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Bayern dezimiert in der Länderspielpause

FC Bayern München - Trotz "letzter Rille": Darum verzichtet Tuchel auf Campus-Spieler

  • Aktualisiert: 13.11.2023
  • 18:22 Uhr
  • Martin Volkmar

Der FC Bayern schleppt sich fast mit dem letzten Aufgebot in die Länderspielpause. Doch trotz der deutlich besseren Stimmung: Auch danach wird es kaum besser werden. Die Gründe.

Vom FC Bayern berichtet Martin Volkmar

Thomas Tuchel verließ die Rudi-Sedlmayer-Halle mit einem Grinsen.

"Es hat mir sehr gut gefallen. Aber es geht sehr lange. Ich wollte eigentlich bis zum Ende bleiben, aber meine Kinder warten", sagte der Trainer des FC Bayern zu ran, bevor er in seinen Wagen stieg.

Immerhin mehr als vier Stunden hatte er seiner ersten Jahreshauptversammlung des deutschen Rekordmeisters in der ersten Reihe beigewohnt und dabei schon zu Beginn den Ton der im Gegensatz zu den Vorjahren harmonisch verlaufenen Veranstaltung gesetzt.

Bei seinem Einmarsch machte Tuchel zig Selfies und gab den begeisterten Mitgliedern zahlreiche Autogramme, dann wurde er von Klubpatron Uli Hoeneß mit einer Umarmung begrüßt – als die Szene auf dem Videowürfel der Halle gezeigt wurde, brandete anhaltender Applaus auf.

Der demonstrative Schulterschluss mit Ehrenpräsident Hoeneß war ein deutliches Zeichen nach außen, nachdem beide in den vergangenen Monaten ja immer wieder unterschiedliche Ansichten über den zu dünnen Bayern-Kader und die Transferpolitik geäußert hatten.

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FC Bayern: Rückendeckung für Tuchel von Hainer und Dreesen

Diese Rückendeckung für den nach der Pokalpleite in Saarbrücken hart kritisierten Chefcoach setzte sich auch in den Reden von Präsident Herbert Hainer und Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen fort.

"Lieber Thomas, es ist absolut verständlich seinem Ärger auch mal Luft zu lassen", reagierte Hainer auf Tuchels Wutreden nach dem folgenden 4:0 in Dortmund Richtung Didi Hamann und Lothar Matthäus: "Wir im Klub sind uns da alle einig: Diese Experten vertragen schon auch mal ein richtiges Kontra!"

Der Jubel danach war eindeutig, ebenso die späteren Aussagen der Mitglieder bei der Aussprache. "Thomas Tuchel saß ja in der ersten Reihe neben Uli Hoeneß und ich konnte ihn bei den Wortbeiträgen sehen zu dem Thema", berichtete Dreesen auf ran-Nachfrage:

"Und er hat nicht nur gegrinst, sondern wirklich gelacht. Also die Unterstützung hat ihm offensichtlich gutgetan, auch die Stärkung durch die Fans. Das konnte man ihm richtig ansehen. Und dafür habe ich großes Verständnis."

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Tuchel zu Heidenheim: "Ganzen Tag kein gutes Gefühl"

So endete für Tuchel ein Wochenende äußerst positiv, was zumindest aus seiner Sicht nicht besonders gut begonnen hatte. "Ich hatte den ganzen Tag kein gutes Gefühl, habe aber trotzdem versucht, nicht drüber zu sprechen", erzählte er nach dem 4:2 am Samstagnachmittag über Aufsteiger Heidenheim.

Denn obwohl es eine Stunde lang nach einem souveränen Sieg des Favoriten ausgesehen hatte, schenkten die Bayern binnen Minuten mit katastrophalen Fehlern den Vorsprung her – ehe sie dann doch noch zwei späte Treffer zum Pflichtsieg nachlegten.

"Es war fehlerhaft, es war müde - ohne der Mannschaft einen Vorwurf zu machen", verkniff sich der Perfektionist zum wiederholten Mal in der jüngeren Vergangenheit eine schonungslose Analyse: "Ich habe keinen Anlass, Kritik zu üben. Körperlich und mental war das die letzte Rille."

Borussia Dortmund - Streichkandidaten: Wechselt Giovanni Reyna in die Niederlande?

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<strong>Die Streichliste von Borussia Dortmund</strong><br>
                Der BVB läufz im Herbst 2023 noch seiner Form hinterher. Das heißt jedoch nicht, dass es nicht dennoch Verkäufe im nächsten Transferfenster geben kann. <em><strong>ran</strong></em>&nbsp;gibt einen Überblick über mögliche Abgänge im Januar 2024. (Stand: 18. November 2023)
© imago

Die Streichliste von Borussia Dortmund
Der BVB läufz im Herbst 2023 noch seiner Form hinterher. Das heißt jedoch nicht, dass es nicht dennoch Verkäufe im nächsten Transferfenster geben kann. ran gibt einen Überblick über mögliche Abgänge im Januar 2024. (Stand: 18. November 2023)

<strong>Giovanni Reyna</strong><br>
                Der US-Amerikaner ist in der laufenden Hinrunde in Dortmund weiterhin nur Ergänzungsspieler. Entsprechend könnte Reyna eine Veränderung gut tun. Sein Vertrag beim BVB läuft noch bis 2025. Laut dem niederländischen Portal "FootballTransfers" soll Ajax Amsterdam Interesse an Reyna haben, im Gespräch sei möglicherweise auch nur eine Leihe.&nbsp;
© 2023 Getty Images

Giovanni Reyna
Der US-Amerikaner ist in der laufenden Hinrunde in Dortmund weiterhin nur Ergänzungsspieler. Entsprechend könnte Reyna eine Veränderung gut tun. Sein Vertrag beim BVB läuft noch bis 2025. Laut dem niederländischen Portal "FootballTransfers" soll Ajax Amsterdam Interesse an Reyna haben, im Gespräch sei möglicherweise auch nur eine Leihe. 

<strong>Julian Brandt</strong><br>Dortmunds Nationalspieler Julian Brandt soll laut einem Bericht der Zeitung "Mirror" bei Newcastle United und dem FC Arsenal auf dem Wunschzettel stehen. Der Vertrag des 27-Jährigen läuft in Dortmund noch bis zum Sommer 2026, daher folgte vonseiten der BVB-Verantwortlichen auch gleich ein Dementi jeglicher Verkaufsabsichten bei Brandt.&nbsp;
© 2023 Getty Images

Julian Brandt
Dortmunds Nationalspieler Julian Brandt soll laut einem Bericht der Zeitung "Mirror" bei Newcastle United und dem FC Arsenal auf dem Wunschzettel stehen. Der Vertrag des 27-Jährigen läuft in Dortmund noch bis zum Sommer 2026, daher folgte vonseiten der BVB-Verantwortlichen auch gleich ein Dementi jeglicher Verkaufsabsichten bei Brandt. 

<strong></strong><strong>Youssoufa Moukoko</strong><br>Das Stürmertalent der Dortmunder dürfte über seine Einsatzzeiten im Herbst 2023 ziemlich enttäuscht sein. Im Ranking der BVB-Angreifer ist Youssoufa Moukoko nur die Nummer 3 hinter Niclas Füllkrug und Sebastien Haller. Zuletzt wurde berichtet, dass sich Köln bereits im Sommer 2023 um eine Moukoko-Leihe bemüht habe und im Januar wohl einen neuen Versuch starten dürfte.&nbsp;
© 2023 Getty Images

Youssoufa Moukoko
Das Stürmertalent der Dortmunder dürfte über seine Einsatzzeiten im Herbst 2023 ziemlich enttäuscht sein. Im Ranking der BVB-Angreifer ist Youssoufa Moukoko nur die Nummer 3 hinter Niclas Füllkrug und Sebastien Haller. Zuletzt wurde berichtet, dass sich Köln bereits im Sommer 2023 um eine Moukoko-Leihe bemüht habe und im Januar wohl einen neuen Versuch starten dürfte. 

<strong>Thomas Meunier</strong><br>Obwohl Thomas Meunier beim BVB keine Rolle mehr spielt, kam es im Sommer 2023 zu keinem Abgang des Belgiers. Die Trennung könnte nun wohl im Januar 2024 vollzogen werden, nachdem er im Sommer unter anderem mit einer Rückkehr in seine Heimat zum FC Brügge in Verbindung gebracht wurde. Meuniers Vertrag in Dortmund läuft noch bis zum 30. Juni 2024.
© imago images

Thomas Meunier
Obwohl Thomas Meunier beim BVB keine Rolle mehr spielt, kam es im Sommer 2023 zu keinem Abgang des Belgiers. Die Trennung könnte nun wohl im Januar 2024 vollzogen werden, nachdem er im Sommer unter anderem mit einer Rückkehr in seine Heimat zum FC Brügge in Verbindung gebracht wurde. Meuniers Vertrag in Dortmund läuft noch bis zum 30. Juni 2024.

<strong>Abdoulaye Kamara</strong><br>Zwar hat der Franzose Abdoulaye Kamara noch keine Pflichtspielminute für die erste Mannschaft von Borussia Dortmund absolviert, dennoch zieht er hochrangige Interessenten auf sich. Wie "L'Equipe" bereits im August berichtete, soll Juventus den 19-Jährigen im Blick haben. Der BVB will sein Talent jedoch nicht abgeben. Aktuell kommt er in der U23 in der 3. Liga zum Einsatz.
© imago images/Kirchner-Media

Abdoulaye Kamara
Zwar hat der Franzose Abdoulaye Kamara noch keine Pflichtspielminute für die erste Mannschaft von Borussia Dortmund absolviert, dennoch zieht er hochrangige Interessenten auf sich. Wie "L'Equipe" bereits im August berichtete, soll Juventus den 19-Jährigen im Blick haben. Der BVB will sein Talent jedoch nicht abgeben. Aktuell kommt er in der U23 in der 3. Liga zum Einsatz.

<strong>Mateu Morey</strong><br>
                Er hat eine unfassbare Leidenszeit hinter sich, mehrere Blessuren warfen den 23-Jährigen seit seiner Ankunft vor vier Jahren zurück. Auch aktuell fällt der Spanier wegen einer Knieverletzung schon wieder lange aus. Sein Vertrag in Dortmund endet 2024. Gut möglich, dass es dann zur Trennung kommt. Seit er 2019 zum BVB wechselte, bestritt Morey nur 29 Pflichtspiele.
© imago images

Mateu Morey
Er hat eine unfassbare Leidenszeit hinter sich, mehrere Blessuren warfen den 23-Jährigen seit seiner Ankunft vor vier Jahren zurück. Auch aktuell fällt der Spanier wegen einer Knieverletzung schon wieder lange aus. Sein Vertrag in Dortmund endet 2024. Gut möglich, dass es dann zur Trennung kommt. Seit er 2019 zum BVB wechselte, bestritt Morey nur 29 Pflichtspiele.

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FC Bayern: Freund verteidigt schwächelnden Kim

So erklärte auch Sportdirektor Christoph Freund das defensive Chaos nach der unvermeidbaren Auswechslung des trotz langer Verletzung erneut überzeugenden Dayot Upamecano. "Wir haben einige angeschlagene Spieler, der Kader ist schon eher dünn. Das war schon ein bisschen am letzten Rad, das hat man schon auch gesehen. Es war sicher nicht die erste Elf auf dem Platz", sagte der Österreicher.

Dabei nahm er vor allem Neuzugang Minjae Kim in Schutz, der als einziger fitter Innenverteidiger offensichtlich den Strapazen der vergangenen Wochen Tribut zollen musste und mit einem groben Patzer den Ausgleich einleitete.

"Er spielt jedes Spiel 90 Minuten seit Monaten, auch mit der Nationalmannschaft, er ist einfach müde", meinte Freund: "Er ist ein bisschen am Limit und da passieren so Unkonzentriertheiten, ich glaube das ist irgendwie auch menschlich."

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FC Bayern: Tuchels Dreifachwechsel sorgt für Durcheinander

Für das Durcheinander war allerdings auch Tuchel mit einem Dreifachwechsel nach 61 Minuten mitverantwortlich, durch den die Viererkette komplett umgestellt wurde. Vielleicht hätte er stattdessen den erst nach dem 2:2 gebrachten Alphonso Davies früher einwechseln sollen, denn danach stand die zum dritten Mal umgebaute Abwehr wieder.

Insgesamt allerdings sind die Alternativen aufgrund der anhaltenden Verletzungsprobleme äußerst rar, am Samstag waren erneut nur sechs Feldspieler auf der Bank. Und in der Anfangsformation standen der eigentlich schon ausgemusterte Bouna Sarr (erstmals seit April 2021) sowie der 19-jährige Aleksandar Pavlovic, der als Sechser ein sehr ordentliches Startelf-Debüt gab.

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FC Bayern: Tuchel ist vom Unterbau nicht wirklich überzeugt

Möglicherweise hätte der gebürtige Münchner, der vor zwei Wochen seinen ersten Profivertrag unterschrieben hat, schon früher eine Chance bekommen können, aber hier zeigt sich Tuchels Dilemma: Der Trainer ist vom Unterbau der Bayern nicht wirklich überzeugt.

Hätten die Bayern am letzten Tag des Transferfensters noch sowohl den defensiven Mittelfeldspieler Joao Palhinha (Fulham) als auch Verteidiger Trevoh Chalobah (Chelsea) verpflichtet, mit denen die Gespräche jeweils sehr weit fortgeschritten waren, hätten die Talente Pavlovic und Frans Krätzig vermutlich kaum eine Chance bekommen.

Es spricht daher eine klare Sprache, wenn Tuchel trotz fehlender Abwehrspieler lieber Bankplätze freilässt als ihn mit Stammkräften aus der zweiten Mannschaft wie dem langjährigen Zweitligaspieler Steve Breitkreuz (31) oder dem ehemaligen Junioren-Nationalspieler Luca Denk (20) aufzufüllen.

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U17: Deutschland ist Weltmeister - Das sind die Zweitnamen der DFB-Youngster

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<strong>U17-Weltmeisterschaft: Die Zweitnamen deutschen Youngster</strong><br>Die deutsche U17-Nationalmannschaft ist nach einem Sieg im Elfer-Krimi gegen Frankreich erstmals Weltmeister. Dabei musste das Team um Trainer Christian Wück aufgrund eines Platzverweises ab der 69. Minute mit einem Mann weniger auskommen.&nbsp;<em><strong>ran</strong></em> wirft einen Blick auf die Stars von Morgen.
© Agencia-MexSport

U17-Weltmeisterschaft: Die Zweitnamen deutschen Youngster
Die deutsche U17-Nationalmannschaft ist nach einem Sieg im Elfer-Krimi gegen Frankreich erstmals Weltmeister. Dabei musste das Team um Trainer Christian Wück aufgrund eines Platzverweises ab der 69. Minute mit einem Mann weniger auskommen. ran wirft einen Blick auf die Stars von Morgen.

<strong>Konstantin Günter Georg Heide</strong><br>Der große Held im WM-Halbfinale gegen Argentinien. Weil der eigentliche Stamm-Keeper Max Schmitt krankheitsbedingt ausfällt, steht Heide plötzlich zwischen den Pfosten. Im Elfmeterschießen hält er zwei Bälle. Auch im WM-Finale pariert er den entscheidenden Elfer. Der Youngster spielt aktuell in der U19 der SpVgg Unterhaching.
© Getty Images for DFB

Konstantin Günter Georg Heide
Der große Held im WM-Halbfinale gegen Argentinien. Weil der eigentliche Stamm-Keeper Max Schmitt krankheitsbedingt ausfällt, steht Heide plötzlich zwischen den Pfosten. Im Elfmeterschießen hält er zwei Bälle. Auch im WM-Finale pariert er den entscheidenden Elfer. Der Youngster spielt aktuell in der U19 der SpVgg Unterhaching.

<strong>Max-Joseph Schmitt</strong><br>Das Tor der deutschen U17 hütet ein Keeper des FC Bayern München. Das 17 Jahre alte Münchner Eigengewächs stand im Viertelfinale gegen Spanien zum 20. Mal für die U17 auf dem Feld. Halbfinale und Finale musste er Heide überlassen. 1,89 Meter misst der Keeper, der zurzeit noch im Kader von Bayerns U19 steht.
© Agencia-MexSport

Max-Joseph Schmitt
Das Tor der deutschen U17 hütet ein Keeper des FC Bayern München. Das 17 Jahre alte Münchner Eigengewächs stand im Viertelfinale gegen Spanien zum 20. Mal für die U17 auf dem Feld. Halbfinale und Finale musste er Heide überlassen. 1,89 Meter misst der Keeper, der zurzeit noch im Kader von Bayerns U19 steht.

<strong>David Uyoyo Odogu</strong><br>Ein Teil des Innenverteidiger-Duos ist David Odogu. Der Defensiv-Mann ist unumstrittener Stammspieler in der Abwehr von Wolfsburgs U19 und mit 1,91 Metern eine Kante in der Zentrale. Sein Debüt für Deutschlands U17 gab Odogu im Oktober vergangenen Jahres.
© 2023 Getty Images

David Uyoyo Odogu
Ein Teil des Innenverteidiger-Duos ist David Odogu. Der Defensiv-Mann ist unumstrittener Stammspieler in der Abwehr von Wolfsburgs U19 und mit 1,91 Metern eine Kante in der Zentrale. Sein Debüt für Deutschlands U17 gab Odogu im Oktober vergangenen Jahres.

<strong>Finn Jeltsch</strong><br>Odogus Nebenmann stand in der laufenden Saison bereits zwei Mal im Kader des 1. FC Nürnberg. Für einen Zweitliga-Einsatz hat es für Finn Jeltsch allerdings bislang noch nicht gereicht. Dafür hat der 17-Jährige bereits über 20 Spiele für die U17-Nationalmannschaft auf dem Buckel.
© Agencia-MexSport

Finn Jeltsch
Odogus Nebenmann stand in der laufenden Saison bereits zwei Mal im Kader des 1. FC Nürnberg. Für einen Zweitliga-Einsatz hat es für Finn Jeltsch allerdings bislang noch nicht gereicht. Dafür hat der 17-Jährige bereits über 20 Spiele für die U17-Nationalmannschaft auf dem Buckel.

<strong>Eric Emanuel da Silva Moreira &amp; Maximilian Sebastian Marc Hennig</strong><br>Rechts hinten ist Eric da Silva Moreira (l., FC St. Pauli) gesetzt und spielt in Hamburg gelegentlich auch weiter vorne. Maximilian Hennig (FC Bayern) agierte bereits als Linksverteidiger und im zentralen Mittelfeld.
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Eric Emanuel da Silva Moreira & Maximilian Sebastian Marc Hennig
Rechts hinten ist Eric da Silva Moreira (l., FC St. Pauli) gesetzt und spielt in Hamburg gelegentlich auch weiter vorne. Maximilian Hennig (FC Bayern) agierte bereits als Linksverteidiger und im zentralen Mittelfeld.

<strong>Fayssal Harchaoui</strong><br>Mehr als 20 Länderspiele hat auch Fayssal Harchaoui vorzuweisen. Der defensive Mittelfeldspieler ist - wie viele andere im Kader - im Juni Europameister geworden.
© Agencia-MexSport

Fayssal Harchaoui
Mehr als 20 Länderspiele hat auch Fayssal Harchaoui vorzuweisen. Der defensive Mittelfeldspieler ist - wie viele andere im Kader - im Juni Europameister geworden.

<strong>Winners Mark Osawe</strong><br>Harchaouis Partner auf der Doppel-Sechs ist Winners Osawe, beim 1:0 im&nbsp; Viertelfinale gegen Spanien kam er aber erst von der Bank. Der 16-Jährige misst bereits 1,89 Meter und spielt auf Klub-Ebene bei RB Leipzig.
© motivio

Winners Mark Osawe
Harchaouis Partner auf der Doppel-Sechs ist Winners Osawe, beim 1:0 im  Viertelfinale gegen Spanien kam er aber erst von der Bank. Der 16-Jährige misst bereits 1,89 Meter und spielt auf Klub-Ebene bei RB Leipzig.

<strong>Paris Josua Brunner</strong><br>Auf der linken Seite kommt - <a target="_blank" href="https://www.ran.de/sports/fussball/bundesliga/news/brunner-beim-bvb-nach-quot-einem-vorfallquot-suspendiert-324183">der zuletzt von Borussia Dortmund suspendierte</a> - Paris Brunner zum Einsatz. Der 17-Jährige ist offensiv variabel einsetzbar. Brunner ist der diesjährige Gewinner der Fritz-Walter-Medaille in Gold und somit bester Spieler des Jahrgangs 2006. Bei der U17-WM wurde er als bester Spieler des Turniers ausgezeichnet.&nbsp;
© Patrick Ahlborn

Paris Josua Brunner
Auf der linken Seite kommt - der zuletzt von Borussia Dortmund suspendierte - Paris Brunner zum Einsatz. Der 17-Jährige ist offensiv variabel einsetzbar. Brunner ist der diesjährige Gewinner der Fritz-Walter-Medaille in Gold und somit bester Spieler des Jahrgangs 2006. Bei der U17-WM wurde er als bester Spieler des Turniers ausgezeichnet. 

<strong>Charles Kwablan Herrmann</strong><br>Vervollständigt wird die Flügelzange von Brunners BVB-Teamkollege Charles Herrmann. Auch Herrmann kann links wie rechts spielen. 2020 zog es ihn von Hannover nach Dortmund. Für den A-Kader des BVB hat es bislang aber noch nicht gereicht.
© Patrick Ahlborn

Charles Kwablan Herrmann
Vervollständigt wird die Flügelzange von Brunners BVB-Teamkollege Charles Herrmann. Auch Herrmann kann links wie rechts spielen. 2020 zog es ihn von Hannover nach Dortmund. Für den A-Kader des BVB hat es bislang aber noch nicht gereicht.

<strong>Noah Darvich</strong><br>Noah Darvich sorgte zuletzt nicht nur mit starken Leistungen bei der WM für Furore, sondern auch, weil er im Sommer für 2,5 Millionen Euro vom SC Freiburg zum FC Barcelona wechselte. Dort spielt das Offensiv-Talent bei Barca Atletic und erhält die einzigartige Ausbildung von "La Masia".
© 2023 Getty Images

Noah Darvich
Noah Darvich sorgte zuletzt nicht nur mit starken Leistungen bei der WM für Furore, sondern auch, weil er im Sommer für 2,5 Millionen Euro vom SC Freiburg zum FC Barcelona wechselte. Dort spielt das Offensiv-Talent bei Barca Atletic und erhält die einzigartige Ausbildung von "La Masia".

<strong>Max Moerstedt</strong><br>Im Sturmzentrum sorgte Max Moerstedt für den zwischenzeitlichen 3:2-Führungstreffer gegen Argentinien. Der schlacksige, 1,94 Meter große Angreifer steht bei der TSG Hoffenheim unter Vertrag und kam 2021 von den Bayern aus München.
© Agencia-MexSport

Max Moerstedt
Im Sturmzentrum sorgte Max Moerstedt für den zwischenzeitlichen 3:2-Führungstreffer gegen Argentinien. Der schlacksige, 1,94 Meter große Angreifer steht bei der TSG Hoffenheim unter Vertrag und kam 2021 von den Bayern aus München.

<strong>Weiter im Kader</strong><br>Im weiteren Kader befinden sich noch mehr DFB-Juwele. Zum Beispiel Shootingstar Assan Ouedraogo, der in der laufenden Saison mittlerweile elf Zweitliga-Partien für den FC Schalke 04 zu Buche stehen hat, allerdings mittlerweile verletzt ausfällt. Zudem steht Farid Alfa-Ruprecht im Kader. Der 17-Jährige wechselte 2022 vom Hamburger SV zu Manchester City in die U18.
© Jan Huebner

Weiter im Kader
Im weiteren Kader befinden sich noch mehr DFB-Juwele. Zum Beispiel Shootingstar Assan Ouedraogo, der in der laufenden Saison mittlerweile elf Zweitliga-Partien für den FC Schalke 04 zu Buche stehen hat, allerdings mittlerweile verletzt ausfällt. Zudem steht Farid Alfa-Ruprecht im Kader. Der 17-Jährige wechselte 2022 vom Hamburger SV zu Manchester City in die U18.

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FC Bayern: Reserve nur Mittelmaß, Nachwuchs enttäuscht

Andererseits ist die FCB-Reserve als 10. der Regionalliga Bayern derzeit sogar in der Viertklassigkeit nur Mittelmaß. Und auch im Nachwuchs bietet sich wenig an: In den aktuellen Kadern der U19 sowie U18 des DFB steht kein einziges Bayern-Talent und die A-Junioren sind momentan nur Sechster von 14 Teams in der U19-Bundesliga.

Auch wenn die Forderungen der Mitglieder und auch von Herbert Hainer nach mehr Spielern aus dem Campus eindeutig waren („Wir brauchen wieder mehr Statement-Spieler made by Bayern“), so wird sich daher an der angespannten Personallage mindestens bis zur Winterpause wenig ändern.

FC Bayern: Tuchel genervt über "glorreichen Spielplan"

Zwar kann Tuchel aktuell ein paar freie Tage genießen, für seine Mannschaft ist aber das Gegenteil der Fall. Bis auf Sarr, Sven Ulreich und die angeschlagenen oder verletzten Spieler sind alle Profis bis Mittwoch oder Donnerstag nächster Woche auf teilweise weiten Länderspielreisen.

Entsprechend sauer stieß Tuchel auf, dass die Münchner sofort wieder am 24. November beim 1. FC Köln ranmüssen. "Wir spielen dann, glorreicher Spielplan, an einem Freitagabend auswärts. Das ist natürlich eine sensationelle Ansetzung für den FC Bayern München", bemerkte er sarkastisch.

Vermutlich ahnte er da schon: Die aktuell gute Stimmung beim Rekordmeister kann sich auch ganz schnell wieder drehen.

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