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La Liga

Robert Lewandowski in der Krise: Hat sich der Barcelona-Star verzockt?

  • Aktualisiert: 07.12.2023
  • 11:10 Uhr
  • Justin Kraft
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Für Robert Lewandowski läuft es beim FC Barcelona derzeit nicht rund. Hat sich der Pole mit seinem Abgang vom FC Bayern München verzockt?

Von Justin Kraft

Es schien fast, als hätte Robert Lewandowski im Sommer 2022 alles richtig gemacht. Nachdem er mit dem FC Bayern München nahezu alles erreicht hatte, erzwang er einen Wechsel, um endlich seinen großen Traum zu erfüllen: Einmal in Spanien zu spielen.

Der FC Barcelona ließ sich diese Chance nicht entgehen, zahlte immerhin 45 Millionen Euro für den Polen. Und Lewandowski tat auch bei Barcelona das, was er bei den Münchnern perfektioniert hatte: In 46 Pflichtspielen traf der heute 35-Jährige 33 Mal, legte acht weitere Tore auf.

Schon in dieser Saison ist die Kritik aber gewachsen. "Was ist los mit Robert Lewandowski?" Diese Frage stellte jüngst die spanische Tageszeitung "Sport". Zahlreiche spanische Experten verfolgen die Entwicklung des Stürmers skeptisch. Zuletzt wurden die Gerüchte lauter, dass Barca einen Verkauf oder gar eine Vertragsauflösung erwägen würde.

Jahrelang jagte Lewandowski nicht nur die Bundesliga-Rekorde, sondern vor allem einen Titel: Den Ballon d'Or. "Ich denke, der Weg bei Barca ist kürzer als bei Bayern", sagte er im September 2022 noch im Rahmen einer Länderspielreise mit Polen.

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Mittlerweile muss man jedoch nicht nur die Frage stellen, was mit Lewandowski los ist, sondern auch jene, ob er sich mit seinem Wechsel verzockt hat.

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Robert Lewandowski: Was ist eigentlich los?

In seinen bisher 17 Pflichtspielen traf der Rechtsfuß in dieser Spielzeit erst acht Mal, bereitete vier Tore vor. All die Assists sowie sechs Treffer steuerte er jedoch bis Ende September bei. Seitdem stehen in zehn Pflichtspielen nur noch zwei Tore zu Buche. Zwischendrin verpasste er drei Partien wegen einer Knöchelverletzung.

Mit 0,54 Toren pro 90 Minuten hat der ehemalige Bayern-Star aktuell einen so niedrigen Wert wie schon lange nicht mehr. Gerade im Vergleich zu den 0,7 Toren in der abgelaufenen Spielzeit, vor allem aber zu den 1,13 Treffern in seiner letzten Bayern-Saison wird klar, wie sehr er abgebaut hat.

Auch in anderen Bereichen ist die Entwicklung rückläufig. 3,06 Abschlüsse pro 90 Minuten stehen 3,77 (2022/23) und 4,28 (2021/22) gegenüber. Bei den Expected Goals ist er derzeit mit 0,7 pro 90 Minuten auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr (0,7), aber weit entfernt von seinem letzten Wert bei den Münchnern (1,02). Xavi erklärte jüngst, dass sein Stürmer "frustriert und wütend ist".

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Robert Lewandowski: Sportlicher Rückschritt?

Die Gründe für die Krise können verschiedene Ursachen haben. Dass der FC Barcelona aber mannschaftlich nicht die Qualität des FC Bayern hat, wurde nicht zuletzt in den direkten Vergleichen in der Champions League recht deutlich. In der Königsklasse gelang den Katalanen jüngst wenig, national wurde immerhin der eine oder andere Titel gewonnen.

Dennoch ist Barca weit davon entfernt, zu jenem engeren Kreis zu gehören, der in der Königsklasse zu den Favoriten zählt. Wenngleich man dieses Jahr immerhin wieder an der K.o.-Phase teilnehmen wird. Für einen Stürmer wie Lewandowski ist es aber ein spürbares Problem, dass die Qualität um ihn herum abgenommen hat.

Das betrifft nicht nur die individuellen Fähigkeiten der Spieler, sondern auch das Mannschaftsgefüge. Während sich bei den Bayern über Jahre ein fester Kern an Spielern etablierte, gab es in Barcelona von Jahr zu Jahr große Veränderungen – auch in der Führungsetage, inklusive aller Nebengeräusche rund um die finanziellen Sorgen.

Von Spielern wie Lewandowski wird erwartet, dass sie das Team auch dann zum Erfolg tragen. Streng genommen hat er das bis zu seiner diesjährigen Formkrise auch getan. Doch auch die Besten der Besten kommen an ihre Grenzen, wenn es um die letzten Prozent hin zu einer absoluten Spitzenmannschaft geht und zu viel Verantwortung auf ihren Schultern lastet.

Internationale Transfergerüchte: Rüstet Galatasaray noch weiter auf?

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<em><strong>Manuel Akanji (Manchester City)</strong><br>Galatasaray Istanbul könnte vor der nächsten Top-Verpflichtung dieses Sommers stehen. Nachdem bereits Leroy Sane und Victor Osimhen&nbsp; geholt wurde, hat der türkische Meister nach Informationen des Transferexperten Fabrizio Romano auch bei Manchester City wegen Manuel Akanji angefragt.</em>
© 2025 Getty Images

Manuel Akanji (Manchester City)
Galatasaray Istanbul könnte vor der nächsten Top-Verpflichtung dieses Sommers stehen. Nachdem bereits Leroy Sane und Victor Osimhen  geholt wurde, hat der türkische Meister nach Informationen des Transferexperten Fabrizio Romano auch bei Manchester City wegen Manuel Akanji angefragt.

<strong>Manuel Akanji (Manchester City)</strong><br>Demnach würde das Pep-Team dem Schweizer Nationalspieler und ehemaligen BVB-Profi keine Steine in den Weg legen. Der Vertrag des variabel einsetzbaren Abwehrspielers bei City läuft noch bis 2027. Wie hoch die Ablösesumme im Falle eines Wechsels wäre, ist noch nicht bekannt.
© Latin Sport Images

Manuel Akanji (Manchester City)
Demnach würde das Pep-Team dem Schweizer Nationalspieler und ehemaligen BVB-Profi keine Steine in den Weg legen. Der Vertrag des variabel einsetzbaren Abwehrspielers bei City läuft noch bis 2027. Wie hoch die Ablösesumme im Falle eines Wechsels wäre, ist noch nicht bekannt.

<strong>David de Gea (AC Florenz)</strong><br>Kommt es zum spektakulären Comeback von David de Gea bei Manchester United? Laut "Sun" sollen die "Red Devils" mit dem Gedanken spielen, den 34-Jährigen zurück ins Old Trafford zu holen. De Gea stand bereits zwischen 2011 und 2023 in Manchester unter Vertrag. Aktuell spielt der 34-Jährige in Italien für die AC Florenz und fand dort zu seiner früheren Topform zurück. In Manchester besteht ...
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David de Gea (AC Florenz)
Kommt es zum spektakulären Comeback von David de Gea bei Manchester United? Laut "Sun" sollen die "Red Devils" mit dem Gedanken spielen, den 34-Jährigen zurück ins Old Trafford zu holen. De Gea stand bereits zwischen 2011 und 2023 in Manchester unter Vertrag. Aktuell spielt der 34-Jährige in Italien für die AC Florenz und fand dort zu seiner früheren Topform zurück. In Manchester besteht ...

<strong>David de Gea (AC Florenz)</strong><br>... derweil Bedarf auf der Torhüter-Position, weil de Geas Nachfolger Andre Onana zuletzt immer mehr zum Unsicherheitsfaktor wurde und daher zum Start in die Saison 2025/26 gegen Arsenal nur auf der Bank saß. Stattdessen erhielt der Türke Altay Bayındır den Vorzug. Für de Gea spricht dem Bericht zufolge, dass er aufgrund einer angeblichen Ausstiegsklausel wohl recht günstig zu haben sei.
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David de Gea (AC Florenz)
... derweil Bedarf auf der Torhüter-Position, weil de Geas Nachfolger Andre Onana zuletzt immer mehr zum Unsicherheitsfaktor wurde und daher zum Start in die Saison 2025/26 gegen Arsenal nur auf der Bank saß. Stattdessen erhielt der Türke Altay Bayındır den Vorzug. Für de Gea spricht dem Bericht zufolge, dass er aufgrund einer angeblichen Ausstiegsklausel wohl recht günstig zu haben sei.

<strong>Rodrygo (Real Madrid)</strong><br>Ersetzt Real-Stürmer Rodrygo seinen brasilianischen Landsmann Savinho&nbsp; bei Manchester City? Laut Transferexperte Fabrizio Romano ist der Brasilianer offenbar weiterhin das Hauptziel der "Citizens" - aber nur, wenn Savinho den Klub wirklich verlässt. Der 21-Jährige wird von Premier-League-Konkurrent Tottenham Hotspur umworben und soll einem Wechel offen gegenüberstehen. Für Rodrygo müsste das Team von Trainer Pep Guardiola wohl bis zu 100 Millionen Euro auf den Tisch legen. Der Flügelspieler steht noch bis 2028 in Madrid unter Vertrag.
© IMAGO/Nicolo Campo

Rodrygo (Real Madrid)
Ersetzt Real-Stürmer Rodrygo seinen brasilianischen Landsmann Savinho  bei Manchester City? Laut Transferexperte Fabrizio Romano ist der Brasilianer offenbar weiterhin das Hauptziel der "Citizens" - aber nur, wenn Savinho den Klub wirklich verlässt. Der 21-Jährige wird von Premier-League-Konkurrent Tottenham Hotspur umworben und soll einem Wechel offen gegenüberstehen. Für Rodrygo müsste das Team von Trainer Pep Guardiola wohl bis zu 100 Millionen Euro auf den Tisch legen. Der Flügelspieler steht noch bis 2028 in Madrid unter Vertrag.

<strong></strong><strong>Gianluigi Donnarumma (Paris Saint-Germain)</strong><br>PSG und Gianluigi Donnarumma konnten sich auf keinen neuen Vertrag einigen. Der Italiener bestätigte bei Instagram das Aus: "Leider hat jemand entschieden, dass ich nicht mehr Teil der Mannschaft sein kann." Neben dem Interesse von Real Madrid und dem FC Bayern soll auch Manchester City um den 26-Jährigen werben. Laut Insider Fabrizio Romano soll Donnarumma kommen, wenn Ederson City in Richtung Galatasaray verlässt.
© IMAGO/NurPhoto

Gianluigi Donnarumma (Paris Saint-Germain)
PSG und Gianluigi Donnarumma konnten sich auf keinen neuen Vertrag einigen. Der Italiener bestätigte bei Instagram das Aus: "Leider hat jemand entschieden, dass ich nicht mehr Teil der Mannschaft sein kann." Neben dem Interesse von Real Madrid und dem FC Bayern soll auch Manchester City um den 26-Jährigen werben. Laut Insider Fabrizio Romano soll Donnarumma kommen, wenn Ederson City in Richtung Galatasaray verlässt.

<strong>Vitinha (Paris Saint-Germain)</strong><br>Real Madrid könnte laut "Marca" wohl im Sommer 2026 einen Vorstoß bei PSG-Star Vitinha unternehmen. Demnach habe der 25-jährige Portugiese für diesen Zeitpunkt mit den Franzosen eine Absprache, für 90 Millionen Euro wechseln zu dürfen. Bei PSG steht Vitinha, der maßgeblich zum Champions-League-Sieg zuletzt beitrug, noch bis 2029 unter Vertrag.
© Getty Images

Vitinha (Paris Saint-Germain)
Real Madrid könnte laut "Marca" wohl im Sommer 2026 einen Vorstoß bei PSG-Star Vitinha unternehmen. Demnach habe der 25-jährige Portugiese für diesen Zeitpunkt mit den Franzosen eine Absprache, für 90 Millionen Euro wechseln zu dürfen. Bei PSG steht Vitinha, der maßgeblich zum Champions-League-Sieg zuletzt beitrug, noch bis 2029 unter Vertrag.

<strong>Alejandro Garnacho (Manchester United)</strong><br>FC Chelsea bastelt am Kader für die nächste Saison. Nächstes Ziel: Alejandro Garnacho. Der Flügelspieler von Manchester United soll ein Preisschild von rund 80 Millionen Euro haben. Laut "The Atlhletic" sind sich Spieler und Chelsea einig – nun liegt es an United. Mit dem Verkauf könnten die Red Devils einen Großteil der Ablösesumme für Neuzugang Benjamin Sesko wieder einspielen.
© IMAGO/Sportimage

Alejandro Garnacho (Manchester United)
FC Chelsea bastelt am Kader für die nächste Saison. Nächstes Ziel: Alejandro Garnacho. Der Flügelspieler von Manchester United soll ein Preisschild von rund 80 Millionen Euro haben. Laut "The Atlhletic" sind sich Spieler und Chelsea einig – nun liegt es an United. Mit dem Verkauf könnten die Red Devils einen Großteil der Ablösesumme für Neuzugang Benjamin Sesko wieder einspielen.

<strong>Bradley Barcola (Paris Saint-Germain)</strong><br>Der FC Liverpool ist in Shopping-Laune. Und hat dabei laut dem Transferexperten Fabrizio Romano den Pariser Stürmer Bradley Barcola ins Visier genommen. Um die Offensive nach Florian Wirtz und Hugo Ekitike weiter zu verstärken, sind die "Reds" wohl bereit PSG ein konkretes Angebot vorzulegen. Dieses liegt angeblich bei mindestens 100 Millionen Euro. Wie die "L'Equipe" berichtet, soll Barcola kommen, wenn der Deal um Alexander Isak (Newcastle United) platzt.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Bradley Barcola (Paris Saint-Germain)
Der FC Liverpool ist in Shopping-Laune. Und hat dabei laut dem Transferexperten Fabrizio Romano den Pariser Stürmer Bradley Barcola ins Visier genommen. Um die Offensive nach Florian Wirtz und Hugo Ekitike weiter zu verstärken, sind die "Reds" wohl bereit PSG ein konkretes Angebot vorzulegen. Dieses liegt angeblich bei mindestens 100 Millionen Euro. Wie die "L'Equipe" berichtet, soll Barcola kommen, wenn der Deal um Alexander Isak (Newcastle United) platzt.

<strong>Robert Lewandowski (FC Barcelona)</strong><br>Der Vertrag von Robert Lewandowski läuft im kommenden Jahr aus. Dieser Umstand lockt zahlreiche Vereine an. Laut der "Mundo Deportivo" bemühen sich mehrere Klubs aus Saudi-Arabien um den Stürmer. Demnach soll ein Teil der Interessenten bereits bei dem Umfeld des Polen vorgefühlt haben. Zuletzt zeigte sich Lewandowski aber gewillt, in Barcelona zu bleiben. Auch der spanische Meister will ihn nicht zwingend abgeben - bei einem Mega-Angebot wäre man aber wohl bereit, Gespräche zu führen.
© IMAGO/AFLOSPORT

Robert Lewandowski (FC Barcelona)
Der Vertrag von Robert Lewandowski läuft im kommenden Jahr aus. Dieser Umstand lockt zahlreiche Vereine an. Laut der "Mundo Deportivo" bemühen sich mehrere Klubs aus Saudi-Arabien um den Stürmer. Demnach soll ein Teil der Interessenten bereits bei dem Umfeld des Polen vorgefühlt haben. Zuletzt zeigte sich Lewandowski aber gewillt, in Barcelona zu bleiben. Auch der spanische Meister will ihn nicht zwingend abgeben - bei einem Mega-Angebot wäre man aber wohl bereit, Gespräche zu führen.

<strong>Antonio Rüdiger (Real Madrid)</strong><br>Die spanische "AS" berichtet von einem möglichen Aus des deutschen Innenverteidigers bei den Königlichen. Der 32-Jährige ist noch bis zum 20. August Rot-gesperrt. Zudem läuft sein Vertrag im nächsten Sommer aus. Wie Neu-Coach Xabi Alonso zu ihm steht, bleibt abzuwarten. Mit Dean Huijsen und Raul Asencio hat der Verein in der Defensive bereits nachgebessert. Eine mögliche Vertragsverlängerung soll wenn überhaupt zum Ende der Saison Thema werden. Es bahnt sich eine Hängepartie an.
© IMAGO/Sportsphoto

Antonio Rüdiger (Real Madrid)
Die spanische "AS" berichtet von einem möglichen Aus des deutschen Innenverteidigers bei den Königlichen. Der 32-Jährige ist noch bis zum 20. August Rot-gesperrt. Zudem läuft sein Vertrag im nächsten Sommer aus. Wie Neu-Coach Xabi Alonso zu ihm steht, bleibt abzuwarten. Mit Dean Huijsen und Raul Asencio hat der Verein in der Defensive bereits nachgebessert. Eine mögliche Vertragsverlängerung soll wenn überhaupt zum Ende der Saison Thema werden. Es bahnt sich eine Hängepartie an.

<strong>Stefan Ortega (Manchester City)</strong><br>Die Zeit von Stefan Ortega bei Manchester City scheint sich dem Ende zuzuneigen. Wie Fabrizio Romano berichtet, hat der Premier-League-Klub dem deutschen Torhüter mitgeteilt, dass er den Verein verlassen darf. Kurz davor stellten die Cityzens James Trafford offiziell vor. Der Keeper, der vom FC Burnley kommt, nimmt den Platz von Ortega ein. Für den bedeutet das,&nbsp;dass er sich wohl nach einem neuen Klub umschauen muss. ...
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Stefan Ortega (Manchester City)
Die Zeit von Stefan Ortega bei Manchester City scheint sich dem Ende zuzuneigen. Wie Fabrizio Romano berichtet, hat der Premier-League-Klub dem deutschen Torhüter mitgeteilt, dass er den Verein verlassen darf. Kurz davor stellten die Cityzens James Trafford offiziell vor. Der Keeper, der vom FC Burnley kommt, nimmt den Platz von Ortega ein. Für den bedeutet das, dass er sich wohl nach einem neuen Klub umschauen muss. ...

<strong>Stefan Ortega (Manchester City)</strong><br>Der Vertrag des 32-Jährigen läuft im kommenden Sommer aus. Die ersten Vereine sollen sich bereits um den Torhüter bemühen. Laut "Sky" buhlen drei Klubs aus der Premier League um Ortega - auch Fenerbahce Istanbul soll demnach Interesse angemeldet haben. Der türkische Topklub soll sich sogar bereits in konkreten Gesprächen mit dem Champions-League-Sieger befinden.
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Stefan Ortega (Manchester City)
Der Vertrag des 32-Jährigen läuft im kommenden Sommer aus. Die ersten Vereine sollen sich bereits um den Torhüter bemühen. Laut "Sky" buhlen drei Klubs aus der Premier League um Ortega - auch Fenerbahce Istanbul soll demnach Interesse angemeldet haben. Der türkische Topklub soll sich sogar bereits in konkreten Gesprächen mit dem Champions-League-Sieger befinden.

<strong>Alexander Isak (Newcastle United)</strong><br>Der FC Liverpool rüstet mit den Transfers von Florian Wirtz, Hugo Ekitike oder Jeremie Frimpong ordentlich auf. Auch der ehemalige BVB-Spieler Alexander Isak wird seit Wochen laut Medienberichten umworben. Doch jetzt haben die Engländer einen finanzstarken Konkurrenten erhalten. Laut der "Sun" steigt der Saudi-Klub Al-Hilal in das Werben um den Stürmer ein. Demnach ...
© 2025 Getty Images

Alexander Isak (Newcastle United)
Der FC Liverpool rüstet mit den Transfers von Florian Wirtz, Hugo Ekitike oder Jeremie Frimpong ordentlich auf. Auch der ehemalige BVB-Spieler Alexander Isak wird seit Wochen laut Medienberichten umworben. Doch jetzt haben die Engländer einen finanzstarken Konkurrenten erhalten. Laut der "Sun" steigt der Saudi-Klub Al-Hilal in das Werben um den Stürmer ein. Demnach ...

<strong>Alexander Isak (Newcastle United)</strong><br>... bietet der Verein Isak ein Gehalt von unglaublichen 36 Millionen Euro pro Jahr - netto. Damit würde er zum fünftbestbezahlten Spieler der Welt aufsteigen. Direkt hinter Sadio Mane, Karim Benzema, Riyad Mahrez und Cristiano Ronaldo. Dazu bekäme der 25-jährige Schwede einen Privatjet zur Verfügung, sowie eine Villa mit Vollzeitmitarbeitern und Chauffeur. Ein monatliches Taschengeld von 130.000 Euro gibt es obendrauf - für persönliche Ausgaben. Isak selbst soll aber Liverpool priorisieren. Die Ablöse könnte laut "Daily Mail" bei 177 Millionen Euro liegen.
© 2025 Getty Images

Alexander Isak (Newcastle United)
... bietet der Verein Isak ein Gehalt von unglaublichen 36 Millionen Euro pro Jahr - netto. Damit würde er zum fünftbestbezahlten Spieler der Welt aufsteigen. Direkt hinter Sadio Mane, Karim Benzema, Riyad Mahrez und Cristiano Ronaldo. Dazu bekäme der 25-jährige Schwede einen Privatjet zur Verfügung, sowie eine Villa mit Vollzeitmitarbeitern und Chauffeur. Ein monatliches Taschengeld von 130.000 Euro gibt es obendrauf - für persönliche Ausgaben. Isak selbst soll aber Liverpool priorisieren. Die Ablöse könnte laut "Daily Mail" bei 177 Millionen Euro liegen.

<strong>Tino Livramento (Newcastle United)</strong><br>Manchester City plant wohl bereits den nächsten Mega-Transfer für den Sommer. Einem Bericht von "The Times" zufolge, wollen die Cityzens Tino Livramento verpflichten. Demnach plant der englische Top-Klub ein Angebot in Höhe von 75 Millionen Euro. Vor allem Pep Guardiola soll großer Fan von dem U21-Europameister sein. Bei den Magpies entwickelte sich der Rechtsverteidiger zum Stammspieler und Leistungsträger.
© IMAGO/Pro Sports Images

Tino Livramento (Newcastle United)
Manchester City plant wohl bereits den nächsten Mega-Transfer für den Sommer. Einem Bericht von "The Times" zufolge, wollen die Cityzens Tino Livramento verpflichten. Demnach plant der englische Top-Klub ein Angebot in Höhe von 75 Millionen Euro. Vor allem Pep Guardiola soll großer Fan von dem U21-Europameister sein. Bei den Magpies entwickelte sich der Rechtsverteidiger zum Stammspieler und Leistungsträger.

Im ersten Jahr hinterließ Lewandowski noch einen guten Eindruck. Das lag aber auch an einer spanischen Liga, die in den vergangenen Jahren an Niveau verloren hat. In Spielen auf höherem Niveau blieb er schon damals häufiger blass. In der Champions League erzielte er fünf Tore, allerdings nur in zwei der insgesamt fünf Einsätze. In drei Partien gegen Real Madrid gelang ihm kein Tor.

Insofern muss sich Lewandowski die Frage gefallen lassen, ob er seinen Wechsel zum FC Barcelona wirklich gut durchdacht hat. Es war absehbar, dass sich der Weg zum Ballon d'Or eher verlängern als verkürzen würde. Was wäre für ihn in der Saison 2022/23 möglich gewesen beim FC Bayern?

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Robert Lewandowski: "Mehr zum Menschen geworden"

Lewandowski ist spürbar älter geworden. Er selbst bezeichnet das etwas anders. "Vor Barcelona war ich ein bisschen wie eine Maschine, hier bin ich mehr zum Menschen geworden", erklärte der Kapitän der polnischen Nationalmannschaft im Herbst der "Sport Bild". Und auch seine Wechselmotive erklärte er anders als noch zu Beginn seiner Zeit in Barcelona.

"Bei Bayern war ich in einer Komfortzone", so Lewandowski: "Ich wollte eine neue Erfahrung, bei einem Verein im Umbruch. 35, 40 oder 45 Tore: Dieser Reiz war irgendwann weg." Der Transfer zum FC Barcelona sei sein "Traum, mein nächster Schritt" gewesen.

Zitate, die den Eindruck erwecken, er würde seine Karriere in den USA etwas ausklingen lassen. Dabei stürmt er für den FC Barcelona. Einen Punkt hat er dennoch: Warum weiter einem Titel hinterherjagen, den er weder als Champions-League-Sieger noch als Bundesliga-Rekordtorjäger (41 Tore in einer Saison) erreichen konnte?

Vermutlich wäre er bei der Wahl zum Weltfußballer ohnehin chancenlos gewesen gegen den Weltmeistertitel von Lionel Messi. So wie auch ein überragender Erling Haaland am Argentinier scheiterte.

"Es sind meine letzten Jahre im Fußball", erklärte Lewandowski: "Zwei, vielleicht drei. Ich bin nicht mehr so verbissen wie früher." Letztendlich sagt es mehr über den Status Quo von Barca aus, dass ein Superstar seine letzte Runde bei ihnen drehen möchte, als über den Spieler selbst. Dass er irgendwann abbauen würde, war sowieso klar.

Ebenso wahrscheinlich ist es, dass er aus seinem Formloch herausfinden und wieder regelmäßiger treffen wird. Nur nicht mehr auf Ballon-d'Or-Niveau. Für diesen Titel hätte Lewandowski nach Spanien wechseln müssen, als der Weg zu Individualtiteln von dort aus tatsächlich noch kürzer war. Diese Zeiten sind aber vorbei – ebenso wie seine Zeiten als einer der drei besten Stürmer der Welt.

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