La Liga
Real Madrid: Kritik der Presse an Xabi Alonso wird immer heftiger - "Madrid ist verloren!"
- Aktualisiert: 08.12.2025
- 13:27 Uhr
- SID
Real Madrid kassiert gegen Celta Vigo den nächsten Rückschlag. In den spanischen Medien nimmt die Kritik vor allem an Trainer Xabi Alonso zu.
Nur zwei Siege aus den vergangenen sieben Spielen, dazu der Sturz von der Tabellenspitze: Bei Real Madrid liegen nach dem nächsten schwachen Auftritt die Nerven blank - und die spanische Presse spart nicht an Kritik. "Madrid ist verloren!", titelte die "Marca" auf ihrer Montagsausgabe.
Das 0:2 (0:0) im Heimspiel gegen Celta Vigo samt mehrerer Platzverweise am Sonntagabend war für die Königlichen der Tiefpunkt der vergangenen Wochen. "Das Bernabéu wird panisch", schrieb die "AS". Die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso sei "ein lustloser, uninspirierter Haufen", der Verein, so Marca, "chaotisch" und "in der Krise".
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Wettbewerbsübergreifend gelangen Real nur zwei Siege aus den vergangenen sieben Spielen. Seit dem Sieg im Clásico gegen den FC Barcelona Ende Oktober haben die Madrilenen in der Liga gerade einmal die Hälfte aller 18 möglichen Punkte geholt. Aus fünf Punkten Vorsprung sind so vier Punkte Rückstand auf Barcelona geworden.
Real Madrid: Xabi Alonso steht unter Zeitdruck
Entsprechend gerät auch Alonso zunehmend unter Zugzwang. "Wir sind natürlich alle wütend", sagte der Spanier nach der Niederlage gegen Vigo: "Es war nicht das Spiel, das wir haben wollten, nicht das Ergebnis, das wir haben wollten."
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Wie so oft hagelte es vonseiten Reals Kritik am Schiedsrichter. "Die Entscheidungen des Schiedsrichters haben uns in den Wahnsinn getrieben", meckerte Alonso. Der Unparteiische Alejandro Quintero González hatte gegen Vigo sowohl Fran García (65.) als auch Álvaro Carreras (90.+2) vom Platz gestellt.
Dennoch müssten er und seine Spieler die Verantwortung für die Krise auf sich nehmen, betonte Alonso: "Wir müssen nach vorne schauen, alle zusammen." Am Mittwoch empfängt Real Manchester City zum Champions-League-Spiel im Bernabéu. Dort müsse man "reagieren und diesen schlechten Geschmack aus dem Mund bekommen", forderte Alonso.