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Bundesliga - Mainz fehlerhaft: Bayer Leverkusen gewinnt dänisches Trainerduell

Kasper Hjulmand bleibt als Trainer von Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen weiter ohne Niederlage.

Bayer Leverkusen gewann auch beim kriselnden 1. FSV Mainz 05 von Hjulmands dänischem Trainerkollegen Bo Henriksen mit 4:3 (3:1) und kletterte in der Tabelle weiter. In der Liga war es der vierte Sieg im fünften Spiel unter dem neuen Coach.

Gegen zu fehleranfällige Mainzer halfen Doppeltorschütze Álex Grimaldo (11., Foulelfmeter, 45.+3), Christian Kofane (24.) und Martin Terrier (87.) ihrem Team dabei, so richtig in der Saison anzukommen.

Die Anschlusstreffer durch Jae-sung Lee (34.), Nadiem Amiri (71., Foulelfmeter) und Armindo Sieb (90.) genügten den Mainzern nicht, um gegen den deutschen Meister von 2024 zumindest einen Punkt zu holen. Henriksens Mannschaft kommt weiter nicht in Tritt und steckt mitten um Abstiegskampf.

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Rieß verhindert frühe Bayer-Führung

"Hjulmand ist nicht unschlagbar", stellte Henriksen vor dem Spiel fest. Leverkusen schien auch nicht unschlagbar, war aber abgezockter. Die erste Chance gehörte Jonas Hofmann, nach dem Schuss des Startelf-Rückkehrers verhinderte Lasse Rieß mit einer schönen Flugeinlage den Rückstand (8.).

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Im Anschluss an die folgende Ecke traf Nikolas Veratschnig Hofmann etwas unglücklich, den Strafstoß verwandelte Grimaldo gut platziert.

Bayer hingegen hatte Glück: Nach einem Zusammenprall von Edmond Tapsoba mit Paul Nebel im Strafraum, bei dem der Mainzer zuerst am Ball war, blieb die Pfeife stumm.

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Mutige Mainzer werden für Fehler eiskalt bestraft

Mainz spielte weiter so mutig wie möglich, lud die Gäste hinter aber ein. Ein Abspielfehler im Aufbau von Innenverteidiger Dominik Kohr brachte Leverkusen in guter Position in Ballbesitz, einige kluge Pässe später erhöhte Kofane locker. Doch auch davon ließen sich die Gastgeber nicht unterkriegen, Lee verkürzte noch vor der Pause nach längerem Anlaufen der Mainzer, sein Abstauber war aber eher ein Zufallsprodukt.

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Mainz griff motivierter an, doch die Fehler, die Leverkusen durch gutes Pressing erzwang, brachen dem Tabellen-16. das Genick. Kurz vor dem Halbzeitpfiff erzwang Bayer so gleich mehrere Ungenauigkeiten, nach dem nächsten hohen Ballgewinn musste der starke Hofmann nur noch auf Grimaldo querlegen. Nebel präsentierte fast noch die passende Antwort, sein abgefälschter Schlenzer ging an die Latte (45.+4).

Wenige Sekunden nach der Pause die nächste Einladung, doch nach erneutem Abspielfehler der Hintermannschaft verfehlte Grimaldo diesmal knapp das Tor. Etwas aus dem Nichts kam es zum nächsten Lattentreffer, nach dem Abpraller foulte Arthur Gegenspieler Phillipp Mwene. Mit dem fälligen Strafstoß sorgte Amiri für eine spannende Schlussphase, in der Leverkusen trotz des vierten Treffers kräftig zittern musste.

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