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Premier LEague

FC Arsenal droht Deja-vu: Flattern jetzt die Nerven bei Team von Mikel Arteta?

  • Veröffentlicht: 15.04.2024
  • 16:48 Uhr
  • Carolin Blüchel
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In der Champions League gewackelt, in der Premier League gestolpert. Der FC Arsenal ist drauf und dran eine herausragende Saison binnen einer Woche zu verspielen. 

Von Carolin Blüchel

"Mit Platzpatronen geschossen" – titelte die "Sun" nach dem überraschenden 0:2 des FC Arsenal gegen Aston Villa in der Premier League. Die "Gunners" nutzten keine ihrer zahlreichen Chancen und bekamen mit zwei späten Gegentoren prompt die Quittung.

Die erste Liga-Niederlage des Jahres könnte eine teure sein. Arsenal gab die Tabellenführung sechs Spiele vor Saisonende an Serien-Meister Manchester City ab. Schon im vergangenen Jahr hatte die Mannschaft von Trainer Mikel Arteta mit nur drei Siegen in acht Spielen die Meisterschaft auf der Zielgeraden abgeschenkt. Flattern jetzt wieder die Nerven?

Gegen Aston Villa war den Arsenal-Stars das drohende Deja-vu ins Gesicht geschrieben. Auf eine starke erste Hälfte mit vielen vergebenen Großchancen folgte der Bruch. "Die gute Form verschwand so schnell wie die Sonne hinter einer Wolke. Und als die Dunkelheit kam, blieb sie", dramatisierte die "Daily Mail".

Angst statt Mut, Zögerlichkeit statt Zuversicht, ungewohnte Unsicherheiten in der Abwehr statt Bollwerk. Dabei hätte Arsenal dank Liverpools Patzer beim 0:1 gegen Crystal Palace mit einem Sieg zumindest einen Titelanwärter distanzieren können.

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Das Wichtigste in Kürze

FC Arsenal: Gegen Bayern kippte das Momentum

Doch jetzt steht fest: Das Momentum ist gekippt. Und das vermutlich schon einige Tage zuvor beim 2:2 im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen den FC Bayern München.

Kriselnde Münchner hatten aus dem Emirates ausgerechnet gegen das beste Arsenal seit 20 Jahren ein Remis entführt. Bei konsequenter Regelauslegung des Schiedsrichters hätte es mit einem zusätzlichen Handelfmeter für Bayern auch gut und gerne ein Auswärtssieg sein können.

Das Selbstverständnis der "Gunners" schien angeknackst. Ein paar verschenkte Torchancen gegen Aston Villa obendrauf – und der FC Arsenal ist aktuell drauf und dran eine herausragende Saison binnen einer Woche zu verspielen.

Trainer Arteta appellierte an sein Team, sich durch diese beiden Misserfolge in Liga und Königsklasse nicht aus der Fassung bringen zu lassen. "Jetzt ist der Moment gekommen, Charakter und Führung zu zeigen", forderte der Spanier im Interview mit "beIn Sports".

Wenn man eine Siegesserie habe, sei alles ganz einfach: "Aber jetzt geht es darum, wie wir nach diesem Rückschlag reagieren. Das liegt in unserer Hand." Die Reaktion wollen die "Gunners" im Viertelfinal-Rückspiel in München (Mittwoch ab 21 Uhr im Liveticker bei ran.de) zeigen. "Es kann keinen besseren Zeitpunkt geben", findet wohl nicht nur ihr Trainer.

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<strong>Das Power Ranking der CL vor den Viertelfinal-Rückspielen</strong><br>Noch acht Mannschaften sind in der Champions League übrig. Aus deutscher Sicht können der FC Bayern München und Borussia Dortmund nach den Hinspiel-Ergebnissen weiterhin vom "Henkelpott" träumen, doch die Konkurrenz ist gewaltig. <em><strong>ran</strong></em> zeigt das aktuelle Power Ranking der acht Teams.
Das Power Ranking der CL vor den Viertelfinal-Rückspielen
Noch acht Mannschaften sind in der Champions League übrig. Aus deutscher Sicht können der FC Bayern München und Borussia Dortmund nach den Hinspiel-Ergebnissen weiterhin vom "Henkelpott" träumen, doch die Konkurrenz ist gewaltig. ran zeigt das aktuelle Power Ranking der acht Teams.
© ran.de/Getty
<strong>8. Platz: Borussia Dortmund</strong><br>Souverän war das Weiterkommen des BVB gegen die PSV Eindhoven nicht gerade. Wer weiß, was gewesen wäre, wenn Luuk de Jong im Rückspiel in der Nachspielzeit kein Loch in den Dortmunder Nachthimmel geschossen hätte. Und doch ist die Hoffnung auf eine Leistungssteigerung groß.
8. Platz: Borussia Dortmund
Souverän war das Weiterkommen des BVB gegen die PSV Eindhoven nicht gerade. Wer weiß, was gewesen wäre, wenn Luuk de Jong im Rückspiel in der Nachspielzeit kein Loch in den Dortmunder Nachthimmel geschossen hätte. Und doch ist die Hoffnung auf eine Leistungssteigerung groß.
© Mika Volkmann
<strong>8. Platz: Borussia Dortmund</strong><br>Der BVB macht in der Champions League einen besseren Eindruck als in der Bundesliga. Zwar bestätigten die Schwarz-Gelben weder im Achtelfinale gegen Eindhoven noch im Viertelfinal-Hinspiel gegen Atletico die Leistungen der Gruppenphase, jedoch bewies der Klub vor allem in Madrid mit dem späten 1:2 Moral. Trotzdem bleibt Dortmund ein klarer Underdog.
8. Platz: Borussia Dortmund
Der BVB macht in der Champions League einen besseren Eindruck als in der Bundesliga. Zwar bestätigten die Schwarz-Gelben weder im Achtelfinale gegen Eindhoven noch im Viertelfinal-Hinspiel gegen Atletico die Leistungen der Gruppenphase, jedoch bewies der Klub vor allem in Madrid mit dem späten 1:2 Moral. Trotzdem bleibt Dortmund ein klarer Underdog.
© Mika Volkmann
<strong>7. Platz: Atletico Madrid</strong><br>Atletico hat etwas glücklich das Viertelfinal-Ticket gelöst, indem die "Rojiblancos" Inter Mailand im Elfmeterschießen aus dem Wettbewerb beförderten. Das Team von Diego Simeone glänzt mit den bekannten Tugenden wie Leidenschaft, Moral und Einsatz und ist unangenehm zu bespielen. Trotz der mäßigen Form können einzelne Stars wie Antoine Griezmann den Unterschied machen.
7. Platz: Atletico Madrid
Atletico hat etwas glücklich das Viertelfinal-Ticket gelöst, indem die "Rojiblancos" Inter Mailand im Elfmeterschießen aus dem Wettbewerb beförderten. Das Team von Diego Simeone glänzt mit den bekannten Tugenden wie Leidenschaft, Moral und Einsatz und ist unangenehm zu bespielen. Trotz der mäßigen Form können einzelne Stars wie Antoine Griezmann den Unterschied machen.
© ZUMA Wire
<strong>7. Platz: Atletico Madrid</strong><br>Im Viertelfinal-Hinspiel brachten die Madrilenen die Dortmunder mit zwei schnellen Toren in die Bredouille. Hätte das Atletico aus seiner Primetime diesen Vorsprung zumindest cool verteidigt, ließ das von heute den BVB auf 1:2 herankommen und muss im Rückspiel zittern. Ein klares Indiz dafür, dass es zwar gegen Dortmund reichen könnte, aber dann wohl nicht für mehr.&nbsp;
7. Platz: Atletico Madrid
Im Viertelfinal-Hinspiel brachten die Madrilenen die Dortmunder mit zwei schnellen Toren in die Bredouille. Hätte das Atletico aus seiner Primetime diesen Vorsprung zumindest cool verteidigt, ließ das von heute den BVB auf 1:2 herankommen und muss im Rückspiel zittern. Ein klares Indiz dafür, dass es zwar gegen Dortmund reichen könnte, aber dann wohl nicht für mehr. 
© 2024 Getty Images
<strong>6. Platz: FC Bayern München</strong><br>Nach dem Achtelfinal-Hinspiel bei Lazio Rom war die Stimmung bei den Bayern am Boden. Es folgte ein kurzer Aufwind, jedoch ging es prompt wieder nach unten. In der Liga kämpft der Klub nach wechselhaften Leistungen nur um die Vizemeisterschaft. Die Champions League ist die einzig verbliebene realistische Titelchance, was das Team allerdings noch motivierter macht.
6. Platz: FC Bayern München
Nach dem Achtelfinal-Hinspiel bei Lazio Rom war die Stimmung bei den Bayern am Boden. Es folgte ein kurzer Aufwind, jedoch ging es prompt wieder nach unten. In der Liga kämpft der Klub nach wechselhaften Leistungen nur um die Vizemeisterschaft. Die Champions League ist die einzig verbliebene realistische Titelchance, was das Team allerdings noch motivierter macht.
© 2024 Getty Images
<strong>6. Platz: Bayern München</strong><br>Beim Hinspiel in London bewiesen die Bayern, dass das Champions-League-Gesicht nicht gleich dem Bundesliga-Gesicht sein muss. Die Münchner zeigten eine der besten Saisonleistungen und haben nach dem 2:2 alle Chancen auf das Halbfinale. Zwar fehlt es an Konstanz, jedoch kann ein Team mit Einzelkönnern wie Harry Kane, Jamal Musiala und Leroy Sané alles schaffen.
6. Platz: Bayern München
Beim Hinspiel in London bewiesen die Bayern, dass das Champions-League-Gesicht nicht gleich dem Bundesliga-Gesicht sein muss. Die Münchner zeigten eine der besten Saisonleistungen und haben nach dem 2:2 alle Chancen auf das Halbfinale. Zwar fehlt es an Konstanz, jedoch kann ein Team mit Einzelkönnern wie Harry Kane, Jamal Musiala und Leroy Sané alles schaffen.
© Getty Images
<strong>5. Platz: Paris Saint-Germain</strong><br>Als einziger Gruppenzweiter der Vorrunde hat sich PSG ins Viertelfinale gespielt. Mit Real Sociedad hatte das Starensemble aber vermutlich auch den einfachsten Gruppensieger zu bespielen. Mit 4:1 im Gesamtergebnis war das Achtelfinal-Duell eine klare Angelegenheit. Bitter ist jedoch, dass im Viertelfinal-Hinspiel gegen Barca eine 2:3-Niederlage folgte.
5. Platz: Paris Saint-Germain
Als einziger Gruppenzweiter der Vorrunde hat sich PSG ins Viertelfinale gespielt. Mit Real Sociedad hatte das Starensemble aber vermutlich auch den einfachsten Gruppensieger zu bespielen. Mit 4:1 im Gesamtergebnis war das Achtelfinal-Duell eine klare Angelegenheit. Bitter ist jedoch, dass im Viertelfinal-Hinspiel gegen Barca eine 2:3-Niederlage folgte.
© PanoramiC
<strong>5. Platz: Paris Saint-Germain</strong><br>In der wohl letzten Saison mit Kylian Mbappe will PSG - wie jedes Jahr - in der Champions League wieder ganz vorne mitmischen. Die heimische Liga hat der Klub fast sicher im Sack, der Fokus liegt klar auf Europa. Es scheint, als hätte sich eine Einheit gefunden. Umso ärgerlicher, dass ausgerechnet Mbappe gegen Barca schwächelte und nun ein Sieg im Camp Nou her muss.
5. Platz: Paris Saint-Germain
In der wohl letzten Saison mit Kylian Mbappe will PSG - wie jedes Jahr - in der Champions League wieder ganz vorne mitmischen. Die heimische Liga hat der Klub fast sicher im Sack, der Fokus liegt klar auf Europa. Es scheint, als hätte sich eine Einheit gefunden. Umso ärgerlicher, dass ausgerechnet Mbappe gegen Barca schwächelte und nun ein Sieg im Camp Nou her muss.
© 2024 Getty Images
<strong>4. Platz: FC Barcelona</strong><br>Erstmals seit vier Jahren stehen die stolzen Katalanen im Viertelfinale der Champions League. Die SSC Neapel war nur punktuell eine Gefahr für Barca, das sich zuletzt klar steigerte. In den vergangenen 13 Pflichtspielen gab es für die Katalanen zehn Siege und drei Remis. Dass die Form inzwischen wieder passt, zeigte Barca auch beim 3:2-Sieg in Paris.&nbsp;
4. Platz: FC Barcelona
Erstmals seit vier Jahren stehen die stolzen Katalanen im Viertelfinale der Champions League. Die SSC Neapel war nur punktuell eine Gefahr für Barca, das sich zuletzt klar steigerte. In den vergangenen 13 Pflichtspielen gab es für die Katalanen zehn Siege und drei Remis. Dass die Form inzwischen wieder passt, zeigte Barca auch beim 3:2-Sieg in Paris. 
© 2024 Getty Images
<strong>4. Platz: FC Barcelona</strong><br>Der Erfolg bei PSG ist das wohl größte Zeichen, dass Barca seit langem in Europa setzte. Zwar sind die "Blaugrana" vom Fußball der Extraklasse, für den sie einst standen, weit entfernt, jedoch stimmt die Mischung. Die erfahrenen Robert Lewandowski und Ilkay Gündogan geben die Richtung vor, während Juwele wie Lamine Yamal und Pau Cubarsi die nötige Leichtigkeit haben.
4. Platz: FC Barcelona
Der Erfolg bei PSG ist das wohl größte Zeichen, dass Barca seit langem in Europa setzte. Zwar sind die "Blaugrana" vom Fußball der Extraklasse, für den sie einst standen, weit entfernt, jedoch stimmt die Mischung. Die erfahrenen Robert Lewandowski und Ilkay Gündogan geben die Richtung vor, während Juwele wie Lamine Yamal und Pau Cubarsi die nötige Leichtigkeit haben.
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<strong>3. Platz: FC Arsenal</strong><br>Arsenal hat sich unter Trainer Mikel Arteta kontinuierlich weiterentwickelt, der Lohn: Erstmals seit 2010 stehen die "Gunners" im Viertelfinale der Königsklasse - und das beim Comeback nach sechs Jahren völliger Abwesenheit. Offensiv ist das Team extrem stark und defensiv lässt man wenig anbrennen. Gegen den FC Porto tat sich die Londoner dennoch schwer. Fehlt die Erfahrung?
3. Platz: FC Arsenal
Arsenal hat sich unter Trainer Mikel Arteta kontinuierlich weiterentwickelt, der Lohn: Erstmals seit 2010 stehen die "Gunners" im Viertelfinale der Königsklasse - und das beim Comeback nach sechs Jahren völliger Abwesenheit. Offensiv ist das Team extrem stark und defensiv lässt man wenig anbrennen. Gegen den FC Porto tat sich die Londoner dennoch schwer. Fehlt die Erfahrung?
© Sports Press Photo
<strong>3. Platz: FC Arsenal</strong><br>Nach dem Viertelfinal-Hinspiel gegen die Bayern ist die Frage noch nicht geklärt, ob Arsenal reif für den Titel ist. Zwar dominierten die Engländer das Heimspiel zunächst, jedoch kamen die Münchner beeindruckend zurück. Zuletzt wackelte Arsenal in der Liga und gab beim 0:2 gegen Aston Villa die Tabellenführung ab. Das zuvor ausgeprägte Selbstverständnis scheint plötzlich weg zu sein.
3. Platz: FC Arsenal
Nach dem Viertelfinal-Hinspiel gegen die Bayern ist die Frage noch nicht geklärt, ob Arsenal reif für den Titel ist. Zwar dominierten die Engländer das Heimspiel zunächst, jedoch kamen die Münchner beeindruckend zurück. Zuletzt wackelte Arsenal in der Liga und gab beim 0:2 gegen Aston Villa die Tabellenführung ab. Das zuvor ausgeprägte Selbstverständnis scheint plötzlich weg zu sein.
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<strong>2. Platz: Real Madrid</strong><br>Egal, wie Real drauf ist und wie viel (Schiri-)Glück im Achtelfinale gegen RB Leipzig mit dabei war: Im größten Wettbewerb Europas zählen die "Königlichen" immer zum ganz engen Favoritenkreis. So auch dieses Jahr. Und doch wird es auch für den größten aller Klubs gefährlich, sollte das Spielglück mal ausbleiben.&nbsp;
2. Platz: Real Madrid
Egal, wie Real drauf ist und wie viel (Schiri-)Glück im Achtelfinale gegen RB Leipzig mit dabei war: Im größten Wettbewerb Europas zählen die "Königlichen" immer zum ganz engen Favoritenkreis. So auch dieses Jahr. Und doch wird es auch für den größten aller Klubs gefährlich, sollte das Spielglück mal ausbleiben. 
© 2024 Getty Images
<strong>2. Platz: Real Madrid</strong><br>Zwar steigerte sich Real im Vergleich zu den Leipzig-Duellen gegen Manchester City klar, jedoch sprang in einem spektakulären Spiel auch „nur“ ein 3:3 zu Hause raus. Im verganengenen Jahr wurden die Madrilenen auswärts beim 0:4 von den "Skyblues" ordentlich gebügelt. Jude Bellingham, Vinicius Junior und Co haben die nötige Qualität, jedoch ist der Verein eher in der Rolle des Herausforderers.&nbsp;
2. Platz: Real Madrid
Zwar steigerte sich Real im Vergleich zu den Leipzig-Duellen gegen Manchester City klar, jedoch sprang in einem spektakulären Spiel auch „nur“ ein 3:3 zu Hause raus. Im verganengenen Jahr wurden die Madrilenen auswärts beim 0:4 von den "Skyblues" ordentlich gebügelt. Jude Bellingham, Vinicius Junior und Co haben die nötige Qualität, jedoch ist der Verein eher in der Rolle des Herausforderers. 
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<strong>1. Platz: Manchester City</strong><br>Der Weg zum Titel führt am Ende nur über den Titelverteidiger. Die "Citizens" spielen von allen Mannschaften im Wettbewerb den dominantesten Fußball. Der Triumph im Vorjahr löste zudem alle mentalen Blockaden, Erling Haaland und Co. können befreit aufspielen. Das macht sie zusätzlich gefährlich.
1. Platz: Manchester City
Der Weg zum Titel führt am Ende nur über den Titelverteidiger. Die "Citizens" spielen von allen Mannschaften im Wettbewerb den dominantesten Fußball. Der Triumph im Vorjahr löste zudem alle mentalen Blockaden, Erling Haaland und Co. können befreit aufspielen. Das macht sie zusätzlich gefährlich.
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<strong>1. Platz: Manchester City</strong><br>In der Premier League hat Manchester City zwar die direkten Duelle gegen Liverpool und Arsenal nicht gewinnen können, steht aber wieder auf Rang eins. Dies dürfte auch für die Champions League Rückenwind geben. Das Duell mit Real Madrid sehen einige als eine Art vorgezogenes Finale. Einer der beiden Top-Favoriten muss ausscheiden, wobei City etwas gefestigter wirkt.
1. Platz: Manchester City
In der Premier League hat Manchester City zwar die direkten Duelle gegen Liverpool und Arsenal nicht gewinnen können, steht aber wieder auf Rang eins. Dies dürfte auch für die Champions League Rückenwind geben. Das Duell mit Real Madrid sehen einige als eine Art vorgezogenes Finale. Einer der beiden Top-Favoriten muss ausscheiden, wobei City etwas gefestigter wirkt.
© 2024 Getty Images
<strong>Das Power Ranking der CL vor den Viertelfinal-Rückspielen</strong><br>Noch acht Mannschaften sind in der Champions League übrig. Aus deutscher Sicht können der FC Bayern München und Borussia Dortmund nach den Hinspiel-Ergebnissen weiterhin vom "Henkelpott" träumen, doch die Konkurrenz ist gewaltig. <em><strong>ran</strong></em> zeigt das aktuelle Power Ranking der acht Teams.
<strong>8. Platz: Borussia Dortmund</strong><br>Souverän war das Weiterkommen des BVB gegen die PSV Eindhoven nicht gerade. Wer weiß, was gewesen wäre, wenn Luuk de Jong im Rückspiel in der Nachspielzeit kein Loch in den Dortmunder Nachthimmel geschossen hätte. Und doch ist die Hoffnung auf eine Leistungssteigerung groß.
<strong>8. Platz: Borussia Dortmund</strong><br>Der BVB macht in der Champions League einen besseren Eindruck als in der Bundesliga. Zwar bestätigten die Schwarz-Gelben weder im Achtelfinale gegen Eindhoven noch im Viertelfinal-Hinspiel gegen Atletico die Leistungen der Gruppenphase, jedoch bewies der Klub vor allem in Madrid mit dem späten 1:2 Moral. Trotzdem bleibt Dortmund ein klarer Underdog.
<strong>7. Platz: Atletico Madrid</strong><br>Atletico hat etwas glücklich das Viertelfinal-Ticket gelöst, indem die "Rojiblancos" Inter Mailand im Elfmeterschießen aus dem Wettbewerb beförderten. Das Team von Diego Simeone glänzt mit den bekannten Tugenden wie Leidenschaft, Moral und Einsatz und ist unangenehm zu bespielen. Trotz der mäßigen Form können einzelne Stars wie Antoine Griezmann den Unterschied machen.
<strong>7. Platz: Atletico Madrid</strong><br>Im Viertelfinal-Hinspiel brachten die Madrilenen die Dortmunder mit zwei schnellen Toren in die Bredouille. Hätte das Atletico aus seiner Primetime diesen Vorsprung zumindest cool verteidigt, ließ das von heute den BVB auf 1:2 herankommen und muss im Rückspiel zittern. Ein klares Indiz dafür, dass es zwar gegen Dortmund reichen könnte, aber dann wohl nicht für mehr.&nbsp;
<strong>6. Platz: FC Bayern München</strong><br>Nach dem Achtelfinal-Hinspiel bei Lazio Rom war die Stimmung bei den Bayern am Boden. Es folgte ein kurzer Aufwind, jedoch ging es prompt wieder nach unten. In der Liga kämpft der Klub nach wechselhaften Leistungen nur um die Vizemeisterschaft. Die Champions League ist die einzig verbliebene realistische Titelchance, was das Team allerdings noch motivierter macht.
<strong>6. Platz: Bayern München</strong><br>Beim Hinspiel in London bewiesen die Bayern, dass das Champions-League-Gesicht nicht gleich dem Bundesliga-Gesicht sein muss. Die Münchner zeigten eine der besten Saisonleistungen und haben nach dem 2:2 alle Chancen auf das Halbfinale. Zwar fehlt es an Konstanz, jedoch kann ein Team mit Einzelkönnern wie Harry Kane, Jamal Musiala und Leroy Sané alles schaffen.
<strong>5. Platz: Paris Saint-Germain</strong><br>Als einziger Gruppenzweiter der Vorrunde hat sich PSG ins Viertelfinale gespielt. Mit Real Sociedad hatte das Starensemble aber vermutlich auch den einfachsten Gruppensieger zu bespielen. Mit 4:1 im Gesamtergebnis war das Achtelfinal-Duell eine klare Angelegenheit. Bitter ist jedoch, dass im Viertelfinal-Hinspiel gegen Barca eine 2:3-Niederlage folgte.
<strong>5. Platz: Paris Saint-Germain</strong><br>In der wohl letzten Saison mit Kylian Mbappe will PSG - wie jedes Jahr - in der Champions League wieder ganz vorne mitmischen. Die heimische Liga hat der Klub fast sicher im Sack, der Fokus liegt klar auf Europa. Es scheint, als hätte sich eine Einheit gefunden. Umso ärgerlicher, dass ausgerechnet Mbappe gegen Barca schwächelte und nun ein Sieg im Camp Nou her muss.
<strong>4. Platz: FC Barcelona</strong><br>Erstmals seit vier Jahren stehen die stolzen Katalanen im Viertelfinale der Champions League. Die SSC Neapel war nur punktuell eine Gefahr für Barca, das sich zuletzt klar steigerte. In den vergangenen 13 Pflichtspielen gab es für die Katalanen zehn Siege und drei Remis. Dass die Form inzwischen wieder passt, zeigte Barca auch beim 3:2-Sieg in Paris.&nbsp;
<strong>4. Platz: FC Barcelona</strong><br>Der Erfolg bei PSG ist das wohl größte Zeichen, dass Barca seit langem in Europa setzte. Zwar sind die "Blaugrana" vom Fußball der Extraklasse, für den sie einst standen, weit entfernt, jedoch stimmt die Mischung. Die erfahrenen Robert Lewandowski und Ilkay Gündogan geben die Richtung vor, während Juwele wie Lamine Yamal und Pau Cubarsi die nötige Leichtigkeit haben.
<strong>3. Platz: FC Arsenal</strong><br>Arsenal hat sich unter Trainer Mikel Arteta kontinuierlich weiterentwickelt, der Lohn: Erstmals seit 2010 stehen die "Gunners" im Viertelfinale der Königsklasse - und das beim Comeback nach sechs Jahren völliger Abwesenheit. Offensiv ist das Team extrem stark und defensiv lässt man wenig anbrennen. Gegen den FC Porto tat sich die Londoner dennoch schwer. Fehlt die Erfahrung?
<strong>3. Platz: FC Arsenal</strong><br>Nach dem Viertelfinal-Hinspiel gegen die Bayern ist die Frage noch nicht geklärt, ob Arsenal reif für den Titel ist. Zwar dominierten die Engländer das Heimspiel zunächst, jedoch kamen die Münchner beeindruckend zurück. Zuletzt wackelte Arsenal in der Liga und gab beim 0:2 gegen Aston Villa die Tabellenführung ab. Das zuvor ausgeprägte Selbstverständnis scheint plötzlich weg zu sein.
<strong>2. Platz: Real Madrid</strong><br>Egal, wie Real drauf ist und wie viel (Schiri-)Glück im Achtelfinale gegen RB Leipzig mit dabei war: Im größten Wettbewerb Europas zählen die "Königlichen" immer zum ganz engen Favoritenkreis. So auch dieses Jahr. Und doch wird es auch für den größten aller Klubs gefährlich, sollte das Spielglück mal ausbleiben.&nbsp;
<strong>2. Platz: Real Madrid</strong><br>Zwar steigerte sich Real im Vergleich zu den Leipzig-Duellen gegen Manchester City klar, jedoch sprang in einem spektakulären Spiel auch „nur“ ein 3:3 zu Hause raus. Im verganengenen Jahr wurden die Madrilenen auswärts beim 0:4 von den "Skyblues" ordentlich gebügelt. Jude Bellingham, Vinicius Junior und Co haben die nötige Qualität, jedoch ist der Verein eher in der Rolle des Herausforderers.&nbsp;
<strong>1. Platz: Manchester City</strong><br>Der Weg zum Titel führt am Ende nur über den Titelverteidiger. Die "Citizens" spielen von allen Mannschaften im Wettbewerb den dominantesten Fußball. Der Triumph im Vorjahr löste zudem alle mentalen Blockaden, Erling Haaland und Co. können befreit aufspielen. Das macht sie zusätzlich gefährlich.
<strong>1. Platz: Manchester City</strong><br>In der Premier League hat Manchester City zwar die direkten Duelle gegen Liverpool und Arsenal nicht gewinnen können, steht aber wieder auf Rang eins. Dies dürfte auch für die Champions League Rückenwind geben. Das Duell mit Real Madrid sehen einige als eine Art vorgezogenes Finale. Einer der beiden Top-Favoriten muss ausscheiden, wobei City etwas gefestigter wirkt.

"Vercoacht!" Arteta in der Kritik

Große Worte des Coaches, der selbst nach der Klatsche gegen Villa im Kreuzfeuer steht. In sozialen Medien hinterfragten enttäuschte Anhänger die Taktik des früheren Guardiola-Assistenten.

"Oleksandr Zinchenko als Linksverteidiger, Gabriel Jesus im Sturm und Kai Havertz auf der Acht. Hat noch nie geklappt, wird es auch nie. Er hat es vercoacht", schrieb ein frustrierter Fan und bekam viel Zuspruch aus der Community.

TV-Experte Gary Neville warf die Frage auf, warum der Trainer viel zu spät reagierte, obwohl Arsenal die Kontrolle mit der Pause abgegeben hatte. Immerhin konnte Arteta die Auswechslung von Martin Ödegaard, seinem mit Abstand besten Spieler, rechtfertigen.

So musste der Norweger wegen einer Beinverletzung vorzeitig vom Platz. "Er hat etwas gespürt, es ging nicht weiter", so Arteta knapp, ohne die Blessur zu spezifizieren. Nach Abpfiff humpelte auch noch Topscorer Bukayo Saka vom Feld. Sollten beide am Mittwoch in der Champions League in München fehlen, käme das aus Arsenal-Sicht einer Katastrophe gleich.

Und auch im Endspurt der Premier League kann Arteta auf seine zwei Besten kaum verzichten, zumal die "Gunners" im Vergleich zu Liverpool und City in den kommenden Wochen das vermeintlich schwierigste Restprogramm vor der Brust haben. Um es mit den Worten der "Sun" zu sagen: Platzpatronen werden im Saisonfinale in keinem Wettbewerb reichen.

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