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Eintracht Frankfurt: Umworbener Kolo Muani schwänzt Training

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© FIRO/SID

Vizeweltmeister Randal Kolo Muani will seinen Abschied bei Eintracht Frankfurt offenbar erzwingen und hat am Mittwoch das Abschlusstraining des Bundesligisten vor dem Qualifikationsspiel für die Conference League gegen Lewski Sofia geschwänzt. Dies teilte die Eintracht mit, Muani hatte bereits am Dienstag via "Sky" bestätigt, dass er zu Paris St. Germain wechseln möchte.

"Als Grund für sein Fehlen nannte er seine Wechselabsichten zu einem anderen Verein vor der am Freitagabend endenden Transferperiode", hieß es in der Mitteilung der Frankfurter. Der 24-Jährige ist bei der Eintracht noch bis 2027 unter Vertrag, die bisherigen Angebote von PSG waren den Frankfurtern zu niedrig.

"Wir haben Randal anders kennengelernt und wissen um seinen eigentlichen Charakter. Es prasselt aktuell sehr viel auf ihn ein und daraus resultiert diese Reaktion, die falsch ist, was wir ihm und seinem Umfeld auch klar und in allen Auswirkungen verdeutlicht haben", sagte Sportvorstand Markus Krösche: "Wir werden das Spiel gegen Lewski Sofia ohne ihn bestreiten.

Für uns ist klar: Das Verhalten hat keinen Einfluss auf Transferaktivitäten. Wichtig ist jetzt erst einmal das wichtige Spiel gegen Sofia. Das hat oberste Priorität und eine große Bedeutung für den Klub."

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Doch damit nicht genug: Kolo Muani soll sich mit seiner Familie bereits in Paris aufhalten in der Hoffnung, dass beide Klubs sich zeitnah einigen. Eine weitere Provokation für die Frankfurter.

Kolo Muani wird schon seit längerem mit Paris Saint Germain in Verbindung gebracht. Zuletzt soll PSG 80 Millionen Euro Ablöse geboten haben. Doch Frankfurt bleibt hart und pocht auf Einhaltung des Vertrags. Wie die Zukunft des Franzosen aussieht, wenn Frankfurt ihn auch bis Freitag nicht verkauft und ob Kolo Muani am Sonntag gegen Köln im Kader stehen wird, ist bisher völlig unklar.

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