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FC Bayern - Abgesang auf "Y-Lösung" Vincent Kompany - so hat er sich Respekt verschafft
Veröffentlicht: 05.05.2025
20:56 Uhr
Andreas Reiners
Vincent Kompany ist mit dem FC Bayern "nur" Meister geworden. Der Belgier hat sich aber einen beeindruckend gefestigten Status und viel Respekt erarbeitet, weshalb beim FCB andere in der Schusslinie sind.
Die Buchstaben variierten. Die Botschaft nicht. Sie war so eindeutig wie gnadenlos. Und unfair noch dazu.
C-Lösung. Das war sogar fast noch nett. Im Gegensatz zur F-Lösung. Oder zur Y-Lösung. Die war sogar richtig böse.
Doch Vincent Kompany war es komplett egal, an welcher Stelle er in der Reihenfolge der Trainer-Kandidaten beim FC Bayern München vor der Saison genau geführt wurde.
Er sah den Job als das, was es für ihn war: eine riesige Chance. Und nach rund einer Saison muss man sagen: Er hat sie genutzt.
Bereits sein Umgang mit dieser wenig schmeichelhaften medialen Einordnung, dass der Belgier angeblich erst nach unzähligen Absagen das Amt beim Rekordmeister bekam, war beeindruckend. Er lächelte das negativ gefärbte Tamtam um seine Person freundlich weg, ließ sich davon weder provozieren noch ablenken.
Und stürzte sich in die Arbeit. In die Herausforderung. Weil ihm klar war, dass man ihn an Ergebnissen messen würde, und nicht an einer medialen Meinung. Stimmen die Resultate, verstummen auch Kritiker und Zweifler.
"Ich wusste, dass er sich dieser Herausforderung stellen würde – und dass er hart arbeiten würde, um erfolgreich zu sein", sagte sein Vater Pierre Kompany der "Welt": Er sei als Spieler schon diszipliniert gewesen, aber jetzt als Trainer sei er noch härter, so der Papa: "Er hat einen Tagesablauf, der kaum eine Pause zulässt. Morgens früh ist er bereits im Trainingszentrum, abends verlässt er es als Letzter. Er arbeitet meist 18 Stunden am Tag, seine Kinder sieht er an normalen Tagen sehr wenig."
Denn Kompany weiß, was er will. Was er dafür investieren muss. Und er wusste bei seinem Amtsantritt daher auch in etwa, wie der FC Bayern tickt, dass dieser oft unruhige Klub mit seinem undankbaren Umfeld und seinen unangenehmen Nebengeräuschen und endlosen Diskussionen ein Nerven- und Trainerfresser sein kann.
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Kompany: Sieben Jahre Bayern-Trainer?
Als die Journalisten lachten, als er vor der Saison von sieben Jahren als Bayern-Trainer sprach, lachte er lauthals mit. Der letzte Coach, der es ähnlich lange am Stück auf dem heißen Bayern-Stuhl aushielt, war Ottmar Hitzfeld von 1998 bis 2004. Die Halbwertszeit ist arg überschaubar geworden an der Säbener Straße.
Es sei denn, man weiß, wie man mit der Gemengelage umgehen muss.
Leroy Sane mit Beraterwechsel! Herbert Hainer trotzdem optimistisch
Der Vorteil: Kompany bringt Zutaten mit, die seine Amtszeit mindestens mal über die Vertragsdauer bis 2027 ziehen können. Drei Jahre - das schaffte in München zuletzt Pep Guardiola. Das ist auch schon fast wieder zehn Jahre her.
Doch Kompany hat sich auf seine Stärken konzentriert und nicht versucht, bei jedem Ballyhoo mittendrin zu sein. Er ließ sich nicht provozieren, nicht aus der Reserve locken, blieb in der Kommunikation sich und seiner Linie treu.
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FC Bayern: Kompany bleibt sich treu
Während man bei seinem Vorgänger Thomas Tuchel nie wusste, ob er auf einer PK oder nach einem Spiel nicht plötzlich explodierte, blieb Kompany nach außen hin die Ruhe selbst. Höflich und reserviert.
Oder langweilig, könnten Kritiker entgegnen.
Doch ist vermutlich genau diese Langeweile das, was der Klub auf der Position braucht. Tuchel verlor sich irgendwann in diesen anstrengenden Kleinkriegen, verkopfte, während Kompany allen Angriffen mit seiner stoisch-unbeeindruckten Art den Verve nahm.
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Bundesliga-Transfergerüchte: Top-Klub nimmt VfB-Star Angelo Stiller in den Fokus
Angelo Stiller (VfB Stuttgart) Inter Mailand zeigt Interesse an Angelo Stiller. So berichten mehrere italienische Transfer-Insider wie Gianluigi Longari. Bei den Mailändern unter Neu-Trainer Cristian Chivu herrscht nach dem Aus bei der Klub-WM Zwist zwischen den Spielern. Hakan Calhanoglu und Kapitän Lautaro Martinez kamen aneinander. Martinez wirft manchen Mitspielern Lustlosigkeit vor, Calhanoglu zeigte sich von den Worten öffentlich enttäuscht. Inter-Präsident Beppe Marotta soll dem türkischen Nationalspieler einen Wechsel nahe gelegen haben, sollte er nicht mehr motiviert sein. Stiller wäre ein möglicher Ersatz. Denn ... Auch interessant: Borussia Mönchengladbach und Florian Neuhaus: Warum das Video so viel Sprengkraft besitzt
Angelo Stiller (VfB Stuttgart) Auch Stuttgart soll an einem Mailand-Talent interessiert sein: Aleksandar Stankovic. Um die Ablöse für Stiller zu drücken, käme für die Italiener ein Spielertausch den Berichten nach in Frage. Calhanoglu wird mit einem Wechsel zu Galatasaray Istanbul in Verbindung gebracht. Sobald der erste Stein rollt, könnte Inter Mailand die Stiller-Verhandlungen zügig aufnehmen.
Malik Tillman (PSV Eindhoven) Die Anzeichen für einen Wechsel von Malik Tillman in die Bundesliga verdichten sich. Transfer-Insider Fabrizio Romano zufolge steht der Mittelfeldspieler, der in der Jugend für den FC Bayern aktiv war, kurz vor einem Wechsel nach Leverkusen. Eine mündliche Einigung zwischen den Parteien soll erzielt worden sein. Bayer zahlt demnach zwischen 35 und 40 Millionen Euro für den US-Amerikaner von der PSV Eindhoven, der einen langfristigen Vertrag beim Werksklub unterschreiben soll. Auch interessant: Borussia Mönchengladbach und Florian Neuhaus: Warum das Video so viel Sprengkraft besitzt
Jarell Quansah (FC Liverpool) Der Wechsel des englischen U21-Nationalspielers zu Bayer 04 Leverkusen ist offenbar so gut wie perfekt. Laut Transferinsider Fabrizio Romano wird Quansah am kommenden Montag seinen Medizincheck in Leverkusen absolvieren. Der erst 21-Jährige soll bei Bayer als Nachfolger von Jonathan Tah aufgebaut werden, der zum FC Bayern München gewechselt ist ...
Jarell Quansah (FC Liverpool) Der Innenverteidiger kostet den Werksklub demnach eine Ablösesumme von 35 Millionen Euro plus sechs Millionen Euro an möglichen Boni. Wie Romano weiter berichtet, beinhaltet der Vertrag eine Rückkaufsklausel des FC Liverpool, die zwischen 70 und 80 Millionen Euro liegen soll.
Timo Werner (RB Leipzig) Für Timo Werner könnte das Kapitel RB Leipzig im Sommer enden - der Ostklub will den Deutschen unbedingt verkaufen. Nun soll ein Transfer des Stürmers wieder heißer werden. Die "Leipziger Volkszeitung" berichtet über Interesse aus den USA - demnach soll der Schwesterklub aus New York Interesse an Werner zeigen. Auch die "Bild" berichtet davon. Demnach gibt es jedoch noch zwei Hürden, die einem Abgang im Weg stehen. ...
Timo Werner (RB Leipzig) ... Zum einen das Gehalt in Höhe von zehn Millionen Euro und zum anderen die Vertragslaufzeit. Die Verhandlungen sollen bereits laufen, Werner möchte wohl unbedingt in die US-Metropole. Neben der MLS besteht wenig Interesse an dem 29-Jährigen. Einzig aus der Türkei soll loses Interesse an Werner bestehen - im Gegensatz zu Leroy Sane schließt der ehemalige Nationalspieler den Schritt aber aus.
Dan Ndoye (FC Bologna) Während Jamie Gittens wohl kurz vor dem Wechsel zum FC Chelsea steht, läuft beim BVB offenbar bereits die Suche nach einem Nachfolger. Laut dem italienischen Transfer-Experten und Journalisten Gianluca Di Marzio beschäftigen sich die Borussen mit einer Verpflichtung von Dan Ndoye. Allerdings soll der FC Bologna bereits mit anderen Klubs in Verhandlungen stehen, darunter die SSC Neapel ...
Dan Ndoye (FC Bologna) ... Napoli gilt laut Di Marzio als Favorit im Poker um den 24 Jahre alten Schweizer, jedoch könne der BVB noch dazwischenfunken. Ndoye kann über beide Außenbahnen angreifen und überzeugt mit Tempo, Technik und guten Dribblings. In der abgelaufenen Serie-A-Saison konnte Ndoye in 30 Spielen acht Tore erzielen und vier Treffer auflegen. Sein Vertrag in Bologna läuft bis 2027.
Bradley Barcola (Paris Saint-Germain) Auf der Suche nach einem Flügelspieler kann der FC Bayern München wohl Bradley Barcola von der Wunschliste streichen. Wie "Sky" berichtet, haben die Verantwortlichen um Nasser Al-Khelaifi bei Paris Saint-Germain einen Wechsel des Youngsters ausgeschlossen. Demnach wolle Barcola selbst nicht wechseln und auch PSG möchte den Franzosen nicht abgeben.
Nicolas Kühn (Celtic Glasgow) Angreifer Nicolas Kühn ist einer der erfolgreichsten deutschen Spieler im Ausland. Der Stürmer von Celtic Glasgow erzielte in 51 Pflichtspielen in Schottland 36 Scorerpunkte. Damit spielte sich Kühn, der auch beim FC Bayern ausgebildet wurde, auf den Radar mehrerer deutscher Klubs, wie der schottische Ableger der "Sun" berichtet, unter anderem bei RB Leipzig. Die müssen wohl ohnehin eine Planstelle neu besetzen, denn...
Xavi Simons (RB Leipzig) ... dass Xavi Simons noch einmal für Leipzig aufläuft, ist unwahrscheinlich. Rasenballsport hat in der vergangenen Saison die internationalen Plätze verpasst, deswegen hat der Niederländer laut "The Athletic" bereits einen Wechselwunsch bei den Verantwortlichen hinterlegt. Demnach fordern die Leipziger mindestens 70 Millionen Euro für den vielseitigen Offensivmann.
Hugo Ekitike (Eintracht Frankfurt) Der Abgang von Hugo Ekitike nimmt offenbar Formen an: Wie "ESPN" berichtet, haben sich Verantwortliche von Manchester United mit Repräsentanten von Eintracht Frankfurt getroffen, um einen möglichen Transfer auszuloten. Zuvor berichtete "Sky" über ein mögliches Interesse, was nun offenbar konkret wird. Die SGE erhofft sich von einem Verkauf von Ekitike offenbar rund 100 Millionen Euro.
Granit Xhaka (Bayer Leverkusen) Die AC Mailand bemüht sich wohl um Granit Xhaka. Laut "sky" sollen erste Gespräche zwischen dem Verein und dem Management des Mittelfeldspielers bereits stattgefunden haben. In den kommenden Tagen soll auch ein Treffen folgen. Demnach kann sich der Schweizer einen Wechsel in die Modestadt durchaus vorstellen - noch sind die Verhandlungen jedoch in einem frühen Stadium.
Atakan Karazor (VfB Stuttgart) Stuttgarts Kapitän Atakan Karazor soll laut "Bild" Begehrlichkeiten in der Premier League geweckt haben. Demnach haben sich Newcastle United und Aston Villa wohl bei dessen Management über eine Transfermöglichkeit erkundigt. Allerdings sollen die beiden englischen Europapokal-Teilnehmer noch ...
Atakan Karazor (VfB Stuttgart) ... keinen konkreten Vorstoß wegen Karazor beim VfB gemacht haben. Der Vertrag des Sechsers läuft noch bis zum Sommer 2028. Ihn wie auch Nebenmann Stiller würden die Schwaben wohl allzu gerne halten, haben aber dem Bericht nach eine Schmerzgrenze, ab der ein Verkauf denkbar erscheinen dürfte.
Piero Hincapie (Bayer Leverkusen) Die Transferphase entwickelt sich zum Ausverkauf bei Bayer Leverkusen. Nun soll auch Piero Hincapie kurz vor einem Abgang stehen. Laut "ESPN" ist Atletico Madrid in weit fortgeschrittenen Gesprächen mit dem Innenverteidiger. Dem Bericht zufolge soll die Ablöse für den 23-Jährigen bei 40 Millionen Euro liegen. Nach Jonathan Tah und Odilon Kossounou wäre Hincapie der dritte Innenverteidiger, der den Werksklub im Sommer verlässt.
Noah Atubolu (SC Freiburg) Der 23 Jahre alte Keeper des SC Freiburg will sich bei der U21-EM 2025 in der Slowakei (live in Sat. 1 und im Livestream auf ran.de und Joyn) ins Rampenlicht parieren. Doch bereits vorher gibt es Interesse am deutschen Torwart. Laut "Calciomercato" gab es ein Treffen zwischen den Verantwortlichen der AC Mailand und der Breisgauer.
Noah Atubolu (SC Freiburg) Die "Rossoneri" wollen Atubolu wohl als perspektivischen Nachfolger des französischen Schlussmanns Mike Maignan. Der 29-Jährige hat in Mailand nur einen Vertrag bis 2026 und liebäugelt wohl mit einem Wechsel. Auch West Ham United scheint an Atubolu interessiert. Ein erstes Angebot gibt es demnach aber noch nicht.
Kim Min-jae (FC Bayern München) Nach zwei Saisons beim FC Bayern könnte sich die Zeit in München für Kim Min-jae dem Ende zuneigen. Die sportliche Führung des Rekordmeisters ist nicht vollends von dem Koreaner überzeugt. Einem Verkauf ist man nicht abgeneigt. Nun soll sich auch der erste Interessent herauskristallisieren. Die AC Mailand soll sich um die Dienste des Innenverteidigers bemühen. Das berichtet die "Gazetta dello Sport". ...
Kim Min-jae (FC Bayern München) ... Dem italienischen Sportblatt zufolge soll der Berater des 28-Jährigen bereits den Markt sondiert haben: Als Wunschziel gilt demnach die Serie A. Auf Grund von wirtschaftlichen Faktoren ist ein Transfer derzeit jedoch noch nicht heiß. Die Bayern-Bosse sind nicht an einer Leihe interessiert und wollen 30 Millionen Euro fix. Auch das Gehalt - Kim verdient in München wohl rund acht bis neun Millionen Euro - stellt eine Hürde dar.
Benjamin Sesko (RB Leipzig) Der FC Liverpool soll an Benjamin Sesko von RB Leipzig interessiert sein. Allerdings steht der Slowene auch beim FC Arsenal hoch im Kurs, hier könnte es also zu einem englischen Duell kommen. Laut "Sky" gab es zwischen Arsenal und Leipzig bereits Gespräche, Mikel Arteta will ihn demnach unbedingt haben. Liverpool müsste sich hier also wohl beeilen.
Bruno Fernandes (Manchester United) Der FC Bayern München soll sich laut dem Portal "Teamtalk" mit Manchester Uniteds Kapitän Bruno Fernandes als möglichem Sommer-Neuzugang beschäftigen. Demnach dürften die Münchner Bosse zeitnah Gespräche mit dem Umfeld des 30-jährigen Portugiesen suchen, wie es im Bericht heißt. Dabei soll die Möglichkeit eines Transfers an die Säbener Straße ausgelotet werden. Neben dem FCB …
Bruno Fernandes (Manchester United) ... soll aber auch der saudi-arabische Topklub Al-Hilal Interesse am Nationalspieler haben. Bereits im Sommer 2024 dürften hingegen die Münchner Fernandes schon auf dem Zettel gehabt haben. Damals wurde diese Spur aber nicht konkreter. Fernandes' Vertrag in Manchester läuft noch bis 2027, zudem gibt es eine Option auf eine weitere Spielzeit.
Rafael Leao (AC Mailand) Laut "Sky" zeigt der FC Bayern Interesse an Rafael Leao. Der Portugiese soll die Lücke auf dem linken Flügel schließen und als Ersatz für Leroy Sane kommen, der vor einem Abgang steht. Dem Bericht zufolge pflegt Max Eberl ein sehr positives Verhältnis mit Leao-Agent Jorge Mendes. Es soll bereits zu Gesprächen zwischen den beiden Parteien gekommen sein ...
Rafael Leao (AC Mailand) ... Bei der AC hat der Flügelstürmer noch bis 2028 Vertrag. Sein derzeitiger Marktwert wird auf 75 Millionen Euro taxiert. In der Serie A legte der 25-Jährige in dieser Saison acht Treffer auf und erzielte daneben zehn weitere Tore. Auch in der Königsklasse konnte er dreimal knipsen.
Kaoru Mitoma (Brighton & Hove Albion) Oder wird es doch ein anderer Spieler, der in die Fußstapfen von Sane tritt? Linksaußen Kaoru Mitoma von Brighton & Hove Albion soll bei den Bayern ebenfalls auf dem Zettel stehen. Der Japaner traf in dieser Premier-League-Saison zehnmal und gilt als einer der besten Dribbler der Liga. Konkret soll das Interesse laut "Bild" jedoch noch nicht sein.
Hugo Larsson (Eintracht Frankfurt) Droht der Eintracht trotz der Qualifikation für die Champions League ein Ausverkauf im Sommer? Die Spieler aus Frankfurt sind begehrt, darunter auch Hugo Larsson. Laut "Marca" zeigt Real Madrid Interesse an dem Schweden. Nach den Transfers von Dean Huijsen und Trent Alexander-Arnold möchten die Blancos auch im Mittelfeld nachlegen. Dem Bericht zufolge liegt dahingehend der Fokus auf dem Youngster der Eintracht.
Hugo Larsson (Eintracht Frankfurt) Real Madrid soll demnach bereits mehrmals in der Stadt am Main präsent gewesen sein, um den 20-Jährigen zu beobachten. Der Vertrag von Larsson ist noch bis 2029 gültig - sein Marktwert wird derzeit auf 40 Millionen Euro taxiert. Ein Transfer würde für die Madrilenen also durchaus kostenintensiv werden.
Christopher Nkunku (FC Chelsea) Laut "Sky" hat Bayern wieder ein Auge auf den ehemaligen Leipziger Angreifer geworfen. Nkunku will unbedingt einen dauerhaften Abgang von den Londonern, obwohl sein Vertrag noch bis 2029 läuft. Mit den Münchnern hatte man im Winter schon eine mündliche Einigung erzielt, der Deal zerschlug sich allerdings. Auch andere Top-Klubs haben ein Interesse bei dem Franzosen hinterlegt.
Das Paradebeispiel ist die Personalie Leon Goretzka. Kompany moderierte die nicht ungefährliche Situation offen und ehrlich und gab dem Nationalspieler eine faire Chance, die der Mittelfeldmann auf beeindruckende Art und Weise nutzte.
Dabei sendete Kompany auch die Botschaft an die Mannschaft, dass Politik nichts für den Trainer ist, der 39-Jährige setzt auf sportliche Argumente. Eine klare Linie ist das, was selbst eine Truppe hochbegabter und hochbezahlter Topstars benötigt. Dann zahlt sie es mit Leistung zurück, mindestens aber mit Loyalität.
"Er hat keine Angst, die Dinge beim Namen zu nennen. Egal, wer du bist, ob du 500 Spiele oder nur ein Spiel gespielt hast, er behandelt dich gleich. Und ich denke, in dieser Hinsicht hat er sich den Respekt der Spieler verdient", sagte Stürmer Harry Kane.
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Kompany: Cleverer Kommunikator
Was auch daran liegt, dass er sich vor seine Spieler stellt.
"Das macht er sehr, sehr schlau. Gerade in der Öffentlichkeitsarbeit. Das bringt uns sehr viel, dass wir uns auf uns und unsere Leistung konzentrieren können", sagte Joshua Kimmich.
Die Bayern-Kabine ist berüchtigt. Hat man sie verloren, naht das Ende, eher früher als ein wenig später.
Hat man sie aber für sich gewonnen, ist das ein wichtiges Signal, sowohl intern als auch nach außen. Im Moment hat Kompany sie hinter sich gebracht.
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Thomas Müller neu dabei: Die Spieler mit mindestens 500 Bundesliga-Einsätzen
Meiste Einsätze: Der 500er-Klub der Bundesliga Thomas Müller absolvierte beim 3:0-Sieg gegen Mainz 05 am 31. Spieltag der Saison 2024/25 seinen 500. Einsatz in der Bundesliga. Damit stieg das Bayern-Urgestein in einen elitären Klub auf, nur zwölf Spieler vor ihm durchbrachen diese magische Marke. ran zeigt die komplette Liste.
12. Platz: Stefan Reuter - 502 Bundesliga-Einsätze - Zeitraum: 1985 bis 1991 und 1992 bis 2004 - Klubs: 1. FC Nürnberg, FC Bayern München, Borussia Dortmund
Parallel dazu erarbeitete er sich mit seinem offensiven Spielstil und einer klaren Idee ein Standing, das sich sehen lassen kann. Wobei klar ist, dass es darum gehen wird, die nächsten Schritte zu machen. Nichts ist in München vergänglicher als der Erfolg von gestern.
Wobei man nicht vergessen darf: Bei aller Lobhudelei ist dieser Erfolg ausbaufähig, denn am Ende bleibt "nur" die Meisterschaft, wenn auch bei gerade einmal zwei Niederlagen). Doch im DFB-Pokal war im Achtelfinale (gegen Bayer Leverkusen) und in der Champions League im Viertelfinale (gegen Inter) Schluss.
Dabei ist das Double das, was man eigentlich erwartet. Das "Finale dahoam" war der große Traum.
Dass die gefühlt etwas enttäuschende Gesamtbilanz Kompanys Status kaum etwas anhaben kann, und stattdessen die Diskussionen eine Etage höher über den Schreibtisch des in der Kritik stehenden Sportvorstands Max Eberl geführt werden, ist vielleicht das größte Lob, das sich Kompany erarbeiten konnte.