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Bundesliga: Abstiegskampf und Kampf um Europa - diese Entscheidungen fallen heute am 34. Spieltag
Aktualisiert: 17.05.2025
12:01 Uhr
SID
Der FC Bayern München steht schon vor dem 34. Spieltag als Meister fest, dahinter sind aber viele sportliche Fragen noch offen im Rennen um Europa und die Abstiegs-Relegation. Diese Entscheidungen fallen am 34. Spieltag.
Für den FC Bayern München fiel die Meister-Entscheidung am 32. Spieltag auf dem Sofa. Durch das 2:2 vom SC Freiburg gegen den Tabellenzweiten Bayer Leverkusen durften die FCB-Stars vorzeitig den 34. Meistertitel in der Bundesliga feiern. Bayer Leverkusen ist Vizemeister.
Am 33. Spieltag fielen weitere Entscheidungen, allerdings am anderen Ende der Tabelle. Der VfL Bochum und Holstein Kiel stehen als direkte Absteiger fest.
Alle Relegationsspiele zwischen Bundes- und 2. Liga sowie zwischen dem deutschen Unterhaus und der 3. Liga gibt es vom 22. bis 27. Mai LIVE in Sat.1, und im Livestream auf ran.de und Joyn
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Was passiert hinter Bayern und Bayer?
Während die ersten beiden Plätze also fix sind, stehen dahinter noch einige Entscheidungen aus.
Die besten Karten für Platz 3 hat Eintracht Frankfurt mit 57 Punkten. Schon durch einen Punkt zum Abschluss der Saison in Freiburg hätten die Hessen die Champions-League-Teilnahme sicher. Allerdings müssten dann die Freiburger zittern, denn Borussia Dortmund lauert auf Rang 5.
Der BVB schafft es aus eigener Kraft in die Champions League, wenn die Kovac-Elf mit mindestens zwei Toren Unterschied gegen Holstein Kiel gewinnt. Dann spielt das Ergebnis im Duell zwischen Freiburg und Frankfurt für die Borussia keine Rolle.
Sollte Dortmund aber nur mit einem Tor Unterschied gewinnen, muss der BVB hoffen, dass Freiburg nicht gegen Frankfurt gewinnt.
Sollte Freiburg gegen Frankfurt gar verlieren, genügt Dortmund sogar ein Remis gegen Absteiger Kiel, um in die Königsklasse einzuziehen.
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Wer spielt Europa League und wer Conference League?
RB Leipzig (51 Punkte) hat durch das 0:0 gegen Werder Bremen keine Chance auf die Champions League mehr, doch den Roten Bullen droht am letzten Spieltag sogar das Horror-Szenario.
Wenn RB zuhause gegen den VfB Stuttgart verliert, spielt Leipzig kommende Saison nicht international. Selbiges wäre der Fall, wenn der 1. FSV Mainz 05 (51 Punkte), der mit einem um sechs Treffer besseren Torverhältnis vor RB steht, das Spiel gegen Bayer Leverkusen gewinnt. Denn dann bleiben die Mainzer auch im Falle eines RB-Siegs vor Leipzig.
Die Rechnung ist also ganz einfach: RB muss am letzten Spieltag mehr Punkte als Mainz holen, um die Playoffs für die Conference League zu erreichen.
Die Chancen auf Platz fünf und die Europa League sind für Leipzig bei drei Punkten und elf Toren Rückstand auf den BVB nur noch theoretischer Natur. Ähnlich sieht es bei Mainz aus, das drei Punkte und fünf Tore hinter der Borussia liegt.
Wer muss in die Abstiegs-Relegation?
Im Keller hat es am 33. Spieltag zwei Entscheidungen gegeben. Holstein Kiel und der VfL Bochum können sich nicht mehr retten, stehen als direkte Absteiger fest.
Drei Teams sind zumindest theoretisch noch im Kampf um den direkten Klassenerhalt bzw. die Relegation. Der 1. FC Heidenheim geht mit 29 Punkten als Drittletzter in den 34. Spieltag, die TSG Hoffenheim und der FC St. Pauli haben jeweils 32 Punkte.
Als Tabellen-14. hat St. Pauli drei Punkte Vorsprung auf Heidenheim und auch noch das um 13 Tore bessere Torverhältnis. Damit ist die Relegations-Gefahr für die Kiez-Kicker wohl nur noch theoretischer Natur.
Bundesliga-Transfergerüchte: Inter Mailand hat wohl Interesse an Freiburg-Keeper Noah Atubolu
Noah Atubolu (SC Freiburg) Keeper Noah Atubolu steht bis 2027 beim SC Freiburg unter Vertrag. Nun berichtet "Sky", dass Inter Mailand an dem 23-Jährigen Interesse zeigt und über eine Verpflichtung im kommenden Sommer nachdenkt. Dementsprechende Gespräche sind wohl bereits geplant. Atubolu wurde jüngst von Bundestrainer Julian Nagelsmann für die WM-Qualifikationsspiele der Nationalmannschaft nachnominiert.
Jurrien Timber (FC Arsenal) Die Bayern mischen laut "CaughtOffside" wohl im Poker um Arsenal-Star Jurrien Timber mit. Dem Bericht nach sollen die Münchner schon Kontakt zum 24 Jahre alten Rechtsverteidiger aufgenommen haben. Allerdings dürfte sich auch Arsenal um einen Verbleib des Niederländers bemühen und an einer Vertragsverlängerung über den Sommer 2028 hinaus arbeiten. Im Sommer 2023 zahlten die "Gunners" kolportierte 40 Millionen Euro Ablöse für Timber an dessen Ex-Klub Ajax Amsterdam.
Gilberto Mora (Club Tijuana) Der BVB soll wohl mal wieder die Fühler nach einem internationalen Toptalent ausgestreckt haben. Laut dem Portal "TBR Football" dürfte die Borussia am erst 16-jährigen Mexikaner Gilberto Mora interessiert sein. Das Teenie-Juwel spielt in seiner Heimat für den Club Tijuana bereits regelmäßig in der ersten Liga des Landes, hat beim Gold Cup bereits drei A-Länderspiele bestritten und ist nun bei der U20-WM im Einsatz. Sollte der ...
Gilberto Mora (Club Tijuana) ... Bundesligist den Zuschlag erhalten, dürfte Mora allerdings erst mit Erreichen der Volljährigkeit tatsächlich nach Dortmund wechseln. Allerdings ist die Konkurrenz dem Bericht nach wohl enorm, auch die Bayern sowie Chelsea und auch Inter Miami werden als weitere Interessenten für den offensiven Mittelfeldspieler genannt.
Dayot Upamecano (FC Bayern München) Nach Real Madrid soll nun auch der FC Liverpool Interesse an Dayot Upamecano zeigen. Laut "Bild" denken die Engländer über eine ablösefreie Verpflichtung nach. Der Vertrag des Franzosen würde im Sommer 2026 auslaufen, sollten sich er und die Bayern nicht einigen können. Nach Informationen von "Sport1" fordert das Lager Upamecanos eine deutliche Gehaltserhöhung, ein Handgeld sowie eine Ausstiegsklausel. Die FCB-Bosse könnten dagegen einen harten Kurs einschlagen.
Bremer (Juventus Turin) Der FC Bayern soll laut "Calciomercato" an Juventus-Verteidiger Bremer interessiert sein – allerdings buhlen auch Manchester United, Liverpool und Chelsea um den 28-Jährigen. Ein Transfer gilt dennoch als unwahrscheinlich: Bremer verlängerte erst im Sommer langfristig bei Juve, ehe er sich im Oktober das Kreuzband riss. Nur ein "verrücktes Angebot" über 70 bis 80 Millionen Euro könnte die Italiener wohl umstimmen, die den Abwehrmann eigentlich als unverkäuflich betrachten.
Nicolas Jackson (FC Bayern München) Nicolas Jacksons Berater Ali Barat heizt mal wieder Spekulationen an. Diesmal geht es um eine feste Verpflichtung der Leihgabe des FC Chelsea, die den FC Bayern 65 Millionen Euro kosten würde. "Ich denke, wenn Nico Jackson diese Saison gute Leistungen bringt, sollten sie ihn angesichts des aktuellen Marktpreises für Stürmer von 65 Millionen Euro kaufen", sagte Barat "RMC Sport" ...
Nicolas Jackson (FC Bayern München) Barat ist klar, dass dafür vor allem die Leistungen seines Klienten stimmen müssen. Aber: "Normalerweise, bei seinem Potenzial, denke ich, dass sie kein Problem damit haben werden, die 65 Millionen Euro am Ende des Sommers zu zahlen." Bei 40 Einsätzen kommt es laut Klausel automatisch zum Kauf, ohne die Anzahl der Spiele könnten die Bayern den Stürmer aber auch für diese Summe verpflichten, falls er überzeugt.
Almugera Kabar (Borussia Dortmund) Fünf Einsätze für die Profis von Borussia Dortmund reichen offenbar aus, um das Interesse des FC Brentford zu wecken. Nach Informationen der "Bild" beschäftigt sich der Premier-League-Klub intensiv mit einer Verpflichtung von Almugera Kabar. Der 19-jährige Innenverteidiger hat derzeit einen Marktwert von rund einer Million Euro. Brentford soll bereits Kontakt mit dem Spieler aufgenommen haben und wäre demnach bereit, eine Ablösesumme von etwa 20 Millionen Euro zu zahlen.
Brajan Gruda (Brighton & Hove Albion) Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?
Min-jae Kim (FC Bayern München) Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.
Zwischen Hoffenheim und Heidenheim ist das Thema Torverhältnis schon deutlich enger, da haben die Heidenheimer nämlich nur einen Nachteil von sechs Treffern.
Mit einem deutlichen Sieg von Heidenheim zum Saisonabschluss gegen Werder Bremen und einer gleichzeitigen hohen Pleite von Hoffenheim gegen die Bayern wäre für Frank Schmidts Team sogar noch die direkte Rettung drin.
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