BVB - Transfers und News im Überblick
BVB - News und Gerüchte: BVB muss 30 Millionen Euro für Couto bezahlen - Kaufpflicht wohl erfüllt!
- Aktualisiert: 10.10.2024
- 13:36 Uhr
- ran.de
Alle News, Transfers und Gerüchte zu Borussia Dortmund im Überblick. Welcher Spieler kommt? Welcher geht? Alle Informationen zum BVB.
Hier findet ihr alle Transfernews und weiteren Infos zu Borussia Dortmund. Damit verpasst ihr keine Transfergerüchte beim BVB.
Eine Übersicht zu den Transfergerüchten der Bundesliga und den internationalen Top-Ligen findet ihr ebenfalls auf unserer Seite.
Inhalt
- +++ Update, 10. Oktober, 12:54 Uhr: Klausel erfüllt! BVB muss offenbar 30 Millionen für Couto blechen +++
- +++ Update, 8. Oktober, 20:59 Uhr: BVB-Bosse verpassten Marcel Sabitzer wohl "ordentlichen Einlauf" +++
- +++ Update, 8. Oktober, 07:28 Uhr: Heftige Basler-Kritik an BVB-Kapitän Emre Can +++
- +++ Update, 7. Oktober, 13:00 Uhr: Zorc kandidiert für Posten im Aufsichtsrat +++
- +++ Update, 6. Oktober, 19:16 Uhr: Adeyemi wohl bei nächstem Premier-League-Klub im Gespräch +++
- +++ Update, 6. Oktober, 12:40 Uhr: Kobel entsetzt Hamann und die BVB-Fans +++
- +++ Update, 4. Oktober, 12:15 Uhr: Nach Adeyemi-Ausfall: BVB muss auch auf Duranville verzichten +++
- +++ Update, 3. Oktober, 18:12 Uhr: Adeyemi wohl länger verletzt als gedacht +++
- +++ Update, 3. Oktober, 16:29 Uhr: BVB verlängert mit Mentalitätsmonster Julian Ryerson +++
- +++ Update, 2. Oktober, 8:02 Uhr: Dortmund-Fans protestieren gegen Champions-League-Reform +++
- +++ Update, 28. September, 10:56 Uhr: BVB-Star vor Abflug zum FC Liverpool? +++
- +++ Update, 25. September, 14:10 Uhr: BVB mit neuem Anlauf bei Hugo Larsson? +++
- +++ Update, 25. September, 13:40 Uhr: Nuri Sahin stellt BVB-Mentalität nicht infrage +++
+++ Update, 10. Oktober, 12:54 Uhr: Klausel erfüllt! BVB muss offenbar 30 Millionen für Couto blechen +++
Die Euphorie im Fanlager war groß, als Borussia Dortmund im Sommer den hochveranlagten Rechtsverteidiger von Premier League-Meister Manchester City ausleihen konnte. In diesem Deal wurde damals eine Kaufpflicht verankert, die bei der Erfüllung bestimmter sportlicher Bedingungen automatisch gezogen wird.
Laut Transfer-Insider Fabrizio Romano sind die Bedingungen nun erfüllt. Die Klausel der Kaufplicht sei gezogen worden, was den BVB wohl bis zu 30 Millionen Euro kosten könnte.
Ob Couto diese Summe wert ist, bleibt abzuwarten. Die anfängliche Euphorie legte sich nämlich schnell, als Couto, zunächst angeschlagen, regelmäßiger Gast auf der Dortmunder Bank war und in der Folge auch bei Einsätzen nicht zwingend überzeugen konnte.
Bislang kam Couto seit seinem Wechsel nach Dortmund siebenmal zum Einsatz, in drei Pflichtspielen stand der Rechtsverteidiger in der Startelf - ein Assist steht bislang zu Buche.
+++ Update, 8. Oktober, 20:59 Uhr: BVB-Bosse verpassten Marcel Sabitzer wohl "ordentlichen Einlauf" +++
Letztes Jahr noch unumstrittener Stammspieler sucht Marcel Sabitzer unter Nuri Sahin noch nach seinem Platz in der Startelf. Im defensiven Mittelfeld sind Pascal Groß und Emre Can das Duo der Wahl, Sabitzer musste deshalb oft auf den rechten Flügel ausweichen.
Das passte dem Mittelfeldstar überhaupt nicht, nach dem Champions League-Spiel gegen Brügge kritisierte er öffentlich Sahins Formation. Rechtsaußen sei nicht seine "Idealposition". Das gefiel den BVB-Bossen laut "Bild" gar nicht. Sabitzer soll demnach einen "ordentlichen Einlauf" erhalten haben.
Auch in der Kabine ist der österreichische Nationalspieler offenbar nicht unter den beliebtesten Dortmund-Akteuren. Laut des Berichts gilt er mannschaftsintern als verschlossen, ein "Querkopf". Teils soll Sabitzer sogar als arrogant empfunden werden.
Aber es wird auch relativiert: Er sei dennoch integraler Bestandteil des Teams und sein Wort habe in der Kabine Gewicht. Das Verhältnis zu Coach Nuri Sahin soll trotz der Positions-Querelen ebenfalls nicht angeknackst sein.
Auch Geschäftsführer Lars Ricken fand die Aufruhr um Sabitzer zuletzt "eigentlich schade, weil er bei uns eine extreme Wertschätzung erfährt".
Externer Inhalt
+++ Update, 8. Oktober, 07:28 Uhr: Heftige Basler-Kritik an BVB-Kapitän Emre Can +++
Dortmunds Kapitän Emre Can musste nach der kürzlichen 1:2-Niederlage der Borussia bei Union Berlin erneut heftige Kritik einstecken.
"Herr Can muss sich wirklich mal ernsthafte Gedanken machen, ob er noch beim richtigen Sport ist", sagte Ex-Bundesliga-Star Mario Basler in seinem Podcast "Basler ballert" über den 30-Jährigen.
""Wenn du dann nach Berlin fährst und denkst, naja, irgendwie geht es schon und hast so eine Primadonna auf dem Platz herumrennen, die die Kapitänsbinde spazieren trägt, wie Emre Can, dann hat irgendeiner den Schuss nicht gehört", legte Basler gegen den Mittelfeldspieler des BVB nach.
Basler stellt gerade mit Blick auf die Pleite in Berlin die Mentalitätsfrage: "Gerade in diesen Spielen brauchst du Mentalitätsspieler. Und die hat Borussia Dortmund nicht. Und da können wir diskutieren, wie wir wollen. Ein Emre Can ist kein Kapitän."
+++ Update, 7. Oktober, 13:00 Uhr: Zorc kandidiert für Posten im Aufsichtsrat +++
Michael Zorc steht vor einem Comeback bei Borussia Dortmund. Wie die Schwarz-Gelben bekanntgeben, kandidiert der Bundesliga-Rekordspieler des Klubs am 25. November für einen Posten im Aufsichtsrat.
In dem Gremium werden gleich zwei Plätze frei, weil sowohl der Vorsitzende Christian Kullmann als auch Bodo Löttgen ausscheiden. Der Aufsichtsrat schlug der Hauptversammlung neben Zorc auch Christian Schmid für die Nachfolge vor.
Zorc war zuletzt als Sportdirektor beim BVB tätig, verließ den Verein im Sommer 2022. Seither hat der 62-Jährige keine Anstellung mehr im Profifußball übernommen.
Aktuell ist er unter anderem Mitglied des Aufsichtsrates des börsennotierten Beratungs- und IT-Unternehmens "adesso SE" in Dortmund.
+++ Update, 6. Oktober, 19:16 Uhr: Adeyemi wohl bei nächstem Premier-League-Klub im Gespräch +++
Zuletzt wurde noch berichtet, dass der FC Liverpool ein Auge auf Dortmunds, zumindest zeitweise, offensive Lebensversicherung Karim Adeyemi geworfen hat. Jetzt hat offenbar der nächste Topklub Interesse am pfeilschnellen Flügelspieler.
Wie das Portal "fichajes.net" berichtet, wäre der FC Chelsea bereit, 50 Millionen Euro für eine Verpflichtung Adeyemis auszugeben. Ein potenzieller Deal wäre wohl erst für den Sommer 2025 geplant. Im Winter denken die Blues laut Bericht nur an eine kostspielige Verpflichtung, sollte der Neuzugang die Chelsea-Startelf verbessern.
Adeyemi ist beim BVB kein unangefochtener Stammspieler, ruft sein enormes Potenzial zu selten ab. Zuletzt begeisterte der 22-Jährige jedoch mit einem Hattrick in der Champions League beim 7:1 gegen Celtic Glasgow.
In Dortmund hat Adeyemi noch einen Vertrag bis 2027.
+++ Update, 6. Oktober, 12:40 Uhr: Kobel entsetzt Hamann und die BVB-Fans +++
Borussia Dortmund blamierte sich bei Union Berlin mit einer 1:2-Niederlage. Kurz nach der Partie sagte Keeper Gregor Kobel im "Sky"-Interview, dass die Erklärung für die Pleite "schwer ist".
Wenig später legte der Torhüter nach: "Wir haben kein schlechtes Spiel gemacht. Union hat es auch sehr gut gemacht, in der zweiten Halbzeit haben wir sehr viel Druck gemacht."
Eine Aussage, mit der "Sky"-Experte Didi Hamann absolut gar nichts anfangen konnte: "Ich weiß nicht, was schlimmer war. Das Spiel oder das, was Kobel gesagt hat." Und weiter: "Sie haben gegen eine Mannschaft gespielt, die letztes Jahr fast abgestiegen wäre", monierte er die geringe Selbstkritik.
Auch bei den Fans in den sozialen Netzwerken kamen die Aussagen des Schlussmannes nicht gut an. "Wie kann ein Gregor Kobel im Interview sagen, dass man ein gutes Spiel gemacht hat? Das ist beängstigend!", lautete eine von vielen entsetzten Reaktionen.
Im weiteren Verlauf des Interviews versuchte sich Kobel nach der schwachen Partie übrigens doch noch an einem Lösungsansatz, der dürfte aber kaum besser angekommen sein.
"Wir spielen alle drei Tage. Wir kommen spät ins Bett, wir reisen viel. Du bist müde. Es ist schwierig, dass du alle drei Tage performst über 90 Minuten."
+++ Update, 4. Oktober, 12:15 Uhr: Nach Adeyemi-Ausfall: BVB muss auch auf Duranville verzichten +++
Nach dem Ausfall von Karim Adeyemi, der aufgrund eines Muskelfaserrisses einige Wochen fehlen wird, sollte beim BVB eigentlich die Stunde von Julian Duranville schlagen. Doch auch den 18-jährigen Belgier plagen Oberschenkelprobleme, er fällt mehrere Woche aus. Das gab Trainer Nuri Sahin auf einer Pressekonferenz bekannt.
Duranville wurde zuletzt in der Champions League für Karim Adeyemi eingewechselt und zeigte vielversprechende Ansätze. Jetzt ist der belgische Nationalspieler erneut zum Zuschauen gezwungen.
Es ist bereits seine siebte Verletzung in nicht einmal zwei Jahren beim BVB, auch aufgrund seiner Verletzungsanfälligkeit konnte sich Duranville bislang nicht in der Dortmunder Startelf festspielen.
Aufgrund der Verletzung verzichtete Belgien-Coach Domenico Tedesco zudem auf eine Nominierung Duranvilles für die Nationalmannschaft.
+++ Update, 3. Oktober, 18:12 Uhr: Adeyemi wohl länger verletzt als gedacht +++
Beim 7:1-Schützenfest von Borussia Dortmund am zweiten Spieltag der Champions League gegen Celtic Glasgow musste der Bundesligist einen personellen Rückschlag hinnehmen. Karim Adeyemi, der an vier Treffern beteiligt war und drei selbst erzielte, verletzte sich kurz nach der Pause.
Laut "Bild" könnte der 22-Jährige nun wohl länger ausfallen, als zunächst gedacht. Demnach dürfte der Offensivspieler der Borussia drei bis vier Wochen fehlen.
+++ Update, 3. Oktober, 16:29 Uhr: BVB verlängert mit Mentalitätsmonster Julian Ryerson +++
Julian Ryerson hat seinen Vertrag bei Borussia Dortmund vorzeitig um zwei weitere Spielzeiten bis 2028 verlängert. Der Rechtsverteidiger wechselte erst im Januar letzten Jahres für fünf Millionen Euro von Ligakonkurrent Union Berlin ins Ruhrgebiet.
"Er identifiziert sich voll mit diesem Klub und gibt uns sportlich mit seinem vielseitigen Profil verschiedene Optionen", wird Sportdirektor Sebastian Kehl in der Vereinsmitteilung zitiert. Ryerson, der auch auf der linken Abwehrseite aushelfen kann, absolvierte bislang 62 Pflichtspiele für die Borussen. Dabei erzielte der Norweger fünf Treffer und bereitete drei weitere vor.
Der BVB belohnt die starken Leistungen übereinstimmenden Medienberichten zufolge mit einer ordentlichen Gehaltserhöhung. Laut "BILD"-Informationen kassierte der ehemalige Berliner bislang rund drei Millionen Euro jährlich. Künftig sollen fünf Millionen Euro auf sein Konto fließen.
Die Entscheidung, weiterhin für Schwarzgelb auflaufen zu wollen, fiel ihm anscheinend nicht schwer: "Es fühlt sich ehrlich gesagt noch immer so an wie am ersten Tag. Ich bin nach wie vor stolz und demütig, Teil dieses Vereins zu sein." Am Samstagnachmittag trifft Ryerson mit dem BVB auf seinen Ex-Klub (ab 15:30 Uhr im ran-Liveticker).
+++ Update, 2. Oktober, 8:02 Uhr: Dortmund-Fans protestieren gegen Champions-League-Reform +++
Regelmäßig bereiten die Anhänger von Borussia Dortmund auf der Südtribüne spektakuläre Choreographien vor. Im Vorfeld der 7:1-Gala gegen Celtic Glasgow nutzten sie die Bühne allerdings, um deutliche Kritik an der UEFA zu äußern.
Der riesige Schriftzug "UEFA MAFIA" bezog sich dabei auf das neue Königsklassen-Format, wie die Banner darunter und darüber verrieten. Unter "www.nein-zur-cl-reform.de" ist eine Stellungnahme mehrerer Fan-Gruppen zu finden. An dem Protest für eine "gerechtere Verteilung des im System Fußball vorhandenen Geldes" beteiligen sich unter anderem Anhänger des FC Bayern, des SC Freiburg und des VfB Stuttgart.
Die übersetzte BVB-Botschaft: "Euch ist der Sport egal - es geht euch nur ums Geld". Ein solcher Banner kam am Dienstagabend nicht zum ersten Mal zum Einsatz. In der Vergangenheit warfen die Borussen etwa auch gebastelte Goldbarren oder Falschgeld aufs Spielfeld.
Seit dieser Saison findet die Königsklasse im deutlich modifizierten Modus statt. Anstelle der Gruppenphase duelliert sich nun jede der mittlerweile 36 Mannschaften mit jeweils acht anderen Teams um die besten Plätze in einer neuartigen Ligaphase. Die größere Spieleanzahl resultiert in höheren TV- und Werbeeinnahmen.
+++ Update, 28. September, 10:56 Uhr: BVB-Star vor Abflug zum FC Liverpool? +++
Bei einem wie so oft unsteten BVB ist Karim Adeyemi zu Beginn dieser Saison einer der Lichtblicke. Im Bundesliga-Duell mit dem 1. FC Heidenheim überzeugte der 22-Jährige zuletzt mit zwei eigenen Treffern und einem Assist. Auch beim 4:2-Sieg im Derby gegen den VfL Bochum steuerte er zwei Torvorlagen bei.
Nachdem sich bereits im Sommer Wechselgerüchte um den Flügelstürmer rankten, mischt sich nun offenbar ein weitere europäischer Topklub unter die Interessenten. Wie das Portal "TEAMtalk" berichtet, soll der FC Liverpool die Entwicklung Adeyemis ganz genau im Auge behalten und den Nationalspieler auf ihre "Shortlist" an Transfer-Kandidaten für den Sommer 2025 gepackt haben.
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- Dortmund-Kommentar: Karim Adeyemi setzt neue Maßstäbe
Die Reds planen offenbar für einen Abgang von Superstar Mohamed Salah, dessen Vertrag im nächsten Transfersommer ausläuft - eine Verlängerung ist aktuell unwahrscheinlich. Entsprechend ist der Champions League-Sieger von 2019 auf der Suche nach einem Außenbahnspieler.
Der BVB galt schon im abgelaufenen Transferfenster als gesprächsbereit bei Adeyemi. Während die von Dortmund geforderten 50 Millionen Euro Juventus Turin und andere potenzielle Abnehmer allerdings noch abschreckte, soll die Liverpool-Führungsriege den Preis als "fair und verhandelbar" bewerten.
Neben Adeyemi gelten jedoch noch weitere Offensiv-Stars als Transferziel bei den Reds. Unter anderem fällt der Name von Takefusa Kubo.
+++ Update, 25. September, 14:10 Uhr: BVB mit neuem Anlauf bei Hugo Larsson? +++
Borussia Dortmund hat offenbar seine Fühler nach Shootingstar Hugo Larsson von Eintracht Frankfurt ausgestreckt. Wie Transferexperte Ekrem Konur berichtet, soll neben dem BVB auch der FC Bayern Interesse am Schweden zeigen.
Der 20-Jährige spielt aktuell seine zweite Saison bei den Hessen und ist drauf und dran, einer der Shootingstars der Liga zu werden. An den ersten vier Spieltagen erzielte der zentrale Mittelfeldspieler bereits zwei Treffer.
Larsson hat sich inzwischen zu einem unverzichtbaren Element in der Startelf von Trainer Dino Toppmöller entwickelt, was auch der Konkurrenz nicht verborgen geblieben sein dürfte.
Laut "Frankfurter Rundschau" soll der BVB bereits im vergangenen Jahr an Larsson interessiert gewesen sein, die Eintracht jedoch bot seinem damaligen Team Malmö FF neun Millionen Euro und stach die Dortmunder damit aus.
+++ Update, 25. September, 13:40 Uhr: Nuri Sahin stellt BVB-Mentalität nicht infrage +++
Auf der Pressekonferenz vor dem Duell mit dem VfL Bochum (am Freitagabend ab 20:30 Uhr im Liveticker) hat sich Nuri Sahin am Donnerstag nach der 1:5-Klatsche in Stuttgart zu der gezeigten Leistung geäußert und auf die Partie gegen den Ruhrpott-Nachbarn geblickt.
"Es ist passiert, aber wir blicken jetzt voraus. Wir brauchen nichts schönreden. Wir haben alle Situationen ganz klar angesprochen und analysiert. Nichts hat am Wochenende bei uns gestimmt", so der Coach, der sich auch selbst in die Pflicht nahm: "Von uns als Trainern bis hin zu den Einwechselspielern, waren wir nicht da. Auch ich war nicht in Bestform. Jetzt in Details zu gehen wäre aber nicht richtig."
Im Hinblick auf das Personal konnte Sahin bei den Außenverteidigern Julian Ryerson und Ramy Bensebaini, die in den vergangenen Tagen eine Erkältung mit sich herumgeschleppt haben, Entwarnung geben. Auch Gio Reyna sei "auf einem guten Weg".
Im Duell mit dem Kellerkind erwarte der 36-Jährige eine Reaktion seines Teams. "Es ist nicht so, dass wir nach einer Niederlage wieder alles kaputtmachen und neu aufbauen. Wir wussten, dass es irgendwann auch Rückschläge geben wird. Der Wind weht natürlich anders, wenn du verlierst. Da müssen wir jetzt standhaft sein und unsere Lehren daraus ziehen."
Naturgemäß wurde auch die Frage nach der Mentalität gestellt: "Ich habe eine sehr selbstkritische Reaktion gesehen von den Spielern, sofort auch in Stuttgart in der Kabine. Wir sitzen alle in demselben Boot. Es wäre fatal, dass ich jetzt als Trainer sage: 'Die Jungs haben ein Mentalitätsproblem.' Wir gewinnen und wir verlieren zusammen." Trotzdem betonte er: "Die Wahrheit liegt immer auf dem Platz. Da müssen wir zeigen, dass wir uns entwickeln."