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französische legende packt aus

Zinedine Zidane: Legende begründet sein Karriereende 2006 – und nennt Plan für nächsten Trainerjob

  • Veröffentlicht: 15.10.2025
  • 11:27 Uhr
  • ran.de

Zinedine Zidane erklärt, warum er 2006 seine Karriere beendete und sich bewusst vom Profifußball zurückzog. Darüber hinaus deutet die französische Legende an, dass er bald auf die Trainerbank zurückkehren könnte.

Zinedine Zidane hat beim "Festival dello Sport di Trento" über die Beweggründe für sein Karriereende im Jahr 2006 gesprochen – und gleichzeitig Einblicke in seine weiteren Pläne als Trainer gegeben.

Der ehemalige Weltfußballer erklärte, dass sein Rücktritt keine spontane Entscheidung gewesen sei, sondern ein bewusster Schritt.

"Ich habe diese Entscheidung damals so getroffen, weil es das war, was ich unbedingt wollte", so Zidane.

"Was mir nicht mehr gefallen hat, waren die Auswärtsspiele, die Hotels und alles, was damit zusammenhing. Mit 20 ist das okay, aber wenn man älter wird, wird es unerträglich. Ich hätte noch zwei, drei Jahre spielen können."

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Zinedine Zidane bereit für neuen Trainerjob

Zidane hatte seine aktive Laufbahn nach der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland beendet – sein letztes Spiel war das Finale in Berlin gegen Italien. Körperlich hätte er weitermachen können, doch der Alltag eines Profis habe ihn zunehmend ermüdet.

Ganz losgelassen hat ihn der Fußball aber nie. Schon wenige Jahre nach dem Karriereende übernahm Zidane bei Real Madrid die Trainerrolle – und gewann mit den "Königlichen" dreimal in Folge die Champions League.

Dass er auf die Trainerbank zurückkehren will, machte er in Trento ebenfalls deutlich: "Ich werde auf jeden Fall wieder als Trainer arbeiten", sagte Zidane.

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"Ich weiß nicht, was die Zukunft für mich bereithält. Ich habe das Gefühl, dass ich mit der (französischen, Anm. d. Red.) Nationalmannschaft etwas erreichen kann, das würde ich gerne eines Tages tun."

Ein Engagement bei einem früheren Verein scheint für ihn ebenfalls denkbar. "Ich werde sicher wieder als Trainer arbeiten. Ich bei Juventus? Ich weiß nicht, warum es bis jetzt nicht geklappt hat. Der Verein liegt mir immer noch am Herzen, weil er mir so viel gegeben hat. Was die Zukunft bringt, weiß ich nicht, aber eines meiner Ziele ist es, die französische Nationalmannschaft zu trainieren. Wir werden sehen."

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Zidane mit Lobeshymne auf Lamine Yamal

Neben seinen persönlichen Zukunftsplänen fand Zidane auch lobende Worte für ein aufstrebendes Talent: Lamine Yamal vom FC Barcelona.

"Über seine Position auf dem Spielfeld hinaus ist er ein Spieler, der mir Schauer über den Rücken jagt, wenn er den Ball berührt. Gegen Inter Mailand in der Champions League im San Siro letzte Saison hat er alles alleine gemacht", schwärmte er.

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