Die Champions League geht zum zweiten Mal in die Ligaphase. 36 Teams dürfen sich Hoffnungen auf eine starke Saison machen. Aber wer sind die Favoriten? ran hat das große Power Ranking.
Die Saison ist noch jung, die Kräfteverhältnisse sind unklar. In der Champions League kann erfahrungsgemäß alles passieren. Klare Favoriten gibt es in einer sehr breit aufgestellten Spitze nicht.
Im Gegenteil: Einige Klubs könnten sogar überraschen. 36 Teams gehen in die Ligaphase, einige von ihnen spielen dieses Format zum ersten Mal, andere wollen aus der letzten Saison lernen.
ran hat sich die Kader der Teilnehmer und den Saisonstart angesehen – und liefert vor Anpfiff der neuen Königsklassen-Saison das erste Power Ranking.
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Platz 36: Kairat Almaty
Die Kasachen sind nicht nur erstmals in der Ligaphase, sondern sogar erstmals überhaupt in der Champions League dabei. Eine Chance auf den ganz großen Coup sehen nur sehr wenige Expertinnen und Experten.
In der Qualifikation wussten sie aber durchaus zu überraschen: Immerhin zwangen sie Celtic Glasgow ins Elfmeterschießen, nachdem es über 210 Minuten zu einem 0:0 reichte. Dort zogen sie schließlich sensationell in die Ligaphase ein.
Die Auslosung war zudem sehr ausgewogen mit Top-Gegnern wie Real Madrid, Inter oder Arsenal, aber auch Potential für Punktgewinne gegen Pafos oder Piräus. Klar ist dennoch: Sie sind großer Außenseiter.
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Platz 35: Qarabag Agdam
Qarabag ist zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte für die Champions League qualifiziert und hat ein ähnliches Schicksal wie Kairat Almaty: Jeder Punkt ist ein Gewinn. In der vergangenen Saison wurden sie in der Qualifikation zur Königsklasse mit 0:5 in zwei Spielen von Dinamo Zagreb geschlagen, anschließend gewannen sie nur eines aus acht Europa-League-Spielen.
In der Qualifikation setzte sich der Klub aus Aserbaidschan mit 5:4 gegen Ferencvaros durch. Viel Hoffnung auf viele Erfolgserlebnisse gibt es aber nicht.
Platz 34: Pafos FC
Pafos FC ist ebenfalls eine große Unbekannte. Der Klub aus Zypern wurde erst 2014 gegründet und verlor in der vergangenen Saison mit 2:8 gegen Elfsborg in der Qualifikation zur Europa League. In der Conference League schied man dann in der Runde der letzten 16 aus – ebenfalls gegen einen schwedischen Klub: Djurgarden.
Allerdings haben sie sich fußballerisch stark entwickelt. In der Qualifikation schlugen sie Maccabi Tel Aviv, Dynami Kiew und Roter Stern Belgrad. Das bringt sie im Power Ranking ein klein wenig nach vorn – gleichwohl ist auch bei ihnen die logische Konsequenz: Jeder Punkt ist bereits ein großer Erfolg.
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Platz 33: FC Kopenhagen
Eigentlich sind die Dänen immer gut für eine Überraschung. Vor 18 Monaten standen sie im Achtelfinale der Champions League, in der vergangenen Saison hatten sie das Pech, in der K.-o.-Phase der Conference League auf den späteren Sieger zu treffen: den FC Chelsea.
Durch Abgänge haben sie etwas an Erfahrung und Qualität verloren. Interessant ist die Verpflichtung von Youssoufa Moukoko. Der ehemalige BVB-Profi kommt in 13 Einsätzen aber erst auf drei Tore. Allgemein kommt Kopenhagen trotz tadelloser Qualifikation für die Champions League nicht so richtig ins Rollen. In der Liga steht man nach acht Spielen mit 16 Punkten nur auf dem zweiten Rang.
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Platz 32: Slavia Prag
Die Tschechen haben eine schwache Saison in Europa hinter sich. In der Qualifikation zur Königsklasse verloren sie mit 2:3 gegen Lille, um dann in der Ligaphase der Europa League mit nur fünf Punkten auszuscheiden.
Hinzu kommt, dass sie mit Christof Zafeiris und El Hadji Malick Diouf zwei wichtige Spieler verloren haben. Diese Champions-League-Saison könnte eine Katastrophe für Prag werden. Immerhin: National präsentieren sie sich formstark, stehen nach acht Spielen an der Spitze der Liga mit 20 Punkten.
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Platz 31: Ajax
Ajax ist eine der großen Unbekannten in dieser Saison. In der vergangenen Saison haben sie in einem sensationellen Endspurt zehn Punkte Vorsprung auf die PSV Eindhoven verspielt. Legende John Heitinga ist mittlerweile Trainer bei den Niederländern. Auch im Kader gab es einige größere Veränderungen.
Der Saisonstart verlief durchwachsen. Drei Siege und zwei Unentschieden bringen Ajax derzeit auf den dritten Rang der Eredivisie. Gut möglich, dass sie auch in der Königsklasse viel Lehrgeld bezahlen werden.
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WM 2026: Diese Teams sind bereits fest qualifiziert
Diese Teams sind bereits für die WM 2026 qualifiziert Die WM 2026 rückt immer näher. Auch das Kontingent der feststehenden Teilnehmer wird größer und größer. Wer könnte Argentinien vom Thron stoßen? ran zeigt die Nationen, die sich schon qualifiziert haben.
USA Die USA sind als Ausrichter der Weltmeisterschaft 2026 gesetzt. In den USA wird während der WM ein Großteil der Spiele stattfinden. Können die US-Boys für eine Überraschung sorgen?
Mexiko Auch Mexiko ist als Austragungsland bei der WM 2026 mit am Start. Die Mexikaner sind immer mal wieder für ein Ausrufezeichen gut, besiegten beispielsweise 2018 die DFB-Elf zum Auftakt mit 1:0.
Japan Über die Qualifikation war Japan das erste Team, das sein Ticket für die WM löste. Auch Japan kann auf einen überraschenden WM-Sieg gegen Deutschland zurückblicken. 2022 in Katar gelang dem Team ein 2:1-Erfolg über das DFB-Team.
Neuseeland Neuseeland hatte dann wohl doch kein Interesse an einem Fußball-Märchen. Im entscheidenden Spiel um das WM-Ticket setzten sich die "All Whites" mit 3:0 gegen Neukaledonien durch. Für Neuseeland ist es erst die dritte WM-Teilnahme der Geschichte. Zuletzt scheiterte man 2010 in Südafrika nach drei Unentschieden in der Gruppenphase, konnte allerdings den damals amtierenden Weltmeister Italien hinter sich lassen.
Iran Zum vierten Mal in Folge wird der Iran 2026 bei einer WM am Start sein. "Team Melli" genügte in der asiatischen Qualifikation ein 2:2 gegen Usbekistan, um vorzeitig das Ticket zu lösen. Insgesamt wird es die siebte WM-Teilnahme für den Iran sein.
Argentinien Als viertes Team machte der Titelverteidiger sportlich seine Teilnahme perfekt - und das ohne eigenes Zutun. Argentinien löste das Ticket bereits vor dem ewigen Klassiker gegen Brasilien, weil Bolivien wenige Stunden zuvor gegen Uruguay nicht gewann.
Usbekistan Premiere für Usbekistan: Das zentralasiatische Land darf erstmals bei einer WM-Endrunde mitspielen. Ein torloses Remis bei den Vereinigten Arabischen Emiraten genügte zur vorzeitigen Qualifikation.
Jordanien Auch Jordanien wird 2026 erstmals bei einer WM dabei sein, ein klarer 3:0-Sieg im Oman sorgte für die Vorentscheidung, die später durch ein anderes Land offiziell wurde ...
Südkorea ... und das war Südkorea. Der WM-Stammgast löste sein Ticket durch einen Sieg im Irak und verhalf Jordanien zeitgleich ebenfalls zur Teilnahme.
Australien Die Socceroos lösten als sechste Mannschaft der Asien-Qualifikation das Ticket für die WM 2026 durch einen 2:1-Sieg beim direkten Konkurrenten Saudi-Arabien.
Brasilien Auch aus Südamerika füllt sich das Kontingent der WM-Teilnehmer. Am drittletzten Spieltag der Eliminatorias Sudamericanas erreichte Rekord-Weltmeister Brasilien mit einem 1:0-Sieg gegen Paraguay die Endrunde im kommenden Jahr.
Uruguay Auch am vorletzten Spieltag mussten die Peruaner mit ansehen, wie sich eine Nationalmannschaft über die WM-Qualifikation freut. Diesmal ist es Uruguay nach einem 3:0-Sieg über den Tabellenvorletzten.
Kolumbien Als vorerst letzte Mannschaft aus Südamerika qualifizierte sich auch Kolumbien für die WM. Der ehemalige Bayern-Star James Rodriguez erzielte beim 3:0 über Bolivien das Führungstor.
Marokko Marokko hat sich als erstes afrikanisches Land für die WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada qualifiziert. Das Team um Kapitän Achraf Hakimi (li.) bezwang den Niger am Freitag in Rabat 5:0 (2:0) und sicherte sich vorzeitig den Sieg in Gruppe E. Für Marokko ist es die dritte WM-Teilnahme in Folge, 2022 in Katar hatte das Team überraschend das Halbfinale erreicht.
Tunesien Tunesien hat sich als zweites afrikanisches Land nach Marokko für die WM-Endrunde qualifiziert. Die Nordafrikaner sind zum dritten Mal in Serie dabei und werden 2026 ihre insgesamt siebte WM bestreiten. Mit einem 1:0-Sieg gegen Äquatorialguinea konnte Tunesien das Ticket schon zwei Spieltage vor Abschluss der Quali-Phase sichern.
Ägypten Mohamed Salah (r.) und Ägypten fahren zur WM! Als drittes afrikanisches Team haben die Ägypter ihre Qualifikation am vorletzten Spieltag der Qualifikation mit einem 3:0-Sieg gegen Dschibuti klargemacht. Salah gelang dabei ein Doppelpack. Für Ägypten ist die WM 2026 bereits die vierte Teilnahme an einer Weltmeisterschaft. Zuletzt nahm das Team 2018 teil, auf einen Sieg bei einer WM-Endrunde wartet das fußballbegeisterte Land jedoch noch.
Algerien Als vierte nordafrikanische Mannschaft haben sich die Algerier für die WM 2026 qualifiziert. Dank des Wolfsburgers Mohamed Amoura, der gegen Somalia gleich zweimal traf, sicherte sich das Team das Ticket. Insgesamt ist Algerien nun zum fünften Mal bei einer Weltmeisterschaft dabei.
Ghana Ex-Bundesliga-Profi Otto Addo hat Ghana als Trainer zur WM 2026 geführt. Am letzten Spieltag der Afrika-Qualifikation gewann das Team des 50 Jahre alten Hamburgers mit 1:0 (0:0) in Accra gegen die Komoren. Mohammed Kudus von Tottenham erzielte den Treffer des Abends (47.). Selbst eine Pleite hätte gereicht, weil Madagaskar parallel mit 1:4 (0:2) in Mali verlor. Ghana qualifizierte sich als 21. Nation für die XXL-WM im Sommer 2026.
Kap Verde Diese WM-Teilnahme ist eine Sensation: Exot Kap Verde hat durch einen 3:0 (0:0)-Sieg gegen Eswatini erstmals das Ticket für eine Fußball-Weltmeisterschaft gelöst und Kamerun auf Rang zwei der Gruppe verdrängt. Mit 490.000 Einwohnern sind die Kapverden der kleinste afrikanische WM-Teilnehmer der Geschichte und weltweit die Nummer zwei nach Island 2018 (330.000).
England England hat sich trotz anfangs großer Kritik an Thomas Tuchel eindrucksvoll in Gruppe K der europäischen Qualifikation durchgesetzt. nach sechs Spielen steht man mit vollen 18 Punkten, 18 Toren und null Gegentoren frühzeitig als Gruppensieger fest.
Katar Der Gastgeber aus dem Jahr 2022 hat sich erstmals sportlich für eine WM-Endrunde qualifiziert und tritt damit zum zweiten Mal beim Finalturnier an. Mit einem 2:1-Sieg gegen die Vereinigten Arabischen Emirate sicherte man sich das Ticket in letzter Sekunde.
Saudi-Arabien Am selben Abend wie Katar sicherte sich auch Nachbarland Saudi-Arabien das Ticket zur WM. Ein 0:0-Unentschieden reichte dem Team aus dem nahem Osten. Damit stehen alle neun Teilnehmer aus Asien bereits fest.
Südafrika Die Gute-Laune-Truppe aus dem Jahr 2010 ist auch sicher dabei. Letztmals war man im eigenen Land angetreten, sportlich qualifiziert war man letztmals 2002 in Südkorea und Japan. Ein Riesen-Erfolg für die Südafrikaner.
Senegal Auch Sadio Mane und der Senegal sind dabei. Zum dritten Mal in Folge qualifizieren sich die Mittelafrikaner. Mit einem deutlichen 4:0-Erfolg gegen Mauretanien ließ man auch die letzten Zweifel erblassen. Der Ex-Bayern-Spieler steuerte einen Doppelpack bei.
Elfenbeinküste Die Elfenbeinküste spielte 3:0 gegen Kenia und buchte damit das Ticket zur WM. Mit einem Punkt Vorsprung vor dem Gabun ging es in Gruppe F der Afrika-Qualifikation mächtig eng zu.
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Platz 30: Union Saint-Gilloise
Union Saint-Gilloise hat sich seit der Übernahme durch Brighton-Besitzer Tony Bloom im Jahr 2018 gut entwickelt. 2021 stieg man in die erste Liga Belgiens auf, anschließend sorgte der Klub auch für Furore in Europa. Auch in dieser Saison?
Einige wichtige Spieler wie Franjo Ivanovic haben den Klub verlassen. In der Liga steht man nach sieben Spielen mit 17 Punkten aber auf dem ersten Platz. Wie immer sind die Belgier eine Wundertüte.
Platz 29: Olympiakos
Eine Wundertüte auf leicht höherem Niveau ist Olympiakos. Die Griechen haben unter Jose Luis Mendilibar eine gute sportliche Entwicklung genommen. Der Spanier hatte mit Sevilla die Europa League gewonnen und weiß, worauf es in Europa ankommt – was er dann auch in Griechenland bewies. Denn mit Olympiakos gewann er die Conference League.
In der vergangenen Saison holte er immerhin das nationale Double. Mit taktischer Disziplin und einer gewissen individuellen Qualität hat Piräus aber durchaus Chancen auf ein überraschendes Weiterkommen.
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Platz 28: FK Bodo/Glimt
Das gilt auch für den FK Bodo/Glimt. Schaut man auf den Kader der Norweger, dann sind da erstmal kaum bekannte Namen dabei. Der kleine Klub, der auf dem Papier vieler Expertinnen und Experten wohl weiter hinten stehen würde, setzt auf junge Talente aus der Heimat – und einen Vorteil durch enorme taktische Qualität.
Unter Trainer Kjetil Knutsen spielt das Team einen furchtlosen, aggressiven und sehenswert offensiven Fußball. Auch gegen die namhaften Gegner in der Ligaphase ist zu erwarten, dass sie überraschen wollen. Dazu kommt die Komponente, dass die Norweger auf Kunstrasen spielen und die besonderen Witterungsbedingungen im nördlich gelegenen Städtchen bieten dem Verein einen Heimvorteil der anderen Art und Weise. Selbst wenn Bodo/Glimt nicht die K.-o.-Phase erreicht: Ihre Spiele werden gewiss unterhaltsam sein.
Platz 27: Club Brügge
In der vergangenen Saison kamen die Belgier bis ins Achtelfinale der Champions League – und schrieben dabei die eine oder andere Heldengeschichte wie beim Remis gegen Juventus Turin oder dem Playoff-Sieg gegen Atalanta.
Allerdings haben sie einige ihrer besten Nachwuchsspieler verloren. Wie gut Brügge in dieser Saison wirklich ist, bleibt abzuwarten. In der Qualifikation gewannen sie gegen die Glasgow Rangers deutlich mit 9:1, das Niveau in der Ligaphase ist aber ein anderes. In der heimischen Liga stehen sie nach sechs Spielen mit nur zehn Punkten auf dem fünften Rang.
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Platz 26: PSV Eindhoven
Die überragende Aufholjagd in der vergangenen Saison gegen Ajax verleiht PSV Flügel. Auch in dieser Saison stehen sie nach fünf Spielen erstmal an der Spitze, haben aber schon einmal verloren. Die Auslosung in der Champions League ist einigermaßen dankbar. Potential für eine Überraschung ist gegeben.
Dennoch ist Eindhoven alles andere als favorisiert für die Playoff-Plätze. Dafür ist die Konkurrenz letztlich zu stark. Und bei PSV selbst gibt es einige Fragezeichen, wie stabil die taktische Ausrichtung wirklich ist.
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Platz 25: Olympique Marseille
Der Chaosklub aus Frankreich ist der Inbegriff einer Wundertüte. Mit Benjamin Pavard, Pierre-Emile Hojbjerg oder Pierre-Emerick Aubameyang ist der Kader durchaus mit klangvollen Namen besetzt. Auch Trainer Roberto de Zerbi machte in der Vergangenheit mit interessantem Fußball auf sich aufmerksam. Gut möglich ist aber auch, dass sich OM selbst zerlegt. Nach vier Spielen stehen sie in der Ligue 1 nur auf dem vierten Rang und haben sechs Punkte geholt.
Platz 24: Sporting CP
Der Wechsel von Ruben Amorim hat Sporting nicht unbedingt geschadet. Nachfolger Rui Borges gewann mit den Portugiesen das Double, auch wenn sein Vorgänger Joao Pereira zunächst Probleme hatte, das Erbe Amorims anzutreten.
Der Verkauf von Viktor Gyökeres zum FC Arsenal wird Sporting aber hart treffen. In der Liga war der Start dennoch ordentlich. Mit zwölf Punkten aus fünf Spielen stehen sie hinter Porto auf dem zweiten Platz.
Platz 23: Atalanta
Dass Gian Piero Gasperini den Klub verlassen hat, ist ein herber Rückschlag. Für Atalanta könnte diese Saison schnell ein Übergangsjahr werden. Auch die Unruhe rund um Ademola Lookman half nicht unbedingt.
Nach drei Spielen und fünf Punkten in der Serie A ist die Hoffnung nicht unbedingt größer geworden. Unter anderem trifft man in der Champions League auf PSG und den FC Chelsea. Die Qualität der restlichen Gegner dürfte auf Augenhöhe sein – immerhin das ist ein Lichtblick für die Italiener.
Platz 22: Eintracht Frankfurt
In Deutschland ist der Hype rund um die SGE groß. Schon nach den ersten Spielen wurde dauerhaft die Frage gestellt, ob Frankfurt die Bayern ärgern könne. Tatsache ist: Die Eintracht spielt attraktiven, offensiven Fußball und hat unter Dino Toppmöller große Entwicklungsschritte gemacht.
Fakt ist aber auch, dass dieses Team weiterhin recht jung ist und mit Hugo Ekitike und Omar Marmoush in nur wenigen Monaten absolute Top-Spieler verloren hat. Das aufzufangen wird ebenso schwer wie die Doppel- und Dreifachbelastung. Ein Erreichen der Playoffs wäre bereits ein Erfolg für die SGE.
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Platz 21: Bayer Leverkusen
Eine böse Überraschung könnte Bayer Leverkusen erfahren. Nach zwei hervorragenden Spielzeiten unter Xabi Alonso stand in diesem Sommer ein riesiger Umbruch an. Bereits in der Bundesliga hat sich gezeigt, wie schwer es für die Werkself wird, das Niveau zu halten.
Leverkusen dürfte diesmal mit den Top-8 wenig zu tun haben. Zumal sie mit PSG, Benfica, Newcastle, Manchester City und Villarreal unangenehme Gegner zugelost bekommen haben.
Platz 20: FC Villarreal
Villarreal ist auch schon das Stichwort! Das "Gelbe U-Boot" ist zurück in der Champions League. Beim letzten Auftritt schlugen sie unter anderem den FC Bayern und erreichten das Halbfinale.
Der Saisonstart war mit vier Spielen und sieben Punkten okay. Gerade das 0:2 gegen Atletico Madrid hat aber gezeigt, dass noch viel Luft nach oben ist. Dennoch spielen die Spanier unterhaltsamen Fußball und könnten wieder für die eine oder andere Überraschung sorgen.
Platz 19: Newcastle United
Newcastle hat einen fürchterlichen Transfersommer hinter sich. Nachdem Starstürmer Alexander Isak in den Streik ging, musste man sich eine Absage nach der anderen einhandeln, ehe kurz vor Ende des Transferfensters Nick Woltemade für eine absurde Summe von bis zu 90 Millionen Euro kam.
Ob der Deutsche zündet, bleibt trotz Debüttreffer abzuwarten. In der Premier League stehen nach vier Partien nur fünf Punkte auf dem Konto. Auch die Champions-League-Saison könnte zäh werden.
Platz 18: Athletic Bilbao
Groß sind die Hoffnungen im Baskenland: Mit dem Triumph in der Copa del Rey meldete sich Bilbao eindrucksvoll zurück in Spanien und auch in der Champions League will man nun zeigen, dass mit ihnen zu rechnen ist, wenn es um die Playoffs geht. Mindestens.
Starspieler Nico Williams konnte gehalten werden und auch sonst wirkt das Team sehr eingespielt. Nach vier Spieltagen steht man auf dem dritten Rang in La Liga, schlug unter anderem schon den FC Sevilla. Mit Arsenal, Dortmund und PSG haben sie einige schwere Gegner, aber auch ein paar Lose wie Qarabag oder Prag, wo man favorisiert ist.
Platz 17: Galatasaray
Galatasaray könnte in diesem Ranking zwischen Platz 30 und Platz 12 vermutlich jede Position belegen und es würden sich immer gute Argumente dafür finden, sie auf die jeweilige Position zu packen. Der Saisonstart verlief erstmal gut. Mit fünf souveränen Siegen stehen sie schon jetzt fünf Zähler vor Fenerbahce, die Platz zwei belegen.
Aber die Türken haben auch das Potenzial der typische Fall von "viel bezahlt und wenig erreicht" zu werden. Mit Transferausgaben von rund 148 Millionen Euro wurde der Kader gehörig umgekrempelt. Hinzu kamen ablösefreie Stars wie Leroy Sane oder Ilkay Gündogan. Wie gut das alles harmoniert, wird sich erst in der Königsklasse so richtig zeigen.
Dort trifft Gala unter anderem auf Frankfurt, Liverpool, Atletico Madrid, Manchester City und eine stark zu erwartende AS Monaco.
Internationale Transfergerüchte: FC Barcelona hat wohl Skandalprofi Mason Greenwood im Blick
Mason Greenwood (Olympique Marseille) Wie die Zeitung "Sun" berichtet, soll der FC Barcelona den Engländer Mason Greenwood als potenziellen Neuzugang ins Auge gefasst haben. Demnach könnte der 24-Jährige als Nachfolger von Robert Lewandowski zu den Katalanen wechseln. Ein möglicher Transfer würde aber wohl nicht geräuschlos verlaufen, denn Greenwood gilt als Skandalprofi. In der Vergangenheit wurde er wegen ...
Mason Greenwood (Olympique Marseille) ... des Verdachts der Vergewaltigung und Körperverletzung an seiner Freundin festgenommen. Später wurde die Anklage gegen den Fußballstar fallengelassen. Dennoch hatte er bei Ex-Klub Manchester United keine Zukunft, sorgt derzeit allerdings bei Olympique Marseille sportlich für Furore. In 48 Pflichtspielen für die Franzosen erzielte Greenwood 30 Treffer und bereitete zudem zehn Tore vor. Sein Vertrag läuft noch bis zum Sommer 2029.
Antoine Semenyo (AFC Bournemouth) Liverpool steckt aktuell in einer Ergebnis-Krise. Auch das Formtief von Mohamed Salah macht den Reds zu schaffen. Dazu wird der Ägypter Anfang 2026 beim Afrika-Cup antreten und dem amtierenden Meister damit fehlen. Laut dem britischen Magazin "iPaper" sollen sie aber als Nachfolger bereits Antoine Semenyo ausgemacht haben, der das Turnier mit Ghana knapp verpasst hat. Die Ablöse bei einem Winter-Transfer soll bei rund 86 Millionen Euro liegen.
Joshua Zirkzee (Manchester United) Ex-Bayern-Stürmer Joshua Zirkzee hadert offenbar mit seiner Reservistenrolle unter United-Trainer Ruben Amorim. Laut "Daily Mail" wolle der Niederländer den Verein daher schnellstmöglich verlassen - auch, um seine WM-Chance zu wahren. Der 24-Jährige kam in der laufenden Premier-League-Saison nur zu drei Kurzeinsätzen. In drei Spielen saß er über die volle Spielzeit auf der Bank. Neben mehreren italienischen Klubs soll auch West Ham United interessiert sein.
Julian Alvarez (Atletico Madrid) Der FC Barcelona hat laut der "Bild" einen Nachfolger für Robert Lewandowski ausgemacht. Die "Katalanen" würden gerne Julian Alvarez von Ligakonkurrent Atletico Madrid verpflichten. Die Funktionäre des Klubs sollen schon vor seinem Doppelpack im Derby gegen Real ein Auge auf den Argentinier geworfen haben. Sein Vertrag bei Atletico läuft bis 2030, und die in Spanien übliche Kaufoption liegt bei 500 Millionen Euro.
Julian Alvarez (Atletico Madrid) Laut dem Berater des 25-Jährigen bewundere er die spanischen Klubs "und weil er seit seiner Kindheit Fan von Leo Messi ist, glaube ich nicht, dass es viele Argentinier gibt, die nichts für den Barca empfinden.“ Atletico sieht seinen Stürmer allerdings als Aushängeschild des Klubs und hat aufgrund der Vertragssituation die Hoheit in den Verhandlungen.
Karim Benzema (Al-Ittihad) Laut "Goal France" plant Jose Mourinho, Top-Stürmer Karim Benzema nach Lissabon zu holen. Der Franzose steht derzeit noch bis 2026 bei Al-Ittihad unter Vertrag. Mourinho und Benzema kennen sich aus gemeinsamen Real-Madrid-Zeiten. Ein Transfer dürfte schwierig werden: Al-Ittihad will mindestens fünf bis sieben Millionen Euro Ablöse. Optionen könnten eine Winter-Leihe oder ein ablösefreier Wechsel 2026 sein.
Dusan Vlahovic (Juventus Turin) Manchester United, Atletico Madrid und Barcelona haben laut "Gazzetta dello Sport" Juventus-Stürmer Dusan Vlahovic im Blick. Barca sucht dringend einen Nachfolger für den 37-jährigen Robert Lewandowski, dessen Vertrag 2026 endet. Vlahovic traf zuletzt viermal in vier Spielen. United plant trotz des 85-Millionen-Transfers von Benjamin Sesko weitere Offensivverstärkungen, während Atletico mögliche Abgänge von Alvarez oder Sorloth absichert.
Gabriel Jesus (FC Arsenal) Laut "Football Insider" ist Arsenal-Trainer Mikel Arteta bereit, Stürmer Gabriel Jesus im Januar abzugeben. Der brasilianische Nationalspieler fällt nach einem Kreuzbandriss voraussichtlich bis Dezember aus, wodurch ein Wechsel im Sommer scheiterte. Nach der Verpflichtung von Viktor Gyökeres für 63,5 Millionen Euro sind die Gunners nun jedoch offen für Angebote, sollten diese im neuen Jahr eintreffen.
Casemiro (Manchester United) Laut "Mundo Deportivo" steht Manchester-United-Mittelfeldspieler Casemiro im Fokus von Cristiano Ronaldos Klub Al Nassr. Der 33-Jährige besitzt noch einen Vertrag bis kommenden Sommer. United möchte durch einen Verkauf Mittel für neue Transfers freimachen, strebt dabei aber nur an, etwa die Hälfte der 70 Millionen Euro zurückzuerhalten, die man 2022 für ihn an Real Madrid überwiesen hatte.
Bernardo Silva (Manchester City) Die Ära von Mittelfeldspieler Bernardo Silva bei Manchester City geht offenbar bald zu Ende, wenn im kommenden Sommer sein Vertrag endet. Wie die italienische Zeitung "Tuttosport" berichtet, hat Juventus Turin wohl bereits Kontakt mit dem Portugiesen aufgenommen, um über einen ablösefreien Wechsel im Juli 2026 zu verhandeln. Der 31-Jährige kam 2017 für 50 Millionen Euro von der AS Monaco zu den "Citizens".
Erling Haaland (Manchester City) Barcelonas Präsident Joan Laporta hat sich als großer Haaland-Fan geoutet. Laut "Daily Mail" und "El Nacional" sei er überzeugt, dass der Norweger künftig im Trikot der Katalanen auflaufen wird - womöglich schon in der kommenden Saison. Die finanzielle Situation solle bis dahin geregelt sein. Robert Lewandowskis Vertrag läuft nur noch ein Jahr - und Ersatzmann Ferran Torres überzeugt zwar mit guten Leistungen, ist jedoch kein gelernter Neuner.
Paris Brunner (AS Monaco) Der Vertrag von Robert Lewandowski läuft am Ende der Saison aus, und der FC Barcelona muss sich nun nach möglichen Nachfolgern umsehen. Als potenzieller Kandidat gilt Medienberichten zufolge der U17-Welt- und -Europameister Paris Brunner. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte Brunner gegen Ende der Vorsaison bei seiner Leihstation Cercle Brügge immer häufiger überzeugen. Mittlerweile ist er zur Leihe beim AS Monaco.
Vitinha (Paris Saint-Germain) Real Madrid könnte laut "Marca" im Sommer 2026 einen Vorstoß bei PSG-Star Vitinha unternehmen. Demnach habe der Portugiese für diesen Zeitpunkt mit den Franzosen eine Absprache, für 90 Millionen Euro wechseln zu dürfen. Bei PSG steht Vitinha, der maßgeblich zum Champions-League-Sieg zuletzt beitrug, noch bis 2029 unter Vertrag.
Platz 16: Tottenham
Für Tottenham gilt eigentlich dasselbe wie für Galatasaray: Viel Umbruch. Vor allem aber haben die Engländer eine katastrophale letzte Saison hinter sich. Trotz des Titels in der Europa League spielten sie fürchterlichen Fußball, landeten in der Premier League auf einem schwachen 17. Platz.
Der Saisonstart verlief aber gut und die Verstärkungen in der Offensive aber auch im Mittelfeld scheinen sich schon bemerkbar zu machen. Auch Trainer Thomas Frank scheint gut zum Kader zu passen. Nach vier Spieltagen holten die Spurs drei Siege in der Premier League. Trotzdem muss erst etwas Zeit vergehen, um einschätzen zu können, wie gut sie wirklich sind.
Platz 15: Juventus Turin
Im Sommer 2024 wollte sich Juve komplett neu aufstellen. Verjüngung und ein neuer, aufstrebender Trainer mit Thiago Motta sollten dabei helfen. Doch das Projekt floppte. Auch die sportliche Leitung wurde neu aufgestellt. Igor Tudor übernahm zunächst als Interimstrainer und blieb dann aus Mangel an Alternativen auf dieser Position.
Mit Francisco Conceicao kam ein interessanter Offensivspieler nach Turin. Auch der Transfer von Jonathan David ist stellvertretend für einen Fokus auf jüngere Spieler in der Transferpolitik. Aber wird das in dieser Saison schon reichen, um international zu überzeugen? Viele Fragezeichen begleiten Juve derzeit. Der einst große Klub muss froh sein, wenn er die Playoffs erreicht. Immerhin: Das 4:3 gegen Inter Mailand am vergangenen Wochenende macht Hoffnung.
Platz 14: AS Monaco
Adi Hütter hat in den vergangenen Jahren eine sehr gute Mannschaft aufgebaut, die mit aggressivem Pressing und schnellem Offensivspiel zu überzeugen weiß. Monaco bringt alles mit, um in der Champions League erfolgreich zu sein, hat mit Eric Dier und Paul Pogba nun zwei erfahrene und große Namen zum talentierten sowie jungen Kader dazugeholt. Neun Punkte aus vier Partien bringen sie in der Liga auf den dritten Rang. Auch die Auslosung war einigermaßen gnädig mit ihnen.
Platz 13: Borussia Dortmund
Auf die Ergebnisse bezogen war der Saisonstart für den BVB okay. Einige Dinge funktionieren schon ganz gut, Serhou Guirassy ist beispielsweise in Topform. Allerdings scheint auch vieles beim Alten zu sein. So richtig begeisternd ist der Fußball von Borussia Dortmund nicht. Auch mit schwächeren Gegnern hat man viel Arbeit.
Aber: In der Champions League war der BVB in den vergangenen Jahren immer stark. Deshalb ist auch diesmal wieder mit ihnen zu rechnen.
Platz 12: Benfica
Natürlich ist auch Benfica wieder dabei und natürlich werden sie mit ihrer taktisch disziplinierten Spielweise wieder einigen Klubs das Leben so richtig schwer machen. Mit den Abgängen von Alvaro Carreras und Angel di Maria musste man sich hier und da neu aufstellen, aber die Portugiesen kommen mit Veränderungen in der Regel gut zurecht.
Mit zehn Punkten aus vier Spielen und einem Sieg gegen Sporting im Supercup ist Benfica gut gestartet. Auch Nizza konnte in der Champions-League-Qualifikation deutlich mit zwei 2:0-Siegen besiegt werden. Die Playoffs sollten das Mindestziel sein.
Platz 11: SSC Neapel
Napoli wird aus mehreren Gründen eines der spannendsten Teams in dieser Champions-League-Saison sein. Der wichtigste: Kevin De Bruyne. Der Belgier hat in drei Einsätzen bereits zwei Tore erzielt und zeigt schnell, dass er trotz seiner 34 Jahre immer noch ein hohes Niveau hat.
Mit drei Siegen steht die SSC derzeit auf dem ersten Platz der Serie A. Die Champions League wird natürlich nochmal eine andere Nummer, aber auch da sollten die Italiener gut gerüstet sein.
Platz 10: Inter Mailand
Für Inter Mailand könnte diese Champions-League-Saison ebenfalls in viele Richtungen gehen. Waren sie in der vergangenen Saison noch im Finale der Königsklasse, zeichnet sich ab, dass das hohe Durchschnittsalter der Mannschaft zunehmend zum Problem werden könnte.
Auch der Abgang von Simone Inzaghi schmerzt. In der Serie A holte Inter erst drei Punkte aus drei Spielen. Unterschätzen sollte man ihre Qualität nie, aber um die Top 8 tatsächlich zu erreichen, wird es noch eine ordentliche Leistungssteigerung brauchen.
Bundesliga-Transfergerüchte: Endrick bei Real Madrid ohne Chance - Leihe nach Deutschland?
Endrick (Real Madrid) Bei Real Madrid ist Juwel Endrick unter Coach Xabi Alonso außen vor und hat kaum Chancen auf regelmäßige Einsätze. Mit Blick auf die WM 2026 braucht der Brasilianer aber Spielpraxis, um es in den Kader der Selecao für die Endrunde zu schaffen. Daher soll nun wohl eine Leihe im Raum stehen. Laut "Foot Mercato" könnte der 19 Jahre alte Stürmer möglicherweise in der Bundesliga bei Bayer Leverkusen landen. Demnach soll die "Werkself" zu den Interessenten zählen. Allerdings ...
Endrick (Real Madrid) ... dürfte der Kreis der interessierten Klubs riesig sein. Vereine aus Endricks Heimat Brasilien, den USA, Mexiko, Russland und dem Nahen Osten sollen sich um das Toptalent bemühen. Wie Fabrizio Romano berichtet, gilt jedoch Olympique Lyon als Favorit im Werben um Endrick. Im Gespräch sei demnach eine Leihe ohne Kaufoption, Lyon müsse dem Bericht nach 4,5 Millionen Euro Gebühr bzw. Gehalt bezahlten.
Juan Cruz Meza (River Plate) Borussia Dortmund beschäftigt sich laut "Sky" mit dem 17-jährigen Argentinier Juan Cruz Meza. Dieser steht bei River Plate unter Vertrag, absolvierte für die erste Mannschaft aber noch kein Spiel. Bei den Spielen der zweiten Mannschaft wurde der Offensivmann schon mehrfach von BVB-Scouts gesichtet. Doch die Dortmunder sind nicht alleine. Am Argentinier sind mehrere Top-Klubs aus Europa interessiert. Der Vertrag des 17-Jährigen bei River Plate läuft bis Ende 2026.
Kaua Prates (EC Cruzeiro) Der 17-jährige Defensivmann Kaua Prates ist laut "Sky" ein weiterer BVB-Kandidat aus Südamerika. Auch der junge Brasilianer wurde vor Ort mehrmals von Scouts der Dortmunder beobachtet. Der Linksverteidiger ist seit dieser Saison ein wichtiger Teil des Erstligisten Cruzeiro. Der BVB hat angeblich bereits konkrete Gespräche mit Cruzeiro geführt, von einem Deal ist man aber noch entfernt. Der 17-Jährige besitzt eine Ausstiegsklausel von über 30 Millionen Euro. Neben den Borussen gibt es aber wohl noch weitere Interessenten aus Europa.
Ayodele Thomas (PSV Eindhoven) Laut "Sky" beschäftigt sich Eintracht Frankfurt mit PSV-Talent Ayodele Thomas. Der 18-jährige Rechtsaußen soll demnach bereits in Kontakt mit den Verantwortlichen der SGE stehen. Thomas' Vertrag endet im kommenden Sommer, er wäre also ablösefrei. Eine Verlängerung in Eindhoven steht aktuell wohl nicht zur Debatte.
Said El Mala (1. FC Köln) Der FC Bayern München und Borussia Dortmund sollen schon länger an Said El Mala Interesse zeigen. Offenbar hat der Offensivspieler des 1. FC Köln auch internationale Spitzenklubs auf den Plan gerufen. Wie die "Bild" berichtet, sollen Inter Mailand und Paris Saint-Germain El Mala beobachten. Für den 19-Jährigen würde ein Wechsel im Winter unwahrscheinlich sein, realistischer sei der kommende Sommer.
Fisnik Asllani (1899 Hoffenheim) Die rasante Entwicklung von Hoffenheims Fisnik Asllani hat laut "Sky" wohl den FC Barcelona auf den Plan gerufen. Demnach sollen die Katalanen den 23-Jährigen, der in der vergangenen Saison noch für die SV Elversberg in der 2. Bundesliga spielte, als möglichen Neuzugang für den Sommer 2026 im Blick haben. Dann könnten Interessenten von einer angeblichen Ausstiegsklausel im Kontrakt des Deutsch-Kosovaren profitieren. Zuletzt benannte Asllani Barca in der "Sportbild" bereits als seinen Traumklub.
Noah Atubolu (SC Freiburg) Keeper Noah Atubolu steht bis 2027 beim SC Freiburg unter Vertrag. Nun berichtet "Sky", dass Inter Mailand an dem 23-Jährigen Interesse zeigt und über eine Verpflichtung im kommenden Sommer nachdenkt. Dementsprechende Gespräche sind wohl bereits geplant. Atubolu wurde jüngst von Bundestrainer Julian Nagelsmann für die WM-Qualifikationsspiele der Nationalmannschaft nachnominiert.
Jurrien Timber (FC Arsenal) Die Bayern mischen laut "CaughtOffside" wohl im Poker um Arsenal-Star Jurrien Timber mit. Dem Bericht nach sollen die Münchner schon Kontakt zum 24 Jahre alten Rechtsverteidiger aufgenommen haben. Allerdings dürfte sich auch Arsenal um einen Verbleib des Niederländers bemühen und an einer Vertragsverlängerung über den Sommer 2028 hinaus arbeiten. Im Sommer 2023 zahlten die "Gunners" kolportierte 40 Millionen Euro Ablöse für Timber an dessen Ex-Klub Ajax Amsterdam.
Gilberto Mora (Club Tijuana) Der BVB soll wohl mal wieder die Fühler nach einem internationalen Toptalent ausgestreckt haben. Laut dem Portal "TBR Football" dürfte die Borussia am erst 16-jährigen Mexikaner Gilberto Mora interessiert sein. Das Teenie-Juwel spielt in seiner Heimat für den Club Tijuana bereits regelmäßig in der ersten Liga des Landes, hat beim Gold Cup bereits drei A-Länderspiele bestritten und ist nun bei der U20-WM im Einsatz. Sollte der ...
Gilberto Mora (Club Tijuana) ... Bundesligist den Zuschlag erhalten, dürfte Mora allerdings erst mit Erreichen der Volljährigkeit tatsächlich nach Dortmund wechseln. Allerdings ist die Konkurrenz dem Bericht nach wohl enorm, auch die Bayern sowie Chelsea und auch Inter Miami werden als weitere Interessenten für den offensiven Mittelfeldspieler genannt.
Dayot Upamecano (FC Bayern München) Nach Real Madrid soll nun auch der FC Liverpool Interesse an Dayot Upamecano zeigen. Laut "Bild" denken die Engländer über eine ablösefreie Verpflichtung nach. Der Vertrag des Franzosen würde im Sommer 2026 auslaufen, sollten sich er und die Bayern nicht einigen können. Nach Informationen von "Sport1" fordert das Lager Upamecanos eine deutliche Gehaltserhöhung, ein Handgeld sowie eine Ausstiegsklausel. Die FCB-Bosse könnten dagegen einen harten Kurs einschlagen.
Bremer (Juventus Turin) Der FC Bayern soll laut "Calciomercato" an Juventus-Verteidiger Bremer interessiert sein – allerdings buhlen auch Manchester United, Liverpool und Chelsea um den 28-Jährigen. Ein Transfer gilt dennoch als unwahrscheinlich: Bremer verlängerte erst im Sommer langfristig bei Juve, ehe er sich im Oktober das Kreuzband riss. Nur ein "verrücktes Angebot" über 70 bis 80 Millionen Euro könnte die Italiener wohl umstimmen, die den Abwehrmann eigentlich als unverkäuflich betrachten.
Nicolas Jackson (FC Bayern München) Nicolas Jacksons Berater Ali Barat heizt mal wieder Spekulationen an. Diesmal geht es um eine feste Verpflichtung der Leihgabe des FC Chelsea, die den FC Bayern 65 Millionen Euro kosten würde. "Ich denke, wenn Nico Jackson diese Saison gute Leistungen bringt, sollten sie ihn angesichts des aktuellen Marktpreises für Stürmer von 65 Millionen Euro kaufen", sagte Barat "RMC Sport" ...
Nicolas Jackson (FC Bayern München) Barat ist klar, dass dafür vor allem die Leistungen seines Klienten stimmen müssen. Aber: "Normalerweise, bei seinem Potenzial, denke ich, dass sie kein Problem damit haben werden, die 65 Millionen Euro am Ende des Sommers zu zahlen." Bei 40 Einsätzen kommt es laut Klausel automatisch zum Kauf, ohne die Anzahl der Spiele könnten die Bayern den Stürmer aber auch für diese Summe verpflichten, falls er überzeugt.
Almugera Kabar (Borussia Dortmund) Fünf Einsätze für die Profis von Borussia Dortmund reichen offenbar aus, um das Interesse des FC Brentford zu wecken. Nach Informationen der "Bild" beschäftigt sich der Premier-League-Klub intensiv mit einer Verpflichtung von Almugera Kabar. Der 19-jährige Innenverteidiger hat derzeit einen Marktwert von rund einer Million Euro. Brentford soll bereits Kontakt mit dem Spieler aufgenommen haben und wäre demnach bereit, eine Ablösesumme von etwa 20 Millionen Euro zu zahlen.
Brajan Gruda (Brighton & Hove Albion) Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?
Min-jae Kim (FC Bayern München) Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.
Platz 9: Atletico Madrid
Mit fünf Punkten aus vier Spielen war der Saisonstart von Atletico Madrid sehr drüftig. Auch der Auftakt in der Champions League mit Liverpool, Frankfurt und Arsenal hat es in sich. Schon danach könnte die Hoffnung auf eine Top-8-Platzierung vorbei sein.
Aber: In der Königsklasse haben die Spanier fast immer eine gute Figur gemacht und ihre Defensivstärke spielt ihnen dort stärker in die Karten als in der heimischen Liga. Trotzdem ist Atletico in dieser Saison eine große Unbekannte.
Platz 8: Manchester City
Große Teams halten sich in Powerrankings auch gern mal einen Tick zu lange auf den vordersten Plätzen. Die Ehrfurcht ist groß, der Glaube daran, dass sie es in den wichtigen Spielen schon allen zeigen werden, ebenfalls. Aber Manchester City hat nun nachhaltig bewiesen, dass sie unter den Top-5 der Champions League aktuell nichts zu suchen haben. Mit nur sechs Punkten aus vier Premier-League-Partien unterstreichen sie das.
Platz 7: FC Chelsea
Anders ist der Trend beim FC Chelsea. Nach 1,7 Milliarden Euro Ausgaben für Spieler in nur vier Saisons brauchte es einen passenden Trainer, um die Blues auf Erfolgskurs zu bringen. Die Titel in der Conference League und bei der Klub-WM dürften Enzo Maresca und Chelsea beflügeln. Schon am ersten Spieltag wird man gegen die Bayern sehen, wo sie wirklich stehen.
Platz 6: FC Bayern
Und für die Münchner ist es andersherum genauso: Auch sie werden nach dem Auftakt gegen Chelsea ein gutes Gefühl dafür bekommen, wo sie in Europa stehen. In der vergangenen Saison schwankten sie vor allem in der Champions League zwischen beeindruckenden Leistungen wie dem 1:0 gegen PSG oder den Siegen gegen Leverkusen und weniger starken Auftritten wie gegen Aston Villa, Feyenoord oder Glasgow.
Auch im Duell mit Inter zog man letztlich den Kürzeren, weil die Cleverness und Kontrolle im eigenen Spiel fehlten. Ist das diesmal besser? Der Kader hat sich nicht deutlich verbessert, dafür ist Trainer Vincent Kompany jetzt schon länger da. Bayern hat Chancen auf den Titel, zählt aber auch nicht zu den ganz großen Favoriten.
Platz 5: Real Madrid
Für Real Madrid gilt das eigentlich auch. Die Königlichen müssen erstmal nachweisen, dass der Umbruch von der alten Generation rund um Luka Modric und Toni Kroos hin zu jüngeren Spielern wirklich geglückt ist. Der Kader hat enorme Qualität, muss den neuen Trainer Alonso aber erst noch kennenlernen.
Geht das schnell, wird Madrid um den Titel spielen. Andernfalls droht eine ähnlich schwierige Saison wie im Vorjahr.
Platz 4: Paris Saint-Germain
Der Vorjahres-Champion und Klub-WM-Finalist nur auf dem vierten Rang? Ohne Zweifel hatte PSG einen sehr guten Run und auch der Saisonstart ist gut gelaufen mit dem Triumph im Supercup und vier Siegen aus vier Spielen in der Ligue 1. Gleichzeitig wirkt die Defensive noch nicht sattelfest. Paris zählt wieder zu den Favoriten, aber den Erfolg zu bestätigen ist die ganz große Herausforderung, an der schon viele große Teams gescheitert sind.
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Platz 3: FC Arsenal
Ein großes Team werden will der FC Arsenal. Die Gunners haben auf dem Transfermarkt fast 300 Millionen Euro ausgegeben, um den ohnehin schon starken Kader nochmal zu verbessern. Martin Zubimendi, Eberechi Eze und Viktor Gyökeres sind nur drei Beispiele.
Arsenals Kader hat eine absurde Tiefe und dass Mikel Arteta ein guter Trainer ist, hat er auch schon bewiesen. Nur der Nachweis auf internationaler Bühne fehlt noch. Vielleicht kommt der in dieser Saison.
Platz 2: FC Barcelona
Für den FC Barcelona gibt es nach dem starken Auftritt in der vergangenen Champions-League-Saison nur einen logischen Schritt: Nochmal nach vorn. Der junge Kader ist um einige Erfahrungen reicher und qualitativ zumindest nicht schlechter als im Vorjahr. Das einzige Fragezeichen ist, ob sich der Fußball von Hansi Flick bald abnutzen könnte. Bleiben die Katalanen aber so offensivstark und legen defensiv noch etwas zu, ist mit ihnen im Kampf um den Titel zu rechnen.
Platz 1: FC Liverpool
Wer fast eine halbe Milliarde Euro für neue Spieler ausgibt und dabei Alexander Isak, Florian Wirtz, Hugo Ekitike und noch einige andere Spieler holt, der MUSS die Champions League gewinnen. Klar, in einer Saison kann viel passieren, aber mittelfristig gibt es keine Ausreden für die Reds. In den kommenden drei Jahren sollte der Henkelpott wenigstens einmal an die Anfield Road wandern.
Schon in der vergangenen Saison war man unter Trainer Arne Slot stark unterwegs, gewann unter anderem den Premier-League-Titel. In dieser Saison kommt man fußballerisch noch nicht richtig ins Rollen, gewann aber alle Spiele. Liverpool ist der Top-Favorit, der über allen schwebt.