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FC Bayern München zeigt Reaktion - aber Heidenheim ist eben nicht Inter Mailand

  • Veröffentlicht: 19.04.2025
  • 23:30 Uhr
  • Carolin Blüchel

Der FC Bayern München zeigt in Heidenheim eine starke Reaktion auf das enttäuschende Aus in der Champions League. Den nächsten Schritt in Richtung Meistertitel sollte man trotzdem differenziert bewerten.

von Carolin Blüchel

Der FC Bayern ballert sich beim 1. FC Heidenheim den Champions-League-Frust von der Seele. Drei Tage nach dem Aus im Viertelfinale bei Inter Mailand melden sich die Münchner in der Bundesliga in Torlaune zurück.

Der 4:0-Sieg ist ein bedeutender Schritt in Richtung Meisterschaft – und doch aus zweierlei Sicht zu bewerten.

Entweder: großartige Reaktion auf das Aus in der Königsklasse, die Chancenverwertung stark verbessert. Harry Kane, der zuletzt mit Ladehemmung kämpfte, trifft mit seiner ersten Möglichkeit.

Auch defensiv stehen die Bayern – übrigens ohne Min-jae Kim – stabil. Für den erst im Winter verpflichteten Jonas Urbig ist es in der Bundesliga die erste "Weiße Weste". Und der fromme Wunsch: Hätte es doch nur schon gegen Inter Mailand so gut geklappt.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Bundesliga: Der 30. Spieltag

  • Bundesliga: Die Tabelle

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Man könnte den Erfolg gegen abstiegsbedrohte Heidenheimer aber auch so sehen: Einen besseren Aufbaugegner hätten sich die geschundenen Bayern-Seelen gar nicht wünschen können. Heidenheim ist eben nicht Inter. Keine Weltklasse-Mannschaft, nicht einmal Bundesliga-Durchschnitt in dieser Spielzeit. Die Gegentore fielen nahezu ohne Gegenwehr.

Oder anders ausgedrückt: Die noch immer stark ersatzgeschwächten Bayern spielten gegen Heidenheim nicht unbedingt so viel besser, sie spielten nur gegen einen schwächeren Gegner. Das reicht in der Bundesliga - dort auch souverän - aber eben nicht auf der ganz großen Bühne.

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Bundesliga-Rekorde der Saison 2024/25: Bayer 04 Leverkusen stellt Rekord des FC Bayern München ein

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<strong>33. Spieltag: Bayer 04 Leverkusen holt Auswärts-Rekord</strong><br><em>Die "Werkself" lag am Wochenende auswärts gegen den SC Freiburg 0:2 hinten und wandte&nbsp;<em>die drohende Niederlage</em> durch ein Tah-Tor in der 93. Minute (!) ab. Zwar kann&nbsp;<a href="https://www.ran.de/sports/fussball/bayer04-leverkusen">Bayer 04 Leverkusen</a>&nbsp;den Meisterschaftstitel damit nicht mehr verteidigen, doch sie stellen einen absurden Rekord des FC Bayern ein: 33 Auswärtsspiele in Folge ungeschlagen. Einen Bestwert, den der FCB von April 2012 bis März 2014 aufstellte.</em>
© Getty Images

33. Spieltag: Bayer 04 Leverkusen holt Auswärts-Rekord
Die "Werkself" lag am Wochenende auswärts gegen den SC Freiburg 0:2 hinten und wandte die drohende Niederlage durch ein Tah-Tor in der 93. Minute (!) ab. Zwar kann Bayer 04 Leverkusen den Meisterschaftstitel damit nicht mehr verteidigen, doch sie stellen einen absurden Rekord des FC Bayern ein: 33 Auswärtsspiele in Folge ungeschlagen. Einen Bestwert, den der FCB von April 2012 bis März 2014 aufstellte.

<strong>30. Spieltag: Union und Stuttgart mit Rekord-Torfestival</strong><br>Die Teams von Union Berlin und dem VfB Stuttgart lieferten eine geschichtsträchtige erste Halbzeit. Erstmals in der Historie der Bundesliga fielen schon in den ersten 45 Minuten einer Partie acht Treffer. In diesem Fall waren die Tore durch das 4:4-Unentschieden zur Pause gleichmäßig verteilt.
© Getty Images

30. Spieltag: Union und Stuttgart mit Rekord-Torfestival
Die Teams von Union Berlin und dem VfB Stuttgart lieferten eine geschichtsträchtige erste Halbzeit. Erstmals in der Historie der Bundesliga fielen schon in den ersten 45 Minuten einer Partie acht Treffer. In diesem Fall waren die Tore durch das 4:4-Unentschieden zur Pause gleichmäßig verteilt.

<strong>22. Spieltag: FC Bayern im Topspiel lange harmlos wie nie!</strong><br>Das gab es noch nie seit Beginn der detaillierten Datenerfassung 1992: Der FC Bayern München blieb beim <a data-li-document-ref="499119" href="https://www.ran.de/sports/bayer-leverkusen-vs-fc-bayern-muenchen-rekordmeister-mauert-sich-zum-remis-im-topspiel-499119">0:0 gegen Bayer Leverkusen</a> die komplette erste Halbzeit ohne einen eigenen Torschuss. Eine ganze Hälfte ohne Torversuch gab es beim Rekordmeister in den über 1.100 Partien seit Erfassung dieser Statistik nie. In der zweiten Hälfte gaben die Münchner zwar noch zwei Schüsse ab, doch auf das Tor kam davon keiner.
© 2025 Getty Images

22. Spieltag: FC Bayern im Topspiel lange harmlos wie nie!
Das gab es noch nie seit Beginn der detaillierten Datenerfassung 1992: Der FC Bayern München blieb beim 0:0 gegen Bayer Leverkusen die komplette erste Halbzeit ohne einen eigenen Torschuss. Eine ganze Hälfte ohne Torversuch gab es beim Rekordmeister in den über 1.100 Partien seit Erfassung dieser Statistik nie. In der zweiten Hälfte gaben die Münchner zwar noch zwei Schüsse ab, doch auf das Tor kam davon keiner.

<strong>11. Spieltag: Harry Kane knackt am schnellsten die 50-Tore-Marke</strong><br>Harry Kane kommt in der Bundesliga nach nur 43 Spielen auf 50 Tore - und hat diese Marke damit am schnellsten in der Historie der höchsten deutschen Spielklasse erreicht. Zuvor hatte Erling Haaland mit 50 Toren in 50 Spielen für Borussia Dortmund den Rekord gehalten. <strong><em>ran</em></strong> zeigt weitere Rekorde der Saison 2024/25.
© Eibner

11. Spieltag: Harry Kane knackt am schnellsten die 50-Tore-Marke
Harry Kane kommt in der Bundesliga nach nur 43 Spielen auf 50 Tore - und hat diese Marke damit am schnellsten in der Historie der höchsten deutschen Spielklasse erreicht. Zuvor hatte Erling Haaland mit 50 Toren in 50 Spielen für Borussia Dortmund den Rekord gehalten. ran zeigt weitere Rekorde der Saison 2024/25.

<strong>3. Spieltag: Manuel Neuer gewinnt gegen 37. Team</strong><br>Einen ganz besonderen Rekord feiert Bayern-Keeper Manuel Neuer beim 6:1-Sieg bei Holstein Kiel. Die "Störche" sind nun schon der 37. Gegner in der Bundesliga, gegen den der Ex-Nationaltorwart gewonnen hat. Damit überholt er die beiden Bundesliga-Legenden Lothar Matthäus und Mirko Votava (je 36)
© Lobeca

3. Spieltag: Manuel Neuer gewinnt gegen 37. Team
Einen ganz besonderen Rekord feiert Bayern-Keeper Manuel Neuer beim 6:1-Sieg bei Holstein Kiel. Die "Störche" sind nun schon der 37. Gegner in der Bundesliga, gegen den der Ex-Nationaltorwart gewonnen hat. Damit überholt er die beiden Bundesliga-Legenden Lothar Matthäus und Mirko Votava (je 36)

<strong>3. Spieltag: Felix Brych wird Rekord-Schiedsrichter</strong>&nbsp;<br>Der 49 Jahre alte Unparteiische aus München feiert im Spiel von Borussia Mönchengladbach gegen den VfB Stuttgart nicht nur sein Bundesliga-Comeback nach langer Pause wegen eines Kreuzbandrisses. Er ist seit der Partie im Borussia-Park mit nun 345 Einsätzen auch der Schiedsrichter mit den meisten Spielen im Oberhaus.
© Kirchner-Media

3. Spieltag: Felix Brych wird Rekord-Schiedsrichter 
Der 49 Jahre alte Unparteiische aus München feiert im Spiel von Borussia Mönchengladbach gegen den VfB Stuttgart nicht nur sein Bundesliga-Comeback nach langer Pause wegen eines Kreuzbandrisses. Er ist seit der Partie im Borussia-Park mit nun 345 Einsätzen auch der Schiedsrichter mit den meisten Spielen im Oberhaus.

<strong>2. Spieltag: Thomas Müllers Rekord für die Ewigkeit?</strong><br>Beim Heimsieg des FC Bayern gegen den SC Freiburg trägt sich Thomas Müller in die Geschichtsbücher ein. Durch sein 710. Pflichtspiel für die Münchner ist er alleiniger Rekordhalter. Sein Rekordspiel krönt Müller selbst mit dem Tor zum 2:0-Endstand.
© MIS

2. Spieltag: Thomas Müllers Rekord für die Ewigkeit?
Beim Heimsieg des FC Bayern gegen den SC Freiburg trägt sich Thomas Müller in die Geschichtsbücher ein. Durch sein 710. Pflichtspiel für die Münchner ist er alleiniger Rekordhalter. Sein Rekordspiel krönt Müller selbst mit dem Tor zum 2:0-Endstand.

<strong>1. Spieltag: BVB übertrifft eigenen Rekord</strong><br>Der 2:0-Erfolg im heimischen Stadion gegen Eintracht Frankfurt ist bereits der zehnte Auftaktsieg von Borussia Dortmund hintereinander in der Bundesliga. Kein anderer Verein kommt an diese Serie heran.
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1. Spieltag: BVB übertrifft eigenen Rekord
Der 2:0-Erfolg im heimischen Stadion gegen Eintracht Frankfurt ist bereits der zehnte Auftaktsieg von Borussia Dortmund hintereinander in der Bundesliga. Kein anderer Verein kommt an diese Serie heran.

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Kane bricht Haalands Rekord

Die Wahrheit liegt vermutlich in der Mitte: zwischen bewundernden Lobeshymnen und einer sehr kritischen Betrachtung.

Die Kompany-Elf ist grundsätzlich eine Topmannschaft. Ein Blick in die Statistik verdeutlicht das: Nur zweimal zuvor hatte der Rekordmeister zu diesem Zeitpunkt in der Saison noch mehr Treffer auf der Haben-Seite.

Der Vorsprung vor Bayer Leverkusen ist vier Spieltage vor Schluss so komfortabel, dass den Bayern nur noch zwei Siege fehlen, um sicher durch zu sein.

Und Kane, der zuletzt seinen Killerinstinkt ein wenig verloren hatte, feierte durch das 1:0 sein 60. Tor im 60. Spiel für die Bayern. Rekord! Der frühere BVB-Stürmer Erling Haaland hatte für diese Marke einst 65 Spiele benötigt. Das verdient Anerkennung.

Kane und Olise lassen Großchancen liegen

Zudem erwies sich die Entscheidung des Trainers, Serge Gnabry und Raphael Guerreiro in die Startelf zu stellen, als absoluter Glücksgriff. Beide gehörten zu den besten Akteuren auf dem Platz.

Doch auch in Heidenheim war die Chancenverwertung wieder ein großes Manko. Das mag bei vier Toren zunächst übertrieben klingen. Doch es hätten viel mehr sein können, vielleicht sogar müssen.

Wer das Spiel verfolgt hat, sah sowohl Kane als auch Michael Olise hundertprozentige Chancen liegen lassen.

Das weiß auch Joshua Kimmich. Der Kapitän sprang trotzdem nach Abpfiff lieber auf den Euphorie-Zug auf. So wie er schon seinen Treffer zum 4:0 bejubelt hatte, als wäre die Meisterschaft gerade unter Dach und Fach gebracht worden.

Bundesliga-Transfergerüchte: FC Brentford wohl an BVB-Talent Almugera Kabar interessiert

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<em><strong>Almugera Kabar (Borussia Dortmund)</strong><br>Fünf Einsätze für die Profis von Borussia Dortmund reichen offenbar aus, um das Interesse des FC Brentford zu wecken. Nach Informationen der "Bild" beschäftigt sich der Premier-League-Klub intensiv mit einer Verpflichtung von Almugera Kabar. Der 19-jährige Innenverteidiger hat derzeit einen Marktwert von rund einer Million Euro. Brentford soll bereits Kontakt mit dem Spieler aufgenommen haben und wäre demnach bereit, eine Ablösesumme von etwa 20 Millionen Euro zu zahlen.</em>
© Noah Wedel

Almugera Kabar (Borussia Dortmund)
Fünf Einsätze für die Profis von Borussia Dortmund reichen offenbar aus, um das Interesse des FC Brentford zu wecken. Nach Informationen der "Bild" beschäftigt sich der Premier-League-Klub intensiv mit einer Verpflichtung von Almugera Kabar. Der 19-jährige Innenverteidiger hat derzeit einen Marktwert von rund einer Million Euro. Brentford soll bereits Kontakt mit dem Spieler aufgenommen haben und wäre demnach bereit, eine Ablösesumme von etwa 20 Millionen Euro zu zahlen.

<strong>Salih Özcan (Borussia Dortmund)</strong><br>Da das Transferfenster in der Türkei noch bis zum 12. September geöffnet ist, spekuliert die "Bild", Salih Özcan könnte Borussia Dortmund noch in Richtung Süper Lig verlassen. Interesse wird den Istanbuler Klubs Galatasaray und Fenerbahce nachgesagt. Zwar wolle der BVB den türkischen Nationalspieler nicht mit aller Macht verkaufen und Trainer Niko Kovac stehe auf ihn als Spielertyp, doch bei einer Ablöse von rund fünf Millionen Euro sei ein Deal möglich.
© Kirchner-Media

Salih Özcan (Borussia Dortmund)
Da das Transferfenster in der Türkei noch bis zum 12. September geöffnet ist, spekuliert die "Bild", Salih Özcan könnte Borussia Dortmund noch in Richtung Süper Lig verlassen. Interesse wird den Istanbuler Klubs Galatasaray und Fenerbahce nachgesagt. Zwar wolle der BVB den türkischen Nationalspieler nicht mit aller Macht verkaufen und Trainer Niko Kovac stehe auf ihn als Spielertyp, doch bei einer Ablöse von rund fünf Millionen Euro sei ein Deal möglich.

<strong>Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart)</strong><br>Das Transferfenster ist für Spieler in den meisten Ländern geschlossen – für Trainer gelten keine Fristen, die Wechsel verhindern. Laut türkischen Medien zeigt Fenerbahce Istanbul Interesse an VfB-Coach Sebastian Hoeneß, als Ersatz für den kürzlich entlassenen Jose Mourinho. Brisant: Am dritten Spieltag der Europa League am 23. Oktober treffen die Schwaben auf den Klub vom Bosporus.
© Sportfoto Rudel

Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart)
Das Transferfenster ist für Spieler in den meisten Ländern geschlossen – für Trainer gelten keine Fristen, die Wechsel verhindern. Laut türkischen Medien zeigt Fenerbahce Istanbul Interesse an VfB-Coach Sebastian Hoeneß, als Ersatz für den kürzlich entlassenen Jose Mourinho. Brisant: Am dritten Spieltag der Europa League am 23. Oktober treffen die Schwaben auf den Klub vom Bosporus.

<strong>Brajan Gruda (Brighton &amp; Hove Albion)</strong><br>Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?
© IMAGO/Shutterstock

Brajan Gruda (Brighton & Hove Albion)
Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?

<strong>Min-jae Kim (FC Bayern München)</strong><br>Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Min-jae Kim (FC Bayern München)
Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.

<strong>Sacha Boey (FC Bayern München)</strong><br>In der Personalie Sacha Boey soll es laut "Kicker" beim FC Bayern zu einem Umdenken gekommen zu sein. Wohl auch ein Grund, warum der Franzose nicht gewechselt ist. Intern scheint es aber Uneinigkeit zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichne die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Galatasaray Istanbul und Olympique Marseille wurde Interesse nachgesagt. Vielleicht wagen sie im Winter einen neuen Anlauf.
© IMAGO/Icon Sportswire

Sacha Boey (FC Bayern München)
In der Personalie Sacha Boey soll es laut "Kicker" beim FC Bayern zu einem Umdenken gekommen zu sein. Wohl auch ein Grund, warum der Franzose nicht gewechselt ist. Intern scheint es aber Uneinigkeit zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichne die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Galatasaray Istanbul und Olympique Marseille wurde Interesse nachgesagt. Vielleicht wagen sie im Winter einen neuen Anlauf.

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Eine zweite titellose Saison kann sich Bayern nicht leisten

"Wir dürfen diesen Sieg heute nicht unterschätzen", so Kimmich bei "Sky": "Wir sind mit einer großen Enttäuschung hergeflogen. Die Art und Weise, wie wir heute das Spiel angegangen sind, war für mich persönlich beeindruckend."

Es sei ein hartes Stück Arbeit gewesen, auch wenn es von außen vielleicht einfach aussehe. Andere Mannschaften hätten sich zuletzt in Heidenheim sehr schwer getan. Es wirkte auch ein wenig, als wolle Kimmich sein Team stärker reden als es - aufgrund der zahlreichen Ausfälle - derzeit sein kann.

Denn zur Wahrheit gehört auch: Der überzeugende Sieg der Bayern war alternativlos. Jeder einzelne Spieler kann sich lebhaft vorstellen, was in München los gewesen wäre, wenn nach dem Ausscheiden in DFB-Pokal und Champions League auch noch das komfortable Polster im Bundesliga-Saisonendspurt dahinschmelzen würde.

Bei einer zweiten titellose Saison in Folge würde an der Säbener Straße vermutlich kein Stein mehr auf dem anderen bleiben. Diese Drohkulisse war wohl Grund genug, um in Heidenheim mit der perfekten Einstellung aufzulaufen.

Kimmich: "Vom ersten Moment gespürt, dass der Sieg wichtig ist"

Einfach ist das nicht, lässt auch Kimmich durchblicken: "Am Ende des Tages will man immer in den wichtigsten Momenten da sein. Die Realität ist, dass bei uns alle drei Tage ein wichtiger Moment ist. Jedes Spiel ist wichtig."

Ob in der Königsklasse oder im Bundesliga-Alltag. "Man hat heute vom ersten Moment an gespürt, dass uns das Spiel und der Sieg wichtig sind. Das hat man bei all unseren Toren gesehen, wie wir die zusammen gefeiert haben", betonte der 30-Jährige.

Fazit: Die Bayern halten Kurs auf den Titel - am 30. Spieltag mit Leichtigkeit. Vor allem aber hadern sie nicht mit den Ausfällen. Sie versuchen zu kompensieren.

In der Königsklasse hat es nicht geklappt. In der Bundesliga schon. Bereits jetzt haben sie 72 Punkte gesammelt, so viele wie in der kompletten Vorsaison. Allen Verletzungen zum Trotz.

Das ist vielleicht der größte Erfolg – und auch mit Blick auf die kommende Saison, wenn die Verletzten zurückkehren, eine vielversprechende Erkenntnis.

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