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NEuer Sportvorstand

FC Bayern München: Einigung mit RB Leipzig über Max Eberl

  • Aktualisiert: 08.02.2024
  • 09:54 Uhr
  • Martin Volkmar
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Die Berufung von Max Eberl als neuer Bayern-Vorstand gilt als sicher, auch wenn die Bestätigung aussteht. Nun wurde nach ran-Infos eine entscheidende Hürde mit seinem aktuellen Klub genommen.

Von Martin Volkmar

Vor eineinhalb Wochen beim Gastspiel des FC Bayern in Augsburg sah man Max Eberl Popcorn essend auf der Tribüne.

Natürlich war das kein zufälliger Besuch, schließlich gilt es seit längerem als gesichert, dass Eberl neuer Sportvorstand bei den Münchnern wird.

Alle Informationen zum Topspiel zwischen Bayer Leverkusen und dem FC Bayern am Samstag findest du hier.

Nach ran-Informationen gab es bereits vor einigen Wochen ein finales Gespräch mit Bayern-Präsident und Aufsichtsratsboss Herbert Hainer, bei dem man sich auf einen langfristigen Vertrag für den einstigen FCB-Spieler einigte.

Eine offizielle Bestätigung steht jedoch vorerst aus, auch wenn sie als Formsache gilt. Denn der Bayern-Aufsichtsrat muss die Berufung Ebels in den Vorstand bei seiner kommenden Sitzung Ende Februar noch formell beschließen.

Die letzte Hürde ist aber nun auch beseitigt. Wie ran erfuhr, haben sich Leipzig und Bayern im Prinzip über die Ablöseformalitäten für den noch bis 2026 gebundenen Ex-Sportchef geeinigt, auch wenn letzte Details offen sind und die Unterschriften noch fehlen.

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Leipzig erhält insgesamt 4,5 Millionen

Laut der "Bild"-Zeitung, die zuerst berichtet hatte, erhält RB rund 3,5 Millionen Euro für Eberl, kommt insgesamt aber sogar auf 4,5 Millionen.

Zum einen verzichtet der 50-Jährige demnach auf noch zustehende Zahlungen der Sachsen und Bayern legt zudem eine sechsstellige Summe oben drauf. Dafür sehen die Roten Bullen von einem Ablösespiel ab, das noch bei Julian Nagelsmanns Wechsel zu Bayern 2019 vereinbart worden war.

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RB beurlaubte Eberl Ende September

Der DFB-Pokalsieger hatte Eberl Ende September unmittelbar vor dem Bundesligaspiel gegen den Rekordmeister beurlaubt, den Vertrag aber wegen einer möglichen Zahlung des neuen Vereins nicht aufgelöst.

Hauptgrund für die Trennung war die Verärgerung der RB-Bosse über Eberls fehlendes klares öffentliches Bekenntnis zu Leipzig, obwohl ein Abschied in Richtung Bayern immer wieder thematisiert wurde.

Schon damals sprach viel für ein baldige Engagement des langjährigen Gladbacher Sport-Geschäftsführers, der erst Ende 2022 zu RB gekommen war, bei den Bayern.

Vor allem seine enge Beziehung zu Ehrenpräsident Uli Hoeneß, der nach wie vor die Faden im Verein zusammenhält, und seine Verbundenheit zu München, wo seine Eltern und seine neue Lebensgefährtin wohnen.

Bei Bayern wird Eberl. der 1991 ein Bundesligaspiel für seinen Jugendklub bestritt, damit Nachfolger des nach der vergangenen Saison entlassenen Hasan Salihamidzic und Vorgesetzter von Sportdirektor Christoph Freund.

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