Fußball
DFB-Frauen - Nach Verletzungspech: Gwinn mit besonderem Glücksbringer
- Aktualisiert: 25.06.2025
- 12:13 Uhr
- SID
Giulia Gwinn führt das DFB-Team bei der Frauen-EM als Kapitänen auf. Dies ist umso beachtlicher, wenn man sich die Verletzungs-Historie der Bayern-Akteurin ansieht. Ein spezieller Glücksbringer soll Gwinn nun aber vor weiteren Verletzungen bewahren.
Nach ihren beiden Kreuzbandrissen läuft DFB-Kapitänin Giulia Gwinn bei der Frauen-EM mit einem besonderen Glücksbringer auf.
Ihre Mutter habe ihr "ein kleines Herz in den Sport-BH eingenäht, und den trage ich jetzt bei allen Spielen – und natürlich auch bei der EM", sagte die 25-Jährige vor dem Turnier in der Schweiz (2. bis 27. Juli) im Phrasenmäher-Podcast.
Gwinn erleidet zwei Kreuzbandrisse
Gwinn hatte 2020 eine schwere Knieverletzung erlitten. "Das war mit der schlimmste Moment, den ich je erlebt habe im Fußball.
Es kam ein bisschen aus dem Nichts", sagte die Nationalspielerin. 2022 riss sie sich dann im DFB-Training erneut das Kreuzband und verpasste dadurch unter anderem mit dem Nationalteam die WM in Australien und Neuseeland vor zwei Jahren.
Ihre Mutter sei "sehr abergläubisch und wollte mir etwas mitgeben, was mich beschützt und was ich auf dem Platz bei mir habe", sagte Gwinn: "Das ist aufgrund der Vorschriften natürlich nicht so einfach."
Das Wichtigste in Kürze
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Selbst Uli Hoeneß meldete sich bei Gwinn: "War total baff"
Die Spielerin des FC Bayern hob zudem erneut einen Anruf des Münchner Ehrenpräsidenten Uli Hoeneß während ihrer Leidenszeit hervor.
"Als er seinen Namen nannte, habe ich mich im Bett erstmal aufgesetzt. Ich war total baff", sagte Gwinn: "Er hatte sich richtig mit meiner Historie beschäftigt. Er sagte, dass ich mich jederzeit melden darf. Das war ein prägender Moment."