qualifikation für die Champions League sein.
© 2024 Getty Images
<strong>Daichi Kamada (Lazio Rom)</strong><br>Der japanische Mittelfeldspieler Daichi Kamada hat sein Glück bei Lazio Rom noch nicht gefunden. Jeweils nur ein Tor und eine Vorlage sprechen eine klare Sprache. Fabrizio Romano hatte behauptet, er könne seinen Vertrag gegen eine Zahlung von 100 Euro verlängern, sonst ist er ablösefrei. Nun antwortete der Japaner...
Daichi Kamada (Lazio Rom)
Der japanische Mittelfeldspieler Daichi Kamada hat sein Glück bei Lazio Rom noch nicht gefunden. Jeweils nur ein Tor und eine Vorlage sprechen eine klare Sprache. Fabrizio Romano hatte behauptet, er könne seinen Vertrag gegen eine Zahlung von 100 Euro verlängern, sonst ist er ablösefrei. Nun antwortete der Japaner...
© Emmefoto
<strong>Daichi Kamada (Lazio Rom)</strong><br>Gegenüber der japanischen Zeitung "Sports Hochi" sagte er: "Romano hat es in die Welt gesetzt, aber das ist falsch. Wieso sollte ich meinen Vertrag für 100 Euro verlängern? Das macht keinen Sinn." Einen Abschied ausschließen konnte er jedoch nicht: "Es ist noch nichts entschieden", ließ der Nationalspieler seine Zukunft offen, eine Rückkehr nach Frankfurt steht im Raum.
Daichi Kamada (Lazio Rom)
Gegenüber der japanischen Zeitung "Sports Hochi" sagte er: "Romano hat es in die Welt gesetzt, aber das ist falsch. Wieso sollte ich meinen Vertrag für 100 Euro verlängern? Das macht keinen Sinn." Einen Abschied ausschließen konnte er jedoch nicht: "Es ist noch nichts entschieden", ließ der Nationalspieler seine Zukunft offen, eine Rückkehr nach Frankfurt steht im Raum.
© 2022 Getty Images
<strong>Pascal Groß (Brighton&amp;Hove Albion)</strong><br>Bereits 2023 war Eintracht Frankfurt an den Diensten von Pascal Groß interessiert. Nun soll das Interesse konkreter werden, berichtet die "Bild". Da Donny van de Beek enttäuscht und Sebastian Rode seine Karriere beendet, wäre der Nationalspieler eine Verstärkung im zentralen Mittelfeld. Groß selbst äußerte bereits den Wunsch, wieder in der Bundesliga spielen zu wollen. Sein Vertrag läuft 2025 aus, die Ablöse wäre für die SGE daher wohl machbar. Sollte sich Groß für eine BL-Rückkehr entscheiden, hätte die Eintracht laut "Bild" die besten Karten.
<strong>Virgil van Dijk (FC Liverpool)</strong><br>Nachdem Virgil van Dijk in den vergangenen Tagen sowohl mit dem FC Bayern München und Borussia Dortmund in Verbindung gebracht wurde, sagte der Niederländer beiden Klubs nun öffentlich ab. "Nächste Saison gibt es bei Liverpool Veränderungen und ich werde ein Teil davon sein", so "VVD" bei der "BBC". "Ich liebe den Klub und ich denke, das kann man auch sehen."
<strong>Niklas Süle (Borussia Dortmund)</strong><br>Die Zukunft von Niklas Süle bei Borussia Dortmund über den Sommer hinaus soll laut "Sky" offen sein. Demnach sind die Bosse des Bundesligisten unzufrieden mit der Einstellung des Abwehrspielers, der als vermeintlicher Topverdiener zuletzt immer mehr in die Rolle des Ergänzungsspielers abrutschte. Daher soll der BVB bereit sein, ...
<strong>Niklas Süle (Borussia Dortmund)</strong><br>... den noch bis 2026 vertraglich gebundenen Süle in diesem Sommer zu verkaufen. Vor zwei Jahren kam der 28-Jährige ablösefrei vom FC Bayern München nach Dortmund zeigte seitdem aber ehe durchwachsene Leistungen.
<strong>Jamie Leweling (VfB Stuttgart)</strong><br>Aktuell zeigt Rechtsaußen Jamie Leweling beim VfB Stuttgart starke Leistungen, das weckt wiederum Interesse anderer Klubs. Wie die "Sport Bild" berichtet, sollen sowohl West Ham United als auch die AS Roma Interesse an einer Verpflichtung des ehemaligen U21-Nationalspielers haben. Es gibt nur ein Problem ...
<strong>Jamie Leweling (VfB Stuttgart)</strong><br>... denn Leweling gehört gar nicht dem VfB, sondern Union Berlin. Von denen ist er ausgeliehen, und in Köpenick hat er noch einen Vertrag bis 2026. Erstmal müsste man also die Kaufoption von rund fünf Millionen Euro ziehen. Danach könnte man ihn im selben Transferfenster noch weiterverkaufen. Externe Interessenten müssen sich aber bei Union melden.
<strong>Nacho Fernandez (Real Madrid)</strong><br>Leverkusen könnte sich wohl im Sommer 2024 mit einem fünfmaligen Champions-League-Sieger verstärken. Wie der spanische Radiosender "Cadena COPE" berichtet, sollen die Rheinländer an Real Madrids Nacho Fernandez Interesse haben. Meister Leverkusen braucht möglicherweise Ersatz für Jonathan Tah, der unter anderem mit Bayern München in Verbindung gebracht wird. Nacho ...
<strong>Nacho Fernandez (Real Madrid)</strong><br>... Fernandez (Mi.), Ex-Mitspieler von Bayer-Coach Xabi Alonso bei den "Königlichen", soll seinen Abschied in Madrid für das Saisonende bereits angekündigt haben. Offen ist allerdings, ob Leverkusen den 34 Jahre alten Verteidiger von einem Wechsel nach Deutschland überzeugen kann. Berichten zufolge soll der Spanier seine sportliche Zukunft außerhalb Europas planen.
<strong>Mohamed Amoura (Union St. Gilloise)</strong><br>Wie der belgische Transferexperte Sacha Tavolieri berichtet, soll Eintracht Frankfurt an Mohamed Amoura von Union St. Gilloise interessiert sein. Der Angreifer wurde als Nachfolger von Victor Boniface geholt und schlug mit 28 Scorerpunkten in 41 Spielen voll ein. Amoura soll demnach 20 Millionen Euro kosten, auch Brighton und Leipzig sollen Interesse haben.
<strong>Serhou Guirassy (VfB Stuttgart)</strong><br>Nachdem der AC Milan schon im Winter Interesse an VfB-Stürmer Serhou Guirassy gehabt haben soll, dürften die Italiener nun erneut diese Spur verfolgen. Laut "Gazzetta dello Sport" haben die Verantwortlichen der "Rossoneri" den Kontakt zu Guirassy intensiviert, nachdem nun klar ist, dass Olivier Giroud den Klub im Sommer wohl in Richtung USA verlassen werde ...
<strong>Serhou Guirassy (VfB Stuttgart)</strong><br>... Beim Stuttgarter Guirassy sehen die Milan-Bosse wohl das beste Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich zu den anderen gehandelten Kandidaten wie Joshua Zirkzee (Bologna) oder Benjamin Sesko (RB Leipzig). Guirassy kann die Schwaben im Sommer 2024 für eine festgeschriebene Ablösesumme von 20 Millionen Euro verlassen.
<strong>Xavi Simons (RB Leipzig)</strong> <br>Bleibt Xavi Simons RB Leipzig doch über den Sommer hinaus erhalten? Wie die "Sport Bild" berichtet, sollen die Sachsen davon ausgehen, dass der Niederländer auch 2024/25 für RB auf dem Platz steht. Demnach gehe man innerhalb des Klubs von einer erneuten Leihe von Paris Saint-Germain für ein Jahr aus. Voraussetzung für den Deal soll wohl die Qualifikation für die Champions League sein.
<strong>Daichi Kamada (Lazio Rom)</strong><br>Der japanische Mittelfeldspieler Daichi Kamada hat sein Glück bei Lazio Rom noch nicht gefunden. Jeweils nur ein Tor und eine Vorlage sprechen eine klare Sprache. Fabrizio Romano hatte behauptet, er könne seinen Vertrag gegen eine Zahlung von 100 Euro verlängern, sonst ist er ablösefrei. Nun antwortete der Japaner...
<strong>Daichi Kamada (Lazio Rom)</strong><br>Gegenüber der japanischen Zeitung "Sports Hochi" sagte er: "Romano hat es in die Welt gesetzt, aber das ist falsch. Wieso sollte ich meinen Vertrag für 100 Euro verlängern? Das macht keinen Sinn." Einen Abschied ausschließen konnte er jedoch nicht: "Es ist noch nichts entschieden", ließ der Nationalspieler seine Zukunft offen, eine Rückkehr nach Frankfurt steht im Raum.

Im Vergleich zu Haller wird ihm fast doppelt so oft der Ball vom Fuß genommen (1,85 zu 1,1 pro 90 Minuten), auch seine Erfolgsquote bei Kurzpässen ist deutlich schwächer (70,7 Prozent zu 74,7 Prozent) und bei Zuspielen über eine mittlere Distanz (zwischen umgerechnet 14 und 27 Metern; Originalstatistik in Yards) ist der Unterschied nochmal größer: 61,6 Prozent bei Füllkrug und 73,2 bei Haller.

Sein Spiel ist fehleranfällig und durch die hohe Arbeitsrate kann er einiges davon reparieren. Doch es ist fraglich, ob er zum ohnehin schon ungenügend ausbalancierten System von Terzic passt. In der vergangenen Rückrunde lief es mit Haller auch deshalb besser, weil der nach seiner Krebserkrankung einen immer besseren Rhythmus fand und vorn Sicherheit ins Spiel brachte. Vorher waren zu viele Bälle weg, bevor man selbst gefährlich werden konnte.

Der Ivorer ist auf der Neunerposition kein außergewöhnlich guter Spielmacher, bringt aber technische Grundlagen mit, die ihn zu einem wichtigen Wandspieler gemacht haben. Ob Füllkrug das mit dieser Sicherheit und Präsenz auch kann, darf bezweifelt werden.

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BVB: Edin Terzic muss sich Kritik gefallen lassen

Dass Youssoufa Moukoko in den Gedankenspielen des Trainers keine Rolle gespielt hat, ist angesichts der Probleme ohne Haller in der vergangenen Saison nachvollziehbar. Gleichzeitig sollten diese nicht nur auf dem Spieler abgewälzt werden. Viel mehr ist die schwache Einbindung des 18-Jährigen ein Symptom für die fehlende Tiefe in der taktischen Ausrichtung.

Moukoko war in seinen bisher 75 Einsätzen alle 116 Minuten direkt an einem Treffer beteiligt. 13-mal traf er selbst, acht Assists kommen obendrauf. Eine beeindruckende Quote. Unabhängig davon, dass eine Leihe angesichts des Stellenwerts von Haller sinnvoll ist, muss sich Terzic fragen, warum es ihm nicht gelang, das System etwas mehr auf die Stärken des schnellen und körperlich starken Angreifers auszurichten.

Dortmunds Probleme liegen in der Spielkultur. Spätestens mit dem Wechsel von Jude Bellingham wurde offensichtlich, dass der Spielaufbau meist zäh und fehleranfällig ist. Der BVB spielt den Ball viel quer, landet so schnell auf den Flügeln und versucht dann, über Flanken oder Dribblings zum Erfolg zu kommen. Wirklich weiterentwickeln konnte Terzic sich und das Team dahingehend nicht.

<strong>Fritz-Walter-Medaille vergeben: Das sind Deutschlands beste Talente</strong><br>Am Mittwoch hat der DFB die besten Nachwuchskicker des Landes mit der Fritz-Walter-Medaillen in Gold, Silber und Bronze ausgezeichnet. Ran stellt die sechs Hoffnungsträger des deutschen Fußballs vor. Beim FC Bayern kickt keiner davon, der BVB hat dagegen gleich zwei von ihnen in den eigenen Reihen.
Fritz-Walter-Medaille vergeben: Das sind Deutschlands beste Talente
Am Mittwoch hat der DFB die besten Nachwuchskicker des Landes mit der Fritz-Walter-Medaillen in Gold, Silber und Bronze ausgezeichnet. Ran stellt die sechs Hoffnungsträger des deutschen Fußballs vor. Beim FC Bayern kickt keiner davon, der BVB hat dagegen gleich zwei von ihnen in den eigenen Reihen.
© Imago
<strong>Youssoufa Moukoko (Borussia Dortmund)</strong><br>Moukoko gilt seit Jahren als eines der größten Sturmtalente Deutschlands. Beim BVB avancierte er vor fast drei Jahren zum jüngsten Bundesliga-Spieler der Geschichte und 2022 sogar zum A-Nationalspieler. Mit seinen erst 18 Jahren kommt Moukoko auf bereits 58 Bundesliga-Spiele und zwölf Tore. Er erhielt die Fritz-Walter-Medaille in Gold im Jahrgang 2004, also unter den U19-Spielern.
Youssoufa Moukoko (Borussia Dortmund)
Moukoko gilt seit Jahren als eines der größten Sturmtalente Deutschlands. Beim BVB avancierte er vor fast drei Jahren zum jüngsten Bundesliga-Spieler der Geschichte und 2022 sogar zum A-Nationalspieler. Mit seinen erst 18 Jahren kommt Moukoko auf bereits 58 Bundesliga-Spiele und zwölf Tore. Er erhielt die Fritz-Walter-Medaille in Gold im Jahrgang 2004, also unter den U19-Spielern.
© 2023 Getty Images
<strong>Brajan Gruda (1. FSV Mainz 05)</strong><br>In der U19-Kategorie sicherte sich Brajan Gruda die Fritz-Walter-Medaille in Silber. Der Rechtsaußen kickt beim 1. FSV Mainz 05 und ist aktueller U19-Nationalspieler. In der laufenden Saison kam Gruda in beiden Bundesliga-Spielen als Joker zum Einsatz. Für die deutsche U19 erzielte der flinke Linksfuß in sieben Spielen vier Tore.
Brajan Gruda (1. FSV Mainz 05)
In der U19-Kategorie sicherte sich Brajan Gruda die Fritz-Walter-Medaille in Silber. Der Rechtsaußen kickt beim 1. FSV Mainz 05 und ist aktueller U19-Nationalspieler. In der laufenden Saison kam Gruda in beiden Bundesliga-Spielen als Joker zum Einsatz. Für die deutsche U19 erzielte der flinke Linksfuß in sieben Spielen vier Tore.
© Sven Simon
<strong>Umut Tohumcu (TSG 1899 Hoffenheim)</strong><br>Aktuell ist Umut Tohumcu mit einer Sprunggelenksverletzung bei den Hoffenheimern zum Zuschauen verdammt. Mit der Fritz-Walter-Medaille in Bronze unter den U19-Spielern gibt es immerhin einen Grund zur Freude für den 19 Jahre alten zentralen Mittelfeldspieler. In der vergangenen Saison spielte sich Tohumcu im Profikader fest. Er kam auf insgesamt neun Bundesliga-Einsätze, zwei davon von Beginn an.
Umut Tohumcu (TSG 1899 Hoffenheim)
Aktuell ist Umut Tohumcu mit einer Sprunggelenksverletzung bei den Hoffenheimern zum Zuschauen verdammt. Mit der Fritz-Walter-Medaille in Bronze unter den U19-Spielern gibt es immerhin einen Grund zur Freude für den 19 Jahre alten zentralen Mittelfeldspieler. In der vergangenen Saison spielte sich Tohumcu im Profikader fest. Er kam auf insgesamt neun Bundesliga-Einsätze, zwei davon von Beginn an.
© 2023 Getty Images
<strong>Paris Brunner (Borussia Dortmund)</strong><br>Auch für den Jahrgang 2006, also die U17-Spieler, ging die Fritz-Walter-Medaille in Gold an einen BVB-Stürmer: Paris Brunner kam 2020 aus der Jugend des VfL Bochum zur Borussia und spielt dort mittlerweile für die U19. In der A-Junioren Bundesliga West traf er in allen vier bisherigen Saisonspielen. Insgesamt steht er bereits bei sechs Saisontoren in vier Partien.
Paris Brunner (Borussia Dortmund)
Auch für den Jahrgang 2006, also die U17-Spieler, ging die Fritz-Walter-Medaille in Gold an einen BVB-Stürmer: Paris Brunner kam 2020 aus der Jugend des VfL Bochum zur Borussia und spielt dort mittlerweile für die U19. In der A-Junioren Bundesliga West traf er in allen vier bisherigen Saisonspielen. Insgesamt steht er bereits bei sechs Saisontoren in vier Partien.
© Patrick Ahlborn
<strong>Noah Darvich (FC Barcelona)</strong><br>In diesem Sommer angelte sich der FC Barcelona den erst 16-jährigen Noah Darvich für kolportierte fünf Millionen Euro vom SC Freiburg. Bei den Katalanen steht der offensive Mittelfeldspieler im Kader der zweiten Mannschaft, die in der dritten spanischen Liga spielt. Für sein neues Team kam Darvich bislang auf einen Kurzeinsatz als Joker. In Freiburg war er zuvor für die U17 und U19 im Einsatz.
Noah Darvich (FC Barcelona)
In diesem Sommer angelte sich der FC Barcelona den erst 16-jährigen Noah Darvich für kolportierte fünf Millionen Euro vom SC Freiburg. Bei den Katalanen steht der offensive Mittelfeldspieler im Kader der zweiten Mannschaft, die in der dritten spanischen Liga spielt. Für sein neues Team kam Darvich bislang auf einen Kurzeinsatz als Joker. In Freiburg war er zuvor für die U17 und U19 im Einsatz.
© Beautiful Sports
<strong>Assan Ouedraogo (FC Schalke 04)</strong><br>Bereits im Grundschulalter kam Assan Ouedraogo zum FC Schalke 04. Dort hat es der zentrale Mittelfeldspieler mit 17 Jahren zum Zweitliga-Spieler geschafft. In der laufenden Saison kam Ouedraogo bereits auf vier Einsätze im Unterhaus. Gegen den HSV gelang ihm sein erstes Profitor. Nun wurde der deutsche U17-Nationalspieler (15 Spiele, ein Tor) mit der Fritz-Walter-Medaille in Bronze ausgezeichnet.
Assan Ouedraogo (FC Schalke 04)
Bereits im Grundschulalter kam Assan Ouedraogo zum FC Schalke 04. Dort hat es der zentrale Mittelfeldspieler mit 17 Jahren zum Zweitliga-Spieler geschafft. In der laufenden Saison kam Ouedraogo bereits auf vier Einsätze im Unterhaus. Gegen den HSV gelang ihm sein erstes Profitor. Nun wurde der deutsche U17-Nationalspieler (15 Spiele, ein Tor) mit der Fritz-Walter-Medaille in Bronze ausgezeichnet.
© 2023 Getty Images
<strong>Fritz-Walter-Medaille vergeben: Das sind Deutschlands beste Talente</strong><br>Am Mittwoch hat der DFB die besten Nachwuchskicker des Landes mit der Fritz-Walter-Medaillen in Gold, Silber und Bronze ausgezeichnet. Ran stellt die sechs Hoffnungsträger des deutschen Fußballs vor. Beim FC Bayern kickt keiner davon, der BVB hat dagegen gleich zwei von ihnen in den eigenen Reihen.
<strong>Youssoufa Moukoko (Borussia Dortmund)</strong><br>Moukoko gilt seit Jahren als eines der größten Sturmtalente Deutschlands. Beim BVB avancierte er vor fast drei Jahren zum jüngsten Bundesliga-Spieler der Geschichte und 2022 sogar zum A-Nationalspieler. Mit seinen erst 18 Jahren kommt Moukoko auf bereits 58 Bundesliga-Spiele und zwölf Tore. Er erhielt die Fritz-Walter-Medaille in Gold im Jahrgang 2004, also unter den U19-Spielern.
<strong>Brajan Gruda (1. FSV Mainz 05)</strong><br>In der U19-Kategorie sicherte sich Brajan Gruda die Fritz-Walter-Medaille in Silber. Der Rechtsaußen kickt beim 1. FSV Mainz 05 und ist aktueller U19-Nationalspieler. In der laufenden Saison kam Gruda in beiden Bundesliga-Spielen als Joker zum Einsatz. Für die deutsche U19 erzielte der flinke Linksfuß in sieben Spielen vier Tore.
<strong>Umut Tohumcu (TSG 1899 Hoffenheim)</strong><br>Aktuell ist Umut Tohumcu mit einer Sprunggelenksverletzung bei den Hoffenheimern zum Zuschauen verdammt. Mit der Fritz-Walter-Medaille in Bronze unter den U19-Spielern gibt es immerhin einen Grund zur Freude für den 19 Jahre alten zentralen Mittelfeldspieler. In der vergangenen Saison spielte sich Tohumcu im Profikader fest. Er kam auf insgesamt neun Bundesliga-Einsätze, zwei davon von Beginn an.
<strong>Paris Brunner (Borussia Dortmund)</strong><br>Auch für den Jahrgang 2006, also die U17-Spieler, ging die Fritz-Walter-Medaille in Gold an einen BVB-Stürmer: Paris Brunner kam 2020 aus der Jugend des VfL Bochum zur Borussia und spielt dort mittlerweile für die U19. In der A-Junioren Bundesliga West traf er in allen vier bisherigen Saisonspielen. Insgesamt steht er bereits bei sechs Saisontoren in vier Partien.
<strong>Noah Darvich (FC Barcelona)</strong><br>In diesem Sommer angelte sich der FC Barcelona den erst 16-jährigen Noah Darvich für kolportierte fünf Millionen Euro vom SC Freiburg. Bei den Katalanen steht der offensive Mittelfeldspieler im Kader der zweiten Mannschaft, die in der dritten spanischen Liga spielt. Für sein neues Team kam Darvich bislang auf einen Kurzeinsatz als Joker. In Freiburg war er zuvor für die U17 und U19 im Einsatz.
<strong>Assan Ouedraogo (FC Schalke 04)</strong><br>Bereits im Grundschulalter kam Assan Ouedraogo zum FC Schalke 04. Dort hat es der zentrale Mittelfeldspieler mit 17 Jahren zum Zweitliga-Spieler geschafft. In der laufenden Saison kam Ouedraogo bereits auf vier Einsätze im Unterhaus. Gegen den HSV gelang ihm sein erstes Profitor. Nun wurde der deutsche U17-Nationalspieler (15 Spiele, ein Tor) mit der Fritz-Walter-Medaille in Bronze ausgezeichnet.

Füllkrug ist immerhin ein Abnehmer für die Flanken. Vielleicht wird er hier und da genau das bringen, was Terzic sich von ihm erhofft: Arbeitsmoral und physische Stärke. Doch es ist bemerkenswert, dass der BVB das als seine große Baustelle erkoren hat und nicht andere Positionen im Kader. Ganz nebenbei ist es zudem interessant, dass Füllkrug sich im EM-Jahr einer Aufgabe stellt, die ihn auch ganz schnell viel Spielzeit kosten kann. Haller wird die erste Option bleiben.

"Beim BVB habe ich die Chance, mich als Spieler weiterzuentwickeln und neue Erfahrungen zu sammeln", sagt Füllkrug zwar zu Recht. Doch diese Chance kann auch schnell dazu führen, dass sein schneller Aufstieg ein jähes Ende hat.

BVB: Niclas Füllkrug ist Symptom einer seltsamen Transferpolitik

Es ist absehbar, dass Füllkrug ein ordentlicher Ersatz für Haller sein kann. Doch was passiert, wenn auch er wie Modeste keine echte Einbindung erfährt? Wenn seine Kopfballstärke nicht ausreicht, um das insgesamt unkreative Angriffsspiel des BVB zu verstecken? Nicht mal Haller gelang das in allen Phasen der vergangenen Rückrunde, die ohnehin viel zu gut bewertet wurde.

Dortmunds Transferpolitik folgt in diesem Sommer keiner erkennbaren Idee. Füllkrug reiht sich da trotz seiner Qualitäten mit ein in eine Liste voller Namen, die man sicher irgendwie verteidigen kann - doch wie passen sie als Puzzle zusammen?

Viel mehr als die groben Parameter Größe, Nationalspieler und gute Torquote sind es beim Angreifer nicht. Terzic wird sich im Verlauf der Saison daran messen lassen müssen, ob er diese Kritik nichtig machen kann. Schließlich hatte er großen Einfluss auf den Transfersommer.

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