Scouting in Argentinien
FC Bayern München bloßgestellt wegen Südamerika-Juwel? "Haben nicht mit uns geredet"
- Aktualisiert: 07.05.2025
- 17:52 Uhr
Der FC Bayern München beobachtet offenbar seit Längerem den Mittelfeldspieler Felipe Loyola aus Argentinien. Nun hat sich der Präsident seines Klubs geäußert - und stellt die Bayern bloß.
Dass die Top-Klubs in Europa mehrere Scouts in Südamerika haben, um Talente für Europa zu suchen, ist kein Geheimnis. Gerade Bayer 04 Leverkusen holt seit mehreren Jahren stets talentierte Südamerikaner nach Deutschland.
Aber auch der FC Bayern München hat seine Mittelsmänner dort geparkt. Heißestes Transferziel offenbar: Felipe Loyala. Der zentrale Mittelfeldspieler ist bereits seit Monaten im Fokus des Rekordmeisters.
Der chilenische Nationalspieler kämpft aktuell mit seinem Klub Atletico Independiente um die Meisterschaft in Argentinien. Bei den vergangenen Spielen sollen Scouts der Bayern auf der Tribüne gesessen haben, um den 24-Jährigen zu beobachten.
Nun äußerte sich CAI-Präsident Nestor Grindetti zu den Gerüchten. Dem Radiosender "La Red" sagte er: "Es gibt keinerlei Verhandlungen mit Bayern München wegen Loyola. Es hat keinen Kontakt gegeben, nicht einmal informell."
FC Bayern München vorgeführt? "Habe gehört, dass..."
Ist damit das Gerücht vom Tisch? Nicht ganz, denn Grindetti legt nach: "Ich habe auch gehört, dass Leute von Bayern bei unserem Spiel waren. Aber sie haben nicht mit uns geredet."
Ein Seitenhieb in Richtung der Münchner, die wohl mindestens 20 Millionen Euro nach Buenos Aires überweisen müssten, um sich die Dienste von Loyola zu sichern.
Ein Transfer scheint jedoch aktuell unwahrscheinlich.