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DTM live auf ProSieben, Joyn und ran.de

DTM 2024 - "So wie ich mir das vorstelle": Wieso Lucas Auer an Rückkehr zur Spitze glaubt

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© ADAC Motorsport
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2022 kämpfte Lucas Auer in der DTM (live auf ProSieben, Joyn, ran.de und in der ran-App) um den Titel und wurde Vizemeister, 2023 folgte eine sieglose Saison mit zwei Podestplätzen.

Jetzt will der Mercedes-AMG-Werksfahrer mit Winward an die Spitze der Meisterschaft zurückzukehren. "Alles in allem bin ich sehr positiv gestimmt", freut sich der Österreicher vor dem diesjährigen Saisonstart in Oschersleben.

"Ich bin sehr zufrieden. In diesem Jahr war es so, wie ich mir das vorstelle", sagt Auer, der eigentlich mit hohen Erwartungen in das vergangene Jahr gestartet wäre.

Ein schwerer Unfall bei den 24h von Daytona 2023, bei dem sich der Mercedes-Werksfahrer Lendenwirbel-Brüche zuzog, hatte allerdings eine mehr als dreimonatige Zwangspause zur Folge.

Dadurch konnte Auer vor dem Saisonstart im Vorjahr kaum testen, was sich als großer Nachteil erwies: Team und Fahrer fehlte Erfahrung mit den neuen ungeheizten Pirelli-Reifen, was sich als Schlüsselfaktor erweisen sollte. Und auch Auers Start stand bis kurz vor dem Auftakt noch auf Messers Schneide.

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So lange war ungewiss, ob Auer überhaupt starten kann

"Wir wussten bei 'Luggi' bis eine Woche vor Oschersleben nicht, ob es funktionieren wird", erinnert Winward-Teamchef Christian Hohenadel. "Ich habe zwei Knaus-gebrandete Rennanzüge aus dem Vorjahr hier liegen, die vorbereitet waren, falls es nicht geklappt hätte."

Erst kurz vor dem Auftakt entschied sich damals, dass der Österreicher fährt, wenn auch ohne Vorbereitung. Denn Auer wollte seinem Rücken nicht zu viel zumuten. In diesem Jahr ist alles anders - und zwar deutlich besser! "Zum einen habe ich meine körperliche Fitness weiter verbessert, zum anderen haben wir unsere Winter-Tests wie geplant absolvieren können", freut sich Auer, der in dieser Saison die bekannte "Mamba" pilotiert.

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Auer hat "Schwachpunkte genau analysiert"

"Ich bin jetzt schon mehr Kilometer im Auto gesessen als das ganze letzte Jahr", verrät der Winward-Pilot, der aus dem letzten Jahr, als er lediglich auf dem Nürburgring zweimal auf das Podium fahren konnte, lernen möchte. "Dazu haben wir auch genau analysiert - was brauchen wir, wo waren im vergangenen Jahr unsere Schwachpunkte."

"Und da ist bei den Tests einiges vorangegangen und besser geworden. Wobei es aber auch noch einige Dinge gibt, wo wir zulegen müssen", ist Auer ehrlich. Gemeinsam mit Winward startet der 29-Jährige auch in der GT-World-Challenge-Europe, während er auf der Nordschleife für GetSpeed am Lenkrad dreht.

"Die Einsätze in anderen Meisterschaften helfen immer, um sich weiterzuentwickeln, ganz unabhängig davon, ob es Langstrecken- oder Sprintformate sind", so Auer. "Dem Team geht es dabei ganz genauso, deshalb sehe ich das schon als Vorteil."

Warum Auers langjähriger Ingenieur nun für Engel arbeitet

Zudem hat der 29-Jährige in diesem Jahr einen neuen Renningenieur an seiner Seite: Thomas Gleibs, ein Winward-Mitarbeiter der ersten Stunde und zugleich auch Technikverantwortlicher im erfolgreichen Mercedes-AMG-Team, wird den Österreicher unterstützen .

Damit hat Auer einen erfahrenen Renningenieur an seiner Seite, der auch Philipp Ellis (2021) und Maximilian Götz (2022) begleitete. Nur im Vorjahr konzentrierte sich Gleibs komplett auf die Technikverantwortung, weil David Schumacher mit Andreas Riedl, der schon bei Vater Ralf Schumacher als Renningenieur in der DTM tätig war, einen eigenen Mann mitbrachte. Aber: "Er war heiß darauf, wieder ein Auto zu machen", schmunzelt Hohenadel.

Sein bisheriger Renningenieur Mauricio Moreira aus Portugal wird stattdessen an der Seite von Maro Engel arbeiten , der von Landgraf kommt. Warum Auers langjähriger Ingenieur nun mit dem Teamkollegen wechselt? "Wir haben mit Maro einen zweiten starken Mann im Team", erklärt Hohenadel gegenüber Motorsport-Total.com. "Und wir haben nach dem letzten Jahr alles lange analysiert und eine Art Reset gemacht."

"Wir wollten für beide Fahrer neue Impulse setzen und nicht in eingefahrene Richtungen gehen", begründet Hohennadel. "Wir sehen darin eine Chance, dass beide Fahrer neu anfangen und sich gegenseitig pushen." Auch deshalb ist Auer zuversichtlich, seinen ersten DTM-Sieg seit Oktober 2022 zu holen. Damals gewann der Österreicher das Samstagsrennen in Hockenheim.

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<strong>DTM-Fakten: Zahlen, Rekorde und Kuriositäten</strong><br>
                Die DTM hat seit ihrer ersten Saison 1984 eine Menge erlebt. ran hat einige Zahlen, Fakten und Kuriositäten gesammelt.
DTM-Fakten: Zahlen, Rekorde und Kuriositäten
Die DTM hat seit ihrer ersten Saison 1984 eine Menge erlebt. ran hat einige Zahlen, Fakten und Kuriositäten gesammelt.
© DTM/Imago
<strong>Meister ohne Sieg</strong><br>
                Die erste Saison endete gleich mit einem Kuriosum: BMW-Fahrer Volker Strycek gewann die Fahrer-Meisterschaft, ohne ein einziges Rennen gewonnen zu haben.
Meister ohne Sieg
Die erste Saison endete gleich mit einem Kuriosum: BMW-Fahrer Volker Strycek gewann die Fahrer-Meisterschaft, ohne ein einziges Rennen gewonnen zu haben.
© HOCH ZWEI
<strong>Mister DTM</strong><br>
                Die meisten Fahrertitel, nämlich fünf, sammelte "Mister DTM" Bernd Schneider. Die zweitmeisten Titel gingen an Klaus Ludwig und Rene Rast, die jeweils drei Mal DTM-Champion wurden.
Mister DTM
Die meisten Fahrertitel, nämlich fünf, sammelte "Mister DTM" Bernd Schneider. Die zweitmeisten Titel gingen an Klaus Ludwig und Rene Rast, die jeweils drei Mal DTM-Champion wurden.
© Hoch Zwei
<strong>24 Meister</strong><br>
                24 Meister gab es seit 1984: Nach Strycek noch Per Stureson (1985), Kurt Thiim (1986), Eric van de Poele (1987), Klaus Ludwig (1988, 1992, 1994), Roberto Ravaglia (1989), Hans-Joachim Stuck (1990), Frank Biela (1991), Nico Larini (1993), Bernd Schneider (1995, 2000, 2001, 2003, 2006), Manuel Reuter (1996), Laurent Aiello (2002), Mattias Ekström (2004, 2007), Gary Paffett (2005, 2018), Timo Scheider (2008, 2009), Paul di Resta (2010), Martin Tomczyk (2011), Bruno Spengler (2012), Mike Rockenfeller (2013), Marco Wittmann (2014, 2016), Pascal Wehrlein (2015), Rene Rast (2017, 2019, 2020), Maximilian Götz (2021), Sheldon van der Linde (2022) und Thomas Preining (2023).
24 Meister
24 Meister gab es seit 1984: Nach Strycek noch Per Stureson (1985), Kurt Thiim (1986), Eric van de Poele (1987), Klaus Ludwig (1988, 1992, 1994), Roberto Ravaglia (1989), Hans-Joachim Stuck (1990), Frank Biela (1991), Nico Larini (1993), Bernd Schneider (1995, 2000, 2001, 2003, 2006), Manuel Reuter (1996), Laurent Aiello (2002), Mattias Ekström (2004, 2007), Gary Paffett (2005, 2018), Timo Scheider (2008, 2009), Paul di Resta (2010), Martin Tomczyk (2011), Bruno Spengler (2012), Mike Rockenfeller (2013), Marco Wittmann (2014, 2016), Pascal Wehrlein (2015), Rene Rast (2017, 2019, 2020), Maximilian Götz (2021), Sheldon van der Linde (2022) und Thomas Preining (2023).
© Hoch Zwei
<strong>Rekordmänner</strong><br>
                Schneider und Ludwig führen auch drei weitere DTM-Statistiken an: die meisten Rennsiege (Schneider 43, Ludwig 37), die meisten Punkte (Ludwig 1.823,5, Schneider 1.808,5) und die meisten Starts (Schneider 236, Ludwig 219).
Rekordmänner
Schneider und Ludwig führen auch drei weitere DTM-Statistiken an: die meisten Rennsiege (Schneider 43, Ludwig 37), die meisten Punkte (Ludwig 1.823,5, Schneider 1.808,5) und die meisten Starts (Schneider 236, Ludwig 219).
© HOCH ZWEI
<strong>Poles</strong><br>Bei den Pole Positions ist auch Bernd Schneider vorne, er steht bei 25. Auf Augenhöhe ist allerdings Rene Rast, der ebenfalls bei 25 steht. 2024 könnte er die Legende überholen.
Poles
Bei den Pole Positions ist auch Bernd Schneider vorne, er steht bei 25. Auf Augenhöhe ist allerdings Rene Rast, der ebenfalls bei 25 steht. 2024 könnte er die Legende überholen.
© Eibner
<strong>Dominator Mercedes</strong><br>
                Schneider und Ludwig bestritten jeweils große Teile ihrer Karrieren für Mercedes-Benz, das mit 204 Siegen auch die erfolgreichste Marke in der DTM-Geschichte ist. Audi kommt auf 140 Siege, BMW hat bislang 97 Siege gefeiert.
Dominator Mercedes
Schneider und Ludwig bestritten jeweils große Teile ihrer Karrieren für Mercedes-Benz, das mit 204 Siegen auch die erfolgreichste Marke in der DTM-Geschichte ist. Audi kommt auf 140 Siege, BMW hat bislang 97 Siege gefeiert.
© imago
<strong>Titel</strong><br>Die Marke mit dem Stern ist auch in Sachen Titel ganz vorne. Bis heute feierte Mercedes 14 Meisterschaften. Damit liegt Mercedes vor Audi (11) und BMW (10). Opel ist mit einem Titel (1996) ebenso Bestandteil der Liste wie Porsche, die den Titel 2023 erstmals gewannen.
Titel
Die Marke mit dem Stern ist auch in Sachen Titel ganz vorne. Bis heute feierte Mercedes 14 Meisterschaften. Damit liegt Mercedes vor Audi (11) und BMW (10). Opel ist mit einem Titel (1996) ebenso Bestandteil der Liste wie Porsche, die den Titel 2023 erstmals gewannen.
© 2008 Getty Images
<strong>Ein Wimpernschlag</strong><br>
                Den geringsten Abstand zwischen dem Sieger und dem Zweiten gab es 1996 auf dem Norisring. Klaus Ludwig gewann mit exakt 0,089 Sekunden Vorsprung vor Uwe Alzen. Egalisiert wurde der knappste Zieleinlauf der DTM-Geschichte 2020: Analog zum Norisring-Rennen 1996 trennten Nico Müller und Rene Rast auf dem Lausitzring auf der Ziellinie exakt 0,089 Sekunden.
Ein Wimpernschlag
Den geringsten Abstand zwischen dem Sieger und dem Zweiten gab es 1996 auf dem Norisring. Klaus Ludwig gewann mit exakt 0,089 Sekunden Vorsprung vor Uwe Alzen. Egalisiert wurde der knappste Zieleinlauf der DTM-Geschichte 2020: Analog zum Norisring-Rennen 1996 trennten Nico Müller und Rene Rast auf dem Lausitzring auf der Ziellinie exakt 0,089 Sekunden.
© imago sportfotodienst
<strong>Eine Ewigkeit</strong><br>
                Ein Bierchen auf seinen Sieg trinken und in Ruhe auf den Rest warten konnte&nbsp;Winfried Vogt beim Flugplatzrennen in Mainz-Finthen 1985. Er hatte am Ende&nbsp;51,96&nbsp;Sekunden Vorsprung.
Eine Ewigkeit
Ein Bierchen auf seinen Sieg trinken und in Ruhe auf den Rest warten konnte Winfried Vogt beim Flugplatzrennen in Mainz-Finthen 1985. Er hatte am Ende 51,96 Sekunden Vorsprung.
© imago sportfotodienst
<strong>Aus dem Stand</strong><br>
                Das heutige DTM-Auto benötigt und drei Sekunden für die Beschleunigung von 0 auf 100.
Aus dem Stand
Das heutige DTM-Auto benötigt und drei Sekunden für die Beschleunigung von 0 auf 100.
© Jan Huebner
<strong>Siegesserie</strong><br>
                Rene Rast stellte 2018 einen neuen Rekord auf, er gewann die letzten sechs Rennen in Folge. Für den Titel reicht es aber nicht ganz, er wurde "nur" Vize.
Siegesserie
Rene Rast stellte 2018 einen neuen Rekord auf, er gewann die letzten sechs Rennen in Folge. Für den Titel reicht es aber nicht ganz, er wurde "nur" Vize.
© imago images / DeFodi
<strong>Dominanz</strong><br>
                Dominierend waren&nbsp;Nicola Larini 1993 und Bernd Schneider 1995, sie holten jeweils elf Siege in den jeweiligen Jahren.
Dominanz
Dominierend waren Nicola Larini 1993 und Bernd Schneider 1995, sie holten jeweils elf Siege in den jeweiligen Jahren.
© imago/WEREK
<strong>Skandal!</strong><br>
                Ja klar, auch Skandale gab es, und nicht wenige.&nbsp;Die Kurbelwellen-Affäre 1992, die Audi für viele Jahre aus der DTM vertrieben hat, die Wasserflasche am Norisring 2013, Barcelona 2007, als alle noch im Rennen verbliebenen Audi in die Box abgebogen sind. Und klar: "Schieb-ihn-raus" 2015 in Spielberg, als Audi später mit einer Rekordstrafe belegt wurde. 200.000 Euro mussten die Ingolstädter zahlen, die Punkte aus Spielberg wurden aberkannt und Rausschieber Timo Scheider wurde für zwei Rennen gesperrt.
Skandal!
Ja klar, auch Skandale gab es, und nicht wenige. Die Kurbelwellen-Affäre 1992, die Audi für viele Jahre aus der DTM vertrieben hat, die Wasserflasche am Norisring 2013, Barcelona 2007, als alle noch im Rennen verbliebenen Audi in die Box abgebogen sind. Und klar: "Schieb-ihn-raus" 2015 in Spielberg, als Audi später mit einer Rekordstrafe belegt wurde. 200.000 Euro mussten die Ingolstädter zahlen, die Punkte aus Spielberg wurden aberkannt und Rausschieber Timo Scheider wurde für zwei Rennen gesperrt.
© imago/HochZwei
<strong>Markenvielfalt</strong><br>
                Die DTM erlebte in all den Jahren eine enorme Markenvielfalt, 24 waren es insgeamt: Alfa Romeo, Aston Martin, Audi, BMW, Chevrolet, Ferrari, Fiat, Ford, Honda, Lamborghini, Lexus, Mazda, McLaren, Mercedes, MG, Mitsubishi, Nissan, Opel, Porsche, Rover, Toyota, Vauxhall, Volkswagen, Volvo.
Markenvielfalt
Die DTM erlebte in all den Jahren eine enorme Markenvielfalt, 24 waren es insgeamt: Alfa Romeo, Aston Martin, Audi, BMW, Chevrolet, Ferrari, Fiat, Ford, Honda, Lamborghini, Lexus, Mazda, McLaren, Mercedes, MG, Mitsubishi, Nissan, Opel, Porsche, Rover, Toyota, Vauxhall, Volkswagen, Volvo.
© imago sportfotodienst
<strong>Volle Startaufstellung</strong><br>
                2024 stehen 20 Autos in der Startaufstellung - bei weitem nicht der Höchstwert: Am 15. Oktober 1988 waren es beim Rennen in Hockenheim gleich 44 Boliden.&nbsp;
Volle Startaufstellung
2024 stehen 20 Autos in der Startaufstellung - bei weitem nicht der Höchstwert: Am 15. Oktober 1988 waren es beim Rennen in Hockenheim gleich 44 Boliden. 
© imago sportfotodienst
<strong>Abwechslung</strong><br>Das gab es in der DTM zuvor noch nie: Aus den ersten neun Rennen 2023 gingen neun verschiedene Gewinner hervor. Der ehemalige Formel-1-Pilot Jack Aitken machte mit seinem Sieg im Ferrari am Lausitzring den Rekord perfekt und sorgte gleichzeitig dafür, dass alle sechs in der DTM 2023 vertretenen Hersteller mindestens einen ersten Platz für sich verbuchen konnten.
Abwechslung
Das gab es in der DTM zuvor noch nie: Aus den ersten neun Rennen 2023 gingen neun verschiedene Gewinner hervor. Der ehemalige Formel-1-Pilot Jack Aitken machte mit seinem Sieg im Ferrari am Lausitzring den Rekord perfekt und sorgte gleichzeitig dafür, dass alle sechs in der DTM 2023 vertretenen Hersteller mindestens einen ersten Platz für sich verbuchen konnten.
© foto2press
<strong>Teures Engagement</strong><br>Über Geld spricht man in der DTM ungerne. Aber der Einsatz eines Autos soll pro Saison eine bis 1,5 Millionen Euro kosten. In der Class-1-Ära waren es sogar zwei bis drei Millionen Euro.
Teures Engagement
Über Geld spricht man in der DTM ungerne. Aber der Einsatz eines Autos soll pro Saison eine bis 1,5 Millionen Euro kosten. In der Class-1-Ära waren es sogar zwei bis drei Millionen Euro.
© Pakusch
<strong>Volle Power</strong><br>
                Strycek wurde 1984 Meister im BMW 635 CSI. Der 3,5 Liter Saugmotor kam auf 285 PS. Die BoP der heutigen DTM ist auf maximale Performance getrimmt, die GT3-Boliden kommen auf knapp 600 PS.
Volle Power
Strycek wurde 1984 Meister im BMW 635 CSI. Der 3,5 Liter Saugmotor kam auf 285 PS. Die BoP der heutigen DTM ist auf maximale Performance getrimmt, die GT3-Boliden kommen auf knapp 600 PS.
© imago images / Kr‰ling
<strong>Frauenpower</strong><br>
                Mit Ellen Lohr (GER), Annette Meeuvissen (GER), Susie Wolff (GBR), Vanina Ickx (BEL), Katherine Legge (GBR), Rahel Frey (SUI), Beate Nodes (GER), Mercedes Stermitz (AUT), Lella Lombardi (ITA), Henny Hemmes (NED), Traudl Klink (GER), Sophia Flörsch (GER) und Esmee Hawkey (GBR) starteten bereits 13 Frauen in der DTM. Lohr war mit 144 Starts und einem Rennsieg (Hockenheim 1992) am erfolgreichsten.
Frauenpower
Mit Ellen Lohr (GER), Annette Meeuvissen (GER), Susie Wolff (GBR), Vanina Ickx (BEL), Katherine Legge (GBR), Rahel Frey (SUI), Beate Nodes (GER), Mercedes Stermitz (AUT), Lella Lombardi (ITA), Henny Hemmes (NED), Traudl Klink (GER), Sophia Flörsch (GER) und Esmee Hawkey (GBR) starteten bereits 13 Frauen in der DTM. Lohr war mit 144 Starts und einem Rennsieg (Hockenheim 1992) am erfolgreichsten.
© HOCH ZWEI
<strong>Prominente Gaststarter</strong><br>
                Auch die Liste der DTM-Gaststarter kann sich sehen lassen: Ein gewisser Michael Schumacher gab 1990 und 1991 mehrere Gastspiele in der DTM <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/news/als-michael-schumacher-fuer-einen-riesigen-skandal-sorgte-355302#">und sorgte dabei sogar für einen großen Skandal. </a>Auch der sechsmalige Rallye-Weltmeister Sébastien Ogier saß schon am Steuer eines Mercedes-AMG C63 DTM. 2019 startete MotoGP-Star Andrea Dovizioso auf seiner Heimstrecke in Misano Adriatico in einem Audi RS5 DTM. Unvergessen ist auch der Gaststart von Alessandro Zanardi in einem speziell angepassten BMW M4 DTM 2018 an selber Stelle.
Prominente Gaststarter
Auch die Liste der DTM-Gaststarter kann sich sehen lassen: Ein gewisser Michael Schumacher gab 1990 und 1991 mehrere Gastspiele in der DTM und sorgte dabei sogar für einen großen Skandal. Auch der sechsmalige Rallye-Weltmeister Sébastien Ogier saß schon am Steuer eines Mercedes-AMG C63 DTM. 2019 startete MotoGP-Star Andrea Dovizioso auf seiner Heimstrecke in Misano Adriatico in einem Audi RS5 DTM. Unvergessen ist auch der Gaststart von Alessandro Zanardi in einem speziell angepassten BMW M4 DTM 2018 an selber Stelle.
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<strong>Der Ex-Boss im Cockpit</strong><br>
                Übrigens: Auch Ex-DTM-Chef Gerhard Berger absolvierte einst einen Gaststart in der DTM. 1985 wurde Berger in einem BMW 635 CSi des Schnitzer-Teams beim Rennen in Zolder Achter.
Der Ex-Boss im Cockpit
Übrigens: Auch Ex-DTM-Chef Gerhard Berger absolvierte einst einen Gaststart in der DTM. 1985 wurde Berger in einem BMW 635 CSi des Schnitzer-Teams beim Rennen in Zolder Achter.
© imago sportfotodienst
<strong>DTM-Fakten: Zahlen, Rekorde und Kuriositäten</strong><br>
                Die DTM hat seit ihrer ersten Saison 1984 eine Menge erlebt. ran hat einige Zahlen, Fakten und Kuriositäten gesammelt.
<strong>Meister ohne Sieg</strong><br>
                Die erste Saison endete gleich mit einem Kuriosum: BMW-Fahrer Volker Strycek gewann die Fahrer-Meisterschaft, ohne ein einziges Rennen gewonnen zu haben.
<strong>Mister DTM</strong><br>
                Die meisten Fahrertitel, nämlich fünf, sammelte "Mister DTM" Bernd Schneider. Die zweitmeisten Titel gingen an Klaus Ludwig und Rene Rast, die jeweils drei Mal DTM-Champion wurden.
<strong>24 Meister</strong><br>
                24 Meister gab es seit 1984: Nach Strycek noch Per Stureson (1985), Kurt Thiim (1986), Eric van de Poele (1987), Klaus Ludwig (1988, 1992, 1994), Roberto Ravaglia (1989), Hans-Joachim Stuck (1990), Frank Biela (1991), Nico Larini (1993), Bernd Schneider (1995, 2000, 2001, 2003, 2006), Manuel Reuter (1996), Laurent Aiello (2002), Mattias Ekström (2004, 2007), Gary Paffett (2005, 2018), Timo Scheider (2008, 2009), Paul di Resta (2010), Martin Tomczyk (2011), Bruno Spengler (2012), Mike Rockenfeller (2013), Marco Wittmann (2014, 2016), Pascal Wehrlein (2015), Rene Rast (2017, 2019, 2020), Maximilian Götz (2021), Sheldon van der Linde (2022) und Thomas Preining (2023).
<strong>Rekordmänner</strong><br>
                Schneider und Ludwig führen auch drei weitere DTM-Statistiken an: die meisten Rennsiege (Schneider 43, Ludwig 37), die meisten Punkte (Ludwig 1.823,5, Schneider 1.808,5) und die meisten Starts (Schneider 236, Ludwig 219).
<strong>Poles</strong><br>Bei den Pole Positions ist auch Bernd Schneider vorne, er steht bei 25. Auf Augenhöhe ist allerdings Rene Rast, der ebenfalls bei 25 steht. 2024 könnte er die Legende überholen.
<strong>Dominator Mercedes</strong><br>
                Schneider und Ludwig bestritten jeweils große Teile ihrer Karrieren für Mercedes-Benz, das mit 204 Siegen auch die erfolgreichste Marke in der DTM-Geschichte ist. Audi kommt auf 140 Siege, BMW hat bislang 97 Siege gefeiert.
<strong>Titel</strong><br>Die Marke mit dem Stern ist auch in Sachen Titel ganz vorne. Bis heute feierte Mercedes 14 Meisterschaften. Damit liegt Mercedes vor Audi (11) und BMW (10). Opel ist mit einem Titel (1996) ebenso Bestandteil der Liste wie Porsche, die den Titel 2023 erstmals gewannen.
<strong>Ein Wimpernschlag</strong><br>
                Den geringsten Abstand zwischen dem Sieger und dem Zweiten gab es 1996 auf dem Norisring. Klaus Ludwig gewann mit exakt 0,089 Sekunden Vorsprung vor Uwe Alzen. Egalisiert wurde der knappste Zieleinlauf der DTM-Geschichte 2020: Analog zum Norisring-Rennen 1996 trennten Nico Müller und Rene Rast auf dem Lausitzring auf der Ziellinie exakt 0,089 Sekunden.
<strong>Eine Ewigkeit</strong><br>
                Ein Bierchen auf seinen Sieg trinken und in Ruhe auf den Rest warten konnte&nbsp;Winfried Vogt beim Flugplatzrennen in Mainz-Finthen 1985. Er hatte am Ende&nbsp;51,96&nbsp;Sekunden Vorsprung.
<strong>Aus dem Stand</strong><br>
                Das heutige DTM-Auto benötigt und drei Sekunden für die Beschleunigung von 0 auf 100.
<strong>Siegesserie</strong><br>
                Rene Rast stellte 2018 einen neuen Rekord auf, er gewann die letzten sechs Rennen in Folge. Für den Titel reicht es aber nicht ganz, er wurde "nur" Vize.
<strong>Dominanz</strong><br>
                Dominierend waren&nbsp;Nicola Larini 1993 und Bernd Schneider 1995, sie holten jeweils elf Siege in den jeweiligen Jahren.
<strong>Skandal!</strong><br>
                Ja klar, auch Skandale gab es, und nicht wenige.&nbsp;Die Kurbelwellen-Affäre 1992, die Audi für viele Jahre aus der DTM vertrieben hat, die Wasserflasche am Norisring 2013, Barcelona 2007, als alle noch im Rennen verbliebenen Audi in die Box abgebogen sind. Und klar: "Schieb-ihn-raus" 2015 in Spielberg, als Audi später mit einer Rekordstrafe belegt wurde. 200.000 Euro mussten die Ingolstädter zahlen, die Punkte aus Spielberg wurden aberkannt und Rausschieber Timo Scheider wurde für zwei Rennen gesperrt.
<strong>Markenvielfalt</strong><br>
                Die DTM erlebte in all den Jahren eine enorme Markenvielfalt, 24 waren es insgeamt: Alfa Romeo, Aston Martin, Audi, BMW, Chevrolet, Ferrari, Fiat, Ford, Honda, Lamborghini, Lexus, Mazda, McLaren, Mercedes, MG, Mitsubishi, Nissan, Opel, Porsche, Rover, Toyota, Vauxhall, Volkswagen, Volvo.
<strong>Volle Startaufstellung</strong><br>
                2024 stehen 20 Autos in der Startaufstellung - bei weitem nicht der Höchstwert: Am 15. Oktober 1988 waren es beim Rennen in Hockenheim gleich 44 Boliden.&nbsp;
<strong>Abwechslung</strong><br>Das gab es in der DTM zuvor noch nie: Aus den ersten neun Rennen 2023 gingen neun verschiedene Gewinner hervor. Der ehemalige Formel-1-Pilot Jack Aitken machte mit seinem Sieg im Ferrari am Lausitzring den Rekord perfekt und sorgte gleichzeitig dafür, dass alle sechs in der DTM 2023 vertretenen Hersteller mindestens einen ersten Platz für sich verbuchen konnten.
<strong>Teures Engagement</strong><br>Über Geld spricht man in der DTM ungerne. Aber der Einsatz eines Autos soll pro Saison eine bis 1,5 Millionen Euro kosten. In der Class-1-Ära waren es sogar zwei bis drei Millionen Euro.
<strong>Volle Power</strong><br>
                Strycek wurde 1984 Meister im BMW 635 CSI. Der 3,5 Liter Saugmotor kam auf 285 PS. Die BoP der heutigen DTM ist auf maximale Performance getrimmt, die GT3-Boliden kommen auf knapp 600 PS.
<strong>Frauenpower</strong><br>
                Mit Ellen Lohr (GER), Annette Meeuvissen (GER), Susie Wolff (GBR), Vanina Ickx (BEL), Katherine Legge (GBR), Rahel Frey (SUI), Beate Nodes (GER), Mercedes Stermitz (AUT), Lella Lombardi (ITA), Henny Hemmes (NED), Traudl Klink (GER), Sophia Flörsch (GER) und Esmee Hawkey (GBR) starteten bereits 13 Frauen in der DTM. Lohr war mit 144 Starts und einem Rennsieg (Hockenheim 1992) am erfolgreichsten.
<strong>Prominente Gaststarter</strong><br>
                Auch die Liste der DTM-Gaststarter kann sich sehen lassen: Ein gewisser Michael Schumacher gab 1990 und 1991 mehrere Gastspiele in der DTM <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/news/als-michael-schumacher-fuer-einen-riesigen-skandal-sorgte-355302#">und sorgte dabei sogar für einen großen Skandal. </a>Auch der sechsmalige Rallye-Weltmeister Sébastien Ogier saß schon am Steuer eines Mercedes-AMG C63 DTM. 2019 startete MotoGP-Star Andrea Dovizioso auf seiner Heimstrecke in Misano Adriatico in einem Audi RS5 DTM. Unvergessen ist auch der Gaststart von Alessandro Zanardi in einem speziell angepassten BMW M4 DTM 2018 an selber Stelle.
<strong>Der Ex-Boss im Cockpit</strong><br>
                Übrigens: Auch Ex-DTM-Chef Gerhard Berger absolvierte einst einen Gaststart in der DTM. 1985 wurde Berger in einem BMW 635 CSi des Schnitzer-Teams beim Rennen in Zolder Achter.
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