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Bundesliga

Bundesliga - TV-Rechte werden konkreter: Lichtblick für die Fans und Hoffnung für die Sportschau

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Die Abschaffung der "No-Single-Buyer-Rule", dazu Hoffnung für die Sportschau - und deutlich mehr Nähe: Der DFL-Plan für die nächste TV-Rechteperiode nimmt konkretere Formen an.

Ein Lichtblick für die Fans, Hoffnung bei der Sportschau - und mehr Pep in den Übertragungen: Im milliardenschweren Poker um die Medienrechte der Bundesliga hat die Deutsche Fußball Liga (DFL) ihre Karten auf den Tisch gelegt.

Die für viele Anhänger nervige Zersplitterung der TV-Rechte könnte gestoppt und die Zukunft des ARD-Klassikers am Samstagabend gesichert werden. Die Pläne nehmen nach dem vorläufigen "Go" des Bundeskartellamtes konkrete Formen an.

So ist der Verkauf der Übertragungsrechte an Live-Spielen künftig auch wieder an nur einen Anbieter möglich. Das Bundeskartellamt stimmte der Abschaffung der sogenannten "No-Single-Buyer-Rule" zu.

"Wir begrüßen den Wegfall", sagte DFL-Geschäftsführer Steffen Merkel am Dienstag in Hamburg. Die Änderung bedeute, "dass einer alles kaufen kann. Es bedeutet aber nicht, dass einer alles kaufen wird."

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Womöglich reicht ein Abo aus

Das Kartellamt teilte nach einer vorläufigen Prüfung mit, dass "diese Änderung mit Blick auf die geänderten Marktverhältnisse im Bereich der Live-Übertragungen für den Zeitraum der anstehenden Vergabeperiode" toleriert werden könne. Für die Fans bedeutet es jedenfalls, dass künftig ein Abo für alle Bundesliga-Partien wieder ausreichen könnte.

Bis zum Ende der laufenden Periode teilen sich der Bezahlsender Sky und die Streamingplattform DAZN die Live-Rechte. Ende des zweiten Quartals will die DFL den Verkauf der Medienrechte für die Spielzeiten von 2025/2026 bis 2028/2029 abschließen - also vor der Heim-EM.

Bis dahin wird auch die Zukunft der ARD-Sportschau geklärt sein, für die Merkel zuletzt keine "Bestandsgarantie" abgeben wollte. Am Dienstag betonte er aber, die Ausschreibung werde "auch dieses Mal wieder Bewährtes beinhalten, das sich an Fans der Bundesliga richtet, die dieser Liga treu seit Jahren, eher schon Jahrzehnten folgen und die auch gewisse Sehgewohnheiten etabliert haben".

Zwei entsprechende Rechtepakete schrieb die DFL für die Free-TV-Erstverwertung am Samstag aus: von 18.00 bis 20.15 oder von 19.15 bis 20.15 Uhr. Alle Free-TV-Sender können dafür Angebote abgeben. Die DFL werde "ein Produkt ausschreiben, das sich an die Fußballfans aller Generationen richten und dazu noch zukunftssicher sein muss", sagte Merkel: "Und das in einem Medienmarkt, der sich rasant wandelt."

Der Ligaverband, der zuvor noch den viel beachteten Investoren-Deal eintüten will, muss das nehmen, was der unruhige Markt hergibt. Längst wird über einen weiteren Rückgang der Einnahmen spekuliert. Um das zu verhindern, betreiben die neuen DFL-Chefs seit Monaten Werbung in eigener Sache.

Man habe "sehr gute Gründe, mit breiter Brust in die Ausschreibung zu gehen", sagte Merkel - und ergänzte mit Blick auf die erhofften Einnahmen: Die DFL setze sich "ambitionierte Ziele, wir sind auch zuversichtlich - aber ich werde öffentlich keine Zahl nennen". Derzeit erhalten die Klubs der Bundesliga und der 2. Liga rund 1,1 Milliarden Euro pro Saison - was einem Minus von 100 Millionen im Vergleich zum vorhergehenden Zyklus entspricht.

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Vereine sollen mehr Nähe zulassen

Um das versprochene "innovative Topmedienprodukt auf Weltniveau" anzubieten, soll es künftig Kurz-Interviews nach der Busankunft oder Zugänge zur Kabine geben. Die Vereine werden "mehr Nähe zulassen", betonte Merkel. Trainer-Interviews in der Halbzeit oder Live-Schalten in die Kabine schloss er jedoch aus.

Zudem solle am "bewährten Regelspieltag" festgehalten werden, lediglich die Zahl der "Entlastungsspiele" am Sonntag um 19.30 erhöht sich von zehn auf 15. Durch die Maßnahmen, sagte Merkel, werde die DFL "die mediale Präsentation auf ein anderes Niveau heben".

<strong>Gnabry-Comeback verzögert sich: Bayerns irre Krankenakte 2023/24</strong><br>Bayerns ohnehin dünn besetzter Kader muss nun noch länger ohne Serge Gnabry auskommen, dessen Comeback sich laut "Bild" verschiebt. Neben Gnaby fehlen dem FCB derzeit zahlreiche Stars verletzungsbedingt.&nbsp;<em><strong>ran</strong></em> zeigt die unglaubliche Krankenakte des Münchner Kaders in der Saison 2023/24. (Stand: 30. Januar 2024/Quelle: transfermarkt.de)
Gnabry-Comeback verzögert sich: Bayerns irre Krankenakte 2023/24
Bayerns ohnehin dünn besetzter Kader muss nun noch länger ohne Serge Gnabry auskommen, dessen Comeback sich laut "Bild" verschiebt. Neben Gnaby fehlen dem FCB derzeit zahlreiche Stars verletzungsbedingt. ran zeigt die unglaubliche Krankenakte des Münchner Kaders in der Saison 2023/24. (Stand: 30. Januar 2024/Quelle: transfermarkt.de)
© Sven Simon
<strong>Serge Gnabry</strong><br>Laut "Bild" muss der FC Bayern nun noch länger auf Serge Gnabry verzichten. Demnach verzögert sich das Comeback des deutschen Nationalspielers infolge einer Muskel-Sehnen-Verletzung wohl um drei Wochen. Bereits im Herbst musste Gnabry wegen eines Unterarmbruchs mehrere Wochen pausieren, nun auch nochmal deutlich länger, als zunächst von der medizinischen Abteilung prognostiziert.&nbsp;
Serge Gnabry
Laut "Bild" muss der FC Bayern nun noch länger auf Serge Gnabry verzichten. Demnach verzögert sich das Comeback des deutschen Nationalspielers infolge einer Muskel-Sehnen-Verletzung wohl um drei Wochen. Bereits im Herbst musste Gnabry wegen eines Unterarmbruchs mehrere Wochen pausieren, nun auch nochmal deutlich länger, als zunächst von der medizinischen Abteilung prognostiziert. 
© IMAGO/Philippe Ruiz
<strong>Kingsley Coman</strong><br>Der Franzose verletzte sich am 19. Spieltag der Bundesliga bei Bayerns 3:2-Sieg im Derby in Augsburg. Er zog sich einen Innenbandriss zu und wird damit längere Zeit ausfallen. In der laufenden Saison fehlte Kingsley Coman zuvor bereits wegen muskulärer Probleme und eines Muskelfaserrisses für insgesamt 23 Tage.&nbsp;
Kingsley Coman
Der Franzose verletzte sich am 19. Spieltag der Bundesliga bei Bayerns 3:2-Sieg im Derby in Augsburg. Er zog sich einen Innenbandriss zu und wird damit längere Zeit ausfallen. In der laufenden Saison fehlte Kingsley Coman zuvor bereits wegen muskulärer Probleme und eines Muskelfaserrisses für insgesamt 23 Tage. 
© MIS
<strong>Joshua Kimmich</strong><br>Der 1:0-Sieg des FCB gegen Union Berlin wurde von gleich drei Verletzungen überschattet. Joshua Kimmich zog sich eine Schulterverletzung zu, die ihn nun auf unbestimmte Zeit außer Gefecht setzt. So verpasste er zuletzt das Spiel in Augsburg. Wegen Krankheit und muskulärer Probleme fiel Kimmich auch schon in der Hinrunde jeweils für kurze Zeit aus (neun Tage).
Joshua Kimmich
Der 1:0-Sieg des FCB gegen Union Berlin wurde von gleich drei Verletzungen überschattet. Joshua Kimmich zog sich eine Schulterverletzung zu, die ihn nun auf unbestimmte Zeit außer Gefecht setzt. So verpasste er zuletzt das Spiel in Augsburg. Wegen Krankheit und muskulärer Probleme fiel Kimmich auch schon in der Hinrunde jeweils für kurze Zeit aus (neun Tage).
© Sven Simon
<strong>Konrad Laimer</strong><br>Wie Kimmich, so erwischte es auch Konrad Laimer beim 1:0-Sieg gegen Union. Der 26-jährige Österreicher zog sich eine langwierigere Wadenverletzung zu und wird damit wohl bis zumindest Ende März 2024 ausfallen.
Konrad Laimer
Wie Kimmich, so erwischte es auch Konrad Laimer beim 1:0-Sieg gegen Union. Der 26-jährige Österreicher zog sich eine langwierigere Wadenverletzung zu und wird damit wohl bis zumindest Ende März 2024 ausfallen.
© Sven Simon
<strong>Dayot Upamecano</strong><br>Auch gegen Union musste Dayot Upamecano wegen eines in der Partie erlittenen Muskelfaserrisses ausgewechselt werden. Beim Franzosen hoffen die Bayern-Bosse um Coach Thomas Tuchel auf ein Comeback bis Mitte Februar. Wegen Adduktorenbeschwerden und einer Muskelverletzung fiel der Innenverteidiger auch schon im Herbst für 28 Tage aus.&nbsp;
Dayot Upamecano
Auch gegen Union musste Dayot Upamecano wegen eines in der Partie erlittenen Muskelfaserrisses ausgewechselt werden. Beim Franzosen hoffen die Bayern-Bosse um Coach Thomas Tuchel auf ein Comeback bis Mitte Februar. Wegen Adduktorenbeschwerden und einer Muskelverletzung fiel der Innenverteidiger auch schon im Herbst für 28 Tage aus. 
© Ulmer/Teamfoto
<strong>Daniel Peretz</strong><br>Wegen einer im Training erlittenen Innenbandverletzung fehlt Ersatzkeeper Daniel Peretz den Bayern schon seit Anfang Januar und das wohl auch noch einige Zeit. Einen genauen Zeitpunkt für die Rückkehr des 23-Jährigen gaben die Bayern im Rahmen der Verletzungsmeldung nicht bekannt. Durch die Verletzung verpasste der Israeli bislang vier Pflichtspiele des Rekordmeisters.&nbsp;
Daniel Peretz
Wegen einer im Training erlittenen Innenbandverletzung fehlt Ersatzkeeper Daniel Peretz den Bayern schon seit Anfang Januar und das wohl auch noch einige Zeit. Einen genauen Zeitpunkt für die Rückkehr des 23-Jährigen gaben die Bayern im Rahmen der Verletzungsmeldung nicht bekannt. Durch die Verletzung verpasste der Israeli bislang vier Pflichtspiele des Rekordmeisters. 
© 2023 Getty Images
<strong>Bouna Sarr</strong><br>Den langfristigsten Ausfall hat Rechtsverteidiger Bouna Sarr vor sich. Der Senegalese zog sich Anfang Dezember 2023 einen Kreuzbandriss zu, wird damit dem Rekordmeister monatelang fehlen. Je nach Dauer bis zum Comeback könnte es sein, dass Sarr vor dem Vertragsende im Sommer 2024 gar kein Pflichtspiel mehr für den FCB bestreitet.&nbsp;
Bouna Sarr
Den langfristigsten Ausfall hat Rechtsverteidiger Bouna Sarr vor sich. Der Senegalese zog sich Anfang Dezember 2023 einen Kreuzbandriss zu, wird damit dem Rekordmeister monatelang fehlen. Je nach Dauer bis zum Comeback könnte es sein, dass Sarr vor dem Vertragsende im Sommer 2024 gar kein Pflichtspiel mehr für den FCB bestreitet. 
© 2023 Getty Images
<strong>Noussair Mazraoui</strong><br>Wegen eines Mitte Dezember erlittenen Muskelbündelrisses verpasste Noussair Mazraoui vor dem Jahreswechsel einige Spiele der Bayern und nun ist der Marokkaner, obwohl noch gar nicht wieder hundertprozentig fit, im Rahmen des Afrika-Cups bei der Nationalmannschaft. Wegen muskulärer Probleme und einer Krankheit fiel er zudem im Herbst auch schon zwei mal für jeweils kurze Zeit aus.
Noussair Mazraoui
Wegen eines Mitte Dezember erlittenen Muskelbündelrisses verpasste Noussair Mazraoui vor dem Jahreswechsel einige Spiele der Bayern und nun ist der Marokkaner, obwohl noch gar nicht wieder hundertprozentig fit, im Rahmen des Afrika-Cups bei der Nationalmannschaft. Wegen muskulärer Probleme und einer Krankheit fiel er zudem im Herbst auch schon zwei mal für jeweils kurze Zeit aus.
© IMAGO/eu-images
<strong>Manuel Neuer</strong><br>Wegen eines bei einer Skitour erlittenen Unterschenkelbruchs fiel Manuel Neuer zehn Monate lang aus. Erst am neunten Spieltag gegen Darmstadt (8:0) gab der Routinier sein Comeback im Bayern-Tor und ist seitdem wieder die unumstrittene Nummer 1.
Manuel Neuer
Wegen eines bei einer Skitour erlittenen Unterschenkelbruchs fiel Manuel Neuer zehn Monate lang aus. Erst am neunten Spieltag gegen Darmstadt (8:0) gab der Routinier sein Comeback im Bayern-Tor und ist seitdem wieder die unumstrittene Nummer 1.
© 2024 Getty Images
<strong>Sven Ulreich</strong><br>Infekt, Kapselverletzung, Krankheit. Auch Sven Ulreich musste in der laufenden Saison schon drei Mal aussetzen, allerdings immer nur für recht kurze Zeit. Insgesamt verpasste der Ersatzkeeper drei Pflichtspiele der Münchner.&nbsp;
Sven Ulreich
Infekt, Kapselverletzung, Krankheit. Auch Sven Ulreich musste in der laufenden Saison schon drei Mal aussetzen, allerdings immer nur für recht kurze Zeit. Insgesamt verpasste der Ersatzkeeper drei Pflichtspiele der Münchner. 
© Lackovic
<strong>Matthijs de Ligt</strong><br>Der Niederländer gehörte in der laufenden Saison auch schon mehre Male zu den Spielern, die Coach Thomas Tuchel nicht zur Verfügung standen. Elf Pflichtspiele verpasste Matthijs de Ligt wegen unter anderem eines Innenbandanrisses im Knie und zuvor wegen eines erlittenen Schlages. Kurz vor Weihnachten gab er in Wolfsburg sein Bundesliga-Comeback.&nbsp;
Matthijs de Ligt
Der Niederländer gehörte in der laufenden Saison auch schon mehre Male zu den Spielern, die Coach Thomas Tuchel nicht zur Verfügung standen. Elf Pflichtspiele verpasste Matthijs de Ligt wegen unter anderem eines Innenbandanrisses im Knie und zuvor wegen eines erlittenen Schlages. Kurz vor Weihnachten gab er in Wolfsburg sein Bundesliga-Comeback. 
© 2024 Getty Images
<strong>Raphael Guerreiro</strong><br>Neuzugang Raphael Guerreiro hatte an der Säbener Straße einen recht holprigen Start, vor allem bedingt durch mehrere Verletzungen während der Hinrunde. Ein Muskelbündelriss und ein darauffolgender Muskelfaserriss führten dazu, dass der Portugiese bislang nur auf neun Bundesliga-Einsätze für den Rekordmeister kam.&nbsp;
Raphael Guerreiro
Neuzugang Raphael Guerreiro hatte an der Säbener Straße einen recht holprigen Start, vor allem bedingt durch mehrere Verletzungen während der Hinrunde. Ein Muskelbündelriss und ein darauffolgender Muskelfaserriss führten dazu, dass der Portugiese bislang nur auf neun Bundesliga-Einsätze für den Rekordmeister kam. 
© Eibner
<strong>Leon Goretzka</strong><br>Nationalspieler Leon Goretzka war in der bisherigen Saison durchaus auch vom Verletzungspech verfolgt. Ende Oktober begann es mit einer gebrochenen Hand, gefolgt von muskulären Problemen und kurz vor Weihnachten fiel Goretzka dann noch wegen einer Krankheit aus.
Leon Goretzka
Nationalspieler Leon Goretzka war in der bisherigen Saison durchaus auch vom Verletzungspech verfolgt. Ende Oktober begann es mit einer gebrochenen Hand, gefolgt von muskulären Problemen und kurz vor Weihnachten fiel Goretzka dann noch wegen einer Krankheit aus.
© 2024 Getty Images
<strong>Jamal Musiala</strong><br>Bayerns Jungstar startete gleich mal mit einem Muskelfaserriss in die Saison 2023/24 und verpasste dadurch zwei Spiele, im November fehlte Jamal Musiala dann noch mal aufgrund einer Oberschenkelverletzung, allerdings nur für drei Partien.&nbsp;
Jamal Musiala
Bayerns Jungstar startete gleich mal mit einem Muskelfaserriss in die Saison 2023/24 und verpasste dadurch zwei Spiele, im November fehlte Jamal Musiala dann noch mal aufgrund einer Oberschenkelverletzung, allerdings nur für drei Partien. 
© 2024 Getty Images
<strong>Thomas Müller</strong><br>Nur eine Partie verpasste Routinier Thomas Müller in der bisherigen Saison. Wegen Adduktorenverletzung fehlte der Fanliebling in der 1. Runde des DFB-Pokals, als die Münchner ohne ihn mit 4:0 bei Preußen Münster gewannen.
Thomas Müller
Nur eine Partie verpasste Routinier Thomas Müller in der bisherigen Saison. Wegen Adduktorenverletzung fehlte der Fanliebling in der 1. Runde des DFB-Pokals, als die Münchner ohne ihn mit 4:0 bei Preußen Münster gewannen.
© Sven Simon
<strong>Gnabry-Comeback verzögert sich: Bayerns irre Krankenakte 2023/24</strong><br>Bayerns ohnehin dünn besetzter Kader muss nun noch länger ohne Serge Gnabry auskommen, dessen Comeback sich laut "Bild" verschiebt. Neben Gnaby fehlen dem FCB derzeit zahlreiche Stars verletzungsbedingt.&nbsp;<em><strong>ran</strong></em> zeigt die unglaubliche Krankenakte des Münchner Kaders in der Saison 2023/24. (Stand: 30. Januar 2024/Quelle: transfermarkt.de)
<strong>Serge Gnabry</strong><br>Laut "Bild" muss der FC Bayern nun noch länger auf Serge Gnabry verzichten. Demnach verzögert sich das Comeback des deutschen Nationalspielers infolge einer Muskel-Sehnen-Verletzung wohl um drei Wochen. Bereits im Herbst musste Gnabry wegen eines Unterarmbruchs mehrere Wochen pausieren, nun auch nochmal deutlich länger, als zunächst von der medizinischen Abteilung prognostiziert.&nbsp;
<strong>Kingsley Coman</strong><br>Der Franzose verletzte sich am 19. Spieltag der Bundesliga bei Bayerns 3:2-Sieg im Derby in Augsburg. Er zog sich einen Innenbandriss zu und wird damit längere Zeit ausfallen. In der laufenden Saison fehlte Kingsley Coman zuvor bereits wegen muskulärer Probleme und eines Muskelfaserrisses für insgesamt 23 Tage.&nbsp;
<strong>Joshua Kimmich</strong><br>Der 1:0-Sieg des FCB gegen Union Berlin wurde von gleich drei Verletzungen überschattet. Joshua Kimmich zog sich eine Schulterverletzung zu, die ihn nun auf unbestimmte Zeit außer Gefecht setzt. So verpasste er zuletzt das Spiel in Augsburg. Wegen Krankheit und muskulärer Probleme fiel Kimmich auch schon in der Hinrunde jeweils für kurze Zeit aus (neun Tage).
<strong>Konrad Laimer</strong><br>Wie Kimmich, so erwischte es auch Konrad Laimer beim 1:0-Sieg gegen Union. Der 26-jährige Österreicher zog sich eine langwierigere Wadenverletzung zu und wird damit wohl bis zumindest Ende März 2024 ausfallen.
<strong>Dayot Upamecano</strong><br>Auch gegen Union musste Dayot Upamecano wegen eines in der Partie erlittenen Muskelfaserrisses ausgewechselt werden. Beim Franzosen hoffen die Bayern-Bosse um Coach Thomas Tuchel auf ein Comeback bis Mitte Februar. Wegen Adduktorenbeschwerden und einer Muskelverletzung fiel der Innenverteidiger auch schon im Herbst für 28 Tage aus.&nbsp;
<strong>Daniel Peretz</strong><br>Wegen einer im Training erlittenen Innenbandverletzung fehlt Ersatzkeeper Daniel Peretz den Bayern schon seit Anfang Januar und das wohl auch noch einige Zeit. Einen genauen Zeitpunkt für die Rückkehr des 23-Jährigen gaben die Bayern im Rahmen der Verletzungsmeldung nicht bekannt. Durch die Verletzung verpasste der Israeli bislang vier Pflichtspiele des Rekordmeisters.&nbsp;
<strong>Bouna Sarr</strong><br>Den langfristigsten Ausfall hat Rechtsverteidiger Bouna Sarr vor sich. Der Senegalese zog sich Anfang Dezember 2023 einen Kreuzbandriss zu, wird damit dem Rekordmeister monatelang fehlen. Je nach Dauer bis zum Comeback könnte es sein, dass Sarr vor dem Vertragsende im Sommer 2024 gar kein Pflichtspiel mehr für den FCB bestreitet.&nbsp;
<strong>Noussair Mazraoui</strong><br>Wegen eines Mitte Dezember erlittenen Muskelbündelrisses verpasste Noussair Mazraoui vor dem Jahreswechsel einige Spiele der Bayern und nun ist der Marokkaner, obwohl noch gar nicht wieder hundertprozentig fit, im Rahmen des Afrika-Cups bei der Nationalmannschaft. Wegen muskulärer Probleme und einer Krankheit fiel er zudem im Herbst auch schon zwei mal für jeweils kurze Zeit aus.
<strong>Manuel Neuer</strong><br>Wegen eines bei einer Skitour erlittenen Unterschenkelbruchs fiel Manuel Neuer zehn Monate lang aus. Erst am neunten Spieltag gegen Darmstadt (8:0) gab der Routinier sein Comeback im Bayern-Tor und ist seitdem wieder die unumstrittene Nummer 1.
<strong>Sven Ulreich</strong><br>Infekt, Kapselverletzung, Krankheit. Auch Sven Ulreich musste in der laufenden Saison schon drei Mal aussetzen, allerdings immer nur für recht kurze Zeit. Insgesamt verpasste der Ersatzkeeper drei Pflichtspiele der Münchner.&nbsp;
<strong>Matthijs de Ligt</strong><br>Der Niederländer gehörte in der laufenden Saison auch schon mehre Male zu den Spielern, die Coach Thomas Tuchel nicht zur Verfügung standen. Elf Pflichtspiele verpasste Matthijs de Ligt wegen unter anderem eines Innenbandanrisses im Knie und zuvor wegen eines erlittenen Schlages. Kurz vor Weihnachten gab er in Wolfsburg sein Bundesliga-Comeback.&nbsp;
<strong>Raphael Guerreiro</strong><br>Neuzugang Raphael Guerreiro hatte an der Säbener Straße einen recht holprigen Start, vor allem bedingt durch mehrere Verletzungen während der Hinrunde. Ein Muskelbündelriss und ein darauffolgender Muskelfaserriss führten dazu, dass der Portugiese bislang nur auf neun Bundesliga-Einsätze für den Rekordmeister kam.&nbsp;
<strong>Leon Goretzka</strong><br>Nationalspieler Leon Goretzka war in der bisherigen Saison durchaus auch vom Verletzungspech verfolgt. Ende Oktober begann es mit einer gebrochenen Hand, gefolgt von muskulären Problemen und kurz vor Weihnachten fiel Goretzka dann noch wegen einer Krankheit aus.
<strong>Jamal Musiala</strong><br>Bayerns Jungstar startete gleich mal mit einem Muskelfaserriss in die Saison 2023/24 und verpasste dadurch zwei Spiele, im November fehlte Jamal Musiala dann noch mal aufgrund einer Oberschenkelverletzung, allerdings nur für drei Partien.&nbsp;
<strong>Thomas Müller</strong><br>Nur eine Partie verpasste Routinier Thomas Müller in der bisherigen Saison. Wegen Adduktorenverletzung fehlte der Fanliebling in der 1. Runde des DFB-Pokals, als die Münchner ohne ihn mit 4:0 bei Preußen Münster gewannen.
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  • 29.04.2024
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