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Fußball

2. Bundesliga: Hannover 96 nutzt Chance - Eintracht Braunschweig steckt unten fest

Die 2. Bundesliga bleibt zumindest am oberen Ende spannend. Während Hannover 96 in der Tabelle klettert, steckt Braunschweig weiter unten fest. Die Sonntagsspiele im Überblick.

Ein spektakulärer Spieltag in der 2. Bundesliga ist zu Ende. Neben einem 8:3-Sieg des 1. FC Nürnberg über Jahn Regensburg, patzten die Klubs an der Spitze und luden Hannover 96 zu einem Sprung in der Tabelle ein.

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1. FC Magdeburg gegen Hannover 96 0:3

Beim 1. FC Magdeburg gewann Hannover 96 am Sonntag mit 3:0 (2:0) und steht nach zehn Spieltagen auf Platz zwei. Nach dem zweiten Sieg in Serie liegt das Team von Trainer Stefan Leitl mit 19 Punkten nur einen Zähler hinter Tabellenführer Fortuna Düsseldorf.

Andreas Voglsammer (13./23.) und Havard Nielsen (75.) bescherten Hannover mit ihren Treffern den wichtigen Erfolg. Für die Magdeburger war es derweil nicht nur die zweite Niederlage nacheinander. Die Mannschaft von Coach Christian Titz, die kürzlich noch auf einem Aufstiegsrang gestanden hatte, hat auch nur eine der vergangenen fünf Liga-Partien gewonnen und rutschte auf Platz neun ab.

Gleich zu Beginn hätte Magdeburg eigentlich in Führung gehen müssen, nach Freistoß von Xavier Amaechi vergab jedoch Marcus Mathisen (6.). Nun entwickelte sich ein Spiel, in dem die Gastgeber den Ball hatten und drückten, Hannover aber gnadenlos zuschlug.

Erst klärte Magdeburg-Torwart Dominik Reimann noch gegen Sei Muroya (12.), doch den fälligen Eckball köpfte Voglsammer zur Führung ein. Und Reimann blieb im Fokus. Eine Flanke von Jessic Ngankam wehrte er unglücklich nach vorne ab, Voglsammer war erneut mit dem Kopf zur Stelle.

Nach der Pause blieben die 96er weiterhin lange das gefährlichere Team, Enzo Leopold (57.) prüfte Reimann aus rund 16 Metern. In der Schlussphase leistete sich Magdeburgs Silas Gnaka einen haarsträubenden Ballverlust im eigenen Strafraum, der eingewechselte Nielsen ging dazwischen und vollstreckte eiskalt.

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SV Darmstadt 98 gegen SSV Ulm 1:1

Der SSV Ulm erkämpfte sich im Abstiegskampf einen wichtigen Punkt. Die Spatzen kamen bei Absteiger SV Darmstadt 98 zu einem 1:1 (1:1). Dennoch bleibt das Team von Trainer Thomas Wörle mit acht Punkten vorerst im Tabellenkeller stecken.

Fraser Hornby hatte Darmstadt zunächst in Führung gebracht (16.), Aaron Keller glich für die Ulmer kurz darauf aus (18.). Der von Florian Kohfeldt trainierte SVD hat mit nunmehr zehn Punkten weiter den 13. Tabellenplatz inne.

Nach zögerlichem Spielbeginn verhalf ein Ulmer Ballverlust im Spielaufbau den Darmstädtern zur Führung: Hornby hatte viel Platz und traf per Rechtsschuss ins linke untere Eck. Die Antwort der Gäste ließ keine zwei Minuten auf sich warten, Keller erzielte nach einer flachen Hereingabe von der rechten Seite aus kurzer Distanz den Ausgleich.

Zwingende Torchancen blieben in der Folge auf beiden Seiten weitestgehend aus. In der zweiten Halbzeit war Darmstadt dem erneuten Führungstreffer dann deutlich näher und kam zu zahlreichen Abschlüssen. Ulm entwickelte nach vorne kaum noch Gefahr, verteidigte aber leidenschaftlich.

Internationale Transfergerüchte: Jose Mourinho will Trainer-Job bei Champions-League-Klub übernehmen

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<em><strong>Jose Mourinho (vereinslos)</strong><br>Startrainer José Mourinho steht vor einer Rückkehr zum portugiesischen Rekordmeister Benfica Lissabon. "Benfica hat mich offiziell gefragt, ob ich interessiert bin. Welcher Trainer sagt schon Nein zu Benfica? Ich jedenfalls nicht", sagte der 62-Jährige am Mittwoch nach seiner Landung in der portugiesischen Hauptstadt gegenüber Reportern: "Als mir die Möglichkeit geboten wurde, Benfica zu trainieren, habe ich ohne zu zögern gesagt, dass ich interessiert bin und gerne kommen würde." Eine offizielle Bestätigung durch den Klub stand zunächst aus.</em>
© IMAGO/Box to Box Pictures

Jose Mourinho (vereinslos)
Startrainer José Mourinho steht vor einer Rückkehr zum portugiesischen Rekordmeister Benfica Lissabon. "Benfica hat mich offiziell gefragt, ob ich interessiert bin. Welcher Trainer sagt schon Nein zu Benfica? Ich jedenfalls nicht", sagte der 62-Jährige am Mittwoch nach seiner Landung in der portugiesischen Hauptstadt gegenüber Reportern: "Als mir die Möglichkeit geboten wurde, Benfica zu trainieren, habe ich ohne zu zögern gesagt, dass ich interessiert bin und gerne kommen würde." Eine offizielle Bestätigung durch den Klub stand zunächst aus.

<strong>Jose Mourinho (vereinslos)</strong><br>Bei Benfica war Trainer Bruno Lage noch in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch nach der 2:3-Niederlage in der Champions League gegen Außenseiter Qarabag Agdam entlassen worden. Es sei "Zeit für eine Veränderung", hatte Präsident Rui Costa erklärt: "Es muss ein Trainer sein, der einen Verein dieser Größe repräsentiert und die Fähigkeit hat, diese Mannschaft auf das erforderliche Niveau zu bringen."
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Jose Mourinho (vereinslos)
Bei Benfica war Trainer Bruno Lage noch in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch nach der 2:3-Niederlage in der Champions League gegen Außenseiter Qarabag Agdam entlassen worden. Es sei "Zeit für eine Veränderung", hatte Präsident Rui Costa erklärt: "Es muss ein Trainer sein, der einen Verein dieser Größe repräsentiert und die Fähigkeit hat, diese Mannschaft auf das erforderliche Niveau zu bringen."

<strong>Erling Haaland (Manchester City)</strong><br>Barcelonas Präsident Joan Laporta hat sich als großer Haaland-Fan geoutet. Laut "Daily Mail" und "El Nacional" sei er überzeugt, dass der Norweger künftig im Trikot der Katalanen auflaufen wird - womöglich schon in der kommenden Saison. Die finanzielle Situation solle bis dahin geregelt sein. Robert Lewandowskis Vertrag läuft nur noch ein Jahr - und Ersatzmann Ferran Torres überzeugt zwar mit guten Leistungen, ist jedoch kein gelernter Neuner.
© Offside Sports Photography

Erling Haaland (Manchester City)
Barcelonas Präsident Joan Laporta hat sich als großer Haaland-Fan geoutet. Laut "Daily Mail" und "El Nacional" sei er überzeugt, dass der Norweger künftig im Trikot der Katalanen auflaufen wird - womöglich schon in der kommenden Saison. Die finanzielle Situation solle bis dahin geregelt sein. Robert Lewandowskis Vertrag läuft nur noch ein Jahr - und Ersatzmann Ferran Torres überzeugt zwar mit guten Leistungen, ist jedoch kein gelernter Neuner.

<strong>Paris Brunner (AS Monaco)</strong><br>Der Vertrag von Robert Lewandowski läuft am Ende der Saison aus, und der FC Barcelona muss sich nun nach möglichen Nachfolgern umsehen. Als potenzieller Kandidat gilt Medienberichten zufolge der U17-Welt- und -Europameister Paris Brunner. Der 19-Jährige ist gerade von seiner Leihe bei der AS Monaco zurückgekehrt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte Brunner gegen Ende der Vorsaison bei seiner Leihstation Cercle Brügge immer häufiger überzeugen.
© 2025 Getty Images

Paris Brunner (AS Monaco)
Der Vertrag von Robert Lewandowski läuft am Ende der Saison aus, und der FC Barcelona muss sich nun nach möglichen Nachfolgern umsehen. Als potenzieller Kandidat gilt Medienberichten zufolge der U17-Welt- und -Europameister Paris Brunner. Der 19-Jährige ist gerade von seiner Leihe bei der AS Monaco zurückgekehrt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte Brunner gegen Ende der Vorsaison bei seiner Leihstation Cercle Brügge immer häufiger überzeugen.

<strong>Andre Onana (Manchester United)</strong><br>Ein Wechsel von Andre Onana in die Türkei rückt näher. Wie Fabrizio Romano berichtet, sollen Manchester United und Trabzonspor Einigkeit über eine Leihe des Torhüters erzielt haben. Nun müsse sich Trabzonspor nur noch mit dem Kameruner einigen. Onana ist bei Manchester United derzeit nur noch die Nummer zwei hinter dem Türken Altay Bayindir. Zuletzt stand er beim peinlichen EFL-Cup-Aus gegen Grimsby Town im United-Tor.
© 2023 Getty Images

Andre Onana (Manchester United)
Ein Wechsel von Andre Onana in die Türkei rückt näher. Wie Fabrizio Romano berichtet, sollen Manchester United und Trabzonspor Einigkeit über eine Leihe des Torhüters erzielt haben. Nun müsse sich Trabzonspor nur noch mit dem Kameruner einigen. Onana ist bei Manchester United derzeit nur noch die Nummer zwei hinter dem Türken Altay Bayindir. Zuletzt stand er beim peinlichen EFL-Cup-Aus gegen Grimsby Town im United-Tor.

<strong>Vitinha (Paris Saint-Germain)</strong><br>Real Madrid könnte laut "Marca" im Sommer 2026 einen Vorstoß bei PSG-Star Vitinha unternehmen. Demnach habe der Portugiese für diesen Zeitpunkt mit den Franzosen eine Absprache, für 90 Millionen Euro wechseln zu dürfen. Bei PSG steht Vitinha, der maßgeblich zum Champions-League-Sieg zuletzt beitrug, noch bis 2029 unter Vertrag.
© Getty Images

Vitinha (Paris Saint-Germain)
Real Madrid könnte laut "Marca" im Sommer 2026 einen Vorstoß bei PSG-Star Vitinha unternehmen. Demnach habe der Portugiese für diesen Zeitpunkt mit den Franzosen eine Absprache, für 90 Millionen Euro wechseln zu dürfen. Bei PSG steht Vitinha, der maßgeblich zum Champions-League-Sieg zuletzt beitrug, noch bis 2029 unter Vertrag.

<strong>Antonio Rüdiger (Real Madrid)</strong><br>Die spanische Sportzeitung "AS" berichtete bereits während des Sommer-Transferfensters von einem möglichen Aus von Antonio Rüdiger bei Real Madrid. Sein Vertrag läuft im nächsten Sommer aus. Wie Neu-Coach Xabi Alonso zu ihm steht, bleibt abzuwarten. Mit Dean Huijsen und Raul Asencio hat der Verein in der Defensive nachgebessert. Eine mögliche Vertragsverlängerung soll, wenn überhaupt, zum Ende der Saison Thema werden. Es bahnt sich eine Hängepartie an.
© IMAGO/Sportsphoto

Antonio Rüdiger (Real Madrid)
Die spanische Sportzeitung "AS" berichtete bereits während des Sommer-Transferfensters von einem möglichen Aus von Antonio Rüdiger bei Real Madrid. Sein Vertrag läuft im nächsten Sommer aus. Wie Neu-Coach Xabi Alonso zu ihm steht, bleibt abzuwarten. Mit Dean Huijsen und Raul Asencio hat der Verein in der Defensive nachgebessert. Eine mögliche Vertragsverlängerung soll, wenn überhaupt, zum Ende der Saison Thema werden. Es bahnt sich eine Hängepartie an.

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Eintracht Braunschweig gegen Preußen Münster 1:1

Eintracht Braunschweig tritt derweil im Abstiegskampf auf der Stelle. Im Heimspiel gegen Aufsteiger Preußen Münster kam der Traditionsverein aus Niedersachsen, der weiter auf seinen dritten Saisonsieg warten muss, nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus und bleibt wie auch der Gegner tief im Tabellenkeller stecken. Rayan Philippe besorgte die Führung für die Gastgeber (15.), die Münsters Jorrit Hendrix im direkten Gegenzug konterte (16.).

Der muntere Beginn der Partie fand seinen Höhepunkt in den beiden Toren innerhalb von 90 Sekunden. Erst traf Philippe sehenswert ins linke Eck, kurz darauf düpierte Hendrix mit seinem Schlenzer den unglücklich aussehenden Eintracht-Keeper Marko Johansson. Anschließend verflachte das Spiel - das Remis zur Pause war leistungsgerecht.

Im zweiten Durchgang mühte sich die Eintracht um Spielkontrolle, belohnte sich bei einer der wenigen Chancen nach einer guten Stunde aber nur beinahe. Levente Szabo traf mit seinem mächtigen Schuss aus 16 Metern nur die Latte.

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Der 10. Spieltag der 2. Bundesliga im Überblick

  • Köln gegen Paderborn: 1:2
  • Nürnberg gegen Regensburg: 8:3
  • Elversberg gegen HSV: 4:2
  • Schalke gegen Führt: 3:4
  • Karlsruhe gegen Hertha: 1:3
  • Düsseldorf gegen Kaiserslautern: 3:4
  • Darmstadt gegen Ulm: 1:1
  • Braunschweig gegen Münster: 1:1
  • Magdeburg gegen Hannover: 0:3
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  • 18.09.2025
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