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U21-EM Finale: Was trägt England-Star Alex Scott da im Gesicht?

  • Aktualisiert: 28.06.2025
  • 23:50 Uhr
  • ran.de

Im englischen Team fällt bei der U21-EM vor allem der torhungrige Harvey Elliott auf. Aber auch Teamkollege Alex Scott zieht viele Blicke auf sich - das hat auch mit dem Kinnschutz zu tun, den er während des Turniers trägt.

Es gibt Verletzungen, die einen Fußballer für Monate außer Gefecht setzen. Vor allem, wenn das Knie oder der Knöchel schwer in Mitleidenschaft gezogen sind.

Und dann gibt es Blessuren, bei denen die Spieler auf die Zähne beißen können. Etwa, wenn die Hand oder das Gesicht betroffen sind. So laufen immer wieder Spieler mit verbundenen Händen oder auch Gesichtsmasken auf. Gerade nach Nasenbeinbrüchen kann so schnell wieder eingegriffen werden.

Mit einer ganz anderen Gesichtsverletzung plagt sich seit einiger Zeit Alex Scott herum. Darum zieht der Engländer während der U21-EM in der Slowakei auch viele Blicke auf sich. Denn er trägt einen Kinnschutz.

Von Weitem wirkt dieser beinahe wie ein Kinnbart. Das Konstrukt geht jedoch seitlich am Kopf weiter und wird oben zusammengehalten, verläuft also einmal rund um den Kopf herum.

Doch warum trägt Scott diesen Kinnschutz? Der Mittelfeldspieler vom AFC Bournemouth machte während eines Premier-League-Spiels gegen Aston Villa im Mai unliebsame Bekanntschaft mit dem Ellbogen von Tyrone Mings.

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U21-EM: Alex Scott trägt Kinnschutz wegen Verletzung

Nach dem Zwischenfall zu Beginn der Partie spielte Scott zwar nach Behandlung zunächst weiter, musste dann aber in der Halbzeit in der Kabine bleiben. Denn er hatte einen Kieferbruch erlitten. Schon zwei Wochen später gab der 21-Jährige ein Kurz-Comeback und hoffte anschließend, auch bei der U21-EM dabei sein zu können.

Der Kinnschutz macht es auch möglich. Und Scott unterstrich seine Wichtigkeit für die "Young Lions": Abgesehen vom 0:0 gegen Slowenien im zweiten Gruppenspiel stand er in jeder Partie in der Startelf.

Auf seinen besonderen Gesichtsschmuck angesprochen, sagte er bereits vor einigen Tagen: "Ehrlich gesagt, es war okay. Vorher hatte ich eine andere Maske, die viel schwieriger zu tragen war." Diese habe er in einigen Einheiten vor der Abreise in die Slowakei ausprobiert.

"Zum Glück hat das englische Team alles getan, um mir eine neue anzupassen", verriet Scott. Gestört fühle er sich von dem Kinnschutz nicht: "Ich habe mich gut daran gewöhnt. Man schwitzt, deshalb versuche ich, ihn während der Spiele so oft wie möglich auszuziehen. Aber es läuft gut."

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