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FC Bayern gegen BVB: Ex-Referee Manuel Gräfe kritisiert Schiedsrichter Bastian Dankert - "zu schwammig"
- Aktualisiert: 19.10.2025
- 15:44 Uhr
- Andreas Reiners
Nach dem Topspiel zwischen dem FC Bayern und dem BVB kritisierte Trainer Niko Kovac Schiedsrichter Bastian Dankert. Jetzt äußert sich auch Ex-Referee Manuel Gräfe zur Thematik.
Bei Borussia Dortmund war man nach dem 1:2 im Bundesliga-Topspiel beim FC Bayern verstimmt. Aufgrund eigener Versäumnisse, aber auch wegen Schiedsrichter Bastian Dankert.
So hatte sich BVB-Trainer Niko Kovac darüber ausgelassen, dass der Treffer von Harry Kane zählte, denn der Bayern-Stürmer soll Serhou Guirassy zuvor regelwidrig gestoßen haben.
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"Für mich ist das aufgrund seiner Entscheidung, kleinlich zu pfeifen, eine klare Fehlentscheidung. Er hätte das zurücknehmen müssen", sagte der BVB-Coach.
Ex-Referee Manuel Gräfe sieht die Entscheidung Dankerts, den Treffer zu geben, als richtig an. "Großzügig, aber noch vertretbar", schrieb der 52-Jährige bei "X". Im Strafraum werde viel gearbeitet und "umgekehrt wäre es auch kein Elfer!"
Gräfe stimmt Kovac aber zu, was die generelle Linie Dankerts anging. Bei "Zweikampfführung und persönlichen Strafen zu schwammig".
Und weiter: "Keine klare und für alle nachvollziehbare Linie, weshalb die Akzeptanz auch zu dann vertretbaren oder gar richtigen Entscheidungen verloren ging, wodurch es unnötig hektischer wurde."
Ein Schiedsrichter müsse nachvollziehbar und gleich im Beurteilungsmaßstab sein, denn das führe zu Akzeptanz, betonte Gräfe: "Das gelang Dankert und seinem Team vielleicht noch in den Big Points, aber viele Kleinigkeiten führten so leider zu vielseitiger, nachvollziehbarer Kritik während und auch nach dem Spiel."
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