• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Anzeige
Anzeige
Champions League

FC Bayern München bei Lazio Rom: Wo der Faschismus immer noch offen ausgelebt wird

  • Aktualisiert: 14.02.2024
  • 18:28 Uhr
  • Andreas Reiners
Anzeige

Beim Achtelfinal-Hinspiel des FC Bayern bei Lazio Rom am Mittwoch (ab 21.00 Uhr im Liveticker) stehen die Fans des Gegners im Fokus. Denn die rechte Gesinnung hat Tradition. Kommt es gar zu Ausschreitungen?

Von Andreas Reiners und Martin Volkmar

Die Zähne sind gefletscht, die Gesichtsmuskeln angespannt. Der Blick ist angsteinflößend, denn Paolo Di Canio wirkt hasserfüllt. Voller Wut. Angriffslustig. Doch das alleine ist es nicht.

Denn als er vor den Fans von Lazio Rom zum Jubeln posiert, ist auch der rechte Arm ausgestreckt. Zu sehen ist dabei zudem eine Tätowierung. "Dux" steht dort. Was Führer bedeutet. Und keine zwei Meinungen erlaubt.

Was hierzulande als Hitlergruß verboten ist, nennt sich in Italien "Römischer Gruß". Faschistisch bleibt es trotzdem, die Querverbindung zum früheren Diktator Benito Mussolini ist eindeutig. Weniger eindeutig ist die Rechtslage in Italien, denn komplett verboten ist die Geste dort nicht.

Trotzdem ist die Szene aus dem Jahr 2005 wie ein Faustschlag. Einer mit Nachhall. Bis heute. Denn der faschistische Gruß ging nicht nur in die italienische Fußball-Geschichte ein, er steht stellvertretend für die Laziali.

Anzeige

Das Wichtigste in Kürze

  • Babbel über Tuchel: "Versteht nicht, wie Bayern funktioniert"

  • Bayern im Sturzflug - das Power Ranking vor dem Achtelfinale

Für einen Klub, der den Rechts-Ruf nicht mehr loswird. Weil die Gesinnung von einem Teil der Kurve immer noch ausgelebt wird. Dabei sind die faschistischen "Unbeugsamen" ("Irriducibili“) federführend.

Nachhall bis heute

"Das Problem existiert so nicht mehr seit einigen Jahren", sagt der langjährige Lazio-Sportchef Igli Tare im ran-Interview. Die Mehrzahl der Fans sei ganz normal, sagte er: "Da hat sich sehr viel verändert dank einer sehr guten Arbeit des Vereins. Man kann nach Rom kommen und man kann ganz normal ins Stadion gehen und dort feiern."

Es trifft natürlich zu, dass der Großteil der Anhänger normal und ungefährlich ist. Trotzdem ist es ein Stück weit eine Verniedlichung der Realität.

Denn der angeblich mehrere tausend Fans umfassende rechte Teil der gefürchteten Curva Nord treibt weiterhin sein Unwesen. Noch im Januar wurde Lecce-Profi Samuel Umtiti von Lazio-Fans rassistisch beleidigt, er hatte das Spielfeld unter Tränen verlassen.

Externer Inhalt

Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.

Lazio verurteilt die Ausfälle

"Lazio verurteilt die Täter dieser verabscheuungswürdigen, beschämenden und anachronistischen Geste und wird den Behörden wie immer ihre maximale Zusammenarbeit anbieten, um die Verantwortlichen zu identifizieren", hieß es in einer Erklärung des Klubs: "Lazio-Fans sind keine Rassisten und können nicht mit ein paar Personen in Verbindung gebracht werden, die das Image des Vereins ernsthaft beschädigen."

Die Curva Nord im Stadion von Lazio blieb nach dem Vorfall für ein Spiel gesperrt. "Fast alle Lazio-Fans", so die Disziplinarkommission der Serie A, seien an den "wiederholten, rassistischen Gesängen beteiligt" gewesen. Und diese Anhänger seien aus der "Curva Nord".

Wirklich in den Griff bekommt Lazio das Problem nicht. Nun ist Rassismus im italienischen Fußball ein weit verbreitetes und nicht nur ein spezielles Lazio-Problem. Bei dem 1900 mit einem bürgerlich-konservativen Hintergrund gegründeten Klub gehört der Faschismus aber fest zur Vereins-Vergangenheit, auch durch eine Mitgliedschaft Mussolinis. Ein verwurzelter Wahnsinn.

Anzeige
Anzeige

Immer wieder heftige Ausschreitungen

Bestandteil der Gegenwart bleiben auch teils heftige Ausschreitungen, oft und gerne gegen den ungeliebten, weil politisch eher linksorientierten Stadtrivalen AS Rom. Zuletzt im Januar im Pokal. Hitlergrüße, rassistische Schmährufe gegen Roma-Stürmer Romelu Lukaku und eine Messerstecherei außerhalb des Stadions inklusive.

Ende Januar fand das Heimspiel gegen die SSC Neapel deshalb vor halbleeren Rängen statt. Insgesamt hätten sich von 16.000 Lazio-Anhängern in bestimmten Bereichen des Stadions 90 Prozent an den Sprechchören und sonstigen Ausschreitungen gegen die Roma beteiligt, urteilte die Sportjustiz.

Auch international sind die problematischen Lazio-Fans umtriebig, wenn sie wie in Glasgow erhobenen Armes durch die Fußgängerzone laufen. Oder sich in Marseille mit Hooligans von Olympique prügeln. Das französische Innenministerium verbot allen Lazio-Anhängern die Einreise zum nächsten Spiel und verwies auf die "Gewohnheit, faschistische Chöre anzustimmen und den Nazi-Gruß zu zeigen".

Lazio: Gegen die Bayern wird es "sehr, sehr heiß"

Ist nun gegen die Bayern ebenfalls mit rassistischen Ausfällen zu rechnen? Möglicherweise ja, denn der FCB hat seinen langjährigen jüdischen Präsidenten Kurt Landauer vor wenigen Jahren zum Ehrenvorsitzenden gemacht. Und die "Schickeria München" positioniert sich als antirassistisch und antifaschistisch.

<strong>Champions League: Power Ranking vor den Achtelfinal-Rückspielen<br></strong>Das Achtelfinale der Königsklasse geht in die zweite Runde. Drei Bundesliga-Klubs haben sich für die Runde der letzten 16 qualifiziert, keiner davon ging im Hinspiel als Sieger vom Feld.&nbsp;<em><strong>ran</strong></em> zeigt das Power Ranking der Champions League. (Stand: 04. März 2023)
Champions League: Power Ranking vor den Achtelfinal-Rückspielen
Das Achtelfinale der Königsklasse geht in die zweite Runde. Drei Bundesliga-Klubs haben sich für die Runde der letzten 16 qualifiziert, keiner davon ging im Hinspiel als Sieger vom Feld. ran zeigt das Power Ranking der Champions League. (Stand: 04. März 2023)
© Getty Images
<strong>Platz 16: FC Kopenhagen</strong><br>Die Dänen waren das Überraschungsteam der Gruppenphase und setzten sich unter anderem vor Manchester United durch. Doch gegen die Blauen aus Manchester bekam Kopenhagen vor eigenem Publikum beim 1:3 die Grenzen aufgezeigt. Dass in Citys Etihad noch was geht, ist nahezu ausgeschlossen. Zumal es zuletzt auch in der Liga eine Niederlage gegen Tabellenführer Midtjylland gab.
Platz 16: FC Kopenhagen
Die Dänen waren das Überraschungsteam der Gruppenphase und setzten sich unter anderem vor Manchester United durch. Doch gegen die Blauen aus Manchester bekam Kopenhagen vor eigenem Publikum beim 1:3 die Grenzen aufgezeigt. Dass in Citys Etihad noch was geht, ist nahezu ausgeschlossen. Zumal es zuletzt auch in der Liga eine Niederlage gegen Tabellenführer Midtjylland gab.
© 2024 Getty Images
<strong>Platz 15: Real Sociedad San Sebastian</strong><br>Mit technisch sehr sauberem Fußball bestach Real Sociedad in der bisherigen Saison. Doch die Basken hatten in Paris gegen PSG mit 0:2 das Nachsehen. Auch wenn Chancen - wie beim Lattenkracher von Ex-BVB-Profi Mikel Merino - da waren, erarbeiteten sich Kylian Mbappe und Co. die bessere Ausgangslage. In San Sebastian müsste schon einiges passieren.
Platz 15: Real Sociedad San Sebastian
Mit technisch sehr sauberem Fußball bestach Real Sociedad in der bisherigen Saison. Doch die Basken hatten in Paris gegen PSG mit 0:2 das Nachsehen. Auch wenn Chancen - wie beim Lattenkracher von Ex-BVB-Profi Mikel Merino - da waren, erarbeiteten sich Kylian Mbappe und Co. die bessere Ausgangslage. In San Sebastian müsste schon einiges passieren.
© MAXPPP
<strong>Platz 14: RB Leipzig</strong><br>Nach der 0:1-Heimpleite im Hinspiel gegen Real Madrid wurde vor allem über das nicht gegebene Führungstor Benjamin Seskos diskutiert, das durchaus umstritten war. Den Madrilenen reichte bei bescheidener Leistung ein Geniestreich von Brahim Diaz, um im Bernabeu alles in der eigenen Hand zu haben. Immerhin ist Leipzig in der Bundesliga zurück in der Spur.
Platz 14: RB Leipzig
Nach der 0:1-Heimpleite im Hinspiel gegen Real Madrid wurde vor allem über das nicht gegebene Führungstor Benjamin Seskos diskutiert, das durchaus umstritten war. Den Madrilenen reichte bei bescheidener Leistung ein Geniestreich von Brahim Diaz, um im Bernabeu alles in der eigenen Hand zu haben. Immerhin ist Leipzig in der Bundesliga zurück in der Spur.
© 2024 Getty Images
<strong>Platz 13: Atletico Madrid<br></strong>Im Gegensatz zur Vorrunde, in der Atletico 17 Treffer erzielte, zeigte sich Madrid im San Siro wieder von seiner bekannten defensiven Seite. Am Ende war die Elf von Diego Simeone mit der 0:1-Niederlage noch gut bedient, Jan Oblak und Inters schwache Chancenverwertung verhinderten schlimmeres. Das Aus in der Copa Del Rey gegen Athletic Bilbao war ein weiterer Dämpfer.
Platz 13: Atletico Madrid
Im Gegensatz zur Vorrunde, in der Atletico 17 Treffer erzielte, zeigte sich Madrid im San Siro wieder von seiner bekannten defensiven Seite. Am Ende war die Elf von Diego Simeone mit der 0:1-Niederlage noch gut bedient, Jan Oblak und Inters schwache Chancenverwertung verhinderten schlimmeres. Das Aus in der Copa Del Rey gegen Athletic Bilbao war ein weiterer Dämpfer.
© 2024 Getty Images
<strong>Platz 12: FC Arsenal</strong><br>In Minute 90.+4 schluckten die Gunners noch den Siegtreffer des FC Porto durch Galeno, doch unverdient war es nicht. In der Liga hat sich Arsenal dafür den Frust von der Seele geschossen und Newcastle im Emirates mit 4:1 weggefegt. Dort müssen noch auch erst einmal die Portugiesen ihren knappen Vorteil über die Zeit bringen. Boukayo Saka und Co. dürften sich einiges vorgenommen haben.
Platz 12: FC Arsenal
In Minute 90.+4 schluckten die Gunners noch den Siegtreffer des FC Porto durch Galeno, doch unverdient war es nicht. In der Liga hat sich Arsenal dafür den Frust von der Seele geschossen und Newcastle im Emirates mit 4:1 weggefegt. Dort müssen noch auch erst einmal die Portugiesen ihren knappen Vorteil über die Zeit bringen. Boukayo Saka und Co. dürften sich einiges vorgenommen haben.
© 2024 Getty Images
<strong>Platz 11: FC Bayern München</strong><br>Die Bayern stehen nach dem 0:1 bei Lazio Rom mit dem Rücken zur Wand. Nun wurde das Rückspiel auch noch als Endspiel für Trainer Thomas Tuchel ausgerufen. In der Liga patzte der FCB in Freiburg und ließ Leverkusen auf zehn Punkte wegziehen. Doch wer die Bayern kennt, weiß: In solchen Momenten sind sie am stärksten - auch ohne den gesperrten Dayot Upamecano.
Platz 11: FC Bayern München
Die Bayern stehen nach dem 0:1 bei Lazio Rom mit dem Rücken zur Wand. Nun wurde das Rückspiel auch noch als Endspiel für Trainer Thomas Tuchel ausgerufen. In der Liga patzte der FCB in Freiburg und ließ Leverkusen auf zehn Punkte wegziehen. Doch wer die Bayern kennt, weiß: In solchen Momenten sind sie am stärksten - auch ohne den gesperrten Dayot Upamecano.
© sportphoto24
<strong>Platz 10: Lazio Rom</strong><br>Nach dem etwas glücklichen Sieg gegen die Bayern gab es für Lazio in vier Liga-Spielen vier Niederlagen. Ausgerechnet jetzt müssen sie zu den Bayern in die Allianz Arena. Wie lange der 1:0-Vorsprung aus dem Hinspiel hält, wird wohl auch wieder von Münchens Chancenverwertung abhängen, die vor rund drei Wochen unterirdisch war.
Platz 10: Lazio Rom
Nach dem etwas glücklichen Sieg gegen die Bayern gab es für Lazio in vier Liga-Spielen vier Niederlagen. Ausgerechnet jetzt müssen sie zu den Bayern in die Allianz Arena. Wie lange der 1:0-Vorsprung aus dem Hinspiel hält, wird wohl auch wieder von Münchens Chancenverwertung abhängen, die vor rund drei Wochen unterirdisch war.
© sportphoto24
<strong>Platz 9: PSV Eindhoven</strong><br>Die Niederländer um Coach Peter Bosz holten durch einen umstrittenen Strafstoß noch einen Punkt gegen Dortmund. Allerdings sprach die Torschuss-Statistik bei 14:8 für die PSV. Das zeigt: Eindhoven kann der Borussia Paroli bieten und nimmt gewiss auch Schwung aus dem 7:1-Sieg über Zwolle und das 2:2 gegen Verfolger Feyenoord in der Eredivisie mit.
Platz 9: PSV Eindhoven
Die Niederländer um Coach Peter Bosz holten durch einen umstrittenen Strafstoß noch einen Punkt gegen Dortmund. Allerdings sprach die Torschuss-Statistik bei 14:8 für die PSV. Das zeigt: Eindhoven kann der Borussia Paroli bieten und nimmt gewiss auch Schwung aus dem 7:1-Sieg über Zwolle und das 2:2 gegen Verfolger Feyenoord in der Eredivisie mit.
© Kirchner-Media
<strong>Platz 8: Borussia Dortmund</strong><br>Dortmund hingegen rechnet sich große Sieg-Chancen aus. Nico Schlotterbeck hatte nach dem Hinspiel bereits angekündigt, dass der BVB bei einem Champions-League-Spiel "um 21 Uhr im Signal Iduna Park nicht zu schlagen" sei. Daraufhin gab es erst einmal eine 2:3-Heimpleite gegen Hoffenheim, doch gegen Union Berlin schoss sich Schwarz-Gelb beim 2:0 wieder warm.
Platz 8: Borussia Dortmund
Dortmund hingegen rechnet sich große Sieg-Chancen aus. Nico Schlotterbeck hatte nach dem Hinspiel bereits angekündigt, dass der BVB bei einem Champions-League-Spiel "um 21 Uhr im Signal Iduna Park nicht zu schlagen" sei. Daraufhin gab es erst einmal eine 2:3-Heimpleite gegen Hoffenheim, doch gegen Union Berlin schoss sich Schwarz-Gelb beim 2:0 wieder warm.
© 2024 Getty Images
<strong>Platz 7: SSC Neapel</strong><br>Star-Stürmer Victor Osimhen rettete den Neapolitanern beim 1:1 im Hinspiel gerade noch so einen Punkt. Doch in der Liga scheint die SSC nun einen Lauf zu starten. Nach dem Remis gegen Cagliari Calcio gab es ein 6:1 gegen Sassuolo Calcio und ein 2:1 gegen Juventus Turin. Unter Neu-Trainer Francesco Calzona ging noch keine Partie verloren.
Platz 7: SSC Neapel
Star-Stürmer Victor Osimhen rettete den Neapolitanern beim 1:1 im Hinspiel gerade noch so einen Punkt. Doch in der Liga scheint die SSC nun einen Lauf zu starten. Nach dem Remis gegen Cagliari Calcio gab es ein 6:1 gegen Sassuolo Calcio und ein 2:1 gegen Juventus Turin. Unter Neu-Trainer Francesco Calzona ging noch keine Partie verloren.
© 2024 Getty Images
<strong>Platz 6: FC Barcelona</strong><br>Allerdings müssen die Italiener zu den Katalanen, die seit sieben Spielen ungeschlagen sind. In La Liga wurde zuletzt noch Getafe mit 4:0 zerlegt, eine Woche später verletzten sich jedoch die Mittelfeld-Stars Frenkie de Jong und Pedri beim 0:0 gegen Athletic Bilbao. Es zeichnet sich ein Spiel auf Augenhöhe mit Neapel ab.
Platz 6: FC Barcelona
Allerdings müssen die Italiener zu den Katalanen, die seit sieben Spielen ungeschlagen sind. In La Liga wurde zuletzt noch Getafe mit 4:0 zerlegt, eine Woche später verletzten sich jedoch die Mittelfeld-Stars Frenkie de Jong und Pedri beim 0:0 gegen Athletic Bilbao. Es zeichnet sich ein Spiel auf Augenhöhe mit Neapel ab.
© Fotoagenzia
<strong>Platz 5: FC Porto</strong><br>Galenos Lucky Punch dürfte den Portugiesen Mut machen. Doch das Rückspiel wird Arsenal mit ähnlich viel Ballbesitz wie im Hinspiel angehen wollen - oder sogar mehr. Damals hatten die Gunners 65 Prozent Ballbesitz, Porto jedoch das letzte Wort. In der Liga fegte das Team von Sergio Conceicao jüngst mit 5:0 über Rivale und Konkurrent Benfica Lissabon hinweg.
Platz 5: FC Porto
Galenos Lucky Punch dürfte den Portugiesen Mut machen. Doch das Rückspiel wird Arsenal mit ähnlich viel Ballbesitz wie im Hinspiel angehen wollen - oder sogar mehr. Damals hatten die Gunners 65 Prozent Ballbesitz, Porto jedoch das letzte Wort. In der Liga fegte das Team von Sergio Conceicao jüngst mit 5:0 über Rivale und Konkurrent Benfica Lissabon hinweg.
© PA Images
<strong>Platz 4: Inter Mailand</strong><br>Der Vorjahresfinalist belohnte sich im Hnspiel am Ende in Person von Marko Arnautovic, der mit voller Überzeugung den Ball in der 79. Minute zum Siegtreffer über die Linie drückte. Der Erfolg war verdient, hatte jener Arnautovic wenige Minuten zuvor bereits das 1:0 auf dem Fuß. In der Serie A gab es zuletzt zwei 4:0-Siege für Inter, das gegen Atletico die Nase vorn hat.
Platz 4: Inter Mailand
Der Vorjahresfinalist belohnte sich im Hnspiel am Ende in Person von Marko Arnautovic, der mit voller Überzeugung den Ball in der 79. Minute zum Siegtreffer über die Linie drückte. Der Erfolg war verdient, hatte jener Arnautovic wenige Minuten zuvor bereits das 1:0 auf dem Fuß. In der Serie A gab es zuletzt zwei 4:0-Siege für Inter, das gegen Atletico die Nase vorn hat.
© LaPresse
<strong>Platz 3: Real Madrid</strong><br>Auch wenn das 1:0 über RB etwas schmeichelhaft war, spricht wenig gegen ein Weiterkommen Reals. Im heimischen Bernabeu sind die Königlichen eine Macht, das zeigte der 4:0-Erfolg gegen Meisterschafts-Konkurrent Girona. Allerdings gab es für Madrid zuletzt einen Dämpfer als während des vermeintlichen Siegtreffers durch Jude Bellinham gegen Valencia (2:2) abgepfiffen wurde.
Platz 3: Real Madrid
Auch wenn das 1:0 über RB etwas schmeichelhaft war, spricht wenig gegen ein Weiterkommen Reals. Im heimischen Bernabeu sind die Königlichen eine Macht, das zeigte der 4:0-Erfolg gegen Meisterschafts-Konkurrent Girona. Allerdings gab es für Madrid zuletzt einen Dämpfer als während des vermeintlichen Siegtreffers durch Jude Bellinham gegen Valencia (2:2) abgepfiffen wurde.
© Eibner
<strong>Platz 2: Paris St. Germain</strong><br>In der "Todesgruppe" mit dem BVB, Newcastle und Milan behauptete sich der französische Meister als Zweiter - allerdings wenig ruhmreich. Ähnlich lief es gegen Real Sociedad. Doch jeder weiß, was die Champions League dem Klub bedeutet. Da spielt es auch keine Rolle, dass Kylian Mbappe nach seiner Auswechslung zur Pause beim 0:0 gegen die AS Monaco auf der Tribüne schmollte.
Platz 2: Paris St. Germain
In der "Todesgruppe" mit dem BVB, Newcastle und Milan behauptete sich der französische Meister als Zweiter - allerdings wenig ruhmreich. Ähnlich lief es gegen Real Sociedad. Doch jeder weiß, was die Champions League dem Klub bedeutet. Da spielt es auch keine Rolle, dass Kylian Mbappe nach seiner Auswechslung zur Pause beim 0:0 gegen die AS Monaco auf der Tribüne schmollte.
© 2023 Getty Images
<strong>Platz 1: Manchester City</strong><br>Titelverteidiger ManCity hielt sich in der Gruppenphase mit 18 Punkten schadlos. Gegen Kopenhagen wackelten Erling Haaland und Co. dank eines überragenden Kevin De Bruyne nur kurz. In der Liga drehten die Citizens dank Phil Foden das Manchester-Derby gegen United, auch Haaland durfte beim 3:1 einmal jubeln. City bleibt weiter Top-Favorit auf den Henkelpott.
Platz 1: Manchester City
Titelverteidiger ManCity hielt sich in der Gruppenphase mit 18 Punkten schadlos. Gegen Kopenhagen wackelten Erling Haaland und Co. dank eines überragenden Kevin De Bruyne nur kurz. In der Liga drehten die Citizens dank Phil Foden das Manchester-Derby gegen United, auch Haaland durfte beim 3:1 einmal jubeln. City bleibt weiter Top-Favorit auf den Henkelpott.
© 2023 Getty Images
<strong>Champions League: Power Ranking vor den Achtelfinal-Rückspielen<br></strong>Das Achtelfinale der Königsklasse geht in die zweite Runde. Drei Bundesliga-Klubs haben sich für die Runde der letzten 16 qualifiziert, keiner davon ging im Hinspiel als Sieger vom Feld.&nbsp;<em><strong>ran</strong></em> zeigt das Power Ranking der Champions League. (Stand: 04. März 2023)
<strong>Platz 16: FC Kopenhagen</strong><br>Die Dänen waren das Überraschungsteam der Gruppenphase und setzten sich unter anderem vor Manchester United durch. Doch gegen die Blauen aus Manchester bekam Kopenhagen vor eigenem Publikum beim 1:3 die Grenzen aufgezeigt. Dass in Citys Etihad noch was geht, ist nahezu ausgeschlossen. Zumal es zuletzt auch in der Liga eine Niederlage gegen Tabellenführer Midtjylland gab.
<strong>Platz 15: Real Sociedad San Sebastian</strong><br>Mit technisch sehr sauberem Fußball bestach Real Sociedad in der bisherigen Saison. Doch die Basken hatten in Paris gegen PSG mit 0:2 das Nachsehen. Auch wenn Chancen - wie beim Lattenkracher von Ex-BVB-Profi Mikel Merino - da waren, erarbeiteten sich Kylian Mbappe und Co. die bessere Ausgangslage. In San Sebastian müsste schon einiges passieren.
<strong>Platz 14: RB Leipzig</strong><br>Nach der 0:1-Heimpleite im Hinspiel gegen Real Madrid wurde vor allem über das nicht gegebene Führungstor Benjamin Seskos diskutiert, das durchaus umstritten war. Den Madrilenen reichte bei bescheidener Leistung ein Geniestreich von Brahim Diaz, um im Bernabeu alles in der eigenen Hand zu haben. Immerhin ist Leipzig in der Bundesliga zurück in der Spur.
<strong>Platz 13: Atletico Madrid<br></strong>Im Gegensatz zur Vorrunde, in der Atletico 17 Treffer erzielte, zeigte sich Madrid im San Siro wieder von seiner bekannten defensiven Seite. Am Ende war die Elf von Diego Simeone mit der 0:1-Niederlage noch gut bedient, Jan Oblak und Inters schwache Chancenverwertung verhinderten schlimmeres. Das Aus in der Copa Del Rey gegen Athletic Bilbao war ein weiterer Dämpfer.
<strong>Platz 12: FC Arsenal</strong><br>In Minute 90.+4 schluckten die Gunners noch den Siegtreffer des FC Porto durch Galeno, doch unverdient war es nicht. In der Liga hat sich Arsenal dafür den Frust von der Seele geschossen und Newcastle im Emirates mit 4:1 weggefegt. Dort müssen noch auch erst einmal die Portugiesen ihren knappen Vorteil über die Zeit bringen. Boukayo Saka und Co. dürften sich einiges vorgenommen haben.
<strong>Platz 11: FC Bayern München</strong><br>Die Bayern stehen nach dem 0:1 bei Lazio Rom mit dem Rücken zur Wand. Nun wurde das Rückspiel auch noch als Endspiel für Trainer Thomas Tuchel ausgerufen. In der Liga patzte der FCB in Freiburg und ließ Leverkusen auf zehn Punkte wegziehen. Doch wer die Bayern kennt, weiß: In solchen Momenten sind sie am stärksten - auch ohne den gesperrten Dayot Upamecano.
<strong>Platz 10: Lazio Rom</strong><br>Nach dem etwas glücklichen Sieg gegen die Bayern gab es für Lazio in vier Liga-Spielen vier Niederlagen. Ausgerechnet jetzt müssen sie zu den Bayern in die Allianz Arena. Wie lange der 1:0-Vorsprung aus dem Hinspiel hält, wird wohl auch wieder von Münchens Chancenverwertung abhängen, die vor rund drei Wochen unterirdisch war.
<strong>Platz 9: PSV Eindhoven</strong><br>Die Niederländer um Coach Peter Bosz holten durch einen umstrittenen Strafstoß noch einen Punkt gegen Dortmund. Allerdings sprach die Torschuss-Statistik bei 14:8 für die PSV. Das zeigt: Eindhoven kann der Borussia Paroli bieten und nimmt gewiss auch Schwung aus dem 7:1-Sieg über Zwolle und das 2:2 gegen Verfolger Feyenoord in der Eredivisie mit.
<strong>Platz 8: Borussia Dortmund</strong><br>Dortmund hingegen rechnet sich große Sieg-Chancen aus. Nico Schlotterbeck hatte nach dem Hinspiel bereits angekündigt, dass der BVB bei einem Champions-League-Spiel "um 21 Uhr im Signal Iduna Park nicht zu schlagen" sei. Daraufhin gab es erst einmal eine 2:3-Heimpleite gegen Hoffenheim, doch gegen Union Berlin schoss sich Schwarz-Gelb beim 2:0 wieder warm.
<strong>Platz 7: SSC Neapel</strong><br>Star-Stürmer Victor Osimhen rettete den Neapolitanern beim 1:1 im Hinspiel gerade noch so einen Punkt. Doch in der Liga scheint die SSC nun einen Lauf zu starten. Nach dem Remis gegen Cagliari Calcio gab es ein 6:1 gegen Sassuolo Calcio und ein 2:1 gegen Juventus Turin. Unter Neu-Trainer Francesco Calzona ging noch keine Partie verloren.
<strong>Platz 6: FC Barcelona</strong><br>Allerdings müssen die Italiener zu den Katalanen, die seit sieben Spielen ungeschlagen sind. In La Liga wurde zuletzt noch Getafe mit 4:0 zerlegt, eine Woche später verletzten sich jedoch die Mittelfeld-Stars Frenkie de Jong und Pedri beim 0:0 gegen Athletic Bilbao. Es zeichnet sich ein Spiel auf Augenhöhe mit Neapel ab.
<strong>Platz 5: FC Porto</strong><br>Galenos Lucky Punch dürfte den Portugiesen Mut machen. Doch das Rückspiel wird Arsenal mit ähnlich viel Ballbesitz wie im Hinspiel angehen wollen - oder sogar mehr. Damals hatten die Gunners 65 Prozent Ballbesitz, Porto jedoch das letzte Wort. In der Liga fegte das Team von Sergio Conceicao jüngst mit 5:0 über Rivale und Konkurrent Benfica Lissabon hinweg.
<strong>Platz 4: Inter Mailand</strong><br>Der Vorjahresfinalist belohnte sich im Hnspiel am Ende in Person von Marko Arnautovic, der mit voller Überzeugung den Ball in der 79. Minute zum Siegtreffer über die Linie drückte. Der Erfolg war verdient, hatte jener Arnautovic wenige Minuten zuvor bereits das 1:0 auf dem Fuß. In der Serie A gab es zuletzt zwei 4:0-Siege für Inter, das gegen Atletico die Nase vorn hat.
<strong>Platz 3: Real Madrid</strong><br>Auch wenn das 1:0 über RB etwas schmeichelhaft war, spricht wenig gegen ein Weiterkommen Reals. Im heimischen Bernabeu sind die Königlichen eine Macht, das zeigte der 4:0-Erfolg gegen Meisterschafts-Konkurrent Girona. Allerdings gab es für Madrid zuletzt einen Dämpfer als während des vermeintlichen Siegtreffers durch Jude Bellinham gegen Valencia (2:2) abgepfiffen wurde.
<strong>Platz 2: Paris St. Germain</strong><br>In der "Todesgruppe" mit dem BVB, Newcastle und Milan behauptete sich der französische Meister als Zweiter - allerdings wenig ruhmreich. Ähnlich lief es gegen Real Sociedad. Doch jeder weiß, was die Champions League dem Klub bedeutet. Da spielt es auch keine Rolle, dass Kylian Mbappe nach seiner Auswechslung zur Pause beim 0:0 gegen die AS Monaco auf der Tribüne schmollte.
<strong>Platz 1: Manchester City</strong><br>Titelverteidiger ManCity hielt sich in der Gruppenphase mit 18 Punkten schadlos. Gegen Kopenhagen wackelten Erling Haaland und Co. dank eines überragenden Kevin De Bruyne nur kurz. In der Liga drehten die Citizens dank Phil Foden das Manchester-Derby gegen United, auch Haaland durfte beim 3:1 einmal jubeln. City bleibt weiter Top-Favorit auf den Henkelpott.

Nicht nur deshalb dürfte es am Mittwoch im Achtelfinal-Hinspiel gegen die Bayern (ab 21.00 Uhr im Liveticker) knistern. Volle Hütte. Lazio als Underdog. Und dazu die deutsch-italienische Rivalität.

"Am Mittwoch wird das Stadio Olimpico ein Hexenkessel sein", sagt Tare. Über 65.000 Tickets sind verkauft, so der Ex-Sportchef, und "das Stadion wird ausverkauft sein". Und die Stimmung? Tare: "Wird sehr, sehr heiß sein".

Er meint es positiv. Bleibt zu hoffen, dass er Recht behält.

Mehr News und Videos
Klopp verlässt Liverpool nach neun Jahren
News

Für "Liebesaffäre" Liverpool: Klopp startet Instagram-Profil

  • 18.05.2024
  • 22:03 Uhr
Galerien zum Fussball

© 2024 Seven.One Entertainment Group