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DTM-Finale 2025: Thomas Preining gewinnt am Hockenheimring - Meisterschaftskampf immer enger

Thomas Preining feiert beim Saisonfinale der DTM in Hockenheim einen souveränen Sieg im Regen. Tabellenführer Lucas Auer verteidigt trotz Platz zwölf seine Führung – die Entscheidung um den Meistertitel fällt erst im letzten Rennen am Sonntag.

Thomas Preining (Manthey-Porsche) war im Regen von Hockenheim unschlagbar: Der 27-jährige Österreicher, der vom dritten Startplatz in das erste Rennen am Samstag gegangen war, setzte sich in der achten Runde an die Spitze und fuhr anschließend einem ungefährdeten Rennsieg entgegen.

Ricardo Feller (Land-Audi) landet auf der zweiten Position, dicht gefolgt von Manthey-Porsche-Pilot Morris Schuring, der seinen ersten Podestplatz in der DTM feiert.

Tabellenführer Lucas Auer betrieb unterdessen Schadensbegrenzung: Der Landgraf-AMG-Pilot wird Zwölfter und verteidigt damit die Spitze in der Gesamtwertung.

Maro Engel (Winward-Mercedes) wird Vierter, gefolgt von Ayhancan Güven (Manthey-Porsche) und Emil-Frey-Ferrari-Pilot Jack Aitken. Rene Rast (Schubert-BMW) erreicht den siebten Platz, vor Nicki Thiim im Abt-Lamborghini. Luca Engstler (Grasser-Lamborghini) und Ben Green (Emil-Frey-Ferrari) komplettieren die Top 10.

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DTM Finale 2025: Heftiger Regen sorgt für Startverzögerung

Aufgrund des Regens, der kurz vor dem eigentlichen Rennbeginn eingesetzt hatte und in einigen Kurven für stehendes Wasser sorgte, musste der Start um rund 25 Minuten verschoben werden.

Anschließend ging es hinter dem Safety-Car auf die Reise, wobei Polesetter Ben Green seine Führung nach dem Start vor Teamkollege Aitken behaupten konnte.

Schon beim Anbremsen auf die Spitzkehre war der 27-jährige Brite aber zu spät auf der Bremse, sodass Aitken und Preining vorbeischlüpfen konnten.

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Auch Titelkandidat Jordan Pepper (Grasser-Lamborghini) erlaubte sich einen Fehler, der mit einem Dreher und einem Einschlag in der Mauer endete. Der Südafrikaner musste daraufhin aufgeben.

"Ich bin auf Ben [Dörr] aufgelaufen. Ich bin langsam hin und habe gedacht, er hätte mich gesehen", berichtet Pepper bei ran.de. "Wir hatten einen kleinen Kontakt, aber im Regen war das viel zu viel. Ich habe mich gedreht und bin in die Mauer. "Die erste Runde war nicht optimal für mich. Das tut weh."

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Thomas Preining dominiert das DTM-Saisonfinale in Hockenheim

An der Spitze konnte Preining auf Aitken aufholen und den Emil-Frey-Ferrari-Piloten unter Druck setzen. In der achten Runde zog der DTM-Champion von 2023 vor der Mercedes-Tribüne am Briten vorbei und übernahm damit die Führung. Anschließend suchte Preining sein Heil in der Flucht und baute den Vorsprung auf über sieben Sekunden aus.

Wenig später öffnete sich das Boxenstoppfenster, wobei Polesetter Green als einer der ersten Piloten aus der Spitzengruppe zum Reifenwechsel kam. Es folgten Rast, Bortolotti und Maini. Auch Aitken kam deutlich früher zum Stopp als Spitzenreiter Preining.

Der Österreicher, der sich an der Spitze immer weiter absetzen konnte, war gemeinsam mit Thiim (Abt-Lamborghini) der letzte Fahrer an der Box. Die Manthey-Truppe erlaubte sich keinen Fehler, sodass Preining auch nach dem vorgeschriebenen Reifenwechsel die souveräne Führung verteidigen konnte.

Dahinter fiel Aitken in den letzten Runden sukzessive zurück: Erst über nahm Feller die zweite Position, dann warf Schuring den Briten vom letzten Podestplatz herunter. Auch Engel und Güven konnten den Ferrari-Piloten, der somit nur Sechster wurde, in der Schlussphase noch überholen.

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Titelkampf in der DTM spitzt sich beim Saisonfinale zu

Neben Pepper, der nach seinem Unfall kurz nach dem Start ohne Punkte blieb, gingen noch weitere Titelkandidaten am Samstag leer aus. Marco Wittmann (Schubert-BMW) musste wohl nach einer Kollision mit Mirko Bortolotti (Abt-Lamborghini) einen zweiten Boxenstopp einlegen und fiel damit aus dem Punkten heraus.

Bei Jules Gounon (Winward-Mercedes) ging der Boxenstopp schief, weil das linke Vorderrad nicht richtig befestigt wurde. Der AMG-Pilot musste seine gelbe Mamba vorzeitig abstellen und hat am Sonntag keine Chance mehr auf den Titel. Damit kämpfen nur noch acht Piloten um den Gesamtsieg.

Obwohl Auer am Samstag nur Zwölfter wird, kann der Österreicher seine Tabellenführung verteidigen. Preining rutscht dank seines Sieges auf die zweite Position nach vorne, gefolgt von Aitken. Die ersten sieben Piloten liegen nur 13 Punkte auseinander.

Die Entscheidung, wer sich in diesem Jahr zum DTM-Champion krönt, fällt damit erst am Sonntag: Im Qualifying gibt es für die Pole zwar drei Punkte zu holen, eine Vorentscheidung ist damit allerdings noch nicht möglich. Der Schlusspunkt wird also erst im letzten Rennen des Jahres (ab 12:55 Uhr live auf Joyn und im Free-TV auf ProSieben) gesetzt.

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DTM: Regen-König! Thomas Preining dominiert Hockenheim

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