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REporter fühlt sich schlecht behandelt

Pep Guardiola heftig kritisiert: "Wie ein Stück Scheiße am Schuh!"

  • Veröffentlicht: 13.03.2024
  • 19:49 Uhr
Article Image Media

Ein englischer Journalist rechnet mit dem früheren Bayern-Trainer ab. Der Grund ist ein lustloser Auftritt von Pep Guardiola bei einem TV-Interview nach dem Spiel von Manchester City gegen Liverpool.

Der englische TV-Moderator Richard Keys hat harte Kritik an Pep Guardiola geübt. "Jeder hat alles gegeben, außer Pep Guardiola nach dem Spiel", schrieb Keys in seinem persönlichen Blog nach dem 1:1 im Spitzenspiel zwischen Liverpool und Manchester City am Sonntag.

"Was ist nur mit diesem Kerl los?", fragte Keys, der die Premier-League-Übertragung für den Sender "beIN Sport" moderiert hatte: "Guardiola war einfach nur unhöflich zu unserem Reporter, dem hervorragenden Andy Kerr. Wenn ich Kerr gewesen wäre, hätte ich das Interview abgebrochen und wäre gegangen. Und das habe ich ihm hinterher auch gesagt."

Grund war das Interview, dass der City-Coach Reporter Kerr nach dem Spiel gegeben hatte. Keys unterstellte Guardiola lustlos und einsilbig geantwortet zu haben.

"Guardiolas Benehmen war eine Schande. Er hat sich keine Mühe geben. Er bot nichts an - nur Ein-Wort-Antworten und ein dämliches Lächeln. Er sah Kerr an, als wäre er ein Stück Scheiße an seinem Schuh", regte sich Keys weiter auf.

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Keys wendete sich direkt an Guardiola

Der frühere Bayern-Trainer spreche überhaupt nur mit Journalisten, weil er dazu vertraglich verpflichtet sei, ärgerte sich Keys. Seine Vorstellungen seien Woche für Woche lustlos. Dann wendete sich der 66-Jährige direkt an Guardiola.

"Wir alle versuchen nur, unseren Job zu machen - genau wie Sie. Niemand hat es verdient, lächerlich gemacht zu werden, während er seine Arbeit macht. Andy Kerr hatte am Sonntag etwas Besseres verdient, nicht weil Sie vertraglich verpflichtet sind, mit ihm zu sprechen, sondern weil Sie eine moralische Verpflichtung haben, ihn - und andere - mit Anstand und Respekt zu behandeln", schrieb Keys.

Guardiola wirke auf ihn, als ob niemand das Recht habe, ihm Fragen zu stellen, führte Keys weiter aus. Er habe seinen Chefs vorgeschlagen, Guardiola einfach zu ignorieren. "Aber leider wird das nicht passieren", schloss Keys seine Ausführungen.

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