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Klare Absage von Sportdirektor Freund

FC Bayern: Warum Christopher Nkunku nicht im Tausch für Mathys Tel nach München kommt

  • Aktualisiert: 30.01.2025
  • 15:13 Uhr
  • Martin Volkmar

Obwohl der FC Bayern und Christopher Nkunku an einem Wechsel interessiert sind, schließt ihn Sportdirektor Christoph Freund aus. Dafür gibt es mehrere Gründe.

Vom FC Bayern berichtet Martin Volkmar

Die Meldungen waren übereinstimmend: Mathys Tel stünde vor einem raschen Abgang zum FC Chelsea, dafür solle der ehemalige Leipziger Christopher Nkunku in einem Tauschgeschäft zum FC Bayern München kommen.

Angeblich seien sich die Münchner mit dem Spieler sogar bereits einig über einen langfristigen Vertrag.

Wenig später folgte dann das ebenfalls recht eindeutige Dementi des Vereins.

Auf die konkrete Nachfrage, ob Nkunku ein Thema beim Rekordmeister sei, antwortete Sportdirektor Christoph Freund auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim (Mittwoch ab 19:50 Uhr live in SAT.1, auf Joyn, ran.de und in der ran-App):

"Nein. Wenn es so ist, dass wir weiter so in die Saison gehen - und das ist unser Plan -, dann ist das kein Thema, dass wir in der Offensive wen dazu holen. Weil wir da gut aufgestellt sind. Qualitativ und in der Anzahl."

Hört sich danach an, dass die Bayern bei ihrem ursprünglichen Vorhaben bleiben wollen, im Winter-Transferfenster auch nach der Leihe von Ersatzmann Arijon Ibrahimovic zu Lazio Rom keinen Spieler mehr verpflichten wollen.

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FC Bayern und Nkunku: Was an den Spekulationen dran ist

Völlig aus der Luft gegriffen waren und sind die Wechselspekulationen um Tel und Nkunku dennoch nicht, auch wenn sie das Team von Nkunku-Berater Pini Zahavi auf ran-Nachfrage weder bestätigen noch dementieren wollte.

Es gibt nur zwei gravierende Probleme, was sowohl mit Tel als auch mit den Finanzen zu tun hat.

Richtig ist offensichtlich das große Interesse von Max Eberl an Nkunku, mit dem er 2023 eine sehr erfolgreiche Rückrunde bei RB Leipzig erlebte.

Der Franzose wurde damals trotz mehrmonatiger Verletzungspause mit 16 Treffern gemeinsam mit Niclas Füllkrug Bundesliga-Torschützenkönig und hatte maßgeblich Anteil am dritten Tabellenplatz der Sachsen.

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Nkunku bei Chelsea: Erst verletzt, dann Bankdrücker

Danach wechselte Nkunku für 60 Millionen Euro zu Chelsea, wo er aber nie richtig Tritt finden konnte. In der ersten Saison fiel erst fast komplett verletzt aus und auch in der aktuellen Spielzeit ist er unter dem neuen Coach Enzo Maresca meist nur zweite Wahl.

In der Premier League stand der 27-Jährige bisher nur dreimal in der Startelf, sodass die Blues angesichts seines mit rund 15 Millionen Euro pro Jahr gut dotierten und noch bis 2029 laufenden Vertrags Nkunku wohl keine Steine in den Weg legen würden.

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FC Chelsea schon länger an Mathys Tel interessiert

Hinzu kommt das schon längere anhaltende Chelsea-Interesse an Tel, der acht Jahre jünger und zudem mit geschätzt vier bis fünf Millionen Euro Jahresgehalt um einiges günstiger wäre.

Sportdirektor Laurence Stewart hat den Youngster seit einiger Zeit im Blick und wolle ihn bereits zu seiner Zeit als RB-Chefscout (2018-2020) nach Leipzig holen.

So kam die Option eines Spielertausches ins Gespräch, was aber einen entscheidenden Haken hat.

Denn Tel will aktuell den FC Bayern trotz seiner Reservistenrolle nicht verlassen, sondern hofft auch nach seiner bislang enttäuschenden Saison mit gerade mal drei Startelfeinsätzen weiter auf eine Chance.

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Freund bekennt sich zu Tel: "Ziel, dass er bei uns Durchbruch schafft"

Das hat der Franzose den Bossen nach der Winterpause auch mitgeteilt und beruft sich dabei auf ein langes Gespräch mit ihnen vor Weihnachten, wo ihm die volle Unterstützung zugesagt wurde.

Freund bestätigte dies am Dienstag.

"Mathys Tel ist ein sehr wichtiger Spieler von uns und wir haben in den letzten Wochen immer wieder Gespräche geführt und sind wirklich in einem guten Austausch mit Mathys, weil er einfach ein großes Talent und eine wichtige Rolle auch in Zukunft einnehmen soll", erklärte er:

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Bundesliga-Transfergerüchte - Eintracht Frankfurt: Vereinslegende vor dem Absprung?

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<em><strong>Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt)</strong><br>Paukenschlag bei der SGE: Nach Informationen von "Le Parisien" steht Kevin Trapp offenbar kurz vor einem Wechsel zum Ligue-1-Aufsteiger Paris FC. Brisant: Trapps Verlobte lebt in Paris, der Keeper verbrachte seine freien Tage zuletzt regelmäßig dort. Für Eintracht Frankfurt wäre ein Abgang heikel, denn Ersatzmann Kauã Santos befindet sich nach seinem Kreuzbandriss noch in der Reha und wird zum Saisonstart voraussichtlich nicht zur Verfügung stehen.</em>
© Sportimage

Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt)
Paukenschlag bei der SGE: Nach Informationen von "Le Parisien" steht Kevin Trapp offenbar kurz vor einem Wechsel zum Ligue-1-Aufsteiger Paris FC. Brisant: Trapps Verlobte lebt in Paris, der Keeper verbrachte seine freien Tage zuletzt regelmäßig dort. Für Eintracht Frankfurt wäre ein Abgang heikel, denn Ersatzmann Kauã Santos befindet sich nach seinem Kreuzbandriss noch in der Reha und wird zum Saisonstart voraussichtlich nicht zur Verfügung stehen.

<strong>Amine Adli (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>Der Ausverkauf bei Bayer Leverkusen ist noch nicht beendet: Nach Jonathan Tah, Florian Wirtz, Granit Xhaka, Lukas Hradecky und Jeremie Frimpong steht nun auch Amine Adli vor einem Wechsel. Wie der "kicker" berichtet, soll der AFC Bournemouth rund 30 Millionen Euro für den Linksfuß bieten, der unter Neu-Trainer Erik ten Hag nicht auf seiner Wunschposition zum Einsatz kommt. Mit Ernest Opoku hat die Werkself bereits potentiellen Ersatz verpflichtet.
© Offside Sports Photography

Amine Adli (Bayer 04 Leverkusen)
Der Ausverkauf bei Bayer Leverkusen ist noch nicht beendet: Nach Jonathan Tah, Florian Wirtz, Granit Xhaka, Lukas Hradecky und Jeremie Frimpong steht nun auch Amine Adli vor einem Wechsel. Wie der "kicker" berichtet, soll der AFC Bournemouth rund 30 Millionen Euro für den Linksfuß bieten, der unter Neu-Trainer Erik ten Hag nicht auf seiner Wunschposition zum Einsatz kommt. Mit Ernest Opoku hat die Werkself bereits potentiellen Ersatz verpflichtet.

<strong>Fabio Vieira (FC Arsenal)</strong><br>VfB Stuttgart sucht nach einem Nachfolger für Enzo Millot, der kurz vor einem Wechsel zu Al-Ahli steht. Dabei soll man sich auch mit Fabio Vieira beschäftigen, wie "sky" berichtet. Demnach hat sich der VfB bei Arsenal nach dem Preis und den finanziellen Modalitäten umgehört. Gespräche oder konkrete Verhandlungen zu dem Portugiesen gab es aber wohl noch keine. Dem Bericht zufolge haben die Schwaben noch weitere Alternativen für das offensive Mittelfeld auf dem Radar.
© IMAGO/Action Plus

Fabio Vieira (FC Arsenal)
VfB Stuttgart sucht nach einem Nachfolger für Enzo Millot, der kurz vor einem Wechsel zu Al-Ahli steht. Dabei soll man sich auch mit Fabio Vieira beschäftigen, wie "sky" berichtet. Demnach hat sich der VfB bei Arsenal nach dem Preis und den finanziellen Modalitäten umgehört. Gespräche oder konkrete Verhandlungen zu dem Portugiesen gab es aber wohl noch keine. Dem Bericht zufolge haben die Schwaben noch weitere Alternativen für das offensive Mittelfeld auf dem Radar.

<strong>Clement Akpa (AJ Auxerre)</strong><br>Bei Eintracht Frankfurt läuft nach dem Abgang von Tuta zu Al-Duhail die Suche nach einem Nachfolger für den Brasiilaner. Laut "L’Equipe" sollen die Hessen deshalb Interesse an Clement Akpa von AJ Auxerre haben. Der 23 Jahre alte Innenverteidiger hat beim Ligue-1-Klub noch einen Vertrag bis zum Sommer 2027, lief in der zurückliegenden Saison 31 Mal für den früheren Meister auf.
© PsnewZ

Clement Akpa (AJ Auxerre)
Bei Eintracht Frankfurt läuft nach dem Abgang von Tuta zu Al-Duhail die Suche nach einem Nachfolger für den Brasiilaner. Laut "L’Equipe" sollen die Hessen deshalb Interesse an Clement Akpa von AJ Auxerre haben. Der 23 Jahre alte Innenverteidiger hat beim Ligue-1-Klub noch einen Vertrag bis zum Sommer 2027, lief in der zurückliegenden Saison 31 Mal für den früheren Meister auf.

<strong>Aurele Amenda (Eintracht Frankfurt)</strong><br>Nachdem Tuta die Eintracht bereits in Richtung Katar verlassen hat, droht nun wohl auch der Abgang von Aurele Amenda. Laut einem "Bild"-Bericht zeigt der FC Turin vermehrt Interesse an dem Verteidiger aus Frankfurt. Demnach sollen die Verhandlungen bereits weit fortgeschritten sein. Die Ablöse beläuft sich wohl auf elf Millionen Euro. Der Transfer würde durchaus überraschend kommen: Erst zum Vorbereitungsstart prophezeite Dino Toppmöller dem Schweizer eine "größere Rolle" in der neuen Saison.
© IMAGO/osnapix

Aurele Amenda (Eintracht Frankfurt)
Nachdem Tuta die Eintracht bereits in Richtung Katar verlassen hat, droht nun wohl auch der Abgang von Aurele Amenda. Laut einem "Bild"-Bericht zeigt der FC Turin vermehrt Interesse an dem Verteidiger aus Frankfurt. Demnach sollen die Verhandlungen bereits weit fortgeschritten sein. Die Ablöse beläuft sich wohl auf elf Millionen Euro. Der Transfer würde durchaus überraschend kommen: Erst zum Vorbereitungsstart prophezeite Dino Toppmöller dem Schweizer eine "größere Rolle" in der neuen Saison.

<strong>Min-jae Kim (FC Bayern München)</strong><br>Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt wohl weiterhin ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehört der Innenverteidiger zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf könnte sich aber als schwierig herausstellen, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecken soll. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Sollte der 28-Jährige dennoch gehen, wird der deutsche Rekordmeister wohl selbst noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv.
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Min-jae Kim (FC Bayern München)
Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt wohl weiterhin ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehört der Innenverteidiger zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf könnte sich aber als schwierig herausstellen, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecken soll. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Sollte der 28-Jährige dennoch gehen, wird der deutsche Rekordmeister wohl selbst noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv.

<strong>Sacha Boey (FC Bayern München)</strong><br>In der Personalie Sacha Boey scheint es beim FC Bayern wohl zu einem Umdenken gekommen zu sein. Laut dem "Kicker" denkt man nun doch über einen Verbleib des Rechtsverteidigers nach. Intern scheint es aber Uneinigkeiten zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichnete die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Zuletzt waren sowohl Galatasaray Istanbul als auch Olympique Marseille interessiert - mittlerweile ist die Lage aber ruhig.
© IMAGO/Icon Sportswire

Sacha Boey (FC Bayern München)
In der Personalie Sacha Boey scheint es beim FC Bayern wohl zu einem Umdenken gekommen zu sein. Laut dem "Kicker" denkt man nun doch über einen Verbleib des Rechtsverteidigers nach. Intern scheint es aber Uneinigkeiten zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichnete die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Zuletzt waren sowohl Galatasaray Istanbul als auch Olympique Marseille interessiert - mittlerweile ist die Lage aber ruhig.

<strong>Paul Wanner (FC Bayern München)</strong><br>Die Zukunft von Paul Wanner bleibt weiterhin fraglich - sowohl eine Leihe als auch ein Verbleib in München sind möglich. Eine Chance, die andere Vereine wittern - so offenbar auch Borussia Mönchengladbach. Laut "Bild" sollen sich die Fohlen um den Youngster bemühen. Demnach soll es bereits zu einem Treffen am Tegernsee zwischen Bayern-Sportvorstand Max Eberl und Gladbach-Sportchef Roland Virkus gekommen sein ...
© IMAGO/Sportfoto Rudel

Paul Wanner (FC Bayern München)
Die Zukunft von Paul Wanner bleibt weiterhin fraglich - sowohl eine Leihe als auch ein Verbleib in München sind möglich. Eine Chance, die andere Vereine wittern - so offenbar auch Borussia Mönchengladbach. Laut "Bild" sollen sich die Fohlen um den Youngster bemühen. Demnach soll es bereits zu einem Treffen am Tegernsee zwischen Bayern-Sportvorstand Max Eberl und Gladbach-Sportchef Roland Virkus gekommen sein ...

<strong>Paul Wanner (FC Bayern München)</strong><br>Nach der Verletzung von Jamal Musiala bleibt es jedoch fraglich, ob der deutsche Rekordmeister sein Talent verleiht. Falls ja, erwartet die Borussia eine ordentliche Konkurrenz - vor allem aus der Bundesliga. Neben Werder Bremen und dem VfB Stuttgart soll aber wohl auch die PSV Eindhoven ein Auge auf Wanner geworfen haben.
© IMAGO/Revierfoto

Paul Wanner (FC Bayern München)
Nach der Verletzung von Jamal Musiala bleibt es jedoch fraglich, ob der deutsche Rekordmeister sein Talent verleiht. Falls ja, erwartet die Borussia eine ordentliche Konkurrenz - vor allem aus der Bundesliga. Neben Werder Bremen und dem VfB Stuttgart soll aber wohl auch die PSV Eindhoven ein Auge auf Wanner geworfen haben.

<strong>Rafael Leao (AC Mailand)</strong><br>Lange wurde Rafael Leao mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht, zuletzt gab es aber keine Diskussionen um den Stürmer-Star der AC Mailand beim Rekordmeister. Das bestätigte auch Uli Hoeneß Anfang Juli.&nbsp; Doch für Leao scheint das Thema noch nicht erledigt zu sein. Der Stürmer will einem "Sportbild"-Bericht zufolge weiterhin nach München. Ein Angebot aus Saudi-Arabien lehnte er ab, da er weiterhin auf höchstem Niveau spielen will.
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Rafael Leao (AC Mailand)
Lange wurde Rafael Leao mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht, zuletzt gab es aber keine Diskussionen um den Stürmer-Star der AC Mailand beim Rekordmeister. Das bestätigte auch Uli Hoeneß Anfang Juli.  Doch für Leao scheint das Thema noch nicht erledigt zu sein. Der Stürmer will einem "Sportbild"-Bericht zufolge weiterhin nach München. Ein Angebot aus Saudi-Arabien lehnte er ab, da er weiterhin auf höchstem Niveau spielen will.

"Darum haben wir schon vor Weihnachten Gespräche geführt – Winni [Vincent Kompany, Anm. d. Red.], Max und ich gemeinsam mit dem Spieler und seinem Berater. Wir haben auch jetzt wieder Gespräche geführt und das klare Ziel von allen Beteiligten ist, dass Mathys bei uns den Durchbruch schafft. Wir glauben daran, Mathys glaubt daran."

Daher, ergänzte Freund, sei es "aktuell für uns auch kein Thema, dass wir uns mit anderen Sachen beschäftigen müssen. Wir sind sehr, sehr zufrieden mit unserem Kader, mit der Anzahl und auch mit der Qualität".

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Freund: Dann könnte Tel doch noch wechseln

Daran würde sich nur etwas ändern, wenn Tel seine Meinung doch noch ändert, weil er sich bei einem anderen Klub bessere Chancen ausrechnet. Ob das allerdings ausgerechnet beim ohnehin aufgeblähten Chelsea-Team möglich wäre, ist höchst fraglich.

"Wenn ein Spieler wie Mathys Tel nicht so viele Spielminuten bekommt wie erwünscht oder wie wir uns das vielleicht vorgestellt haben, dann spricht man darüber", sagte Freund.

  • FC Bayern München - TSG Hoffenheim am Mittwoch ab 19:50 Uhr in SAT.1, auf Joyn, ran.de und in der ran-App

"Aber wir haben wirklich gute Gespräche gehabt und das ist unser klarer Plan, dass wir das mit Mathys durchziehen beim FC Bayern München. Dass er es hier schaffen kann und soll, davon sind wir überzeugt und auch Mathys. Dann werden wir auch nicht viel machen im unserem Kader."

Hinzu kommt als weiterer wesentlicher Aspekt die klare Vorgabe des Aufsichtsrats, zusätzliche Kosten für den ohnehin sehr gut budgetierten Bayern-Kader zu vermeiden.

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Nkunku: Chelsea will angeblich 70 Millionen

Und laut englischen Medienberichten soll Chelsea eine Ablöse von 70 Millionen Euro für Nkunku aufgerufen haben.

Wenn also Tel nicht geht, müsste ein anderer Profi noch im Winter verkauft werden, um die nötigen finanziellen Mittel zur Verfügung zu haben – und selbst das wäre angesichts des hohen Gehalts von Nkunku bei Chelsea kein Selbstläufer.

Derzeit gibt es aber überhaupt keine Anzeichen, dass die potenziellen Verkaufskandidaten wie Kingsley Coman, Leroy Sane oder Leon Goretzka den Klub schon vor dem Sommer verlassen.

Und bei allem bliebe immer noch die Frage, wo genau in der FCB-Offensive überhaupt Platz für Nkunku sein sollte.

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Nkunku: Teurer Backup für Kane oder Musiala

Da die Außenpositionen doppelt besetzt sind, wohl am ehesten auf seinen bei Chelsea und auch Leipzig bevorzugten Positionen als Mittelstürmer oder als hängende Spitze.

Nur als Backup von Harry Kane oder Jamal Musiala wäre Nkunku aber auch angesichts eines angeblichen längerfristigen Vertrags deutlich zu teuer.

Die geringen Erfolgsaussichten erklären dann auch Freunds klare Absage.

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