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Bundesliga: Abstiegskampf und Kampf um Europa - diese Entscheidungen können am 33. Spieltag fallen
- Aktualisiert: 05.05.2025
- 17:53 Uhr
- SID
Der FC Bayern München steht schon vor dem 33. Spieltag als Meister fest, dahinter sind aber viele sportliche Fragen noch offen im Rennen um Europa und gegen den Abstieg. Diese Entscheidungen können am 33. Spieltag fallen.
Für den FC Bayern München fiel die Meister-Entscheidung am Sonntagabend auf dem Sofa. Durch das 2:2 vom SC Freiburg gegen den Tabellenzweiten Bayer Leverkusen durften die FCB-Stars vorzeitig den 34. Meistertitel in der Bundesliga feiern.
Der FC Bayern München verpasste am Tag zuvor durch den Last-Minute-Gegentreffer zum 3:3 bei RB Leipzig noch aus eigener Kraft den vorzeitigen Titelgewinn. Durch Freiburgs Schützenhilfe gab es dann aber einen Tag später in München doch noch den Meisterjubel.
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Was passiert hinter Bayern und Bayer?
Während die Münchner als Meister feststehen und Leverkusen mit 68 Punkten als Vizemeister, sind dahinter noch einige Entscheidungen offen.
Die besten Karten für Platz 3 hat Frankfurt mit 56 Punkten. Durch einen Sieg am 33. Spieltag zuhause gegen St. Pauli wären die Hessen auch nicht mehr von Platz 3 zu verdrängen, da der Vorsprung auf den Tabellenvierten Freiburg jetzt schon vier Punkte beträgt.
Das Wichtigste in Kürze
Der Sport-Club spielt am 33. Spieltag in Kiel. Gewinnen die Breisgauer in Schleswig Holstein und Dortmund verliert auswärts in Leverkusen, würde auch Freiburg schon einen Spieltag vor dem Saisonende sensationell das Champions-League-Ticket buchen.
Dortmund (51 Punkte) und Leipzig (50 Punkte) auf den Plätzen 5 und 6 müssen am 33. Spieltag den Blick sowohl nach oben als auch nach unten richten. Beide Teams könnten zumindest schon mal die Europa-League-Qualifikation fixieren, allerdings nicht ohne Schützenhilfe.
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Steigt Bochum am 33. Spieltag endgültig ab?
Im Keller hat es am 32. Spieltag noch keine finale Entscheidung gegeben. Nach dem torlosen Unentschieden am Freitagabend in Heidenheim haben die Bochumer zumindest noch theoretisch die Möglichkeit, die Saison auf dem Relegationsplatz zu beenden.
St. Pauli und die TSG Hoffenheim sind auch zwei Spieltage vor Ende der Saison rechnerisch noch nicht durch. Die Sinsheimer haben nach dem Last-Minute-Unentschieden bei Borussia Mönchengladbach ebenso fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsrang wie der FC St. Pauli nach der Heimniederlage gegen den VfB Stuttgart.
Holstein Kiel gastierte am Sonntag beim FC Augsburg, siegte mit 3:1 und und schloss damit bis auf einen Punkt zu Heidenheim auf. Damit ist für die Kieler zumindest der Relegationsplatz wieder in greifbarer Nähe. Mit dem Heimspiel gegen Freiburg und dem Auswärtsspiel in Dortmund haben die "Störche" allerdings auch ein hammerhartes Restprogramm.
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Sollte Heidenheim am 33. Spieltag bei Union Berlin gewinnen und Kiel gegen Freiburg verlieren, wäre der direkte Wiederabstieg des Klubs aus Schleswig-Holstein besiegelt, ebenso jener des VfL Bochum.
St. Pauli und Hoffenheim können hingegen den Klassenerhalt am 33. Spieltag rechnerisch fixieren. Die beiden Teams mit 31 Punkten starten mit einem Fünf-Punkt-Vorsprung auf den Relegationsplatz in den vorletzten Spieltag und sogar mit sechs Punkten Vorsprung auf den ersten direkten Abstiegsplatz.
Hoffenheim spielt schon am Freitagabend in Wolfsburg und wäre bei einem Sieg definitiv gerettet. Auch ein Remis könnte reichen, wenn Heidenheim nicht gewinnen sollte. Was für Hoffenheim zutrifft, gilt genauso für St. Pauli mit ebenfalls 31 Punkten. Gewinnen die Kiezkicker am Sonntag ihr Spiel in Frankfurt, ist die Rettung unabhängig von allen anderen Partien geschafft. Durch Schützenhilfe von Union Berlin könnte der Pauli-Klassenerhalt schon am Samstag feststehen.
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