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Motorsport Formel 1

Formel 1 - Ferrari-Teamchef Vasseur deutet an: Hat Hype um Lewis Hamilton Unruhe reingebracht?

Lewis Hamiltons Wechsel zu Ferrari hat jenseits der Grenzen der Formel 1 für Furore gesorgt.

Wenig verwunderlich ist es daher, dass jeder Schritt des Briten bei seinem neuen Team aktuell genau unter die Lupe genommen wird und die Scuderia seit Saisonbeginn extrem im Fokus steht: "Nun, wir sind Latinos", scherzt Ferrari-Teamchef Fred Vasseur nach dem Rennen in Bahrain, "das heißt, ich habe nach China nichts anderes erwartet".

Im Anschluss an Hamiltons Sprint-Sieg in Shanghai wurde der Neuzugang von Presse und Tifosi hochgejubelt, nach dem schwachen Rennen tags drauf "war plötzlich alles ein Desaster", schmunzelt Vasseur.

"Ganz ehrlich: Bei der Teamführung müssen wir da einfach einen kühlen Kopf bewahren", kennt der 56-Jährige die Gesetze der Branche schon zu lange: "Es geht rauf und runter - wie bei allen anderen Teams auch. Bei uns sind nur die Höhen vielleicht etwas höher und die Tiefen etwas tiefer", deutet der Franzose an, dass Hamiltons Ankunft den Druck auf die Scuderia nochmal zusätzlich erhöht hat.

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"Müssen bei der Beurteilung von Leistung vorsichtig sein"

"Deshalb ist es umso wichtiger, eine konstante Herangehensweise zu wahren, wie wir es die letzten zwei Jahre auch gut geschafft haben", erklärt der Teamchef mit Blick auf die Zeit vor Hamilton - und fordert von seinen Mannen: "Ruhig bleiben und versuchen, uns Zehntelsekunde um Zehntelsekunde zu verbessern. Ich bin überzeugt, dass wir auch dieses Jahr wieder einen guten Job machen werden."

Teil der Wahrheit sei aber auch, dass es im finalen Jahr der alten Reglementsperiode aktuell einfach extrem eng zugehe in der Formel 1: "Das heißt: Alles ist relativ. Und deshalb müssen wir bei der Beurteilung von Leistung vorsichtig sein", fordert Vasseur, "denn manchmal dreht sich ein eigentlich gutes Wochenende wegen eines kleinen Fehlers plötzlich ins Negative".

So zeitweise auch geschehen bei Hamilton in Bahrain: "Wenn man sich das ganze Wochenende anschaut - vom ersten freien Training über das zweite Training, das dritte, Q1, Q2 - dann war er konstant nur wenige Zehntel hinter Charles, mal etwas davor, mal dahinter. Und dann kommt Q3: Seine erste Runde wird gestrichen, in der zweiten unterläuft ihm ein Fehler - und schon zahlt man den Preis dafür", sagt Vasseur.

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Vasseur: "Dass Lewis enttäuscht war, gefällt mir sogar"

Wegen des kleinen Fehlers zum falschen Zeitpunkt, landete der Brite nur auf Startplatz neun - und war danach am Samstag entsprechend frustriert, wofür sein Teamchef aber Sympathie empfindet: "Dass Lewis gestern Abend ein wenig enttäuscht war, gefällt mir sogar. Wenn ein Fahrer nach P10 zurückkommt und nur meint: 'Ach, schade', dann wäre das kein gutes Zeichen. Aber er war zurecht frustriert, weil er das ganze Wochenende über deutlich besser war."

Deshalb stellt Vasseur klar: "Ich habe Lewis' Reaktion gestern sehr geschätzt, habe versucht, ihn ein wenig zu pushen - und heute war er in Topform, wirklich stark", lobt der Teamchef: "Wenn man sich die Rennpace anschaut, war sie im Vergleich zu den Top-2, Top-3 nahezu ebenbürtig", sieht der Franzose seinen Schützling im Aufwind - und fordert: "Jetzt müssen wir nächste Woche genau dort ansetzen und weiterarbeiten - mit dem Ziel, gemeinsam zu gewinnen."

Formel 1 2025: Power Ranking vor dem Grand Prix von Ungarn - McLaren unaufhaltsam, Sauber auf dem Vormarsch

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<em><strong></strong><strong>Formel 1 2025: Das Power Ranking nach dem Grand Prix von Belgien</strong><br>Nach dem 13. Rennwochenende in Spa-Francorchamps blicken wir auf das Power Ranking der Fahrer. In den letzten Grand Prix' waren vor allem die Sauber auf dem Vormarsch, an der Spitze bleibt es unverändert papayafarben. Und dahinter mischt es sich gut durch...</em>
© Getty Images

Formel 1 2025: Das Power Ranking nach dem Grand Prix von Belgien
Nach dem 13. Rennwochenende in Spa-Francorchamps blicken wir auf das Power Ranking der Fahrer. In den letzten Grand Prix' waren vor allem die Sauber auf dem Vormarsch, an der Spitze bleibt es unverändert papayafarben. Und dahinter mischt es sich gut durch...

<strong>Platz 20: Franco Colapinto (Alpine)</strong><br>Es ist schon etwas länger her, dass Franco Colapinto zuletzt mehr als einen Fahrer in einem Rennen hinter sich ließ. In Belgien wurde er zwei Mal 19., sowohl im Sprint als auch im Rennen. In Silverstone konnte er gar nicht erst starten. Der Argentinier, dem die Fans noch immer hinterher reisen, ist der einzige Fahrer im aktiven Feld ohne Punktgewinn.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Platz 20: Franco Colapinto (Alpine)
Es ist schon etwas länger her, dass Franco Colapinto zuletzt mehr als einen Fahrer in einem Rennen hinter sich ließ. In Belgien wurde er zwei Mal 19., sowohl im Sprint als auch im Rennen. In Silverstone konnte er gar nicht erst starten. Der Argentinier, dem die Fans noch immer hinterher reisen, ist der einzige Fahrer im aktiven Feld ohne Punktgewinn.

<strong>Platz 19: Isack Hadjar (Racing Bulls)</strong><br>Belgien war ein Wochenende zum Vergessen für Isack Hadjar. Platz 20 im Rennen, wenigstens ein Pünktchen im Sprint. Zuvor schied er nach 17 Runden in Silverstone aus, auch in Österreich gab es keine Punkte. Zudem fährt Liam Lawson ihm aktuell davon, keine guten Aussichten für Hadjar.
© Getty Images

Platz 19: Isack Hadjar (Racing Bulls)
Belgien war ein Wochenende zum Vergessen für Isack Hadjar. Platz 20 im Rennen, wenigstens ein Pünktchen im Sprint. Zuvor schied er nach 17 Runden in Silverstone aus, auch in Österreich gab es keine Punkte. Zudem fährt Liam Lawson ihm aktuell davon, keine guten Aussichten für Hadjar.

<strong>Platz 18: Carlos Sainz (Williams)</strong><br>Schwieriges Wochenende für Carlos Sainz. Ähnlich wie bei Hadjar bleiben die Ergebnisse in den Hauptrennen aus, neben einem Ausfall gab es zwei punktlose Ausbeuten. Ja, analog zum Franzosen holte auch Sainz im Sprint Zählbares, aber die Formkurve geht nun einmal nach unten.
© Getty Images

Platz 18: Carlos Sainz (Williams)
Schwieriges Wochenende für Carlos Sainz. Ähnlich wie bei Hadjar bleiben die Ergebnisse in den Hauptrennen aus, neben einem Ausfall gab es zwei punktlose Ausbeuten. Ja, analog zum Franzosen holte auch Sainz im Sprint Zählbares, aber die Formkurve geht nun einmal nach unten.

<strong>Platz 17: Yuki Tsunoda (Red Bull Racing)</strong><br>Der zweite Red Bull ist und bleibt verflucht. 11, 13, 15, 16 - das sind nicht etwa verdächtig nah beieinander liegende Lottozahlen, sondern die Endplatzierungen der vergangenen vier Rennen von Yuki Tsunoda (inklusive Sprint). Wenn man etwas Positives sehen will, dann, dass es aktuell keine Unruhen um den zweiten Red-Bull-Sitz gibt.
© Getty Images for Oracle Red Bull Racing

Platz 17: Yuki Tsunoda (Red Bull Racing)
Der zweite Red Bull ist und bleibt verflucht. 11, 13, 15, 16 - das sind nicht etwa verdächtig nah beieinander liegende Lottozahlen, sondern die Endplatzierungen der vergangenen vier Rennen von Yuki Tsunoda (inklusive Sprint). Wenn man etwas Positives sehen will, dann, dass es aktuell keine Unruhen um den zweiten Red-Bull-Sitz gibt.

<strong>Platz 16: Esteban Ocon (Haas)</strong><br>Nach einem starken Zwischenspurt bis Kanada sind die guten Ergebnisse von Esteban Ocon zuletzt eher ausgeblieben. Platz 10, Platz 13, Platz 15 in den letzten drei Hauptrennen. Da hilft auch ein fünfter Platz im Sprint nur bedingt. Unterm Strich sind es dennoch nur vier Punkte aus drei Rennwochenenden. Das kann er und der Haas besser.
© Getty Images

Platz 16: Esteban Ocon (Haas)
Nach einem starken Zwischenspurt bis Kanada sind die guten Ergebnisse von Esteban Ocon zuletzt eher ausgeblieben. Platz 10, Platz 13, Platz 15 in den letzten drei Hauptrennen. Da hilft auch ein fünfter Platz im Sprint nur bedingt. Unterm Strich sind es dennoch nur vier Punkte aus drei Rennwochenenden. Das kann er und der Haas besser.

<strong>Platz 15: Lance Stroll (Aston Martin)</strong><br>Wenigstens einen siebten Platz hat Lance Stroll eingefahren - in Silverstone. Sonst war für den Kanadier aber nicht viel zu holen bei den vergangenen Rennwochenenden. In Belgien reichte es neben Platz 15 im Sprint nur zu Platz 13 im Rennen. Der Aston Martin ist aktuell kein Auto für die Top 10.
© Eibner

Platz 15: Lance Stroll (Aston Martin)
Wenigstens einen siebten Platz hat Lance Stroll eingefahren - in Silverstone. Sonst war für den Kanadier aber nicht viel zu holen bei den vergangenen Rennwochenenden. In Belgien reichte es neben Platz 15 im Sprint nur zu Platz 13 im Rennen. Der Aston Martin ist aktuell kein Auto für die Top 10.

<strong>Platz 14: Pierre Gasly (Alpine)</strong><br>Zwei Mal in Folge Punkte für Pierre Gasly und die Alpine. Das aktuell wahrscheinlich langsamste Auto im Feld hamstert Punkt um Punkt. Der Franzose holt wahrscheinlich das Optimum aus dem Auto heraus.
© Getty Images

Platz 14: Pierre Gasly (Alpine)
Zwei Mal in Folge Punkte für Pierre Gasly und die Alpine. Das aktuell wahrscheinlich langsamste Auto im Feld hamstert Punkt um Punkt. Der Franzose holt wahrscheinlich das Optimum aus dem Auto heraus.

<strong>Platz 13: Kimi Antonelli (Mercedes)</strong><br>Das erste und bisher einzige Karrierepodium von Kimi Antonelli übertüncht ein wenig die schwachen Ergebnisse aus den letzten Rennen. Ausfall in Österreich, Ausfall in Silverstone, Platz 17 im Sprint in Belgien und danach Platz 16 im Rennen. Puh, das ist zu wenig, auch für einen Rookie!
© Getty Images

Platz 13: Kimi Antonelli (Mercedes)
Das erste und bisher einzige Karrierepodium von Kimi Antonelli übertüncht ein wenig die schwachen Ergebnisse aus den letzten Rennen. Ausfall in Österreich, Ausfall in Silverstone, Platz 17 im Sprint in Belgien und danach Platz 16 im Rennen. Puh, das ist zu wenig, auch für einen Rookie!

<strong>Platz 12: Oliver Bearman (Haas)</strong><br>Drei elfte Plätze in Folge sammelte Ollie Bearman in den letzten drei Hauptrennen. Das ist mehr als undankbar, ist Rang elf doch die erste Platzierung, die nicht für Punkte berechtigt. Warum er trotzdem Platz zwölf im Power Ranking bekommt? Es gibt nun Mal elf Fahrer, die in ihrer Gesamtheit elf bessere Ergebnisse in den letzten Grand Prix' gefeiert haben.
© 2025 Getty Images

Platz 12: Oliver Bearman (Haas)
Drei elfte Plätze in Folge sammelte Ollie Bearman in den letzten drei Hauptrennen. Das ist mehr als undankbar, ist Rang elf doch die erste Platzierung, die nicht für Punkte berechtigt. Warum er trotzdem Platz zwölf im Power Ranking bekommt? Es gibt nun Mal elf Fahrer, die in ihrer Gesamtheit elf bessere Ergebnisse in den letzten Grand Prix' gefeiert haben.

<strong>Platz 11: Fernando Alonso (Aston Martin)</strong><br>Nach zwei Ergebnissen in den Punkten (Platz sieben in Österreich, Platz neun in Silverstone) beendete Fernando Alonso das Rennen in Spa auf Rang 17 - und das trotz der Updates. Eine kleine Enttäuschung, aber in Ungarn könnte das ganz anders aussehen, weil beide Strecken völlig unterschiedlich veranlagt sind.
© Getty Images

Platz 11: Fernando Alonso (Aston Martin)
Nach zwei Ergebnissen in den Punkten (Platz sieben in Österreich, Platz neun in Silverstone) beendete Fernando Alonso das Rennen in Spa auf Rang 17 - und das trotz der Updates. Eine kleine Enttäuschung, aber in Ungarn könnte das ganz anders aussehen, weil beide Strecken völlig unterschiedlich veranlagt sind.

<strong>Platz 10: Liam Lawson (Racing Bulls)</strong><br>Es ist nicht wenig, was bei Liam Lawson im ersten Saisondrittel ging, sondern rein gar nichts. Seit dem Ausfall in Kanada liefert der Neuseeländer jedoch gute Ergebnisse ab. Sechster in Österreich, Zehnter im Belgien-Sprint und Achter im Hauptrennen. Den Ausfall in Silverstone können wir ob dieser starken Ergebnisse übersehen.
© Getty Images

Platz 10: Liam Lawson (Racing Bulls)
Es ist nicht wenig, was bei Liam Lawson im ersten Saisondrittel ging, sondern rein gar nichts. Seit dem Ausfall in Kanada liefert der Neuseeländer jedoch gute Ergebnisse ab. Sechster in Österreich, Zehnter im Belgien-Sprint und Achter im Hauptrennen. Den Ausfall in Silverstone können wir ob dieser starken Ergebnisse übersehen.

<strong>Platz 9: Gabriel Bortoleto (Kick Sauber)</strong><br>Der erste Sauber im Ranking - und das erst auf Platz neun! Nachdem sich Nico Hülkenberg bereits gemausert hatte und viele Punkte einsammelte, ist jetzt auch Gabriel Bortoleto auf den Geschmack gekommen. Platz acht in Österreich, Platz neun in Belgien und wäre er in Silverstone nicht früh ausgeschieden ...
© AFLOSPORT

Platz 9: Gabriel Bortoleto (Kick Sauber)
Der erste Sauber im Ranking - und das erst auf Platz neun! Nachdem sich Nico Hülkenberg bereits gemausert hatte und viele Punkte einsammelte, ist jetzt auch Gabriel Bortoleto auf den Geschmack gekommen. Platz acht in Österreich, Platz neun in Belgien und wäre er in Silverstone nicht früh ausgeschieden ...

<strong>Platz 8: Alexander Albon (Williams)</strong><br>In Kanada und Österreich noch ausgefallen, fuhr Alexander Albon in den vergangenen beiden Rennen jeweils auf Platz acht und Platz sechs. Weil die beiden Ausfälle am weitesten zurückliegen, landet er bei uns auf Rang acht.
© Getty Images

Platz 8: Alexander Albon (Williams)
In Kanada und Österreich noch ausgefallen, fuhr Alexander Albon in den vergangenen beiden Rennen jeweils auf Platz acht und Platz sechs. Weil die beiden Ausfälle am weitesten zurückliegen, landet er bei uns auf Rang acht.

<strong>Platz 7: Nico Hülkenberg (Sauber)</strong><br>Platz acht, Platz neun, Platz drei (!), zuvor Rang fünf in Barcelona. Was Nico Hülkenberg bis zum Belgien GP aus dem Kick Sauber herausholte, war schlichtweg unglaublich. Und auch in Belgien hat nicht viel gefehlt zu Zählbarem, am Ende landete er weniger als eine Sekunde hinter Pierre Gasly auf Platz 10. Bei uns ist er aber zurecht auf Platz sieben.
© Getty Images

Platz 7: Nico Hülkenberg (Sauber)
Platz acht, Platz neun, Platz drei (!), zuvor Rang fünf in Barcelona. Was Nico Hülkenberg bis zum Belgien GP aus dem Kick Sauber herausholte, war schlichtweg unglaublich. Und auch in Belgien hat nicht viel gefehlt zu Zählbarem, am Ende landete er weniger als eine Sekunde hinter Pierre Gasly auf Platz 10. Bei uns ist er aber zurecht auf Platz sieben.

<strong>Platz 6: George Russell (Mercedes)</strong><br>Nicht ganz so beeindruckend, aber dennoch beachtlich, ist George Russells fünfter Platz in Belgien. Vor allem, weil sein Teamkollege so abgeschlagen war. Toto Wolff sagte später, die Pace sei "furchterregend" gewesen. Und dennoch Platz fünf? Chapeau, lieber George.
© Eibner

Platz 6: George Russell (Mercedes)
Nicht ganz so beeindruckend, aber dennoch beachtlich, ist George Russells fünfter Platz in Belgien. Vor allem, weil sein Teamkollege so abgeschlagen war. Toto Wolff sagte später, die Pace sei "furchterregend" gewesen. Und dennoch Platz fünf? Chapeau, lieber George.

<strong></strong><strong>Platz 5:  Charles Leclerc (Ferrari)</strong><br>Starkes Wochenende von Charles Leclerc! Nachdem er den Grand Prix von Silverstone glatt in den Sand setzte, meldete er sich eindrucksvoll in Spa zurück. Platz vier im Sprint, Platz drei im Rennen. Und das, nachdem er 44 Runden lang von Max Verstappen gejagt wurde. Der Monegasse fuhr fehlerlos beim schwierigen Kurs in den Ardennen.
© Getty Images

Platz 5: Charles Leclerc (Ferrari)
Starkes Wochenende von Charles Leclerc! Nachdem er den Grand Prix von Silverstone glatt in den Sand setzte, meldete er sich eindrucksvoll in Spa zurück. Platz vier im Sprint, Platz drei im Rennen. Und das, nachdem er 44 Runden lang von Max Verstappen gejagt wurde. Der Monegasse fuhr fehlerlos beim schwierigen Kurs in den Ardennen.

<strong>Platz 4: Lewis Hamilton (Ferrari)</strong><br>In den Sand gesetzt hat auch Lewis Hamilton etwas - aber nur den Samstag. Beim Rennsonntag in Spa kämpfe er sich von der Boxengasse auf Platz sieben vor. Warum er vor Leclerc steht, der Dritter wurde? In Silverstone holte Hamilton Platz vier, genau so wie in Österreich, während Leclerc in Silverstone nur 14. wurde. Drei Top-Sieben-Finishes schlagen zwei Podien und einen 14. Platz.
© Getty Images

Platz 4: Lewis Hamilton (Ferrari)
In den Sand gesetzt hat auch Lewis Hamilton etwas - aber nur den Samstag. Beim Rennsonntag in Spa kämpfe er sich von der Boxengasse auf Platz sieben vor. Warum er vor Leclerc steht, der Dritter wurde? In Silverstone holte Hamilton Platz vier, genau so wie in Österreich, während Leclerc in Silverstone nur 14. wurde. Drei Top-Sieben-Finishes schlagen zwei Podien und einen 14. Platz.

<strong>Platz 3: Max Verstappen (Red Bull Racing)</strong><br>Mit einem perfekten Setup hat Max Verstappen den Samstagssprint in Spa gewonnen. Mit höherem Straight Line Speed ging er frühzeitig an Oscar Piastri vorbei und in Sektor zwei, in dem er dem McLaren klar unterlegen war, machte er die holländische Straßensperre in seinem Geburtsland Belgien. Ob sein Setup für den Sonntag gut gewesen wäre, werden wir nie erfahren, da es für ein Regenrennen gewählt war. Dass er nicht an Leclerc vorbeikam, ist ärgerlich, aber nicht so schlimm.
© Getty Images

Platz 3: Max Verstappen (Red Bull Racing)
Mit einem perfekten Setup hat Max Verstappen den Samstagssprint in Spa gewonnen. Mit höherem Straight Line Speed ging er frühzeitig an Oscar Piastri vorbei und in Sektor zwei, in dem er dem McLaren klar unterlegen war, machte er die holländische Straßensperre in seinem Geburtsland Belgien. Ob sein Setup für den Sonntag gut gewesen wäre, werden wir nie erfahren, da es für ein Regenrennen gewählt war. Dass er nicht an Leclerc vorbeikam, ist ärgerlich, aber nicht so schlimm.

<strong>Platz 2: Lando Norris (McLaren)</strong><br>Eigentlich hat es keiner der beiden McLaren verdient, nur auf Platz zwei zu landen. Aufgrund des letzten Grand Prix, den Lando Norris in beiden Rennen hinter seinem Teamkollegen beendete, geht der nominelle Platz zwei jedoch an den Briten. Im Rennen machte er zwei kleine Fehler, die ein mögliches spannenderes Finish verhinderten.
© Marco Canoniero

Platz 2: Lando Norris (McLaren)
Eigentlich hat es keiner der beiden McLaren verdient, nur auf Platz zwei zu landen. Aufgrund des letzten Grand Prix, den Lando Norris in beiden Rennen hinter seinem Teamkollegen beendete, geht der nominelle Platz zwei jedoch an den Briten. Im Rennen machte er zwei kleine Fehler, die ein mögliches spannenderes Finish verhinderten.

<strong>Platz 1: Oscar Piastri (McLaren)</strong><br>Der strahlende Sieger in Spa: Der WM-Führende Oscar Piastri. Nicht nur brach er am Freitag den Rundenrekord seiner ausgemachten Lieblingsstrecke, er erwies sich am Sonntag trotz des Drucks seines Teamkollegen als schneller Reifenflüsterer. Zudem verdoppelte er seine WM-Führung auf 16 Punkte.
© ABACAPRESS

Platz 1: Oscar Piastri (McLaren)
Der strahlende Sieger in Spa: Der WM-Führende Oscar Piastri. Nicht nur brach er am Freitag den Rundenrekord seiner ausgemachten Lieblingsstrecke, er erwies sich am Sonntag trotz des Drucks seines Teamkollegen als schneller Reifenflüsterer. Zudem verdoppelte er seine WM-Führung auf 16 Punkte.

Auf die Frage, ob sich Hamilton auf technischer Seite bei der Abstimmung nach wie vor mit der Stabilität des Hecks bei hoher Geschwindigkeit plage, blockt Vasseur aber ab: "Nein, ich will es nicht allein auf die Heckstabilität schieben. Was aber stimmt: Die Balance des Autos ist momentan sehr sensibel, vor allem wegen des Verhaltens der Reifen. Je nach Bedingungen ändern sich deren Eigenschaften stark, und damit auch das Fahrverhalten."

Ferrari und Hamilton hätten dieses Problem aber keineswegs exklusiv, gibt er zu bedenken, dass "auch Mercedes und Red Bull derzeit mehr mit der Konstanz kämpfen als etwa McLaren". Der Teamchef erklärt: "Für die Fahrer ist es natürlich frustrierend, wenn das Auto am Ende vom zweiten Training gut liegt, aber zu Beginn vom dritten plötzlich nicht mehr. Doch genau da müssen wir gemeinsam ansetzen: Es ist nicht nur der Fahrer, es ist nicht nur das Team - es ist eben Teamwork." To make the dream work...

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  • 04.09.2025
  • 12:23 Uhr