DFB-Team - Oranje-Legende Ronald de Boer: "Wenn man gegen Deutschland gewinnt, geht das um die Welt"
Aktualisiert: 14.10.2024
15:52 Uhr
Philipp Kessler
Oranje-Legende Ronald de Boer outet sich vor dem Nations-League-Spiel zwischen Deutschland und der Niederlande als Fan zweier DFB-Stars. Bondscoach Ronald Koeman und auch Bundestrainer Julian Nagelsmann sieht er kritisch.
Der frühere Angreifer spricht darüber, auf welche Holland-Stars die verletzungsgeplagte DFB-Auswahl besonderes Augenmerk legen sollte, gleichzeitig schwärmt er von Florian Wirtz und Jamal Musiala, der dieses Mal aber aufgrund einer Hüftprellung pausieren muss.
Außerdem verrät der 54-jährige de Boer, wie es war, Seite an Seite mit seinem Zwillingsbruder Frank bei Ajax Amsterdam, dem FC Barcelona sowie der Nationalmannschaft um Pokale zu kämpfen und wie sein Leben mittlerweile aussieht.
ran: Herr de Boer, welche Partie erwarten Sie am Montagabend?
Ronald De Boer: Ich erwarte ein ausgeglichenes Spiel. Deutschland ist eventuell ein bisschen voraus. Aber die Niederlande befindet sich in einer Umbruchphase, in der junge Spieler Zeichen setzen. Ich denke dabei an die Timber-Zwillinge, Brian Brobbey, Jerdy Schouten, Micky van de Ven oder auch Bart Verbruggen im Tor. Eine neue Generation wächst heran, aus meiner Sicht eine sehr talentierte. Die Dynamik und die Energie in der Gruppe ist sehr positiv.
ran: Bei der Europameisterschaft im Sommer erreichte die niederländische Nationalmannschaft das Halbfinale, obwohl sie spielerisch nicht überzeugen konnte.
De Boer: Stimmt. Der Fußball könnte nach wie vor viel besser sein, obwohl sie auch das EM-Finale damit hätten erreichen können. Aber das Schöne ist, dass das Team eine neue Gruppe mit Spezialwaffen ist. Wir haben gute Verteidiger, die auch Stärken bei Standards haben. Wir haben ein Mittelfeld, das Ballkontrolle hat, aber auch tolle Pässe in die Spitze spielen kann. Wir haben Einzelkönner mit Cody Gakpo, den Timber-Brüdern, Xavi Simons, Denzel Dumfries, Micky van de Ven, Tijjani Reijnders oder Jeremie Frimpong. Jeder kann mit seinen eigenen Qualitäten in verschiedenen Spielen den Unterschied machen. Wir sind nicht mehr so grau, sondern farbenfroh. Und das ist toll.
ran: Und was denken Sie über Ex-Bayern-Spieler Ryan Gravenberch?
De Boer: Unter Arne Slot, der ihm vertraut, hat er einen gewaltigen Schritt nach vorne gemacht. Er spielt wieder mit Selbstvertrauen und reift als Spieler. Ich genieße es wirklich, ihm bei Liverpool zuzuschauen.
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Niederlande: "Stürmer-Position ein Fragezeichen"
ran: Ein richtiger Weltklassestürmer fehlt den Niederlanden allerdings derzeit, oder?
De Boer: Ich hatte erst kürzlich darüber eine Diskussion. Diese Position ist immer noch ein Fragezeichen. Wir haben keinen Ruud van Nistelrooy, Patrick Kluivert oder Marco van Basten mehr. Aber vielleicht haben wir mit Brobbey unser Puzzlestück als Nummer neun schon im Team. Er hat zuletzt gegen Deutschland sehr gut gespielt. Mit Reijnders hinter ihm und Gakpo auf der Seite kann er seine Qualitäten unter Beweis stellen. Eventuell ist Brobbey die Nummer neun für unsere Mannschaft.
ran: Deutschland hat auf der Neun ebenfalls keinen Superstar.
De Boer: Bei Arsenal hat Trainer Mikel Arteta für Kai Havertz eine super Lösung gefunden. Gemeinsam mit Leandro Trossard, der auch kein klarer Mittelstürmer ist, wechselt er oft die Positionen, beide agieren als falsche Neun. Normalerweise ist Niclas Füllkrug der Mittelstürmer von Deutschland. Aber wie Havertz fehlt er dieses Mal. Vielleicht könnte Serge Gnabry die beiden ganz vorne ersetzen.
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De Boer schwärmt von Wirtz und Musiala
ran: Welcher DFB-Spieler gefällt Ihnen am besten?
De Boer: Wirtz natürlich. In meinen Augen ist er eines der größten Talente des deutschen Fußballs aktuell. Und ich liebe Musiala. Leider fehlt er dieses Mal. Die beiden sind die Unterschiedsspieler der deutschen Nationalmannschaft. Aber generell gefällt mir das DFB-Team. Sie spielen schönen Fußball.
De Boer: Wir haben auch unsere Themen. Schouten fehlt verletzt, auf der Linksverteidigerposition haben wir Probleme. Bei Deutschland fehlen wichtige Stützen. Es gibt also eine Chance, Deutschland zu besiegen.
ran: Als Bondscoach steht Ronald Koeman regelmäßig in der Kritik. Welche Meinung haben Sie über ihn?
De Boer: Er ist eine nette Person. Er kann mit großen Spielern gut umgehen. Er hat seine eigene Meinung, das gefällt mir. Wobei ich ihm nicht immer zustimme.
ran: Für Unruhe hat Koeman Anfang September gesorgt, als er gesagt hat, er werde Steven Bergwijn nach dessen Wechsel von Ajax zu Al-Ittihad in Saudi-Arabien nicht mehr für die Nationalmannschaft nominieren. Konnten Sie diese Entscheidung nachvollziehen?
Kuriositäten im Fußball: Wolfsberg zahlt Ablöse für Neuzugang Fabian Wohlmuth in Pellets
Wolfsberger AC zahlt Ablösesumme für Wohlmuth in Pellets Der österreichische Klub Wolfsberger AC hat im Rahmen der Verpflichtung von Fabian Wohlmuth (re.) einen kuriosen Bonus zur ausgehandelten Transfersumme geliefert. Laut der Zeitung "Krone" gab es vonseiten der Wolfsberger eine LKW-Lieferung Holzpellets zusätzlich zur kolportierten Ablösesumme von 500.000 Euro an Wohlmuths Klub SV Ried. Der Hintergrund ...
Wolfsberger AC zahlt Ablösesumme für Wohlmuth in Pellets ... dieses kuriosen Transfer-Bonis: Wolfsberg-Präsident Dietmar Riegler (Bild) führt ein riesiges Pellets-Unternehmen im Bundesland Kärnten mit der Jahresproduktion von 430.000 Tonnen. "Damit können wir Akademie und Trainingszentrum heizen", sagte Rieds Präsident Thomas Gahleitner zur kuriosen Lieferung des Heizmaterials vom amtierenden österreichischen Pokalsieger.
"King Kazu" geht mit 58 Jahren in seine 40. Profisaison Der 58-Jährige denkt noch immer nicht ans Aufhören. Kazuyoshi Miura startete nun in der japanischen 4. Liga in seine 40. (!) Saison als Profifußballer. Der ehemalige Nationalspieler wurde beim 2:1 seines Atletico Suzuka Club gegen den Yokohama Sports&Culture Club in der 82. Minute eingewechselt. Er habe es "dank der Hilfe meiner Teamkollegen und Trainer bis hierher geschafft. Jetzt möchte ich mein Spiel noch weiter verbessern."
"King Kazu" geht mit 58 Jahren in seine 40. Profisaison Für Japans Nationalmannschaft waren ihm einst 55 Tore in 89 Länderspielen gelungen. Im vergangenen Jahr war er nach zwei Spielzeiten in Portugals Zweitligateam Oliveirense in seine Heimat zurückgekehrt. Sein Profidebüt hatte er vor 39 Jahren beim brasilianischen Verein Santos gegeben. Der Angreifer spielte zudem in Italien, Kroatien und Australien.
Wildes Torjäger-Ranking: Deutscher Amateurkicker vor Mbappe Wer ist Deutschlands bester Torjäger der vergangenen 25 Jahre für Klub und Verein? Natürlich Sören Gonnermann (Foto links)! Im Torjäger-Ranking von "transfermarkt.de" kommt der Stürmer von Hessenligist SV Adler Weidenhausen seit 2009 auf unglaubliche 390 Tore - und damit auf ein Tor mehr als Kylian Mbappe (Foto rechts). Damit belegt Gonnermann weltweit Rang 19.
Wildes Torjäger-Ranking: Deutscher Amateurkicker vor Mbappe Den ersten Platz im Ranking belegt Cristiano Ronaldo (943 Tore) vor Lionel Messi (882) und Robert Lewandowski (694). Zweitbester Deutscher nach Gonnermann ist Mario Gomez auf Rang 22 mit 282 Toren. Für das Ranking zählte transfermarkt.de alle Tore für Klub und Nationalmannschaft in allen Ligen und Altersklassen, die auf dem Portal erfasst werden.
FC Chelsea hat die Wahl: Europa League oder Champions League? Chelsea steht im Finale der Conference League und kann sich bei einem Sieg für die Europa League qualifizieren. In der Premier League steht man auf einem fünften Platz, der eine Teilnahme an der Champions League garantieren würde. Das kuriose: Bei der Qualifikation für beide Wettbewerbe, kann sich der FC Chelsea laut "The Sun" aussuchen, in welchem er an den Start geht.
VfB Stuttgart erneut gegen Drittligisten im Pokalfinale Mit einem 3:1-Sieg gegen RB Leipzig hat der VfB Stuttgart das Pokalfinale in Berlin erreicht. Gegner ist Drittligist Arminia Bielefeld. Das Kuriose: Bereits zum zweiten Mal von seinen nun sieben Finalteilnahmen treffen die Stuttgarter auf einen Drittligisten. 1997 gab es einen 2:0-Sieg gegen Energie Cottbus. Damit war in der Hälfte der Finalteilnahmen von Drittligisten der VfB der Gegner...
Kuriosum um Platzverweis für Lukas Grgic Im Spiel zwischen Rapid Wien und RB Salzburg kam es zu einer kuriosen Gelb-Roten Karte. Der Leidtragende Lukas Grgic musste verletzungsbedingt nach 69 Minuten behandelt werden und wurde dabei außerhalb des Platzes ausgewechselt. Das Problem: Weder Grgic selbst noch der Schiedsrichter Alexander Harkam bekamen davon etwas mit. Der Unparteiische bat den Rapid-Akteur also wieder auf das Feld.
Kuriosum um Platzverweis für Lukas Grgic Daraufhin unterbrach Harkam die Partie, nachdem er wohl ein Signal auf das Ohr bekommen hatte, dass Grgic den Platz verbotenerweise betreten hatte. Der defensive Mittelfeldspieler sah seine zweite Verwarnung an diesem Tag, weshalb für den 29-jährigen frühzeitig Schluss war. Der Schiedsrichter machte sich anschließend aber dafür stark, Grgic die obligatorische Sperre für ein Spiel zu erlassen.
Manchester Citys Maskottchen zeigt Erling Haaland an Erling Haaland hat juristischen Ärger, und das ausgerechnet mit City-Maskottchen "Moonbeam" - beziehungsweise der Frau, die es im Kostüm verkörperte. Denn sie hat den Norweger laut "Sun" angezeigt, nachdem er ihr mit zwei Schlägen auf den Hinterkopf des Maskottchen-Kostüms beim Spiel gegen Southampton am 26. Oktober ein Schleudertrauma sowie eine Gehirnerschütterung zugefügt habe.
Manchester Citys Maskottchen zeigt Erling Haaland an "Ich war ziemlich aufgebracht und habe geweint, mir hat der Kopf gepocht und ich glaube, ich stand unter Schock. Später wurde mir klar, dass er von hinten auf mich zugekommen war, mir auf den Kopf geschlagen und sich dann auf meinen Kopf gestützt hatte", zitiert die "Sun" die bei City inzwischen nicht mehr angestellte Frau. Sie warf dem Klub vor, Haaland nicht mit der Angelegenheit behelligt zu haben und die Sache "unter den Teppich" zu kehren.
Carl Zeiss Jena hat das schönste Stadion der Welt Nicht Bernabeu, nicht Camp Nou, nicht Marcana. Das schönste Stadion der Welt steht in Deutschland. Doch es ist durchaus überraschend, wo. Die neue adHoc Arena des FC Carl Zeiss Jena wurde vom Online-Portal StadiumDB.com zum besten der Welt gekürt. Vor dem Bernabeu in Madrid und Hocine Ait Ahmed in Algerien. Der Regionalligist setzte sich damit gegen 23 Konkurrenten durch. Der Neubau der Arena im Ernst-Abbe-Sportfeld hatte 58 Millionen Euro gekostet.
Bayern-Talent ändert Namen auf dem Trikot Alara Sehitler ändert ihren Trikotnamen. Das 18 Jahre alte Talent des FC Bayern München reagiert auf die Verunglimpfung ihres Nachnamens von Rechtsextremen. Die UEFA sowie der FCB und der DFB genehmigen und unterstützen ihr Vorhaben. Fortan wird sie nur noch mit ihrem Vornamen auf dem Trikot spielen. Sie ist damit die erste deutsche Nationalspielerin, bei der kein Nachname auf dem Trikot stehen wird.
Wegen Messi-Autogramm: Schiedsrichter Ortiz sechs Monate gesperrt Der mexikanische Schiedsrichter Marco Antonio Ortiz wurde laut "ESPN" vom CONCACAF-Verband für sechs Monate gesperrt. Der Grund dafür ist äußerst kurios, er soll nämlich lediglich Superstar Lionel Messi während des Champions-League-Spiels von Inter Miami bei Kansas City um ein Autogramm für ein "Familienmitglied mit besonderen Bedürfnissen" gebeten haben. Der CONCACAF-Verband ...
Wegen Messi-Autogramm: Schiedsrichter Ortiz sechs Monate gesperrt ... sieht darin einen Verstoß von Ortiz gegen den Verhaltenskodex für Schiedsrichter. Für Ortiz bedeutet die nun wohl verhängte Sperre den Ausfall für die Klub-WM im Sommer 2025 sowie den Gold-Cup. Auch seine Chancen auf eine Teilnahme bei der WM 2026 sollen dem Bericht nach durch diese Sperre deutlich gesunken sein.
Schiedsrichter in den Hoden gebissen! Kreisliga-Spiel abgesagt Unglaublicher Vorfall im Amateurbereich: Das Kreisliga-C-Spiel FC Taxi II gegen Rot-Weiss Mülheim III musste bereits vor Anpfiff abgesagt werden. Der Grund schmerzt schon beim Lesen: Dem Schiedsrichter wurde in den linken Hoden gebissen, wie die "WAZ" berichtet.
Schiedsrichter in den Hoden gebissen! Kreisliga-Spiel abgesagt "Bei der Passkontrolle im Kreis vom FC Taxi turnte ein kleines Kind mit im Spielerkreis. Dies kam immer näher zu mir und biss mir auf einmal unvermittelt sowie völlig überraschend in den linken Hoden", erklärte der Unparteiische im Spielbericht. "Aufgrund der Schmerzen und der Situation", habe er die Begegnung nicht angepfiffen. Es habe sich um das Kind eines Taxi-Spielers gehandelt, so der Referee weiter.
Sittard gelingt mit zwölf Mann in Eredivisie der späte Ausgleich Am 21. Spieltag der Eredivisie lief Fortuna Sittard beim SC Heerenveen kurz vor Schluss einem 1:2-Rückstand hinterher. Bei einem Doppelwechsel unterlief den Gästen dann ein Fauxpas, sodass kurzzeitig zwölf Spieler auf dem Feld waren. Mit dieser Überzahl gelang dem Team wenig später nach einer Ecke tatsächlich noch der Ausgleich (Foto). Die Partie endete 2:2, könnte aber noch ein Nachspiel haben...
Sittard gelingt mit zwölf Mann in Eredivisie der späte Ausgleich Denn der niederländische Verband KNVB hat angekündigt, beim internationalen Regelkomitee IFAB wegen der Spielwertung in einem solchen Fall nachzufragen und anschließend eine Entscheidung zu treffen. Heerenveens Trainer, Ex-Nationalspieler Robin van Persie, hat sich seine Meinung über die Schiedsrichter schon gebildet. Der 41-Jährige bezeichnete sie als einen "Haufen Amateure".
Hoffenheim-Coach Christian Ilzer: Sohn Romeo startet MMA-Karriere Während Hoffenheims Coach Christian Ilzer im Abstiegskampf bestehen muss, setzt Sohn Romeo auf den Käfigkampf. "Dieser Sport erfüllt mich. Mit 15 Jahren fing ich mit Boxen und Kickboxen an. Davor habe ich selber Fußball gespielt, es hat mir aber nicht so Spaß gemacht“, sagte er der Zeitung "Heute". Im Thailand-Trainingslager bereitet er sich für die MMA-Karriere vor. Ilzer junior: "Mein Ziel ist es, zehn bis zwölf Amateurkämpfe zu machen, dann mit 21 bis 22 in den Profibereich zu gehen."
Palmer will sich Jubel schützen lassen Der "SIUUU"-Jubel von Cristiano Ronaldo ist ikonisch. Die "Cold"-Geste von Cole Palmer noch nicht so sehr. Der 22-Jährige vom FC Chelsea ist sich aber sicher, dass sich das ändern kann. Um dann richtig abzukassieren, will er sich den Jubel mit dem Namen "Cold Palmer" als geistiges Eigentum schützen lassen. Seine Chancen stehen gut, heißt es. Der "Cold"-Jubel soll verdeutlichen, wie eiskalt Palmer vor dem Tor ist.
Drei Gäste-Fans zu viel für Hansa Rostock Zum Jahresabschluss der 3. Liga gegen Hannover 96 II war das Interesse bei Hansa Rostock so groß, dass die Verantwortlichen auch den Gästeblock mit eigenen Fans füllen wollten. Schlechte Nachrichten für die 96er? Nicht wirklich. Da nur drei Fans mit nach Rostock reisten, durften diese sich jetzt über VIP-Tickets freuen.
Vinicius Junior streamt Real gegen Liverpool "illegal" - La Liga ist sauer Die spanische Liga ist überhaupt nicht happy mit Vinicius Junior - und das hat nichts mit seinen theatralischen Schauspieleinlagen zu tun. Der aktuell mit einer Muskelverletzung fehlende Real-Star verfolgte am Mittwoch das Spiel seiner Königlichen beim FC Liverpool (0:2) - allerdings zum Ärger von La Liga nicht über "Movistar", die in Spanien die Übertragungsrechte halten...
Vinicius Junior streamt Real gegen Liverpool "illegal" - La Liga ist sauer ... Stattdessen streamte der Brasilien-Star den CL-Kracher über einen Sender aus seiner Heimat, obwohl er sich in Madrid aufhielt - und postete es zu allem Überfluss auch noch in seine Insta-Story. So bekam auch La Liga Wind von der unüberlegten Aktion, wertete es als offenbar als Piraterie. Die Liga war wohl so empört, dass Real Madrid laut "Relevo" sogar einen Beschwerdebrief erhielt.
Frank Lampard verrät verrücktes Hunde-Ritual Frank Lampard hat einen neuen Job als Trainer bei Zweitligist Coventry City. Die Chelsea-Legende wird wohl zwischen ihre Heimat und der Stadt in den West Midlands pendeln. Was einige Probleme für Lampard mit sich bringen könnte. Denn in seiner Zeit als Chelsea-Trainer berichtete er von einem verrückten Ritual, das mit seinem Hund Pooch zu tun hat und für Glück auf dem Platz sorgen soll ...
Frank Lampard verrät verrücktes Hunde-Ritual Lampard ist nämlich sehr abergläubisch, wie "The Sun" berichtet. Vor den Chelsea-Spielen ging er mit seinem Hund immer exakt denselben Weg, besuchte dasselbe Café und wartete dort, bis Pooch ihr Geschäft verrichtet hatte. Dann wanderte das Duo wieder den gleichen Weg zurück. Ob Lampard dieses Ritual vor Spielen in Coventry aufrechterhalten kann, darf bezweifelt werden. Vielleicht müssen Pooch und der ehemalige englische Nationalspieler nun ein neues Ritual erfinden.
Manchester United will Fans mit Inkontinenz helfen Männer mit Inkontinenz sollen ihre Red Devils bald wieder im Old Trafford unterstützen können. Dafür hat der Klub als erster Premier-League-Verein nun entsprechende Behälter in den Stadiontoiletten installiert und wird Einlagen sowie ähnliche sanitäre Produkte zur Verfügung stellen. Der Müll wird wiederum offenbar zur Stromproduktion verwendet.
Silvan Wallner beendet Karriere aus religiösen Gründen Mit gerade einmal 22 Jahren beendet der Schweizer Fußball-Profi Silvan Wallner seine Karriere - und das aus einem ungewöhnlichen Grund. Der Verteidiger des österreichischen Bundesligisten Blau-Weiß Linz hört aufgrund seines christlichen Glaubens mit dem Fußballspielen auf ...
Silvan Wallner beendet Karriere aus religiösen Gründen ... Der Schweizer war erst im Sommer vom FC Zürich zu den Oberösterreichern gekommen. In einem Statement erklärte Wallner, er sei "gläubiger Christ" und wolle "Jesus Christus folgen. Der biblische Ruhetag ist mir dabei wichtig geworden. Für mich als Profi heißt dies, dass ich von nun an am Samstag nicht erwerbsmäßig Fußball spielen will."
Transferguru Romano reagiert auf US-Wahl Fabrizio Romano gilt als der Transfermarkt-Insider schlechthin. Nach der US-Wahl schrieb ein "X"-User in Richtung des 31-Jährigen: "Ich warte darauf, dass Fabrizio Romano die Trump-Übernahme ankündigt. Wenn nicht, dann kann ich das nicht akzeptieren." Der Journalist setzte in der Folge einen Tweet mit drei Emojis ab: Das Wort "bald" mit einem Pfeil, ein Augenpaar und die US-Flagge.
Schweiz: Platzverweis für Joel Monteiro nach Schuh-Wurf Weil sich Berns Joel Monteiro beim 0:0 gegen den FC Zürich über eine Schiri-Entscheidung ärgerte, verlor er die Nerven! Der 25-Jährige warf seinen Schuh frustriert weg und traf dabei Gegenspieler Mirlind Kryeziu. Daher blieb Schiedsrichter Urs Schnyder keine Wahl, als Monteiro mit Rot zu bestrafen. "So spektakulär wie dämlich" kommentierte die "Neue Zürcher Zeitung" (NZZ) Monteiros Platzverweis.
FA erlaubt Tuchel Arbeit im Homeoffice Im Januar beginnt Thomas Tuchel seinen Job als Trainer der Three Lions. Seine Arbeit kann er dabei teilweise im Homeoffice ausführen. Laut "Sun" wird der 51-Jährige an einigen Sitzungen mit Nachwuchstrainern und anderen Abteilungen teilnehmen, die FA verlangt allerdings nicht, dass er ständig präsent ist. Tuchel lebt aktuell in München, wo auch seine beiden Töchter wohnen.
"Technische Probleme" bei Registrierung verhindern Nmecha-Comeback Der wiedergenesene Lukas Nmecha verpasst die Bundesliga-Partie seines Klubs VfL Wolfsburg auf St. Pauli aus kuriosem Grund. Laut "Kicker" teilten die "Wölfe" mit, dass der Stürmer aufgrund technischer Probleme nicht für den Spieltagskader gemeldet werden konnte. Daher ...
"Technische Probleme" bei Registrierung verhindern Nmecha-Comeback ... umfasste das VfL-Aufgebot am Millerntor nur 19 statt 20 Spieler. Nmecha fiel zuletzt lange Zeit wegen Adduktorenproblemen aus, hätte auf St. Pauli sein Comeback geben können – doch dann kam die Technik dazwischen. So saß Nmecha beim torlosen Remis des VfL zwar auf der Bank, allerdings nur in Trainingsklamotten und ohne die Chance, zum Einsatz zu kommen.
Fußball auf über 4000 Metern Höhe Da wird jedem Gegner Angst und Bange. Bolivien hat sein Nationalstadion nach El Alto verlegt. Die Luft im Stadion von El Alto ist dünn, die Botschaft auf dem Rasen dafür umso dicker. "4150 Meter" steht laut "SID" in großen Buchstaben auf jenem Rasen, auf dem Bolivien am Donnerstag sein umstrittenes WM-Qualifikationsspiel gegen Kolumbien absolviert ...
Fußball auf über 4000 Metern Höhe Bislang wurden Pflichtspiele in La Paz ausgetragen, auf 3637 Metern im höchstgelegenen Nationalstadion der Welt. Doch neuerdings zieht es das Team noch deutlich höher hinaus. Weil das frisch renovierte Stadion in El Alto so schön und der Rasen so gut sei, sagt Nationaltrainer Oscar Villegas. Weil das einen enormen Vorteil bringe, sagen viele Gegner ...
Fußball auf über 4000 Metern Höhe Zu spüren bekam die Höhenluft bereits Venezuela. Mit 0:4 kam der Favorit im September unter die Räder, als Bolivien erstmals in El Alto (spanisch für "die Höhe") spielte. Weder Atemübungen noch eine Vorbereitung in Sauerstoffkammern halfen den Gästen. Nun versucht es Kolumbien, unter anderem mit einer mehrtägigen Akklimatisierung in Cochabamba auf 2500 Metern.
De Boer: Ich habe Bergwijn bei Ajax gesehen. Aus meiner Sicht hatte er nicht mehr das Feuer in seinen Augen. Er hat nicht gut performt. Es ist gut, dass er nun eine neue Umgebung und Herausforderung angenommen hat, aus finanzieller Sicht war der Wechsel nach Saudi-Arabien für ihn natürlich unfassbar. Koeman hat mit seiner Aussage vielleicht ein bisschen voreilig reagiert. Cristiano Ronaldo beispielsweise spielt noch immer in der portugiesischen Nationalmannschaft, auch Ngolo Kante bei Frankreich und Aymeric Laporte bei Spanien. Ich bin der Meinung: Wenn die anderen Spieler besser sind, dann nominiere ihn nicht. Wenn er aber in Saudi-Arabien gute Leistungen zeigt und auf seiner Position kein besserer zur Verfügung steht, dann nominiere ihn.
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De Boer kann Nagelsmann nicht einschätzen
ran: Was halten Sie vom deutschen Bundestrainer Julian Nagelsmann?
De Boer: Ich kann nicht final sagen, ob er ein guter oder kein guter Trainer ist. Dafür bin ich nicht nah genug dran. Aber aus meiner Sicht von außen ist er gut. Er ist ein moderner Coach, der viel von seinen Spielern fordert und einer, der auch eine taktische Idee hat. Ich schätze ihn recht hoch ein. Aber wie gesagt, ich habe ihn noch nicht aus der Nähe beobachtet. Wenn Sie mich nach Arne Slot fragen, dann sage ich, er ist ein super Trainer, der auch seine Spieler besser macht. Ich verfolge ihn genauer.
ran: Deutschland gegen die Niederlande waren immer aufregende Partien. Welche Erinnerungen haben Sie aus Ihrer Profi-Zeit daran?
De Boer: Ich hatte nur ein Freundschaftsspiel gegen sie, im Februar 2000 haben wir mit 2:1 gewonnen. Aber die Partien gegen Deutschland waren immer sehr intensiv und prestigeträchtig. Ich habe viele Erinnerungen daran, die Niederlage im WM-Finale 1974 schmerzt noch immer. Aber die aktuellen Duelle zwischen den beiden Ländern sind nicht mehr so hektisch und hitzig wie früher. Deutschland zählt noch immer zu den stärksten Fußballnationen der Welt. Wenn man gegen Deutschland gewinnt, geht das um die Welt. Gegen sie merkt man, wo man als Nationalmannschaft steht.
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De Boer über Zwillingsbruder: "Ich war immer stolz"
ran: Sie haben vorhin die Brüder Timber, Jurrien und Quinten, angesprochen. Sie und Ihr Zwillingsbruder Frank de Boer haben jahrelang gemeinsam für die Nationalmannschaft und auch im Verein Seite an Seite gespielt. Was war das für ein Gefühl?
De Boer: Das war besonders. Meinem Vater geht es nicht mehr so gut. Er wird 84 Jahre alt. Er hatte einen Herzinfarkt und ist ein bisschen langsamer geworden. Vor wenigen Tagen habe ich ihn gefragt, was die drei glücklichsten Momente seines Lebens waren. Er hat geantwortet: "Auf Platz eins ist der Moment, als dein Zwillingsbruder Frank und du 1995 den Champions-League-Pokal in die Höhe gestemmt habt.” Man kann sich vorstellen, was das für Eltern bedeutet. Oder auch der Moment, als ich mit Frank im WM-Halbfinale 1998 gespielt habe. So etwas mit seinem Zwillingsbruder zu erleben, ist einzigartig.
ran: Gab es Eifersüchteleien zwischen Ihnen und Ihrem Bruder?
De Boer: Nein, nie. Ich habe zwar früher mein Ajax-Debüt gegeben. Aber Frank war früher fester Bestandteil der Startelf. Ich war immer stolz und auch nervös, wenn er gespielt hat. Ich habe immer gehofft, dass er gute Leistungen zeigt.
ran: Sie haben in Europa für Ajax Amsterdam, den FC Barcelona und die Glasgow Rangers gespielt und Titel gewonnen. Hatten Sie mal die Chance, nach Deutschland zu wechseln?
De Boer: Nein, nie. Aber ich hatte mal die Möglichkeit, zu Arsenal oder Manchester United zu wechseln.
ran: Inzwischen sind Sie im Nachwuchs von Ajax Amsterdam tätig und geben Ihre Erfahrungen weiter.
De Boer: Ich bin jetzt Spezialtrainer der U15, U16, U17, U19 und der zweiten Mannschaft von Ajax. Ich wurde kürzlich gefragt, ob ich auch die Frauenmannschaft betreuen könnte. Ich kümmere mich dreimal pro Woche um die Stürmer im Verein.
ran: Wächst ein neuer Super-Neuner heran?
De Boer: Es gibt einen, der ist ähnlich wie Kluivert. Ich sage immer zu den Jungs: "Hört her, wenn es einfach wäre, Fußballprofi zu werden, wäre es jeder. Aber es schaffen nur ganz wenige." Selbst von denjenigen, die ganz viel Talent haben, schaffen es nur ein bis zwei. In der U16 gibt es einen Jungen, der ist unglaublich. Wenn er in zwei Jahren nicht in der ersten Mannschaft ist, kann ich es nicht nachvollziehen. Aber das heißt nichts, wir müssen abwarten. Ich hoffe, sie haben die richtige Mentalität.
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Bundesliga-Transfergerüchte: Leverkusen erzielt wohl Einigung mit Ex-Bayern-Star
Malik Tillman (PSV Eindhoven) Die Anzeichen für einen Wechsel von Malik Tillman in die Bundesliga verdichten sich. Transfer-Insider Fabrizio Romano zufolge steht der Mittelfeldspieler, der in der Jugend für den FC Bayern aktiv war, kurz vor einem Wechsel nach Leverkusen. Eine mündliche Einigung zwischen den Parteien soll erzielt worden sein. Bayer zahlt demnach zwischen 35 und 40 Millionen Euro für den US-Amerikaner von der PSV Eindhoven, der einen langfristigen Vertrag beim Werksklub unterschreiben soll.
Jarell Quansah (FC Liverpool) Der Wechsel des englischen U21-Nationalspielers zu Bayer 04 Leverkusen ist offenbar so gut wie perfekt. Laut Transferinsider Fabrizio Romano wird Quansah am kommenden Montag seinen Medizincheck in Leverkusen absolvieren. Der erst 21-Jährige soll bei Bayer als Nachfolger von Jonathan Tah aufgebaut werden, der zum FC Bayern München gewechselt ist ...
Jarell Quansah (FC Liverpool) Der Innenverteidiger kostet den Werksklub demnach eine Ablösesumme von 35 Millionen Euro plus sechs Millionen Euro an möglichen Boni. Wie Romano weiter berichtet, beinhaltet der Vertrag eine Rückkaufsklausel des FC Liverpool, die zwischen 70 und 80 Millionen Euro liegen soll.
Timo Werner (RB Leipzig) Für Timo Werner könnte das Kapitel RB Leipzig im Sommer enden - der Ostklub will den Deutschen unbedingt verkaufen. Nun soll ein Transfer des Stürmers wieder heißer werden. Die "Leipziger Volkszeitung" berichtet über Interesse aus den USA - demnach soll der Schwesterklub aus New York Interesse an Werner zeigen. Auch die "Bild" berichtet davon. Demnach gibt es jedoch noch zwei Hürden, die einem Abgang im Weg stehen. ...
Timo Werner (RB Leipzig) ... Zum einen das Gehalt in Höhe von zehn Millionen Euro und zum anderen die Vertragslaufzeit. Die Verhandlungen sollen bereits laufen, Werner möchte wohl unbedingt in die US-Metropole. Neben der MLS besteht wenig Interesse an dem 29-Jährigen. Einzig aus der Türkei soll loses Interesse an Werner bestehen - im Gegensatz zu Leroy Sane schließt der ehemalige Nationalspieler den Schritt aber aus.
Dan Ndoye (FC Bologna) Während Jamie Gittens wohl kurz vor dem Wechsel zum FC Chelsea steht, läuft beim BVB offenbar bereits die Suche nach einem Nachfolger. Laut dem italienischen Transfer-Experten und Journalisten Gianluca Di Marzio beschäftigen sich die Borussen mit einer Verpflichtung von Dan Ndoye. Allerdings soll der FC Bologna bereits mit anderen Klubs in Verhandlungen stehen, darunter die SSC Neapel ...
Dan Ndoye (FC Bologna) ... Napoli gilt laut Di Marzio als Favorit im Poker um den 24 Jahre alten Schweizer, jedoch könne der BVB noch dazwischenfunken. Ndoye kann über beide Außenbahnen angreifen und überzeugt mit Tempo, Technik und guten Dribblings. In der abgelaufenen Serie-A-Saison konnte Ndoye in 30 Spielen acht Tore erzielen und vier Treffer auflegen. Sein Vertrag in Bologna läuft bis 2027.
Bradley Barcola (Paris Saint-Germain) Auf der Suche nach einem Flügelspieler kann der FC Bayern München wohl Bradley Barcola von der Wunschliste streichen. Wie "Sky" berichtet, haben die Verantwortlichen um Nasser Al-Khelaifi bei Paris Saint-Germain einen Wechsel des Youngsters ausgeschlossen. Demnach wolle Barcola selbst nicht wechseln und auch PSG möchte den Franzosen nicht abgeben.
Nicolas Kühn (Celtic Glasgow) Angreifer Nicolas Kühn ist einer der erfolgreichsten deutschen Spieler im Ausland. Der Stürmer von Celtic Glasgow erzielte in 51 Pflichtspielen in Schottland 36 Scorerpunkte. Damit spielte sich Kühn, der auch beim FC Bayern ausgebildet wurde, auf den Radar mehrerer deutscher Klubs, wie der schottische Ableger der "Sun" berichtet, unter anderem bei RB Leipzig. Die müssen wohl ohnehin eine Planstelle neu besetzen, denn...
Xavi Simons (RB Leipzig) ... dass Xavi Simons noch einmal für Leipzig aufläuft, ist unwahrscheinlich. Rasenballsport hat in der vergangenen Saison die internationalen Plätze verpasst, deswegen hat der Niederländer laut "The Athletic" bereits einen Wechselwunsch bei den Verantwortlichen hinterlegt. Demnach fordern die Leipziger mindestens 70 Millionen Euro für den vielseitigen Offensivmann.
Hugo Ekitike (Eintracht Frankfurt) Der Abgang von Hugo Ekitike nimmt offenbar Formen an: Wie "ESPN" berichtet, haben sich Verantwortliche von Manchester United mit Repräsentanten von Eintracht Frankfurt getroffen, um einen möglichen Transfer auszuloten. Zuvor berichtete "Sky" über ein mögliches Interesse, was nun offenbar konkret wird. Die SGE erhofft sich von einem Verkauf von Ekitike offenbar rund 100 Millionen Euro.
Granit Xhaka (Bayer Leverkusen) Die AC Mailand bemüht sich wohl um Granit Xhaka. Laut "sky" sollen erste Gespräche zwischen dem Verein und dem Management des Mittelfeldspielers bereits stattgefunden haben. In den kommenden Tagen soll auch ein Treffen folgen. Demnach kann sich der Schweizer einen Wechsel in die Modestadt durchaus vorstellen - noch sind die Verhandlungen jedoch in einem frühen Stadium.
Atakan Karazor (VfB Stuttgart) Stuttgarts Kapitän Atakan Karazor soll laut "Bild" Begehrlichkeiten in der Premier League geweckt haben. Demnach haben sich Newcastle United und Aston Villa wohl bei dessen Management über eine Transfermöglichkeit erkundigt. Allerdings sollen die beiden englischen Europapokal-Teilnehmer noch ...
Atakan Karazor (VfB Stuttgart) ... keinen konkreten Vorstoß wegen Karazor beim VfB gemacht haben. Der Vertrag des Sechsers läuft noch bis zum Sommer 2028. Ihn wie auch Nebenmann Stiller würden die Schwaben wohl allzu gerne halten, haben aber dem Bericht nach eine Schmerzgrenze, ab der ein Verkauf denkbar erscheinen dürfte.
Piero Hincapie (Bayer Leverkusen) Die Transferphase entwickelt sich zum Ausverkauf bei Bayer Leverkusen. Nun soll auch Piero Hincapie kurz vor einem Abgang stehen. Laut "ESPN" ist Atletico Madrid in weit fortgeschrittenen Gesprächen mit dem Innenverteidiger. Dem Bericht zufolge soll die Ablöse für den 23-Jährigen bei 40 Millionen Euro liegen. Nach Jonathan Tah und Odilon Kossounou wäre Hincapie der dritte Innenverteidiger, der den Werksklub im Sommer verlässt.
Noah Atubolu (SC Freiburg) Der 23 Jahre alte Keeper des SC Freiburg will sich bei der U21-EM 2025 in der Slowakei (live in Sat. 1 und im Livestream auf ran.de und Joyn) ins Rampenlicht parieren. Doch bereits vorher gibt es Interesse am deutschen Torwart. Laut "Calciomercato" gab es ein Treffen zwischen den Verantwortlichen der AC Mailand und der Breisgauer.
Noah Atubolu (SC Freiburg) Die "Rossoneri" wollen Atubolu wohl als perspektivischen Nachfolger des französischen Schlussmanns Mike Maignan. Der 29-Jährige hat in Mailand nur einen Vertrag bis 2026 und liebäugelt wohl mit einem Wechsel. Auch West Ham United scheint an Atubolu interessiert. Ein erstes Angebot gibt es demnach aber noch nicht.
Kim Min-jae (FC Bayern München) Nach zwei Saisons beim FC Bayern könnte sich die Zeit in München für Kim Min-jae dem Ende zuneigen. Die sportliche Führung des Rekordmeisters ist nicht vollends von dem Koreaner überzeugt. Einem Verkauf ist man nicht abgeneigt. Nun soll sich auch der erste Interessent herauskristallisieren. Die AC Mailand soll sich um die Dienste des Innenverteidigers bemühen. Das berichtet die "Gazetta dello Sport". ...
Kim Min-jae (FC Bayern München) ... Dem italienischen Sportblatt zufolge soll der Berater des 28-Jährigen bereits den Markt sondiert haben: Als Wunschziel gilt demnach die Serie A. Auf Grund von wirtschaftlichen Faktoren ist ein Transfer derzeit jedoch noch nicht heiß. Die Bayern-Bosse sind nicht an einer Leihe interessiert und wollen 30 Millionen Euro fix. Auch das Gehalt - Kim verdient in München wohl rund acht bis neun Millionen Euro - stellt eine Hürde dar.
Bryan Zaragoza (FC Bayern München) Drei Vereine aus der spanischen Heimat sollen laut "Sky" am Bayern-Spieler interessiert sein. Zuletzt war Zaragoza an CA Osasuna aus Pamplona verliehen, jetzt wollte er sich offenbar wieder für einen Platz im Bayern-Kader empfehlen. Doch Trainer Vincent Kompany ist wohl nicht überzeugt. Der 23-Jährige ist demnach nicht einmal für die Klub-WM eingeplant ...
Bryan Zaragoza (FC Bayern München) Die Bayern wollen Zaragoza demnach am liebsten direkt verkaufen und nicht wieder verleihen. Er hat noch einen Vertrag bis 2029. Celta Vigo, Real Betis und Villareal können sich dem Bericht nach einen Deal vorstellen. Es soll auch lose Anfragen aus Italien und England geben.
Benjamin Sesko (RB Leipzig) Der FC Liverpool soll an Benjamin Sesko von RB Leipzig interessiert sein. Allerdings steht der Slowene auch beim FC Arsenal hoch im Kurs, hier könnte es also zu einem englischen Duell kommen. Laut "Sky" gab es zwischen Arsenal und Leipzig bereits Gespräche, Mikel Arteta will ihn demnach unbedingt haben. Liverpool müsste sich hier also wohl beeilen.
Bruno Fernandes (Manchester United) Der FC Bayern München soll sich laut dem Portal "Teamtalk" mit Manchester Uniteds Kapitän Bruno Fernandes als möglichem Sommer-Neuzugang beschäftigen. Demnach dürften die Münchner Bosse zeitnah Gespräche mit dem Umfeld des 30-jährigen Portugiesen suchen, wie es im Bericht heißt. Dabei soll die Möglichkeit eines Transfers an die Säbener Straße ausgelotet werden. Neben dem FCB …
Bruno Fernandes (Manchester United) ... soll aber auch der saudi-arabische Topklub Al-Hilal Interesse am Nationalspieler haben. Bereits im Sommer 2024 dürften hingegen die Münchner Fernandes schon auf dem Zettel gehabt haben. Damals wurde diese Spur aber nicht konkreter. Fernandes' Vertrag in Manchester läuft noch bis 2027, zudem gibt es eine Option auf eine weitere Spielzeit.
Rafael Leao (AC Mailand) Laut "Sky" zeigt der FC Bayern Interesse an Rafael Leao. Der Portugiese soll die Lücke auf dem linken Flügel schließen und als Ersatz für Leroy Sane kommen, der vor einem Abgang steht. Dem Bericht zufolge pflegt Max Eberl ein sehr positives Verhältnis mit Leao-Agent Jorge Mendes. Es soll bereits zu Gesprächen zwischen den beiden Parteien gekommen sein ...
Rafael Leao (AC Mailand) ... Bei der AC hat der Flügelstürmer noch bis 2028 Vertrag. Sein derzeitiger Marktwert wird auf 75 Millionen Euro taxiert. In der Serie A legte der 25-Jährige in dieser Saison acht Treffer auf und erzielte daneben zehn weitere Tore. Auch in der Königsklasse konnte er dreimal knipsen.
Kaoru Mitoma (Brighton & Hove Albion) Oder wird es doch ein anderer Spieler, der in die Fußstapfen von Sane tritt? Linksaußen Kaoru Mitoma von Brighton & Hove Albion soll bei den Bayern ebenfalls auf dem Zettel stehen. Der Japaner traf in dieser Premier-League-Saison zehnmal und gilt als einer der besten Dribbler der Liga. Konkret soll das Interesse laut "Bild" jedoch noch nicht sein.
Hugo Larsson (Eintracht Frankfurt) Droht der Eintracht trotz der Qualifikation für die Champions League ein Ausverkauf im Sommer? Die Spieler aus Frankfurt sind begehrt, darunter auch Hugo Larsson. Laut "Marca" zeigt Real Madrid Interesse an dem Schweden. Nach den Transfers von Dean Huijsen und Trent Alexander-Arnold möchten die Blancos auch im Mittelfeld nachlegen. Dem Bericht zufolge liegt dahingehend der Fokus auf dem Youngster der Eintracht.
Hugo Larsson (Eintracht Frankfurt) Real Madrid soll demnach bereits mehrmals in der Stadt am Main präsent gewesen sein, um den 20-Jährigen zu beobachten. Der Vertrag von Larsson ist noch bis 2029 gültig - sein Marktwert wird derzeit auf 40 Millionen Euro taxiert. Ein Transfer würde für die Madrilenen also durchaus kostenintensiv werden.
Christopher Nkunku (FC Chelsea) Laut "Sky" hat Bayern wieder ein Auge auf den ehemaligen Leipziger Angreifer geworfen. Nkunku will unbedingt einen dauerhaften Abgang von den Londonern, obwohl sein Vertrag noch bis 2029 läuft. Mit den Münchnern hatte man im Winter schon eine mündliche Einigung erzielt, der Deal zerschlug sich allerdings. Auch andere Top-Klubs haben ein Interesse bei dem Franzosen hinterlegt.
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Kritik an Mislintat: Falsche Entscheidungen bei Ajax
ran: Es heißt oft, die heutige Jugend lasse sich nicht mehr so viel sagen. Stimmen Sie zu?
De Boer: Alles ist gut organisiert. Die Jugend hat sich ein wenig verändert, aber auch die Welt ist anders als früher. Die Mentalität hat sich verändert, und damit muss man klarkommen. Sie alle sind gute Jungs. Man muss aber auch schon früh in den Spiegel schauen und sich fragen: "Habe ich alles getan, was ich konnte?" Das ist manchmal ein Problem.
ran: Ajax Amsterdam hatte vor etwas über einem Jahr große Probleme. Derzeit ist die Mannschaft in der Liga auf Platz fünf. Wie ist die aktuelle Lage im Klub?
De Boer: Es weht ein frischer Wind. Es gibt neue Energie und neue Menschen in der Verantwortung. Das, was bei Ajax momentan passiert, ist ziemlich positiv. Zwar sind wir noch nicht da, wo wir sein wollen. Aber wenn wir so weitermachen, werden wir zurückkommen. Wir müssen viele Entscheidungen aus der Vergangenheit korrigieren.
ran: Worauf spielen Sie an?
De Boer: Die Absichten von Sven Mislintat waren nicht falsch, aber er hat die falschen Veränderungen vorgenommen. Wenn man zwölf neue Spieler holt und alle mit einem Fünfjahresvertrag ausstattet, aber mit Josip Sutalo nur einen, der davor schon nachweislich seine Qualitäten gezeigt hat, ist das nicht gut. Bei den anderen elf Spielern war unklar, ob sie ins Team passen, ob sie mit dem Druck umgehen können und ob die Taktik überhaupt zu ihnen passt. Er ist ein unglaubliches Risiko eingegangen. Stattdessen hätte Mislintat vier starke Spieler holen sollen, die gerne auch Geld kosten können. Aber er hat elf Mal gepokert. Das war der große Fehler.
ran: Ein anderer Ex-Klub von Ihnen blüht momentan auf: Unter dem neuen Trainer Hansi Flick spielt der FC Barcelona wieder stark.
De Boer: Sie machen es sehr gut. Finanzielle Probleme können dazu führen, dass ein Verein auf junge Spieler setzt. Und sie haben ziemlich gute Youngsters. In Kombination mit den paar gestandenen Profis wie Robert Lewandowski funktioniert das Team aktuell sehr gut. Jeder ist ziemlich froh darüber, was Hansi gemacht hat.
ran: Wie sieht Ihr aktuelles Leben aus?
De Boer: Wie gesagt, drei Mal pro Woche trainiere ich die Stürmer bei Ajax. Zudem analysiere ich Spiele aus den Topligen bei Ziggo Sport. Mir gehören sieben Padel-Tennis-Hallen, in zwei Jahren haben wir hoffentlich 15 davon. Ich bin außerdem Eigentümer der schönsten Skybox der Amsterdam Arena und vermutlich auch in ganz Europa. Zudem bin ich Vater von sechs Kindern, fünf Mädels und ein Junge. Ich bin also ziemlich beschäftigt. (lacht)