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Bundesliga-Relegation: 1. FC Heidenheim schlägt SV Elversberg - die Stimmen zur Partie

  • Aktualisiert: 26.05.2025
  • 23:45 Uhr
  • Tim Rausch

In der Relegation der Bundesliga hat sich der 1. FC Heidenheim in letzter Sekunde gegen die SV Elversberg mit 2:1 durchgesetzt. ran hat die Stimmen zur Partie.

Mit einem Treffer tief in der Nachspielzeit hat Leo Scienza dem 1. FC Heidenheim den Klassenerhalt gesichert. Der Bundesligist gewann gegen den SV Elversberg mit 2:1. Das Hinspiel endete 2:2.

ran hat die Stimmen zum Last-Minute-Spektakel (Quelle: SAT.1/ran).

Patrick Mainka (Kapitän, Heidenheim): "Egal, was im Spiel war, wir haben es geschafft. Es ist einfach geil. Jetzt können wir einen Haken hinter die Saison machen. Dramatik können wir, das war beim Aufstieg so, das ist heute so. Elversberg ist eine tolle Mannschaft, das war so anstrengend gegen die, ich bin müde, die haben uns alles abverlangt. Großen Respekt dafür."

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"Vor Leo Scienza ziehe ich alle Hüte"

Tom Zimmerschmied (Spieler, Elversberg): "Wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht. Nach dem Rückschlag am Anfang waren wir etwas verunsichert, dann sind wir aber besser reingekommen. Das Abseitstor wäre sehr schön gewesen, dann hätten wir uns den Sieg nicht mehr nehmen lassen. Aber so bitter kann Fußball sein, alle hatten sich auf die Verlängerung eingestellt und dann kriegst du so einen Nackenschlag. Wir haben alles reingehauen über die ganze Saison und wir werden nächste Saison wieder angreifen."

Frank Schmidt (Trainer, Heidenheim): "Wir haben in der zweiten Halbzeit eigentlich nur zwei vernünftige Angriffe gehabt. Aber den letzten haben wir genutzt. Für Leo Scienza war es keine einfache Saison unter mir, aber er hat die Kritik aufgenommen und hat es toll gemacht. Heute ziehe ich alle Hüte vor ihm. Es war für uns eine lange Saison, da mussten wir viel arbeiten. Am Ende sind wir die Glücklichen, die das Tor in letzter Minute machen. Ich bin komplett kaputt. Mich braucht morgen auch keiner anrufen. Ab morgen wird mich erstmal keiner hören oder sehen."

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Horst Steffen (Trainer, Elversberg): "Es ist heute brutal gewesen. Ich denke das Gefühl war da, dass wir das 2:1 machen. Kurz nach der Halbzeit haben uns ein paar Zentimeter gefehlt. Und so kurz vor der Verlängerung das Gegentor zu kassieren, das ist bitter. Irgendwie auch unverdient. Die Mannschaft weiß aber, dass ich sie dafür liebe, was sie heute wieder gespielt haben. Es ist nicht in Worte zu fassen, wie die Jungs das Miteinander diese Saison geschafft haben."

Fisnik Asllani (Spieler, Elversberg): "Wir wollten hier heute jeden stolz machen. Mir tut es leid, dass wir es nicht geschafft haben. Wir haben alles gegeben. Fußball kann sehr hart sein. Wir haben heute die schlimmste Seite erlebt. Es ist schwer, Worte zu finden. Ich bin unglaublich stolz auf den Verein und die Mannschaft. Elversberg ist wie ein Zuhause geworden, ich habe mich so wohlgefühlt hier. Es tut mir im Herzen weh, dass wir uns nicht belohnen konnten. "

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